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April 2011 - Bund Freiheit der Wissenschaft eV

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freiheit <strong>der</strong> wissenschaft online – <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Bund</strong> <strong>Freiheit</strong> <strong>der</strong> <strong>Wissenschaft</strong><br />

1 Der Kampf um die Schulstruktur hat schon begonnen.<br />

In einer Presseerklärung <strong>der</strong> Gewerkschaft Erziehung und <strong>Wissenschaft</strong> (GEW) vom 27. 3.<br />

<strong>2011</strong>, noch am Tag <strong>der</strong> Wahl, heißt es:<br />

PM 22/11: 27. März <strong>2011</strong><br />

Wahlgewinner ist die Bildung<br />

GEW gratuliert ihrem Mitglied Winfried Kretschmann<br />

Stuttgart – „Wahlgewinner <strong>der</strong> Landtagswahl sind unsere Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendlichen. Wenn die Wahlgewinner Grüne und SPD ihre Zusagen wahr machen,<br />

haben wir endlich die Chance für einen Neustart in unseren KiTas, Schulen<br />

und Hochschulen. Jetzt geht es darum, die frühkindliche Bildung zu stärken<br />

sowie die verkrustete Schulstruktur in Baden-Württemberg aufzubrechen und<br />

mit <strong>der</strong> Einführung des längeren gemeinsamen Lernens bis zur zehnten Klasse<br />

zu beginnen. Das Wählervotum zeigt auch, daß die Mehrheit bis 2016 keine<br />

Streichung von Lehrerstellen will. Rechnerisch freiwerdende Stellen müssen<br />

für eine bessere Unterrichtsversorgung und Reformen wie den Ausbau <strong>der</strong><br />

Ganztagsschulen eingesetzt werden. Ab heute stehen die Aussagen <strong>der</strong> Parteien<br />

auf dem Prüfstand. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern erwarten,<br />

daß die Zusagen in den Wahlprogrammen eingelöst werden“, sagte am Sonntag<br />

(27.03.) im Stuttgarter Landtag Doro Moritz, Landesvorsitzende <strong>der</strong><br />

Gewerkschaft Erziehung und <strong>Wissenschaft</strong> (GEW) Baden-Württemberg. Die GEW ist<br />

mit 48.000 Mitglie<strong>der</strong>n die größte bildungspolitische Interessenvertretung im<br />

Südwesten.<br />

Die Bildungsgewerkschaft GEW gratuliert insbeson<strong>der</strong>e ihrem langjährigen<br />

Mitglied Winfried Kretschmann zum Wahlerfolg. Die GEW setzt auf die<br />

Annäherung von SPD und Grünen in <strong>der</strong> Bildungspolitik. „Die beiden<br />

Wahlgewinner haben in ihren Programmen und im Wahlkampf gezeigt, daß sie an<br />

einem Strang ziehen wollen. Das ist eine gute Voraussetzung für eine bessere<br />

Bildungspolitik in unserem Land. Damit haben sie aber auch eine große<br />

Verantwortung gegenüber den Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen, ihren Eltern sowie den<br />

Erzieherinnen und Lehrern“, sagte Moritz.<br />

Die GEW erwartet von den neuen Landtagsabgeordneten, daß die vielen<br />

Wahlkampfversprechen zur Verbesserung <strong>der</strong> Bildungseinrichtungen jetzt nicht in <strong>der</strong><br />

Schublade verschwinden, son<strong>der</strong>n konsequent umgesetzt werden. In den nächsten Jahren<br />

werden nach Ansicht <strong>der</strong> Bildungsgewerkschaft in Baden-Württemberg <strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen und <strong>der</strong> Ganztagsschulen sowie die Sicherung des Lehrerinnen-<br />

und Lehrernachwuchses die zentralen Themen <strong>der</strong> Bildungspolitik sein.<br />

Gewerkschaft Erziehung und <strong>Wissenschaft</strong> (GEW) Baden-Württemberg<br />

Siehe unter: http://www.gew-bw.de/Startseite.html ( Bildung neu denken)<br />

web<br />

fdw<br />

I/<strong>2011</strong>

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