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prima! Magazin – Ausgabe Juni 2023

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BERICHT<br />

Kunst After Work<br />

Foto ©LEXI<br />

Man könnte an einem Donnerstag spätnachmittags nach der Arbeit nach<br />

Hause fahren. Man könnte aber noch etwas Besonderes erleben. Genau in<br />

diese Kerbe schlägt das OHO mit einem breit gefächerten Kunst-Angebot.<br />

Am 29. <strong>Juni</strong> heißt es ab 17.30 Uhr „Kunst After Work“ im OHO-Gastgarten.<br />

Das Programm bietet Jazz, Literatur und es ist zugleich die<br />

Finissage der Ausstellung des Kunst- und Kulturvereins „kukma“.<br />

Nicole Mühl<br />

Foto © zVg<br />

Stadtgemeinde Oberwart<br />

Willkommen im<br />

Stadtgarten<br />

KOLUMNE<br />

ADO ADO<br />

Literatur<br />

Siegmund Kleinl präsentiert an diesem<br />

Sommerabend sein neues Buch „frei<br />

gehen <strong>–</strong> eine Exodus-Dichtung“. Im<br />

Zentrum steht dabei die wohl bekannteste<br />

Freiheitsgeschichte der Weltliteratur:<br />

Exodus <strong>–</strong> die Massenwanderung<br />

oder besser bekannt als der Auszug der<br />

Israeliten aus Ägypten. Kleinl stellt in<br />

seinem lyrischen Werk Szenen des<br />

biblischen Exodus in Beziehung zu<br />

aktuellen Geschehnissen. Es geht um das<br />

Hinterfragen der eigenen Freiheit.<br />

Welche Hindernisse und Visionen dabei<br />

auftauchen. „Frei gehen“ bedeutet heute,<br />

von Abhängigkeiten und Zwängen frei<br />

zu werden, die wir durch technische<br />

Entwicklungen oder herrschende<br />

Ideologien erleben.<br />

Mehr zum Buch: www.edition-marlit.at<br />

Jazz<br />

Seit 1990 besteht die Jazz-Formation<br />

„Ado Ado“. Im OHO sind die gleichgesinnten<br />

Jazz-Idealisten und Profis zu<br />

hören mit Stefan Pelzl am Saxofon,<br />

Werner Mras am Schlagzeug, Wolfgang<br />

Schuller am Bass und Alois Geyer auf<br />

der Gitarre. Wie sehr Jazz Leidenschaft<br />

bedeutet, werden sie hörbar machen.<br />

Finissage<br />

Rund 70 Mitglieder zählt der Kunst- und<br />

Kulturverein kukma aus Markt Allhau.<br />

45 davon sind künstlerisch tätig. Seit 9.<br />

<strong>Juni</strong> konnte Ausstellung der Künstlervereinigung<br />

im OHO besichtigt werden.<br />

Am 29. <strong>Juni</strong> findet im Zuge der Veranstaltung<br />

„Kunst After Work“ die Finissage<br />

statt und damit die letzte Gelegenheit<br />

die Werke in dieser Formation<br />

nochmals zu sehen.<br />

KUNST AFTER WORK:<br />

JAZZ, WEIN UND LITERATUR<br />

Donnerstag, 29. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong>, 17.30 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Landschaftsarchitekt DI Markus Schiller<br />

hat den Stadtgarten in Oberwart mit<br />

seinem Team von der Baumschule Schiller<br />

aus Wolfau gestaltet. Sein Resümee:<br />

„Das Konzept des Stadtgartens von Heinz<br />

Gerbl ist extrem durchdacht. Die Umsetzung<br />

war Herausforderung und Freude zugleich.<br />

Der Wunsch der Bevölkerung war, viel Grün<br />

in die Stadt zu bringen und Begegnungszonen<br />

zu schaffen. Das ist gelungen. Sowohl<br />

Kinder, Hundebesitzer, Ruhesuchende,<br />

Naturgenießer, Sportler bis hin zu den<br />

Marktfahrern <strong>–</strong> jeder wurde berücksichtigt.<br />

Wir haben hier insgesamt 6.000 Pflanzen<br />

neu gesetzt. Die Vorgabe der Gemeinde,<br />

dass der Baumbestand erhalten werden<br />

soll, konnte bis auf einen einzigen Baum<br />

erfüllt werden. Entlang der Bundesstraße<br />

wurden anstelle der Zierkirschen sieben<br />

klimafitte Linden gesetzt. So viele Pflanzen<br />

gab es hier noch nie.<br />

Während der Bauarbeiten haben wir die<br />

Bäume mit einer Holzummantelung<br />

geschützt und alle Arbeiten wurden extrem<br />

sorgsam durchgeführt. Als Landschaftsarchitekt<br />

habe ich auf die genaue Durchführung<br />

aller dafür erforderlichen Maßnahmen<br />

geachtet. Bei den Arbeiten selbst Hand<br />

anzulegen, waren mir ein Bedürfnis und<br />

eine große Freude. Es ist schön zu sehen,<br />

dass der Stadtgarten ein blühendes<br />

Zentrum und Lebensraum für Insekten<br />

geworden ist und ich wünsche den<br />

Menschen und Tieren viel Freude damit.“<br />

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JUNI <strong>2023</strong> 39

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