akzent Magazin Februar '23
akzent – DAS GRÖSSTE LIFESTYLE- & VERANSTALTUNGSMAGAZIN VOM BODENSEE BIS OBERSCHWABEN www.akzent-magazin.com
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64 Kultur | Bühne<br />
siTuaTionskomik<br />
VOM FeInSten<br />
„Ehepaare kommen in den Himmel – in der Hölle waren sie schon“,<br />
meint Stephan Bauer am 4. <strong>Februar</strong> im Theaterstadl Markdorf. Ein<br />
Mikrofon, ein Barhocker und zwei Stunden Pointen Schlag auf Schlag:<br />
Der Kabarettist thematisiert in seinem neuen Programm die aberwitzige<br />
Rettung von überzogenen Glücksvorstellungen und Orientierungsverlust,<br />
den die Moderne heute mit im Gepäck hat. Denn vieles<br />
ist durcheinandergeraten in unseren Tagen, kein Stein steht mehr auf<br />
dem anderen. So bleibt die Frage: Kann man die Uhr nochmal zurückdrehen?<br />
(sg)<br />
04.02., 20.30 Uhr<br />
theaterstadl markdorf<br />
www.gehrenberg.de<br />
d-Lindau<br />
„das brautkleid“<br />
Die Spitzenkomödie<br />
um einen spitzenbesetztes<br />
Brautkleid<br />
und den ersten großen<br />
Krach eines frischvermählten<br />
ehepaars mit<br />
Judith richter, Jan Sosniok,<br />
Florence Matousek<br />
und Maximilian laprell.<br />
theater Lindau<br />
14.02., 19.30 Uhr<br />
www.kultur-lindau.de<br />
d-Singen<br />
„als ich ein kleiner<br />
Junge war“<br />
nach der Autobiografie<br />
von Erich Kästner<br />
bringt Walter Sittler die<br />
Kraft des Erinnerns auf<br />
die Bühne.<br />
Stadthalle Singen<br />
08.02., 20 Uhr<br />
www.stadthallesingen.de<br />
a-bregenz<br />
thomas arzt<br />
„Wunsch und Widerstand<br />
– eine Überlebensgeschichte“<br />
Die Biografie des in<br />
Feldkirch geborenen<br />
Max riccabona ist<br />
kaum zu fassen: Soldat<br />
der Wehrmacht im<br />
Frankreichfeldzug, später<br />
als „jüdischer Mischling“<br />
im KZ Dachau inhaftiert.<br />
Rechtsanwalt,<br />
schlitzohriger Provokateur<br />
und freidenkender<br />
literaturpreisträger.<br />
Agent für den britischen<br />
Geheimdienst,<br />
Freundschaft mit Joseph<br />
roth ... Das theaterstück<br />
über das unfassbare<br />
leben des Vorarlberger<br />
Mysteriums<br />
fragt nicht nach Fakten,<br />
sondern erzählt seine<br />
ganz eigene Wahrheit.<br />
Vorarlberger Landestheater<br />
Premiere 11.02., 19.30<br />
Uhr | 14., 17., 22. +<br />
25.02., 19.30 Uhr |<br />
26.02., 17 Uhr<br />
www.landes<br />
theater.org<br />
CH-Frauenfeld<br />
Jan Pezzali:<br />
Signor aldo [‚Ko:m?]‘<br />
Signor Aldo geht nicht<br />
mehr aus der Wohnung<br />
… er hat eins und eins<br />
zusammengezählt und<br />
mit der Welt draußen<br />
abgerechnet. So lebt<br />
er zwischen seinen vier<br />
Wänden, baut Luftschlösser<br />
und fantastiert<br />
Geschichten. ein<br />
heiteres Stück Melancholie<br />
über soziale Isolation<br />
und das leben<br />
dahinter.<br />
eisenwerk<br />
24.02., 20 Uhr<br />
www.eisenwerk.ch<br />
CH-Schaffhausen<br />
Kornelia Lüdorff:<br />
tschernobyl/mylove<br />
tschernobyl. Super-<br />
GAu der Zivilisation<br />
und einer liebe. In Zusammenarbeit<br />
mit dem<br />
Musiker robert Aeberhard<br />
werden verborgene<br />
Innenwelten beleuchtet<br />
und durch<br />
töne sichtbar gemacht.<br />
nach dem bis heute<br />
in Belarus verbotenen<br />
Buch «tschernobyl.<br />
eine Chronik der<br />
Zukunft» von Swetlana<br />
Alexijewitsch.<br />
bachturnhalle<br />
24.02., 20.30 Uhr<br />
www.schauwerk.ch<br />
CH-St. Gallen<br />
Hotzenplotz<br />
er träumt von Bratwurst<br />
und Sauerkraut - jeden<br />
tag. Deshalb hat hotzenplotz<br />
die Großmutter<br />
entführt. Doch Kasperli<br />
und Seppeli sind<br />
ihm auf der Spur.<br />
Figurentheater<br />
St. Gallen<br />
01. + 04.02., 14.30 Uhr<br />
www.figuren<br />
theater-sg.ch<br />
mUSIKtHeater<br />
CH-Zürich<br />
StomP<br />
es ist das furioseste,<br />
