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oder Emulsionseinspritzung auf die homogene Dieselverbrennung

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2.4 Schadstoffentstehung<br />

Die Ratenkoeffizienten <strong>die</strong>ser bedeutenden Reaktion folgen nach experimentellen<br />

Daten (siehe Glassman [Gla87]) nicht dem exponentiellen<br />

Arrhenius-Gesetz, sondern verharren bei niedrigen Temperaturen konstant<br />

und steigen ab etwa 1100 K überexponentiell an. Ausreichend hohe<br />

Konzentrationen der Radikale stehen erst bei höheren Temperaturen<br />

in ausreichender Menge zur Verfügung, um das zuvor gebildete Kohlenmonoxid<br />

vollständig zu oxi<strong>die</strong>ren. In wandnahen Bereichen <strong>oder</strong> sehr<br />

mageren Zonen wird <strong>die</strong>se Temperatur von 1100 K nicht erzielt, womit<br />

<strong>die</strong>se Bereiche als CO-Quellen in Betracht kommen.<br />

3. Bei fetter Verbrennung ist nicht ausreichend Sauerstoff vorhanden um<br />

<strong>die</strong> Oxidation zu ermöglichen.<br />

4. Bei turbulenter Verbrennung kann es durch sehr hohe Turbulenzintensitäten<br />

zur lokalen Verlöschung kommen. In <strong>die</strong>sen Gebieten ist dann <strong>die</strong><br />

vollständige Aufoxidation ebenfalls nicht gewährleistet.<br />

Auch bei einer global mageren Verbrennung können bei geringer Homogenisierung<br />

des Kraftstoffs lokal fette Bereiche mit einer Luftzahl λ

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