Leo November | Dezember 2022

Diversity
GETESTET
RAINBOWMARKETING
Eine wahre Flut von Regenbogenlogos
liegt gerade erst
hinter uns – gefühlt hatte fast
jede Marke in den sozialen
Medien irgendeine LGBTIQ*-Story an die
Follower zu bringen. Das war während der
CSD-Saison. Aber auch jetzt werden noch
neue Kampagnen vorgestellt, wie kürzlich
die von McDonalds und nun auch eine von
Ford.
Ford zeigt in der ersten deutschen Episode
der „Tough Talks“-Videoserie, wie in der
Automobilindustrie und in anderen Bereichen
eine Kultur der Inklusion und Verbundenheit
für die LGBTQ+-Gemeinschaft
gefördert werden kann. Die europäische
Interviewserie stellt laut Pressemitteilung
queere Menschen ins Rampenlicht, die von
ihren Herausforderungen erzählen. Damit
soll ein Bewusstsein für ihre Sichtweise
geschaffen und Vorurteilen vorgebeugt
werden. Die Podcasterin und Moderatorin
Ricarda Hofmann spricht dafür mit der
Ford-Mitarbeiterin Judith Liebsch und dem
Autor Balian Buschbaum. Die Gespräche
fanden im regenbogenfarbenen „Very
Gay Raptor“ von Ford als Safe Space
statt, der auch Teil der CSD-Parade in
Köln war und Ford-Mitarbeitende in
der bunten Parade begleitete. Natürlich
auch die Mitglieder von „Ford Pride“, dem
queeren Mitarbeitenden-netzwerk des
Unternehmes. Mit diesem und „anderen
lokalen Partnerschaften und Veranstaltungen“
unterstützt Ford nach eigenen
Angaben seit über 25 Jahren die Rechte
der LGBTQ+ Community. Die Videoreihe
erscheint auf dem YouTube-Kanal
fordindeutschland.
Wie nachhaltig und inklusiv diese Kampagnen
sind, wird inzwischen ebenfalls
von immer mehr Playern akribisch
auseinandergenommen. Die Redaktion
dieses Magazins ist Teil des Projektes
pink-washing.de, und wird vielleicht schon
ganz bald die „Tough Talks“ einem toughen
Test unterzogen haben. Schaut gerne mal
rein! *ck
pink-washing.de
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Get Baito – Finde Deinen Job mit Sinn
Wer einem Job mit Sinn und Mehrwert
für die Gesellschaft oder den
Planeten sucht, ist bei Get Baito richtig.
Täglich findet man hier neue, handverlesene
Jobs, die den eigenen Anforderungen
entsprechen: die Jobs lassen sich nach
verschiedenen Kategorien wie Anstellungsart,
Themenfeld, und Nachhaltigkeitszielen
sortieren. Ob als Grafiker:in für
ein queerfeministisches Magazin oder im
Ingenieursteam für nachhaltige Windenergie,
bei Get Baito ist für alle etwas
dabei, die mit ihrer Arbeit einen positiven
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Arbeitgeber:innen: von staatlichen Trägern
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lokalen Initiativen ist alles dabei. Wer einen
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tun, solange die Tätigkeit zu mindestens
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Beschäftigungen sowie für die Städte
Berlin, Bonn, Frankfurt, Hamburg, Köln,
München, Stuttgart, und Wien verfügbar.
Neben den Stellenangeboten findet man
auf deren Website außerdem noch hilfreiche
Unterlagen, die im Bewerbungsprozess
hilfreich sind, wie zum Beispiel Tipps und
Vorlagen zu Bewerbungsunterlagen. *dp
getbaito.de