akzent Magazin Februar '23
akzent – DAS GRÖSSTE LIFESTYLE- & VERANSTALTUNGSMAGAZIN VOM BODENSEE BIS OBERSCHWABEN www.akzent-magazin.com
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Kultur | Bühne<br />
65<br />
Den Kommunismus<br />
auch im Weltraum real<br />
werden zu lassen ...<br />
Ines Geipel erzählt mit<br />
hilfe der Verschlussakten<br />
der DDr-Militärforschung<br />
in ihrem neuen<br />
Buch „Schöner neuer<br />
himmel. Aus dem Militärlabor<br />
des Ostens“<br />
ein bisher unentdecktes<br />
Kapitel der DDr-Geschichte.<br />
Kiesel im k42<br />
02.02., 19.30 Uhr<br />
www.kulturbox.de<br />
a-Hard<br />
Sapperlotta + bianca<br />
tschaikner –<br />
ein abend Fernweh<br />
Die mit Bildern untermalte<br />
Musiklesung ist<br />
ein zauberhaftes Spiel<br />
zwischen Biancas Kurzgeschichten<br />
und lichtzeichnungen<br />
und Sapperlottas<br />
Songs.<br />
Kammgarn<br />
04.02., 20.30 Uhr<br />
www.kammgarn.at<br />
CH-St. Gallen<br />
Urs Sibold „aLF<br />
arbeit, Liebe, Freizeit“<br />
hintersinnige texte genialer<br />
Autoren, lieblich-verstörende<br />
Klänge<br />
und todsichere lebenstipps.<br />
Während<br />
Fred und hermann<br />
den Weg zum erfolg<br />
in drei Schritten propagieren,<br />
graben zwei<br />
Bibliothekarinnen in<br />
den tiefen der Seele.<br />
und wenn plötzlich<br />
der Blick in menschliche<br />
Abgründe frei<br />
wird, bleibt das lachen<br />
im halse stecken.<br />
urs Sibold vertont die<br />
lesung mit seinem<br />
nicht alltäglichen Instrumentarium<br />
aus Alltagsgegenständen<br />
und<br />
Instrumenten gemeinsam<br />
mit Anna Karger<br />
und Delia Dahinden.<br />
restaurant &<br />
Weinbar 1733<br />
07.02., 20 Uhr<br />
www.wartab.org<br />
a-bregenz<br />
dieter Petras „Josef<br />
Gaudl. ein bregenzer<br />
Kunsttischler aus<br />
böhmen“<br />
Der Kunsttischler und<br />
holzbildhauer Josef<br />
Gaudl (1873-1961) kam<br />
in den späten 1890er-<br />
Jahren nach Bregenz,<br />
wo er sich rasch etablierte,<br />
eine florierende<br />
Werkstatt begründete<br />
und Aufnahme im<br />
Bregenzer Bürgerstand<br />
fand. Zu seinen prächtigsten<br />
Arbeiten zählt<br />
das 1930 fertiggestellte<br />
Orgelgehäuse der<br />
Bregenzer herz-Jesu-<br />
Kirche.<br />
Vorarlberg museum<br />
08.02., 19 Uhr<br />
www.vorarlberg<br />
museum.at<br />
a-Hohenems<br />
„Liebste mama.<br />
die Geschichte einer<br />
Familie“<br />
Daisy Koeb (1927-<br />
2019), deren Vorfahren<br />
aus hohenems<br />
stammen, entkam mit<br />
einem Kindertransport<br />
den nazis und schrieb<br />
ihren eltern Briefe aus<br />
dem schwedischen<br />
exil. Auf Grundlage dieser<br />
Briefe schrieb Koeb<br />
„liebste Mama“, die<br />
Geschichte einer jüdischen<br />
Familie. eine<br />
szenische lesung mit<br />
Doris Weiner, naemi<br />
latzer und Fabian<br />
Bachleitner (Musik).<br />
Federmannsaal<br />
Hohenems<br />
08.02., 19.30 Uhr<br />
www.jm-hohenems.at<br />
CH-Gottlieben<br />
artur Klinau „acht<br />
tage revolution“<br />
Belarus, August<br />
2020. Die Präsidentschaftswahl<br />
ist in vollem<br />
Gange. Artur Klinau,<br />
Schriftsteller und<br />
Künstler, erhält einen<br />
Anruf: Seine tochter<br />
Marta wurde verhaftet.<br />
er fährt nach Minsk<br />
und macht sich auf die<br />
Suche. In den überfüllten<br />
Gefängnissen<br />
der Stadt werden Menschen<br />
festgehalten, die<br />
gegen massive Wahlfälschungen<br />
protestiert<br />
haben und nun der Gewalt<br />
der Staatsmacht<br />
ausgeliefert sind. Minutiös<br />
protokolliert Klinau<br />
seine erfahrung<br />
dieser dramatischen<br />
tage.<br />
Literaturhaus<br />
thurgau<br />
09.02., 19.30 Uhr<br />
www.literaturhausthurgau.ch<br />
CH-Gottlieben<br />
bert Strebe &<br />
Ursula bollack-<br />
Wüthrich<br />
„das Licht kommt<br />
zurück.<br />
Lyrik und Keramik“<br />
Keramik korrespondiert<br />
mit lyrik, lyrik korrespondiert<br />
mit Keramik:<br />
Der Autor Bert Strebe<br />
aus hannover und die<br />
Frauenfelder Keramikerin<br />
ursula Bollack-<br />
Wü thrich haben festgestellt,<br />
dass ihre Arbeiten<br />
zwar von der Machart<br />
her unterschiedlich<br />
sind, dass sie aber dennoch<br />
miteinander in<br />
einen Dialog treten<br />
können.<br />
Literaturhaus thurgau<br />
