21.11.2022 Aufrufe

Ausbildungswegweiser Landkreis Goslar 2024

Die richtige Berufswahl legt den Grundstein für ein erfolgreiches und erfülltes Leben. Sie ermöglicht es, die eigenen Talente und Leidenschaften zu nutzen, was zu einer tieferen beruflichen Zufriedenheit führt. Dieser berufliche Erfolg kann wiederum das Selbstvertrauen stärken und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Zudem beeinflusst die Berufswahl das Einkommen, das den Lebensstandard und die finanzielle Sicherheit bestimmt. Ein gut gewählter Beruf kann finanzielle Stabilität bieten und die Möglichkeit schaffen, persönliche und familiäre Ziele zu erreichen. Ein erfüllender Beruf kann außerdem dazu beitragen, das Leben mit Bedeutung zu füllen und langfristiges Glück zu fördern. Informieren Sie sich in diesem Ausbildungswegweiser, welche Möglichkeiten der Landkreis Goslar bietet und nutzen Sie diese so gut es geht. Wir wünschen Ihnen dabei und für Ihre weitere berufliche Zukunft viel Erfolg.

Die richtige Berufswahl legt den Grundstein für ein erfolgreiches und erfülltes Leben. Sie ermöglicht es, die eigenen Talente und Leidenschaften zu nutzen, was zu einer tieferen beruflichen Zufriedenheit führt. Dieser berufliche Erfolg kann wiederum das Selbstvertrauen stärken und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Zudem beeinflusst die Berufswahl das Einkommen, das den Lebensstandard und die finanzielle Sicherheit bestimmt. Ein gut gewählter Beruf kann finanzielle Stabilität bieten und die Möglichkeit schaffen, persönliche und familiäre Ziele zu erreichen. Ein erfüllender Beruf kann außerdem dazu beitragen, das Leben mit Bedeutung zu füllen und langfristiges Glück zu fördern. Informieren Sie sich in diesem Ausbildungswegweiser, welche Möglichkeiten der Landkreis Goslar bietet und nutzen Sie diese so gut es geht. Wir wünschen Ihnen dabei und für Ihre weitere berufliche Zukunft viel Erfolg.

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Arbeitsmarktperspektiven<br />

© Kzenon - stock.adobe.com<br />

»<br />

Fachkräftemangel<br />

in Niedersachsen<br />

Der Abschied der Generation „Babyboomer“<br />

aus dem Berufsleben<br />

steht bevor. Der Fachkräftemangel,<br />

der in Niedersachsen bereits seit<br />

den 2010er Jahren verstärkt zum<br />

Diskussionsthema geworden ist,<br />

wird sich damit weiter verschärfen.<br />

Im Zuge des demografi schen Wandels<br />

wird das Erwerbspersonenpotenzial<br />

weiter sinken, während die<br />

Nachfrage nach qualifi zierten Fachkräften<br />

weiter steigen wird. Bereits<br />

jetzt fehlen in einzelnen Berufen,<br />

Branchen und Regionen im Bundesland<br />

geeignete Bewerber und<br />

Bewerberinnen für freie Stellen. Besonders<br />

betroffen sind die Bereiche<br />

Gesundheits- und Krankenpfl ege<br />

sowie Altenpfl ege, in denen die<br />

Corona-Krise die Situation in den<br />

vergangenen Jahren noch einmal<br />

verschärft hat. Aber auch Unternehmen<br />

im MINT-Sektor (Mathematik,<br />

Informatik, Naturwissenschaften<br />

und Technik), sowie im Handwerk<br />

und in der Metall- und Elektroindustrie<br />

suchen händeringend nach<br />

Personal.<br />

Auch wenn der Fachkräftemangel<br />

noch kein fl ächendeckendes Problem<br />

über alle Branchen und Berufsgruppen<br />

hinweg ist, ist Niedersachsen<br />

von einem Zustand der<br />

Vollbeschäftigung weit entfernt.<br />

Somit bleibt die Sicherung von gut<br />

ausgebildetem Fachpersonal in den<br />

nächsten Jahren eine der größten<br />

Herausforderungen – nicht nur für<br />

niedersächsische Unternehmen,<br />

sondern auch für Politik und Sozialpartner,<br />

die sich dem Negativtrend<br />

entschieden entgegenstellen müssen.<br />

Denn nicht nur die demographische<br />

Wende, auch der Strukturwandel<br />

im Zuge der digitalen und<br />

ökologischen Transformation hat<br />

deutlich an Fahrt hinzugewonnen<br />

und sorgt für einen weiter zunehmenden<br />

Bedarf an qualifi ziertem<br />

und hochqualifi ziertem Personal.<br />

Die Landesregierung Niedersachsens<br />

hat zur Bewältigung dieser<br />

Herausforderungen klare arbeitsmarktpolitische<br />

Schwerpunkte<br />

abgeleitet. Arbeitsbedingungen und<br />

Qualität der Beschäftigung sollen<br />

weiter verbessert werden, zudem<br />

will man die Fachkräftesicherung<br />

aus Drittstaaten verstärkt ausbauen.<br />

Aktive Arbeitsförderung soll weiterhin<br />

einen Beitrag für sichere und<br />

zukunftsfähige Arbeitsplätze leisten<br />

und der Spaltung des Arbeitsmarkts<br />

entgegenwirken.<br />

In Niedersachsen werden bereits<br />

zahlreiche Lösungsansätze und Initiativen<br />

entwickelt und umgesetzt.<br />

Hier gibt es bei Frauen, Älteren,<br />

Jugendlichen und Arbeitslosen<br />

enormes Potential zur Fachkräftegewinnung.<br />

Außerdem haben etwa<br />

1/5 der Niedersachsen im Alter von<br />

20 bis 29 Jahren keinen Berufsabschluss.<br />

Um das zukünftig zu ändern,<br />

müssen Arbeitsbedingungen<br />

und -vergütung sowie Aufstiegsund<br />

Weiterbildungsoptionen für<br />

Jugendliche attraktiver gestaltet<br />

werden.<br />

Entscheidend ist, dem Problem<br />

bereits heute aktiv entgegenzusteuern,<br />

um die zukünftigen Anforderungen<br />

mit einer starken Fachkräftebasis<br />

meistern zu können.<br />

Besonders für kleine und mittelständische<br />

Unternehmen ist es<br />

wichtig, Fachkräfte zu fi nden, binden<br />

und qualifi zieren. Gelingt dies<br />

mit den bisherigen Maßnahmen<br />

der Bundesregierung nicht, drohen<br />

enorme Wertschöpfungsverluste in<br />

der heimischen Wirtschaft und das<br />

Aus für viele Betriebe.<br />

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