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DER BIEBRICHER, Nr. 366, Mai 2022

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

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ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Die bisherige Dyckerhoff-Sportanlage wird in Jürgen-Grabowski-<br />

Sportfeld umbenannt. Dieses Archivfoto zeigt eine Fußballpartie<br />

auf der Sportanlage zwischen Wehen Wiesbaden und Kubas Nationalmannschaft<br />

im Jahr 2008. Die Begegnung endete damals<br />

3:0.<br />

Dyckerhoff-Sportanlage<br />

heißt demnächst Jürgen-<br />

Grabowski-Sportfeld<br />

In Erinnerung an „Biebrichs<br />

größten Fußballer“, den kürzlich<br />

verstorbenen Fußballweltmeister<br />

von 1974 und<br />

Eintracht Frankfurt-Legende<br />

Jürgen Grabowski, der beim<br />

Sportverein Biebrich 19 und<br />

beim Fußballverein Biebrich<br />

02 seine außergewöhnliche<br />

Karriere begonnen hatte,<br />

wird demnächst die bisherige<br />

Dyckerhoff-Sportanlage in<br />

Jürgen-Grabowski-Sportfeld<br />

umbenannt. Dies beschloss<br />

der Biebricher Ortsbeirat, der<br />

das Namensgebungsrecht innerhalb<br />

des Stadtteils hat, einstimmig<br />

in seiner <strong>Mai</strong>-Sitzung.<br />

Helmut Fritz (SPD), der den<br />

letztlich interfraktionellen Antrag<br />

eingebracht und formuliert<br />

hatte, informierte auch<br />

darüber, dass die Familie Dyckerhoff<br />

mit dieser Umbenennung<br />

einverstanden sei und<br />

dafür die namentlich bisher<br />

nicht festgelegte Sporthalle<br />

Biebrich in Dyckerhoff-Sporthalle<br />

umbenannt wird. Auch<br />

dieser Namensgebung stimmte<br />

der Ortsbeirat einstimmig<br />

zu.<br />

In der Ortsbeiratssitzung informierte<br />

Sportamtsleiter Karsten<br />

Schütze außerdem über<br />

die wenige Tage später vom<br />

Magistrat empfohlene Generalsanierung<br />

der künftigen Dyckerhoff-Sporthalle<br />

– letztlich<br />

muss die Stadtverordnetenversammlung<br />

darüber noch<br />

entscheiden. 8,4 Millionen<br />

Euro seien dafür veranschlagt.<br />

Allerdings müsse die Stadt die<br />

Kosten voraussichtlich nicht alleine<br />

tragen. Die Sanierung soll<br />

durch das Bundesprogramm<br />

„Sanierung kommunaler Einrichtungen<br />

in den Bereichen<br />

Sport, Jugend und Kultur“ mit<br />

insgesamt 3 Millionen Euro gefördert<br />

werden. Die Sporthalle<br />

muss während der geplanten<br />

Sanierungszeit zwischen dem<br />

zweiten Quartal 2023 und<br />

Ende 2024 komplett gesperrt<br />

werden. Der Grund dafür liegt<br />

in der notwendigen umfangreichen<br />

Schadstoffsanierung,<br />

so dass dort kein Sportbetrieb<br />

stattfinden kann.<br />

Auch der Kunstrasenplatz vor<br />

den Vereinsheimen auf dem<br />

künftig nach Jürgen Grabowski<br />

benannten Sportfeld soll<br />

bereits seit einiger Zeit erneuert<br />

werden. Die Stadt wartet<br />

allerdings noch die Zusage<br />

von Bund-/Ländermitteln aus<br />

dem Förderprogramm Sozialer<br />

Zusammenhalt Biebrich-Mitte<br />

ab. Dann sollen insgesamt 1,5<br />

Millionen Euro für die Gesamtertüchtigung<br />

der Sportanlage<br />

zur Verfügung stehen.<br />

(fhg)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2022</strong> 11

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