18.02., 19.30 Uhr<br />
www.literaturhausthurgau.ch<br />
CH-Steckborn<br />
tanz dem tag entlang<br />
ulrich Gasser und<br />
hans Gysi kreieren<br />
einen poetisch und<br />
musikalisch verspielten<br />
Abend zum thema<br />
„Sieben“. ein inszenierter<br />
liederabend mit literarischer<br />
lesung zu<br />
den sieben Wochentagen<br />
und den sieben<br />
todsünden mit text,<br />
Musik und Gesang.<br />
Phönix theater<br />
18.02., 19.30 Uhr<br />
www.phoenixtheater.ch<br />
CH-Gottlieben<br />
Lukas bärfuss „Vaters<br />
Kiste“<br />
Das erbe seines Vaters<br />
hat lukas Bärfuss<br />
ausgeschlagen: es waren<br />
vor allem Schulden.<br />
Geblieben ist nur<br />
eine Kiste, die der Sohn<br />
nach fünfundzwanzig<br />
Jahren zum ersten<br />
Mal in Augenschein<br />
nimmt und die ihn zurü<br />
ckfü hrt in seine eigene,<br />
schwierige Kindheit,<br />
in eine Jugend auf der<br />
Straße. Der Dramatiker,<br />
romancier und streitbarer<br />
Publizist lukas<br />
Bärfuss ist Mitglied der<br />
Deutschen Akademie<br />
fü r Sprache und Dichtung<br />
und lebt in Zü rich.<br />
Fü r seine Werke wurde<br />
er u.a. mit dem Berliner<br />
literaturpreis, dem<br />
Schweizer Buchpreis<br />
und dem Georg-Bü chner-Preis<br />
ausgezeichnet.<br />
Literaturhaus<br />
thurgau<br />
23.02., 19.30 Uhr<br />
www.literaturhausthurgau.ch<br />
d-Friedrichshafen<br />
Katerina Poladjan<br />
„Zukunftsmusik“<br />
Katerina Poladjan erzählt<br />
in ihrem neuen<br />
roman die Geschichte<br />
eines Aufbruchs: In<br />
der sibirischen Weite<br />
leben in einer Kommunalka<br />
Großmutter,<br />
Mutter, tochter und<br />
enkelin auf engstem<br />
raum. Das Buch spielt<br />
an einem einzigen tag,<br />
am 11. März 1985. es ist<br />
der tag, an dem der Zusammenbruch<br />
der Sowjetunion<br />
seinen Anfang<br />
nimmt. „Zukunftsmusik“<br />
ist ein großer<br />
roman über vier leben<br />
am Wendepunkt,<br />
über eine untergegangene<br />
Welt, die bis heute<br />
nachwirkt, über die<br />
Absurdität des Daseins<br />
und die notwendigkeit<br />
von Hoffnung.<br />
Kiesel im k42<br />
27.02., 19.30 Uhr<br />
www.kulturfriedrichshafen.de<br />
d-Konstanz<br />
michael buchmüller<br />
„Konstanzer<br />
Stadt(teil)<br />
Geschichten“<br />
Der in Konstanz beheimatete<br />
Autor gewährt<br />
einblicke in die einzelnen<br />
Wohnquartiere der<br />
größten Stadt am Bodensee<br />
und bietet authentische<br />
Geschichten<br />
über deren einwohner*innen.<br />
Zimmerbühne<br />
Konstanz<br />
02.02.<br />
www.zimmer<br />
buehne.de<br />
tipps<br />
Theater Schaffhausen<br />
raubritterchen<br />
Anzeige<br />
bühne eisenwerk<br />
Heitere melancholie<br />
© Guidle AG<br />
Der kleine Knirps hat einen traum:<br />
ein berühmter raubritter zu werden!<br />
Also büxt er seinen eltern<br />
heimlich aus und geht beim berüchtigten<br />
rodrigo raubein in<br />
die lehre … Im laufe des Singspiels<br />
von Matthias Schönfeldt<br />
nach dem Kinderbuch von Michael<br />
ende und Wieland Freud gerät<br />
Knirps von einem Schlamassel<br />
ins nächste. Für die Zuschauer ist<br />
das nicht nur spannend, sondern<br />
auch irre komisch. Die Produktion<br />
des Atze Musiktheaters Berlin<br />
ist ein turbulentes Abenteuer<br />
mit jeder Menge schräger und liebenswerter<br />
Figuren, haufenweise<br />
Verwechslungen und kuriosen<br />
Wendungen!<br />
raubritter rodrigo raubein<br />
18.02., 14 + 17 Uhr<br />
19.02., 14 Uhr<br />
Stadttheater Schaffhausen<br />
Herrenacker 23<br />
CH-8200 Schaffhausen<br />
www.stadttheater-sh.ch<br />
© Jörg Metzner<br />
Signor Aldo geht nicht mehr aus<br />
der Wohnung. Außerhalb hätte<br />
er die Blicke bemerkt, das Gekicher<br />
gehört. So lebt er zwischen<br />
seinen vier Wänden, baut Luftschlösser<br />
und fantasiert Geschichten.<br />
nach den Albträumen in<br />
der nacht folgen die tagträume<br />
im Morgengrauen. Jan Pezzalis<br />
Solostück „Signor Aldo – [ˈkoːmɪʃ]“<br />
ist eine poetische Gratwanderung<br />
zwischen lachen und Auslachen,<br />
menschlichen Grenzen und<br />
Ausgrenzung, sozialer Isolation<br />
und gesellschaftlichen Erwartungen.<br />
24.02., 20 Uhr<br />
eisenwerk<br />
Industriestraße 23<br />
CH-8500 Frauenfeld<br />
www.eisenwerk.ch