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Pusteblume Dezember 2012/Januar 2013

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Gesund und munter<br />

Diese Erkrankung wird auch<br />

als Fibrositis, generalisierte<br />

Tendomyopathie,<br />

Muskelrheumatismus, Neurasthenie,<br />

psychogener Rheumatismus, Weichteilrheumatismus,<br />

u.v.m. bezeichnet.<br />

Wörtlich übersetzt heißt der Begriff<br />

„Faser-Muskel-Schmerz“. Fibromyalgie<br />

kann die Symptome und Warnzeichen<br />

von mind. 30 anderen Krankheiten<br />

„nachahmen“. Bereits die vielen<br />

unterschiedlichen Bezeichnungen<br />

zeigen deutlich die Unsicherheit über<br />

das Wesen dieser Erkrankung.<br />

FMS ist gekennzeichnet durch häufig<br />

belastungsabhängige chronische<br />

Schmerzen, die überwiegend in der gelenknahen<br />

Muskulatur, im Ansatzbereich<br />

der Bänder und Sehnen, in Wirbelsäulennähe<br />

einschließlich den Muskelansätzen<br />

am Hinterkopf, im Bereich des Brustbeins<br />

und in der Region der unteren Rippenbögen<br />

empfunden werden.<br />

Es kann zu zahlreichen Begleiterscheinungen<br />

kommen, wie z.B.<br />

• diffuse Schmerzen in mehreren Körperregionen,<br />

die mind. 3 Monate anhalten<br />

(„Alles tut weh“)<br />

Anzeige<br />

Meppen, 01. <strong>Dezember</strong><br />

<strong>2012</strong>. Vorsorge, Fitness-<br />

Check oder Entspannungskurs:<br />

Wer gesund lebt, kann<br />

von der Krankenkasse bares Geld<br />

kassieren. Darauf weist die DAK-<br />

Gesundheit in Meppen in der aktuellen<br />

Diskussion über die Praxisgebühr<br />

und Prämienausschüttungen<br />

hin.<br />

„Wenn eine vierköpfige Familie regelmäßig<br />

zu Vorsorgeuntersuchungen geht<br />

und sich gesundheitsbewusst verhält,<br />

Meppen, 01. <strong>Dezember</strong><br />

<strong>2012</strong>. Die DAK-<br />

Gesundheit in Meppen<br />

unterstützt die bundesweite Aufklärungskampagne<br />

zum Thema<br />

Organspende. Die Kundenberater<br />

der Krankenkasse informieren ab<br />

sofort über die seit 1. November<br />

geltende Neuregelung beim Transplantationsgesetz.<br />

Außerdem gibt<br />

es im Servicezentrum auch kosten-<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 20<br />

