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prima! Magazin – Ausgabe Juni 2023

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immer besonders, wenn die Aussteller im<br />

Vorfeld gegenseitig ihre Standl besuchen<br />

und untereinander einkaufen“, sagt<br />

Sarah Keil.<br />

Es war einmal ...<br />

Was heute ein eingespieltes Team ist, hat<br />

im Jahr 2014 auf einer Hochzeit im<br />

Schloss Kohfidisch begonnen. Tina<br />

Schabhüttl war als DJane gebucht und<br />

Sarah Keil war als Schlossherrin mit der<br />

Gastronomie betraut. „Im Vorbeigehen<br />

habe ich Tina zugerufen, dass sie unbedingt<br />

bei meiner Geburtstagsfeier<br />

auflegen muss“, erinnert sich Sarah Keil.<br />

Es kam ein wenig anders. Ein Treffen<br />

später war die Idee der Gartentage<br />

geboren. „Ich hatte eine Vision im Kopf<br />

und ich wusste, mit Sarah als Gastronomin<br />

kann ich das verwirklichen“, erzählt<br />

Tina Schabhüttl. Sie wollte etwas wirklich<br />

Einzigartiges schaffen. „Du, Sarah, pass<br />

auf, das wird wirklich groß“, soll Tina im<br />

Zuge der ersten Planung gesagt haben.<br />

„Jaja, das kann ruhig groß werden“, hat<br />

Sarah Keil geantwortet. „Ich meine so<br />

richtig groß“, kam es von der Gartenfreundin<br />

zurück. Und so richtig groß<br />

wurde es dann auch. Im ersten Jahr war<br />

die Herausforderung, Aussteller ins<br />

Südburgenland zu bekommen. „Alle<br />

waren ein wenig skeptisch“ erinnert sich<br />

Tina Schabhüttl. Bereits ein Jahr später<br />

sagten so viele zu, dass daraus eine zweite<br />

Veranstaltung <strong>–</strong> das Kramuri <strong>–</strong> entstand.<br />

Ebenfalls mit rund 100 Ausstellern. Keiner<br />

hatte mit diesem Erfolg gerechnet.<br />

Die ersten Gartentage<br />

anno 2016<br />

„Meine ganze Familie ist bei den Gartentagen<br />

eingespannt. Die Kinder sitzen an<br />

der Kassa. Ich weiß noch, dass die ersten<br />

Gartentage am 20. <strong>Juni</strong> 2016 waren. An<br />

diesem Tag hat eine meiner Töchter<br />

Geburtstag“, erinnert sich Schlossherrin<br />

Sarah Keil. „Mein Mann und ich wollten<br />

uns mit ihr kurz zurückziehen und die<br />

Torte anschneiden, als mein Sohn anrief<br />

und ins Telefon schrie: „Mama, komm.<br />

Jetzt!“ Als ich um die Hausecke bog, habe<br />

ich gesehen, was los ist. Wir wurden mit<br />

dem Abstempeln der Besucher nicht<br />

fertig. Um 10 Uhr sollte die Veranstaltung<br />

beginnen. Um 9 Uhr waren die Leute vor<br />

dem Tor nicht mehr zu halten. Die Torte<br />

ist 24 Stunden später immer noch am<br />

selben Platz unberührt gestanden. Am<br />

ersten Tag war die Gastronomie um 13<br />

Uhr leer gegessen. Die Gastro-Standler<br />

mussten heimfahren und Ware holen<br />

oder nachliefern lassen.“ Das Konzept<br />

ging auf.<br />

Die tragenden Säulen<br />

Was dahinter steckt? Vielleicht lässt es<br />

sich so erklären: Es ist die große Liebe<br />

zum Detail von Tina Schabhüttl. Die<br />

sorgsame Auswahl der Standler, die<br />

genaue und wohl durchdachte Anordnung<br />

der Aussteller, die Bevorzugung des<br />

kleinen Handwerks. Es ist der gute<br />

Gastro-Mix von Sarah Keil mit regionalen<br />

Spezialitäten. Es ist die Wertschätzung<br />

der Vereine im Dorf, die diese Veranstaltung<br />

mittragen. Die Feuerwehr, das Rote<br />

Kreuz. Es sind die Nachbarn und die<br />

Gartenfreundinnen, die ihre Ideen<br />

einfließen lassen. Es steckt ganz viel<br />

Südburgenland in dieser Veranstaltung,<br />

„weil kein Fleck auf der Erde so schön ist<br />

wie dieser Landstrich“, sagen die beiden<br />

Veranstalterinnen.<br />

Es sind 365 Tage im Jahr, wo sie offen<br />

und neugierig durch die Welt gehen, um<br />

den Besuchern immer Neues zu bieten. Es<br />

sind ganz viel Freude und Herzblut dabei,<br />

getragen von dem Gedanken, dass<br />

Blumen die Welt retten oder sie zumindest<br />

um so viel schöner und besser<br />

machen.<br />

„Wenn dann die Besucherinnen und<br />

Besucher durch das Tor treten und<br />

allein beim Anblick des Ambientes kurz<br />

stehenbleiben, staunen und lächeln <strong>–</strong><br />

und eine eigene, friedliche Stimmung in<br />

der Luft liegt, dann ist das ein ganz<br />

besonderes Gefühl der Zufriedenheit“,<br />

erklären Sarah und Tina. Wohl auch,<br />

weil sie wieder ein wenig mehr Blumen<br />

in die Welt gebracht haben.<br />

Gartentage<br />

3. und 4. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong><br />

10<strong>–</strong>18 Uhr, Schloss Kohfidisch,<br />

„Rosige Zeiten“<br />

Rosen in sämtlichen Formen und Begleitpflanzen,<br />

Fachsimpeln über Rosen, Zierrat<br />

und Tand mit Rosen, Genussvolles mit<br />

Rosen und Literarisches mit Martina Parker<br />

und Michaela Baumgartner.<br />

PORTRÄT<br />

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JUNI <strong>2023</strong> 27

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