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FPÖ fordert parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Corona-Aufarbeitung
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Nr. 8 Freitag, 24. Februar 2023<br />
g<br />
ORF-Zwangsabgabe für alle Haushalte<br />
Schwarz-grüne Belastungskoalition zwingt den Österreichern die nächste Steuer auf<br />
Die Koalition will ihre nächste Belastung als „ORF-Reform“ verkaufen:<br />
Je<strong>der</strong> Haushalt soll, unabhängig von <strong>der</strong> Nutzung des<br />
ORF-Angebots, für das „Fass ohne Boden“ am Küniglberg zahlen. Die<br />
FPÖ macht – wie<strong>der</strong> einmal – als einzige Partei gegen diesen Anschlag<br />
auf die Geldbörsen <strong>der</strong> teuerungsgeplagten Österreicher mobil.<br />
Parlament 7<br />
Nicht einmal mehr mit einer<br />
Milliarde Euro – 676 Millionen<br />
GIS, 220 Millionen Werbe- und<br />
130 sonstige Einnahmen – findet<br />
<strong>der</strong> Moloch ORF heuer sein Auskommen.<br />
Der „Wettbewerb“ kann<br />
keine Ausrede sein, schließlich<br />
kassiert <strong>der</strong> ORF die europaweit<br />
zweithöchste Zwangsgebühr ab.<br />
Der von <strong>der</strong> Kanzlerpartei ÖVP<br />
ins Amt gehievte Generaldirektor<br />
Roland Weißmann schafft es sogar,<br />
bis 2026 ein Finanz-Loch von mehr<br />
als 325 Millionen Euro zu produzieren.<br />
Statt das Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofs<br />
(VfGH) dafür<br />
zu nutzen, das Fossil Staatsfunk<br />
per Zwangsgebühr abzuschaffen<br />
wie in Dänemark, Frankreich o<strong>der</strong><br />
Großbritannien, wollen Schwarz-<br />
Grün zusammen mit <strong>der</strong> rot-pinken<br />
Schein-Opposition das Relikt<br />
Zwangsgebühren-Rundfunk weiter<br />
am Leben erhalten (siehe S. 14).<br />
Mit dem Verbrennerverbot<br />
in die Mobilitäts-Steinzeit<br />
Hafenecker: Grüner Ökomarxismus.<br />
Als ein „Zurück in die technologische<br />
Steinzeit“ kritisierte FPÖ-Verkehrssprecher<br />
Christian Hafenecker<br />
den Beschluss des EU-Parlaments<br />
für ein Verbot von Verbrennungsmotoren<br />
bei <strong>der</strong> Neuzulassung von<br />
Fahrzeugen ab dem Jahr 2035.<br />
„Das ist nichts an<strong>der</strong>es als ein<br />
Ideologie-triefen<strong>der</strong> Knieschuss gegen<br />
die Mobilität <strong>der</strong> Bürger und die<br />
Automobilwirtschaft, die allein in<br />
Österreich direkt und indirekt rund<br />
400.000 Arbeitsplätze sichert“, erklärte<br />
Hafenecker. Da die E-Autos<br />
für die Mehrheit <strong>der</strong> Menschen nach<br />
wie vor unleistbar seien, würde die<br />
Masse <strong>der</strong> Bevölkerung vom Individualverkehr<br />
de facto ausgeschlossen:<br />
Das sei Ökomarxismus, von<br />
dem nur die „oberen Zehntausend“<br />
profitieren.<br />
Darüber hinaus sei <strong>der</strong> Umwelt-Aspekt<br />
mehr als fragwürdig,<br />
erläuterte Hafenecker: „Woher soll<br />
<strong>der</strong> Strom für die E-Autos kommen?<br />
Etwa aus den einem heuchlerischen<br />
,Greenwashing‘ unterzogenen<br />
Atomkraftwerken? Wie soll die<br />
Entsorgung <strong>der</strong> Batterien durchgeführt<br />
werden? Genauso muss noch<br />
bedacht werden, dass die Leitungsinfrastruktur<br />
für die Ladestationen<br />
nicht einmal ansatzweise vorhanden<br />
ist.“<br />
Das einzige Ziel, das die EU<br />
im Verbund mit <strong>der</strong> schwarz-grünen<br />
Bundesregierung erreiche,<br />
sei die Zerstörung <strong>der</strong> österreichischen<br />
