21.11.2022 Aufrufe

Ausbildungswegweiser Landkreis Goslar 2024

Die richtige Berufswahl legt den Grundstein für ein erfolgreiches und erfülltes Leben. Sie ermöglicht es, die eigenen Talente und Leidenschaften zu nutzen, was zu einer tieferen beruflichen Zufriedenheit führt. Dieser berufliche Erfolg kann wiederum das Selbstvertrauen stärken und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Zudem beeinflusst die Berufswahl das Einkommen, das den Lebensstandard und die finanzielle Sicherheit bestimmt. Ein gut gewählter Beruf kann finanzielle Stabilität bieten und die Möglichkeit schaffen, persönliche und familiäre Ziele zu erreichen. Ein erfüllender Beruf kann außerdem dazu beitragen, das Leben mit Bedeutung zu füllen und langfristiges Glück zu fördern. Informieren Sie sich in diesem Ausbildungswegweiser, welche Möglichkeiten der Landkreis Goslar bietet und nutzen Sie diese so gut es geht. Wir wünschen Ihnen dabei und für Ihre weitere berufliche Zukunft viel Erfolg.

Die richtige Berufswahl legt den Grundstein für ein erfolgreiches und erfülltes Leben. Sie ermöglicht es, die eigenen Talente und Leidenschaften zu nutzen, was zu einer tieferen beruflichen Zufriedenheit führt. Dieser berufliche Erfolg kann wiederum das Selbstvertrauen stärken und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Zudem beeinflusst die Berufswahl das Einkommen, das den Lebensstandard und die finanzielle Sicherheit bestimmt. Ein gut gewählter Beruf kann finanzielle Stabilität bieten und die Möglichkeit schaffen, persönliche und familiäre Ziele zu erreichen. Ein erfüllender Beruf kann außerdem dazu beitragen, das Leben mit Bedeutung zu füllen und langfristiges Glück zu fördern. Informieren Sie sich in diesem Ausbildungswegweiser, welche Möglichkeiten der Landkreis Goslar bietet und nutzen Sie diese so gut es geht. Wir wünschen Ihnen dabei und für Ihre weitere berufliche Zukunft viel Erfolg.

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»<br />

Orthopädietechnik-Mechaniker<br />

(m/w/d)<br />

Schienen, Prothesen oder Korsetts:<br />

Heute gibt es viele orthopädische<br />

Hilfsmittel, die Menschen, die durch<br />

Krankheit, Unfälle oder von Geburt<br />

unter körperlichen Einschränkungen<br />

leiden, dabei unterstützen, ihren<br />

Alltag zu bewältigen.<br />

Hergestellt werden solche Produkte<br />

von Orthopädietechnik-Mechanikern,<br />

die dazu eng mit Patienten,<br />

Ärzten und Therapeuten zusammenarbeiten<br />

und ihr gesamtes<br />

handwerkliches Geschick zum Einsatz<br />

bringen. Nicht nur verschiedenen<br />

Materialien wie thermoplastische<br />

Kunststoffe, Faserverbundstoffe<br />

sowie Metalle wie Titan, Stahl- und<br />

Aluminiumlegierungen sondern<br />

auch der Einsatz moderner und innovativer<br />

Technologien, beispielsweise<br />

bei elektronisch gesteuerten<br />

Prothesen, machen den Arbeitsalltag<br />

abwechslungsreich.<br />

Während der Ausbildung lernen<br />

angehende Orthopädietechnik-<br />

Mechaniker alle Aufgaben von der<br />

Herstellung des Hilfsmittels bis hin<br />

zur individuellen Anpassung kennen.<br />

Dazu gehört unter anderem<br />

der Umgang mit CAD-Systemen,<br />

die mit neuester Technik computergestützte<br />

Messverfahren durchführen<br />

und fertige Prothesen im 3D-<br />

Format auf den Bildschirm bringen,<br />

bevor das Abformen der Gliedmaßen<br />

beginnt, das in der Werkstatt<br />

auf Grundlage der orthopädietechnischen<br />

Grundlagen stattfi ndet.<br />

Die Ausbildung wird in den drei<br />

Schwerpunkten Prothetik, Individuelle<br />

Orthetik und Individuelle Rehabilitationstechnik<br />

angeboten.<br />

Zu möglichen Arbeitsorten nach<br />

dem Abschluss zählen Orthopädietechnik-<br />

und Rehawerkstätten<br />

sowie Sanitätshäuser.<br />

Wer die Ausbildung antreten möch -<br />

te, sollte gern handwerklich und<br />

sorgfältig arbeiten und den engen<br />

Kontakt mit Menschen schätzen.<br />

Dazu zählt auch und vor allem der<br />

direkte persönliche Kontakt mit den<br />

Körperbehinderten oder Rehabilitanten.<br />

Außerdem ist ein großes<br />

Verantwortungsbewusstsein unverzichtbar.<br />

n Anforderungen:<br />

- Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung<br />

vorgeschrieben, Betriebe<br />

stellen überwiegend Ausbildungsanfänger<br />

mit Realschulabschluss<br />

ein.<br />

- handwerkliches Geschick,<br />

technisches Verständnis und<br />

Einfühlungsvermögen<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Werken/Technik, Mathematik,<br />

Biologie<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen möch -<br />

te, kann die Prüfung zum Orthopädieschuhmachermeister<br />

ablegen. Wer<br />

hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise<br />

Orthopädie- und Rehatechnik<br />

studieren. Auch der Schritt<br />

in die Selbstständigkeit ist möglich.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3 Jahre<br />

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