Traumarbeit Psychodynamik Psychotherapieforschung GLE-Akademie
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H I N W E I S E<br />
Themen-Redaktion<br />
dieses Heftes<br />
Mag. Rudolf Kunert<br />
<strong>GLE</strong>-<strong>Akademie</strong><br />
für<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Seite 48<br />
Theateraufführungen<br />
von<br />
Frankl-Stücken<br />
Seite 52<br />
Aggression<br />
und Gewalt<br />
Jahrestagung 1998<br />
in Thun, Schweiz<br />
vom 24.-26. April 1998<br />
Seite 66<br />
Themen der nächsten Hefte:<br />
Philosophie<br />
Psychotherapeutische<br />
Methoden<br />
Kindertherapie<br />
Vorschau aufs nächste Heft:<br />
Aggression und Gewalt<br />
Tagungsbericht<br />
Redaktionsschluß für die<br />
Nummer 2/98:<br />
31. Mai 1998<br />
EDITORIAL<br />
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen !<br />
Diesmal können wir Ihnen ein Heft vorlegen, das eine Vielfalt an<br />
Theman bietet. Für den Themenschwerpunkt dieses Heftes, die<br />
Arbeit mit Träumen, hat Rudolf Kunert dankenswerterweise die<br />
Themenredaktion übernommen. Der Bogen der <strong>Traumarbeit</strong><br />
spannt sich von einer Thematisierung der praktischen Arbeit von<br />
D. Kessler über einen Schulenvergleich im Umgang mit Träumen<br />
von D. Grabner zu Reflexionen zur Gewalt im Traum von R.<br />
Kunert. Er greift damit ein Thema auf, das im therapeutischen<br />
Umgang heikel ist und stimmt gleichzeitig ein auf unsere kommende<br />
Tagung in Thun in der Schweiz zu Aggression und Gewalt. Wir<br />
hoffen, daß diese thematisch vielversprechende Tagung an diesem<br />
landschaftlich wunderbaren Ort, der zudem gut erreichbar ist, viele<br />
von Ihnen anspricht und Sie in die Schweizer Berge zieht.<br />
Quasi als Vorbereitung auf diese Tagung dient die Arbeit von A.<br />
Längle zur existenzanalytischen <strong>Psychodynamik</strong>. Er beschreibt<br />
damit ein Gebiet, das für viele, besonders für Teilnehmer aus frühen<br />
Ausbildungen, Neuland ist und bereitet den Boden für ein Verständnis<br />
der Prozesse der psychischen Dimension aus ihrem Zusammenhang<br />
zur personalen Dimension des Menschseins.<br />
Ein lang gehegter Wunsch sind die Arbeiten zur <strong>Psychotherapieforschung</strong><br />
von zwei Mitgliedern unseres wissenschaftlichen Beirats,<br />
von G. Condrau und J. Kriz. Sie thematisieren in einer der<br />
Existenzanalyse nahestehenden Weise den großen und in der Beantwortung<br />
letztlich noch offenen Fragenkomplex von psychotherapeutischer<br />
Forschung zu Wirksamkeit und Wissenschaftlichkeit.<br />
Und so wie die drei Themenbereiche uns ein ständiges Weitersuchen<br />
nach Verstehen vor Augen führen, soll eine neue Einrichtung<br />
der <strong>GLE</strong> jedem, der in beruflicher Herausforderung steht,<br />
Gelegenheit zum Vertiefen von Wissen und Aufbruch zu Neuem<br />
geben: die Fort- und Weiterbildungsakademie. Damit sollen die<br />
bereits vorhandenen Veranstaltungen besser verbreitet, aber auch<br />
die Palette der Angebote erweitert werden. So steht zum<br />
Frühlingsbeginn auch die <strong>GLE</strong> ganz im Zeichen neu aufbrechenden<br />
Lebens.<br />
Ihre<br />
Silvia Längle<br />
für das Redaktionsteam<br />
Unsere e-mail Adresse: gle-wien@ping.at<br />
Homepage: http://members.ping.at/gle-wien<br />
EXISTENZANALYSE 1/98 3