Automobilwirtschaft, die<br />
Vernichtung von rund 400.000 Arbeitsplätzen<br />
und eine völlige Innovations-Blockade,<br />
betonte Hafenecker:<br />
„Es geht hier we<strong>der</strong> um<br />
Umwelt, noch um Klimaschutz,<br />
son<strong>der</strong>n um grüne Verbots-Ideologie,<br />
die Autofahren zum ,großen<br />
Bösen‘ erklärt.“<br />
Foto: NFZ<br />
Kickl: „Ein klares ,Nein‘ zu dieser ORF-Zwangssteuer!“<br />
100 Millionen mehr für ORF<br />
Zumindest 16,50 Euro soll die<br />
monatlich automatisch vom Gehalt<br />
eingezogene Haushaltsabgabe<br />
betragen. Das macht bei rund vier<br />
Millionen Haushalten 792 Millionen<br />
Euro pro Jahr. Von „Einsparungen“<br />
kann daher gar keine Rede<br />
sein. Einzig <strong>der</strong> ORF spart sich<br />
jährlich 40 Millionen Euro durch<br />
den Wegfall <strong>der</strong> GIS-Beschaffungskosten.<br />
Angesichts <strong>der</strong> bereits<br />
gebildeten 118 Millionen Euro an<br />
Rücklagen für die „Edel-Pensionisten“<br />
des Staatsfunks allerdings nur<br />
ein Klacks.<br />
„Das ist ein weiterer Beweis dafür,<br />
dass diese Regierung keine<br />
Lösungen für die Teuerung anbietet,<br />
son<strong>der</strong>n Teil des Problems ist.<br />
Daher: Ein klares ,Nein‘ zu die-<br />
FPÖ-ABGEORDNETE DECKEN AUF<br />
119 Anzeigen gegen<br />
Schlepper<br />
FPÖ-<strong>Politik</strong>er Christian Ries<br />
wollte von ÖVP-Innenminister<br />
Gerhard Karner wissen, wie<br />
viele Schlepper im Jahr 2022<br />
von <strong>der</strong> Polizei angezeigt wurden,<br />
und brachte anlassbezogen<br />
pro Bundesland eine Anfrage<br />
ein. Der Minister beantwortete<br />
die Serienanfrage gesammelt in<br />
einem Stück. Es gab 119 Anzeigen.<br />
Die meisten davon in Tirol<br />
(28) gefolgt von Kärnten (25)<br />
und <strong>der</strong> Steiermark (23).<br />
Museen: Hohe Kosten<br />
durch Klima-Chaoten<br />
Immer wie<strong>der</strong> haben Klima-Chaoten<br />
durch das Beschütten<br />
von Kunstwerken für Wirbel<br />
gesorgt. Bundesmuseen mussten<br />
daher etwa durch die Verglasung<br />
von Werken und mehr Sicherheitspersonal<br />
Kosten von<br />
185.000 Euro investieren, so <strong>der</strong><br />
grüne Vizekanzler Werner Kogler<br />
auf Anfrage von FPÖ-Abgeordneten<br />
Thomas Spalt.<br />
ser ORF-Zwangssteuer!“, empörte<br />
sich FPÖ-Bundesparteiobmann<br />
Herbert Kickl über das nächste<br />
schwarz-grüne „Reform-Desaster“.<br />
Er for<strong>der</strong>te eine lückenlose Offenlegung<br />
aller Ausgaben des ORF und<br />
ein <strong>Ende</strong> <strong>der</strong> Zwangsgebühr.<br />
Flugkosten des<br />
„Klimaministeriums“<br />
Weil die Grüne „Klimaschutzministerin“<br />
Leonore Gewessler<br />
mehr als die Hälfte aller Nationalratssitzungen<br />
gefehlt habe,<br />
stellte FPÖ-Mandatar Walter<br />
Rauch einige Fragen zu ihren<br />
Reisetätigkeiten. 2022 waren<br />
31.793,10 Euro an Flugkosten<br />
für Kabinettsmitarbeiter notwendig.<br />
Gewessler selbst, die angibt,<br />
lieber mit <strong>der</strong> Bahn zu fahren,<br />
flog um 6.855,32 Euro – berappt<br />
durch den Steuerzahler. Geflogen<br />
wurde in <strong>der</strong> Economy-Class.<br />
Dennoch entstanden insgesamt<br />
Kosten von mehr als 38.000 Euro.<br />
Dies ergibt außerdem ein Treibhausgas-Äquivalent<br />
(CO2-Ausstoß)<br />
von stolzen 43.173,72 kg.<br />
Vielleicht nimmt sie nächstes<br />
Mal doch ihr Dienstfahrrad.<br />
Foto: NFZ<br />
Foto: NFZ