Pusteblume Dezember 2012/Januar 2013
Pusteblume Dezember 2012/Januar 2013
Pusteblume Dezember 2012/Januar 2013
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
„Olle Lü’ bünt immer dorbi“<br />
Sicher in den eigenen vier Wänden dank moderner Pflegetechnik<br />
Zum Hausnotruf gibt es viele Ergänzungen<br />
Das Durchschnittsalter<br />
unserer Gesellschaft verschiebt<br />
sich stetig nach<br />
oben. Für die Pflege älterer Menschen<br />
bedeutet das: Immer weniger<br />
junge Menschen müssen sich um<br />
immer mehr Ältere kümmern. Für<br />
Senioren ist es weiterhin am vorteilhaftesten<br />
und schönsten, wenn sie<br />
so lange wie möglich unabhängig<br />
in den eigenen vier Wänden leben<br />
können.<br />
Dabei hilft zum Beispiel ein Hausnotrufgerät,<br />
mit dem man im Notfall ganz<br />
einfach professionelle Hilfe rufen kann.<br />
Alle Informationen dazu gibt es beispielsweise<br />
unter www.initiative-hausnotruf.<br />
de im Internet. Die moderne Technik ermöglicht<br />
aber auch noch viel speziellere<br />
und aufwändigere Hilfestellungen, die<br />
unter dem Stichwort „Ambient Assisted<br />
Living“ zusammengefasst sind.<br />
Pflege 2.0<br />
Eine erste Erweiterung des Hausnotrufs<br />
bildet der „Alles ok?“-Knopf. Der Nutzer<br />
soll diesen regelmäßig drücken, zum<br />
Beispiel einmal am Tag. So wird auf einfache<br />
Weise sichergestellt, dass die Person<br />
vor Ort ist, bei Bewusstsein und im<br />
Besitz all ihrer geistigen und körperlichen<br />
Kräfte. Eine weiterführende Anwendung<br />
sind moderne Fallsensoren. Sie werden<br />
am Körper getragen und lösen bei einem<br />
Sturz selbstständig den Notruf aus. Die<br />
sensiblen Sensoren können heutzutage<br />
ein schnelles Setzen oder Hinlegen von<br />
einem Unfall unterscheiden. Auch für die<br />
Angehörigen von Menschen mit Sehstörungen<br />
gibt es Pflege-Erleichterungen:<br />
Etwa eine automatische Tablettenbox,<br />
die für eine Woche im Voraus befüllt wird,<br />
mit einem akustischen Signal den Einnahmezeitpunkt<br />
anzeigt und nur die Fächer<br />
öffnet, deren Inhalt eingenommen<br />
werden soll. Ebenso eigenständig kann<br />
ein Messgerät in der eigenen Wohnung<br />
die täglichen Werte von Blutdruck oder<br />
Blutzucker direkt an den zuständigen<br />
Arzt senden.<br />
Sicher ist sicher<br />
So lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben und sich dabei rundum<br />
sicher fühlen - das ermöglichen moderne Pflegehilfen.<br />
Foto: djd/www.initiative-hausnotruf.de<br />
DRK-Sozialstation.<br />
Die Basis für alle weiterführenden<br />
Pflegehilfen ist und<br />
bleibt aber der Hausnotruf.<br />
Der handliche Sender verbindet<br />
sich auf Knopfdruck über<br />
Funk mit der Basisstation, die<br />
sofort Verbindung mit der Zentrale<br />
herstellt. Dort sind Mitarbeiter<br />
Tag und Nacht vor Ort<br />
und klären in einem Gespräch<br />
die Dringlichkeit der Lage. Bei<br />
Bedarf schicken sie den Bereitschaftsdienst<br />
vorbei.<br />
djd/pt<br />
E-Mail: info@marienstift-bawinkel.de<br />
Für Ihre Selbständigkeit und ein langes, gutes Leben<br />
in der eigenen Wohnung setzen wir uns ein.<br />
DRK-Kreisverband Emsland e. V. 05931 8006-20<br />
Geschäftsstelle Meppen<br />
www.drk-emsland.de<br />
Foto: A. Zelck / DRK<br />
Wir sind u. a. in den Gebieten Lingen, Meppen, Schapen, Haselünne, Twist, Haren, Lathen, Rhede,<br />
Dörpen, Aschendorf und Papenburg tätig. Wir bieten emslandweit:<br />
DRK-Sozialstationen Soziale Dienste<br />
Der direkte Draht zum Arzt: Heute ist es möglich,<br />
den Blutdruck bequem daheim zu messen<br />
und die Daten vom Gerät direkt an den behandelnden<br />
Arzt zu senden.<br />
▪ Begleitu ▪ DRK-Fahrdienst (Krankenfahrten,<br />
▪ Rollstuhlfahrten, Stadtfahrten, etc.)<br />
▪ ▪ DRK-HausNotruf und Essen auf Rädern<br />
▪ ▪ Die Hörzeitung<br />
▪ und vieles mehr...<br />
24-Stunden-<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 45