prima! Magazin – Ausgabe Juni 2023
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REPORTAGE<br />
Foto © LEXI<br />
Foto © Nico Mühl<br />
Bürgermeister Georg Rosner, Eveline Rabold (Agentur Rabold & Co), Vizebürgermeister Michael Leitgeb und Landschaftsarchitekt DI Markus Schiller im Stadtgarten.<br />
Oberwart hat einen Garten<br />
Der Stadtgarten in Oberwart wurde offiziell eröffnet und präsentierte sich als grüne Begegnungszone<br />
der Menschen. Verschiedene Bereiche sollen den Ansprüchen jeder Generation<br />
gerecht werden. Das Konzept scheint aufzugehen: Gartenfeeling mit vielen netten Menschen,<br />
herrlich alten Kastanienbäumen und ganz vielen Pflanzen um sich.<br />
Nicole Mühl<br />
6.000 Pflanzen hat Markus<br />
Schiller mit seinem Team im<br />
Stadtgarten Oberwart<br />
angesetzt. Bekannt ist seine<br />
gleichnamige Baumschule in<br />
Wolfau ja vor allem durch alte<br />
Obstsorten. Tatsächlich ist<br />
Markus Schiller aber auch<br />
studierter Landschaftsarchitekt<br />
und hat als solcher das<br />
Konzept von Heinz Gerbl in<br />
Oberwart umgesetzt.<br />
Vorausgegangen war der<br />
Umgestaltung des ehemaligen<br />
Kulturparks in einen Stadtgarten<br />
ein Bürgerbeteili-<br />
gungsprozess. „Die Teilnahme<br />
war wirklich hoch und ganz<br />
klar ist dabei rausgekommen,<br />
dass sich die Menschen viele<br />
Grünflächen und Begegnungszonen<br />
wünschen“,<br />
erklärt Eveline Rabold, die den<br />
Prozess mit ihrer Oberwarter<br />
Agentur Rabold & Co durchgeführt<br />
hat. Der Stadtgarten<br />
gliedert sich somit in verschiedene<br />
Kernbereiche.<br />
Einen Erholungsraum mit<br />
vielen Grünbereichen, eine<br />
eigene Hundezone, Spielplätze,<br />
ein Motorikpark, ein Platz<br />
der Denkmäler und <strong>–</strong> um dem<br />
Wunsch der Standler nachzukommen<br />
<strong>–</strong> einen eigenen<br />
befestigten Marktplatz.<br />
„Die Anforderung bei der<br />
Umsetzung war, den alten<br />
Baumbestand zu erhalten.<br />
Das ist auch gelungen“, sagt<br />
Markus Schiller. Besonders<br />
die alten Kastanienbäume<br />
wurden während der Bauphase<br />
so gut es geht geschützt,<br />
betont der Landschaftsarchitekt.<br />
Bereits bei der Eröffnung des<br />
Stadtgartens zeigte sich, wie<br />
sehr die Neugestaltung zur<br />
Belebung der Innenstadt<br />
beiträgt.<br />
„Wir haben hier im Stadtgarten<br />
versucht, den Ansprüchen<br />
der älteren Generation<br />
genauso nachzukommen wie<br />
jenen der Jugend. Der Stadtgarten<br />
stellt einen Generationenplatz<br />
zur Vernetzung von<br />
Alt und Jung dar“, freut sich<br />
Bürgermeister Georg Rosner<br />
über die zahlreichen Besucher<br />
und positiven Rückmeldungen.<br />
Investiert wurden für die<br />
Umgestaltung 1,6 Millionen<br />
Euro. Das Projekt wird über<br />
Leader-Mittel gefördert.<br />
Der Süden beginnt in Bernstein<br />
An diesem magischen Ort kann man nicht nur „einfach gut essen &<br />
trinken“, sondern auch die Seele so richtig baumeln lassen. Baden in<br />
reinem Quellwasser. Schlafen im Paradies 49.<br />
Der Duft von frisch Gekochtem streicht einem schon morgens um die<br />
Nase und mittags und abends wird der Genuss in seiner genialen<br />
Köstlichkeit gefeiert. Inspiriert von mediterranen und alten österreichischen<br />
Rezepten entsteht eine „Ich-bin-im-Urlaub“-Küche mit viel<br />
Liebe. Eine Wein- und Gin-Karte, die für sich spricht und der Kaffee<br />
so cremig fein wie man es sonst nur in Süditalien erwarten würde.<br />
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JUNI <strong>2023</strong><br />
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