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Stahlreport 2022.07

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BDS Research – Abnehmergruppenanalyse 2021<br />

Vergleich Lagerabsatz 2003, 2020 und 2021 Abb. 2<br />

Angaben in Millionen Tonnen<br />

3,0<br />

2,86<br />

3,01<br />

2,5<br />

2,0<br />

2,23<br />

1,5<br />

1,0<br />

1,45<br />

1,10<br />

0,9<br />

1,45<br />

0,98<br />

1,26<br />

1,02<br />

1,41<br />

1,09 1,17<br />

0,92<br />

0,83<br />

1,04<br />

1,01<br />

1,34<br />

1,26<br />

1,11<br />

0,93 0,95<br />

1,02<br />

0,5<br />

0,47<br />

0<br />

2003 2020<br />

2021<br />

Angaben in Prozent<br />

4,8<br />

14,7<br />

10,0 9,8<br />

9,6 9,5<br />

22,7<br />

8,9<br />

8,8<br />

2003<br />

11,1<br />

27,7<br />

2020<br />

13,7<br />

28,3<br />

2021<br />

12,6<br />

12,9<br />

10,0<br />

14,8<br />

9,1<br />

11,3<br />

10,5<br />

8,0<br />

11,8<br />

10,4<br />

9,0<br />

n Träger n Stabstahl n Betonstahl n Quartoblech n Bandblech n Feinblech n OV-Material n Sonstiges<br />

Bei den einzelnen Produkten konnten<br />

Stabstahl und vor allem die<br />

Flachprodukte Zuwächse beim<br />

Regionale Absatzverteilung Walzstahlfertigerzeugnisse 2021 Abb. 3<br />

Angaben in Prozent<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

Hessen,<br />

Rheinland-<br />

Pfalz, Saarland<br />

Bayern<br />

18,35<br />

9,15<br />

9,99<br />

0,83 Berlin/Brandenburg<br />

2015<br />

3,49 Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/<br />

Schleswig Holstein<br />

6,29<br />

4,60<br />

47,31<br />

Lagerabsatz verzeichnen. Am deutlichsten<br />

fiel der Anstieg mit 14,8 %<br />

bei Quartoblech aus (Abb. 2).<br />

Bremen/Niedersachsen<br />

Sachsen/Sachsen-Anhalt/<br />

Thüringen<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Bei der Verteilung des Lagerabsatzes<br />

nach Bundesländergruppen ragt historisch<br />

die Bedeutung Nordrhein-Westfalens<br />

heraus. Rund 47 %<br />

der Lagerabgänge fanden an Standorten<br />

des einwohnerstärksten deutschen<br />

Bundeslandes statt. Dies bedeutet<br />

jedoch nicht, dass jede einzelne<br />

Tonne hiervon auch in Nordrhein-Westfalen<br />

verarbeitet wurde.<br />

Vielmehr ist der hohe Anteil durch die<br />

Tatsache begründet, dass in der Region<br />

Rhein-Ruhr überdurchschnittlich<br />

viele Zentralläger und Stahl-Service-Center<br />

ansässig sind, die ebenso<br />

Verbraucher außerhalb der Landesgrenzen<br />

bedienen und im Händler-Händler-Geschäft<br />

eine bedeutende<br />

Rolle spielen. Mit deutlichem Abstand<br />

folgen Baden-Württemberg mit gut<br />

18 % und Bayern mit 10 %. Im Vergleich<br />

zu den Vorjahren hat es hier<br />

kaum Veränderungen gegeben<br />

(Abb. 3).<br />

40 <strong>Stahlreport</strong> 7/8|22

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