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Pusteblume Dezember 2012/Januar 2013

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„Olle Lü’ bünt immer dorbi“<br />

Sicher in den eigenen vier Wänden dank moderner Pflegetechnik<br />

Zum Hausnotruf gibt es viele Ergänzungen<br />

Das Durchschnittsalter<br />

unserer Gesellschaft verschiebt<br />

sich stetig nach<br />

oben. Für die Pflege älterer Menschen<br />

bedeutet das: Immer weniger<br />

junge Menschen müssen sich um<br />

immer mehr Ältere kümmern. Für<br />

Senioren ist es weiterhin am vorteilhaftesten<br />

und schönsten, wenn sie<br />

so lange wie möglich unabhängig<br />

in den eigenen vier Wänden leben<br />

können.<br />

Dabei hilft zum Beispiel ein Hausnotrufgerät,<br />

mit dem man im Notfall ganz<br />

einfach professionelle Hilfe rufen kann.<br />

Alle Informationen dazu gibt es beispielsweise<br />

unter www.initiative-hausnotruf.<br />

de im Internet. Die moderne Technik ermöglicht<br />

aber auch noch viel speziellere<br />

und aufwändigere Hilfestellungen, die<br />

unter dem Stichwort „Ambient Assisted<br />

Living“ zusammengefasst sind.<br />

Pflege 2.0<br />

Eine erste Erweiterung des Hausnotrufs<br />

bildet der „Alles ok?“-Knopf. Der Nutzer<br />

soll diesen regelmäßig drücken, zum<br />

Beispiel einmal am Tag. So wird auf einfache<br />

Weise sichergestellt, dass die Person<br />

vor Ort ist, bei Bewusstsein und im<br />

Besitz all ihrer geistigen und körperlichen<br />

Kräfte. Eine weiterführende Anwendung<br />

sind moderne Fallsensoren. Sie werden<br />

am Körper getragen und lösen bei einem<br />

Sturz selbstständig den Notruf aus. Die<br />

sensiblen Sensoren können heutzutage<br />

ein schnelles Setzen oder Hinlegen von<br />

einem Unfall unterscheiden. Auch für die<br />

Angehörigen von Menschen mit Sehstörungen<br />

gibt es Pflege-Erleichterungen:<br />

Etwa eine automatische Tablettenbox,<br />

die für eine Woche im Voraus befüllt wird,<br />

mit einem akustischen Signal den Einnahmezeitpunkt<br />

anzeigt und nur die Fächer<br />

öffnet, deren Inhalt eingenommen<br />

werden soll. Ebenso eigenständig kann<br />

ein Messgerät in der eigenen Wohnung<br />

die täglichen Werte von Blutdruck oder<br />

Blutzucker direkt an den zuständigen<br />

Arzt senden.<br />

Sicher ist sicher<br />

So lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben und sich dabei rundum<br />

sicher fühlen - das ermöglichen moderne Pflegehilfen.<br />

Foto: djd/www.initiative-hausnotruf.de<br />

DRK-Sozialstation.<br />

Die Basis für alle weiterführenden<br />

Pflegehilfen ist und<br />

bleibt aber der Hausnotruf.<br />

Der handliche Sender verbindet<br />

sich auf Knopfdruck über<br />

Funk mit der Basisstation, die<br />

sofort Verbindung mit der Zentrale<br />

herstellt. Dort sind Mitarbeiter<br />

Tag und Nacht vor Ort<br />

und klären in einem Gespräch<br />

die Dringlichkeit der Lage. Bei<br />

Bedarf schicken sie den Bereitschaftsdienst<br />

vorbei.<br />

djd/pt<br />

E-Mail: info@marienstift-bawinkel.de<br />

Für Ihre Selbständigkeit und ein langes, gutes Leben<br />

in der eigenen Wohnung setzen wir uns ein.<br />

DRK-Kreisverband Emsland e. V. 05931 8006-20<br />

Geschäftsstelle Meppen<br />

www.drk-emsland.de<br />

Foto: A. Zelck / DRK<br />

Wir sind u. a. in den Gebieten Lingen, Meppen, Schapen, Haselünne, Twist, Haren, Lathen, Rhede,<br />

Dörpen, Aschendorf und Papenburg tätig. Wir bieten emslandweit:<br />

DRK-Sozialstationen Soziale Dienste<br />

Der direkte Draht zum Arzt: Heute ist es möglich,<br />

den Blutdruck bequem daheim zu messen<br />

und die Daten vom Gerät direkt an den behandelnden<br />

Arzt zu senden.<br />

▪ Begleitu ▪ DRK-Fahrdienst (Krankenfahrten,<br />

▪ Rollstuhlfahrten, Stadtfahrten, etc.)<br />

▪ ▪ DRK-HausNotruf und Essen auf Rädern<br />

▪ ▪ Die Hörzeitung<br />

▪ und vieles mehr...<br />

24-Stunden-<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 45

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