219_StadtBILD_Oktober_2021
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Wie hat sich die Emmerichstraße in den letzten 65 Jahren verändert?<br />
Nach langem Leerstand hat sich im oberen<br />
Gebäude Augustastr. Nr. 15 eine Zeit lang<br />
ein Rundfunkgeschäft befunden. Die Emmerichstraße<br />
gestaltete sich in den 50er bis 70er<br />
Jahren zu einer wirklichen Einkaufsmeile mit<br />
allen nur erdenklichen Angeboten.<br />
„Herrn Hübner“. Er hatte einen guten Ruf und<br />
immer viele Kunden.<br />
Straßenfront rechts von oben.<br />
Auf der rechten Seite war ein schmales Hinterhaus,<br />
welches abgerissen wurde. Durch<br />
die Häuserlücke kann man heute die Reste<br />
einer Glaserei von der Konsulstraße sehen.<br />
Im oberen Teil möchte ich noch auf einen<br />
kleinen Herrenfrisör von „Herrn Oloncik“ hinweisen,<br />
zu dem mein jüngerer Bruder und<br />
ich zum Haareschneiden gegangen sind.<br />
Straßenfront links von oben.<br />
Der untere Teil präsentiert sich heute schon<br />
in einem recht ordentlichen Zustand, was<br />
man vom mittleren und oberen Teil nur bedingt<br />
sagen kann. Um die Emmerichstraße<br />
wieder in eine ansehnliche Wohngegend zu<br />
verwandeln, wird es bestimmt noch viele<br />
Anstrengungen kosten, aber man sieht Fortschritte,<br />
auch wenn der Prozess sehr lange<br />
dauern wird.<br />
Eberhard Feja, Görlitz<br />
Geschichte<br />
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