originellste und witzigste<br />
rhythmusspektakel<br />
der erde: StOMP ist ein<br />
Phänomen! Mit nichts<br />
als Schrott und untrüglichem<br />
rhythmusgefühl<br />
bewaffnet loten die<br />
herrlich eigenwilligen<br />
StOMP-Charaktere zuvor<br />
unbekannte Klangtiefen<br />
aus. und dass<br />
sie dabei noch immer<br />
so frisch, neugierig und<br />
verspielt sind wie am<br />
ersten tag, zeigen sie<br />
auf dieser tour mit den<br />
zwei brandneuen nummern<br />
„Suitcases“ und<br />
„Poltergeist“.<br />
theater 11<br />
01.02. + 02.02. +<br />
03.02., 19.30 Uhr |<br />
04.02., 15.30 + 19.30<br />
Uhr | 05.02., 14.30 +<br />
18.30 Uhr<br />
www.musical.ch<br />
d-bad Saulgau<br />
dschungelbuch –<br />
das musical<br />
turbulente Dschungel-<br />
Action über Freundschaften,<br />
die Grenzen<br />
überwinden: Im energiegeladenen<br />
Musical<br />
„Dschungelbuch“ erwacht<br />
der urwald zum<br />
leben. Mogli und seine<br />
tierischen Freunde nehmen<br />
Klein und Groß<br />
mit auf eine abenteuerliche<br />
reise.<br />
Stadtforum<br />
bad Saulgau<br />
03.02., 16-18 Uhr<br />
www.theater-liberi.de<br />
CH-Zürich<br />
Gaetano donizetti<br />
„roberto devereux“<br />
Die tragedia lirica roberto<br />
Devereux entstand<br />
mitten in Gaetano<br />
Donizettis größter<br />
lebenskrise. er verlor<br />
innerhalb eines Jahres<br />
seine Familie – und<br />
brachte trotzdem die<br />
Kraft auf, mit seiner 57.<br />
Oper ein Werk zu schaffen,<br />
das zu den höhepunkten<br />
seines gesamten<br />
Œuvres zählt. Donizetti<br />
schenkte seiner<br />
weiblichen Hauptfigur<br />
das facettenreichste<br />
rollenporträt. Die<br />
lettische Sopranistin<br />
Inga Kalna, die im Belcanto<br />
ebenso wie im<br />
virtuosen Barockgesang<br />
zu hause ist, stellt<br />
sich dieser herausforderung.<br />
oper Zürich<br />
05., 09., 12., + 17.02.,<br />
19 Uhr | 22.02., 20 Uhr<br />
26.02., 19.30 Uhr<br />
www.opernhaus.ch<br />
d-Friedrichshafen<br />
Hedwig and the<br />
angry Inch<br />
Die Glamrock und<br />
Dragqueen hedwig<br />
kommt für ihr einziges<br />
Deutschlandkonzert<br />
ins Graf-Zeppelinhaus.<br />
Gemeinsam mit<br />
ihrer Band the Angry<br />
Inch erzählt sie in ihren<br />
Songs aus ihrem schillernden<br />
leben. Aufgewachsen<br />
im muffigen<br />
Ostberlin verliebt sie<br />
sich in einen amerikanischen<br />
GI und flieht mit<br />
ihm aus der DDr.<br />
Graf-Zeppelin-Haus<br />
23.02., 19.30 Uhr<br />
www.kulturfriedrichshafen.de<br />
taNZ<br />
d-biberach<br />
tanztheater Pforzheim<br />
„Nurejew“<br />
er war ein Komet am<br />
tanzhimmel, ein Welt-<br />
, Medien- und Popstar<br />
des klassischen Balletts<br />
und ein Mann mit<br />
einer außergewöhnlichen<br />
lebensgeschichte.<br />
Doch wie fühlte es<br />
sich an, rudolf nure-jew<br />
zu sein? Guido<br />
Markowitz und Damian<br />
Gmür nähern sich<br />
mit ihrem team dem<br />
Künstler und Menschen<br />
nurejew.<br />
Stadthalle biberach<br />
16.02., 19 Uhr<br />
www.biberach-riss.de<br />
CH-Frauenfeld<br />
„Ithir. der mensch,<br />
der Zyklus, die Welt“<br />
Das tanz- und Figurentheater<br />
rigolo erzählt<br />
in vier Kapiteln von der<br />
unendlichkeit des universums,<br />
vom Werden<br />
und Vergehen und vom<br />
ewigen Kreislauf der natur.<br />
Zwei tänzerinnen<br />
und ein Kontrabassist<br />
spielen, tanzen und performen<br />
ohne Scheu vor<br />
tonerde in allen Konsistenzen<br />
von triefend nass<br />
bis hart wie Stein. ein<br />
statistisches Bühnenbild<br />
erwacht so zum leben<br />
und verschmilzt mit<br />
den tänzerinnen.<br />
eisenwerk<br />
17. + 18.02., 20 Uhr |<br />
19.02., 17 Uhr<br />
www.eisenwerk.ch<br />
LeSUNGeN<br />
d-Friedrichshafen<br />
Ines Geipel „Schöner<br />
neuer Himmel. aus<br />
dem militärlabor des<br />
ostens“