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Pusteblume Dezember 2012/Januar 2013

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schen leiden unter Schlafstörungen.<br />

Bei vielen sind<br />

Stressphasen im Job oder im Privatleben<br />

der Grund dafür. „Wir leben in<br />

einer hektischen Zeit mit sehr vielen<br />

Reizen und Informationen, die unser<br />

Gehirn alle verarbeiten muss“, sagt<br />

der Kölner Schlafmediziner Dr. Michael<br />

Feld. „Oft schalten wir abends<br />

nicht mehr früh genug einen Gang<br />

runter, um unseren Organismus auf<br />

den Schlaf vorzubereiten. Wir gehen<br />

noch viel zu angespannt ins Bett und<br />

wundern uns dann, dass wir nicht<br />

gut ein- und durchschlafen können.“<br />

Ganz klar: Wer im Bett noch den<br />

spannenden Krimi zu Ende schaut,<br />

bis zur letzten Minute im Fitnessstudio<br />

Gewichte stemmt oder am späten<br />

Abend eine schwierige Diskussion<br />

mit dem Partner beginnt, darf<br />

sich nicht wundern, wenn sich der<br />

Schlaf einfach nicht einstellen will.<br />

Zusätzlicher Druck entsteht durch<br />

das Gefühl, unbedingt schlafen zu<br />

müssen – und zwar sofort! Dieser<br />

Druck bewirkt leider genau das Gegenteil...<br />

Rechtzeitig runterfahren<br />

Um gegenzusteuern und künftig besser<br />

einschlafen zu können, empfiehlt<br />

Schlafmediziner Feld, etwa zwei Stunden<br />

von dem Zubettgehen zur Ruhe zu kommen.<br />

„Keine anstrengenden abendlichen<br />

Tätigkeiten sowie wenig Alkohol und Nikotin“,<br />

so der Experte. Auch auf schwere,<br />

fettreiche Mahlzeiten, die wie ein Stein<br />

im Magen liegen, sollte man abends<br />

verzichten. „Konstante Zubettgeh- und<br />

Aufstehzeiten unter der Woche und möglichst<br />

auch am Wochenende sind günstig“,<br />

betont Feld. Außerdem ist es ratsam,<br />

Gesund und munter<br />

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Endlich besser schlafen<br />

nur dann schlafen zu gehen, wenn man<br />

wirklich müde ist und nicht länger als sieben<br />

Stunden im Bett zu liegen. Das heißt<br />

auch: Das Bett sollte nur zum Schlafen<br />

da sein. Der Film mit Überlänge sollte<br />

im Wohnzimmer geschaut werden. Den<br />

gesunden und erholsamen Schlaf fördert<br />

auch das richtige Schlafumfeld. A und<br />

O ist dabei eine hochwertige Matratze,<br />

gerade für Menschen, die ohnehin schon<br />

unter Rücken- oder Gelenkproblemen<br />

leiden. Für süße Träume sorgt auch ein<br />

ausreichend dunkles, möglichst ruhiges<br />

und kühles Schlafzimmer.<br />

Natürliche Helfer nutzen<br />

Unterstützend können pflanzliche<br />

Mittel aus der Apotheke das Ein- und<br />

Durchschlafen erleichtern. Sie enthalten<br />

Heilpflanzenextrakte wie Baldrianwurzel,<br />

Passionsblumenkraut, Hopfenzapfen und<br />

Melissenblätter, die für ihre beruhigende<br />

und schlafanstoßende Wirkung bekannt<br />

sind. Es gibt sowohl pflanzliche Einschlafhelfer,<br />

die nur einen Wirkstoff enthalten,<br />

als auch Kombinationsmittel. „Pflanzliche<br />

Präparate wie zum Beispiel der Extrakt<br />

der Baldrianwurzel haben einen festen<br />

Stellenwert in der Behandlung von leichten<br />

bis mittelschweren Schlafstörungen<br />

und können in vielen Fällen zunächst<br />

selber ausprobiert werden“, weiß Dr. Michael<br />

Feld. Natürlich wirksam sind auch<br />

homöopathische Präparate, die Komponenten<br />

wie beispielsweise Avena sativa,<br />

Passiflora incarnata und Coffea arabica<br />

enthalten. Gut zu wissen: Im Gegensatz<br />

zu klassischen chemisch-synthetischen<br />

Schlafmitteln, die der Arzt bei schweren<br />

und anhaltenden Schlafstörungen verschreiben<br />

kann, beeinträchtigen pflanzliche<br />

Arzneimittel den natürlichen Schlafrhythmus<br />

in aller Regel nicht. So kommt<br />

es auch nicht zu den unerwünschten Nebenwirkungen<br />

wie Tagesmüdigkeit und<br />

Konzentrationsstörungen. Wichtig ist<br />

jedoch zu wissen, dass pflanzliche Mittel<br />

zunächst über einen gewissen Zeitraum<br />

eingenommen werden müssen, ehe sie<br />

ihre volle Wirkung entfalten. Was genau<br />

zu berücksichtigen ist, weiß der Apotheker.<br />

Erholsam zu schlafen kann man<br />

meist wieder lernen, wenn man sich vernünftig<br />

verhält. „Genauso wie man sich<br />

durch falsche Verhaltensweisen schlechten<br />

Schlaf antrainieren kann, kann man<br />

Entscheiden Sie sich<br />

für Ihre Gesundheit!<br />

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sich auch wieder richtigen, guten Schlaf<br />

antrainieren“, sagt Schlafexperte Feld.<br />

Mehr zu dem Thema erfahren Interessierte<br />

im „Ratgeber aus Ihrer Apotheke“,<br />

Ausgabe 11A/<strong>2012</strong>, der ab Anfang November<br />

in der Apotheke erhältlich ist.<br />

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<strong>Pusteblume</strong> Seite 29

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