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BS 12-2021

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SCHIFFFAHRT<br />

Nach einer Zeitspanne mit rückläufiger Beförderungsleistung,<br />

bedingt durch das Niedrigwasser 2018, makroökonomische<br />

Einflüsse und nicht zuletzt die Covid-Krise, hat sich die Güterbeförderung<br />

auf dem Rhein und den niederländischen Wasserstraßen<br />

zwischen dem dritten Quartal 2020 und dem ersten Quartal<br />

<strong>2021</strong> erholen können. An der Schleuse Iffezheim am Oberrhein<br />

wurde zudem ein Anstieg des Beförderungsvolumens<br />

um 4,7 % in den ersten acht Monaten des Jahres gegenüber<br />

dem gleichen Zeitraum im Jahr 2020 registriert. Im Vergleich<br />

zu den ersten acht Monaten des Jahres 2019 betrug der<br />

Unterschied jedoch immer noch -6,9%.<br />

Während die Verkehrsleistung in<br />

1 <strong>2021</strong> (IN MILLIONEN<br />

Belgien und Frankreich trotz einiger<br />

Schwankungen trendmäßig<br />

relativ konstant war, setzte rbien, Ukraine) die<br />

ügbar.<br />

Donauschifffahrt ihren Aufwärtstrend<br />

fort. Der Güterverkehr<br />

auf dem tradi-<br />

Belgien<br />

tionellen Rhein belief<br />

sich im ersten Quartal<br />

<strong>2021</strong> auf<br />

42,7 Mio. t, gegenüber<br />

42,5 Mio. t im<br />

+1,9%<br />

gleichen Quartal des<br />

+9,2%<br />

Vorjahres. Der Vergleich<br />

zeigt, dass Trockengüter<br />

im ersten Quartal<br />

Frankreich<br />

<strong>2021</strong> ein höheres Volumen aufwiesen<br />

als im ersten Quartal<br />

-1,9%<br />

2020, während Flüssiggüter, insbesondere<br />

Mineralölprodukte, ein<br />

geringeres Volumen hatten. Diese<br />

Unterschiede lassen sich durch die<br />

Erholung der Stahlproduktion und<br />

Niederlande<br />

-11,5%<br />

-2,1%<br />

Deutschland<br />

-0,1%<br />

Verkehrsleistung in Europa<br />

Tschechische<br />

Republik<br />

+0,5%<br />

-11,3%<br />

Österreich<br />

Kroatien<br />

Polen<br />

+13,3%<br />

Slowakei<br />

-11,7%<br />

-44,4%<br />

Finnland<br />

-50%<br />

Ungarn<br />

-6,5%<br />

Serbien<br />

+81,6%<br />

Ukraine<br />

+3,8%<br />

Rumänien<br />

+7,6%<br />

+<strong>12</strong>,5%<br />

Bulgarien<br />

Anstieg des Verkehrs zwischen Q1 2020 und Q1 <strong>2021</strong><br />

Rückgang des Verkehrs zwischen 1 2020 und Q1 <strong>2021</strong><br />

>10 000 Mio TKM<br />

>1 000 Mio TKM<br />

>100 Mio TKM<br />

>10 Mio TKM<br />

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