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oder Emulsionseinspritzung auf die homogene Dieselverbrennung

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Kurzfassung<br />

Die Arbeit untersucht den Einfluss der getrennten Wassereinspritzung sowie der<br />

Nutzung von Emulsionen <strong>auf</strong> <strong>die</strong> <strong>homogene</strong> <strong>Dieselverbrennung</strong>.<br />

Zunächst wird <strong>die</strong> <strong>homogene</strong> <strong>Dieselverbrennung</strong> ohne Wasserzugabe von der<br />

Einspritzung über <strong>die</strong> Homogenisierung bis einschließlich der Verbrennung<br />

anhand am Einhubtriebwerk gewonnener experimenteller Ergebnisse <strong>auf</strong>gezeigt.<br />

Anschließend liefert eine 0-dimensionale Betrachtung eine aussagekräftige<br />

Grundlage zum thermodynamischen und kinetischen Verständnis der primär<br />

physikalischen Wirkungsweise von Wasser. Der Hauptteil der Arbeit widmet<br />

sich dem Vergleich der beiden Wasserzugabeverfahren <strong>auf</strong> Basis von experimentellen<br />

Ergebnissen sowie CFD-Simulationen. Aufgrund des Verdampfungsverhaltens<br />

liefert auch eine Emulsion keine perfekte, jedoch eine deutlich<br />

höhere Überlappung von Kraftstoff- und Wasserdampf, womit <strong>die</strong> Zündung<br />

effektiver verzögert wird und niedrigere Stickoxidemissionen resultieren. Bei<br />

der getrennten Einspritzung ist dagegen <strong>die</strong> Verdampfung der Kraftstofftropfen<br />

intensiver, eine bessere Kraftstoffhomogenität wird erzielt und in Folge <strong>die</strong><br />

Rußbildung besonders effektiv gesenkt. Das Wasser generiert dann höhere Temperaturgra<strong>die</strong>nten,<br />

wodurch <strong>die</strong> von sukzessiven Selbstzündungen dominierte<br />

Verbrennungsausbreitung und damit <strong>die</strong> Druckanstiegsrate intensiver gesenkt<br />

werden.<br />

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