Zwei übersetzte Kinderromane

„Wir werden jetzt aber keine Helden spielen, weil wir ein paar
Kilometer gefahren sind, um für diese armen Leute Hilfe zu
holen.“
Billy antwortet ernsthaft und nachdenklich: „Natürlich nicht. Aber
ich denke, es ist gerade das, was als treu in wenigem bezeichnet
wird…“
„Wie im Gleichnis? Also hat es uns noch Größeres anvertraut …
glaubst du?“
„Aber sicher!“
„Es ist ein Versprechen auf noch mehr Erfolge für diese Reise!
Das Größte, das uns passieren könnte, wäre aber nach meiner
Meinung, dass wir Floria befreien.“
„Ich rechne fest damit“, sagt Billy, „hurra! Wir kommen noch
früher, als ich glaubte, an unserem Zielort an.“
Während die beiden Jungen sich unterhalten, setzt das
Fahrzeug seinen Weg auf dem Land fort, biegt schließlich in die
Kantonsstraße ein und schlittert in eine Schlange von Autos, die
ohne Halt die lange asphaltierte Schleife zerfurchen.
Und die Kilometer folgen sich schnell. Die Sonne steht immer
noch hoch über ihren Köpfen, als sie sich dem hübschen Dorf
nähern, dessen Häuser vom Berg abstehen, indem sie sich im
blauen Wasser des Sees spiegeln.
Billy seufzt und sagt zu seinem Bruder: „Ich glaube, wir sind da
… ja, ich erkenne den Bahnhof wieder!“
Und während er spricht, fühlt er sein Herz stärker klopfen.
„Was für ein Idiot!“, denkt er, „ich lasse mich jetzt doch nicht von
meinen Gefühlen überwältigen.“
Der Wagen wird langsamer, verlässt die Hauptstraße und hält
auf einem kleinen Platz.
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