Fibromyalgie-Syndrom (FMS) -<br />

Das „Chamäleon“ unter den Krankheiten<br />

Geschenkgutscheine erhältlich!<br />

• chron. Müdigkeit und Erschöpfung,<br />

Depressionen<br />

• Schlafstörungen<br />

• Kopfschmerzen<br />

• Reizdarm-und Reizblasenprobleme<br />

• Restless legs (ruhelose Beine)<br />

• Herzrasen<br />

• Trockenheit der Mund- und Schleimhäute<br />

• erhöhte Kälteempfindlichkeit, u.v.m.<br />

Ca. 2,4 Millionen Menschen leiden in<br />

Deutschland an FMS, Frauen sind deutlich<br />

häufiger betroffen (85-90%), das<br />

gibt es bei uns Geldprämien von bis zu<br />

600 Euro im Jahr“, erklärt Kai Henneborn<br />

von der Krankenkasse DAK-Gesundheit<br />

in Meppen. „Wir bieten unseren Kunden<br />

seit Jahren attraktive Belohnungen, die<br />

auch von unabhängigen Experten gelobt<br />

und mehrfach ausgezeichnet wurden.“<br />

Bundesweit nutzen 1,4 Millionen<br />

Kunden das Bonusprogramm „Gesund<br />

aktiv“ oder den Wahltarif „Pro Balance“.<br />

Allein im Jahr 2011 zahlte die DAK-Gesundheit<br />

Geldprämien in Höhe von fast<br />

zwölf Millionen Euro aus.<br />

Auftreten dieser Erkrankung steigt mit<br />

zunehmendem Alter an.<br />

Es gibt keine einzelne Ursache für das<br />

Beschwerdebild. Forscher gehen von<br />

einer multikausalen Genese aus. Man<br />

nimmt an, dass die Kombination einer<br />

erblichen Veranlagung mit verschiedenen<br />

biologischen, psychischen und<br />

sozialen Faktoren zum Auftreten eines<br />

Fibromyalgie-Syndroms führt.<br />

Für die Diagnose FMS ist zudem die<br />

Druckschmerzhaftigkeit bestimmter Punkte<br />

(sog. Tenderpoints) wichtig. Dabei handelt<br />

es sich um 18 Druckpunkte, die meist<br />

Geldprämien für Gesundheitsvorsorge<br />

Debatte über Praxisgebühr: DAK-Gesundheit Meppen belohnt<br />

gesundheitsbewusstes Leben in Bonusprogrammen<br />

los Organspendeausweise für Interessenten.<br />

„Bundesweit warten rund 12.000<br />

Patienten auf ein Spenderorgan, darunter<br />

sind auch Betroffene aus unserer<br />

Region“, sagt Kai Henneborn von der<br />

DAK-Gesundheit Meppen „Für uns ist<br />

Information und Aufklärung über das<br />

Thema Organspende schon immer wichtig<br />

gewesen. Jeder Spender ist ein mög-<br />

„Debatte über Praxisgebühr ist<br />

Augenwischerei“<br />

„Als einzelne Krankenkassen versprochen<br />

haben, sie würden ihren Versicherten<br />

die Praxisgebühr erstatten,<br />

war das reine Augenwischerei“, erklärt<br />

Henneborn. Die Praxisgebühr sei durch<br />

die Bundesregierung eingeführt worden<br />

und werde jetzt nach einem Koalitionsbeschluss<br />

zum 1. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> wieder<br />

abgeschafft. Sie könne nicht von einer<br />

Kasse gestrichen oder erstattet werden.<br />

Es gebe allerdings die Möglichkeit, die<br />

Beratung zur Organspende in Meppen<br />

DAK-Gesundheit informiert über neues Transplantationsgesetz<br />

licher Lebensretter.“ Die Entscheidung<br />

für oder gegen eine Organspende sei<br />

sehr sensibel und emotional. Viele Menschen<br />

wollten durch ihre Bereitschaft zur<br />

Spende anderen Menschen nach ihrem<br />

Tod helfen.<br />

Die 6,4 Millionen Versicherten der<br />

DAK-Gesundheit werden seit Jahren<br />

regelmäßig im Kundenmagazin über<br />

wichtige Hintergründe für Spender und<br />

Empfänger von Organen informiert. Im<br />

gelenknah an den Sehnen- Muskel-Ansätzen<br />

liegen. Mindestens 11 dieser Punkte<br />

sollten schmerzhaft bei der Palpation (Abtasten)<br />

sein. Erkrankungen von Organen<br />

sollten nicht vorliegen, Röntgenbefunde<br />

sind normal, ebenso Laborwerte (normale<br />

Entzündungsparameter, unauffälliges<br />

Blutbild, Rheumaserologie ohne Befund,<br />

Immunglobuline unauffällig,usw.).<br />

Die Betroffenen leiden sehr an den<br />

Einschränkungen ihrer körperlichen<br />

Funktionen.<br />

Die Behandlung ist beschwerde- und<br />

symptomorientiert. Eine ausführliche<br />

Anamnese ist unerläßlich. Die Therapie<br />

sollte vielseitig und der Therapiezeitraum<br />

weiträumig angelegt werden.<br />

Neben der konventionellen Therapie<br />

(synth. Arzneimittel, Physiotherapie, lokale<br />

Schmerztherapie, usw.), bietet die<br />

Naturheilkunde viele Ansatzpunkte an,<br />

wie z.B. Phytotherapie, Ernährungstherapie<br />

(Entsäuerung!!), Homöopathie, Chiropraktik,<br />

Akupunktur, Massage, Spagyrik,<br />

Biochemie nach Dr. Schüßler.<br />

Für weitere Fragen stehe ich Ihnen<br />

gerne zur Verfügung.<br />

HP Brigitte Pricker<br />

finanziellen Belastungen durch Arztbesuche<br />

und Medikamente über Bonusprogramme<br />

auszugleichen. „Das bietet<br />

die DAK-Gesundheit schon seit dem Jahr<br />

2004 an, ohne dass uns Quittungen der<br />

Praxisgebühr vorgelegt werden müssen.“<br />

Weitere Informationen über die möglichen<br />

Geldprämien für eine persönliche<br />

Gesundheitsvorsorge gibt es im Servicezentrum<br />

der DAK-Gesundheit in Meppen<br />

oder im Internet unter www.dak.de<br />

nächsten Jahr werden dann alle Mitglieder<br />

über 16 Jahren von der Krankenkasse<br />

speziell angeschrieben und auf die<br />

Möglichkeit einer freiwilligen Organspende<br />

hingewiesen. Diese Anschreiben<br />

sind gesetzlich vorgeschrieben.<br />

Weitere Informationen gibt es im Servicezentrum<br />

der DAK-Gesundheit Meppen<br />

oder im Internet unter www.dak.de

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