Zwei übersetzte Kinderromane

„Als wir vor der Villa vorbeifuhren“, erklärt Hugo, der bis jetzt
geschwiegen hat, „hat uns eine junge Dame gerufen …“
„Das ist Mariette …“
„Sie hat uns angefleht, nach Sankt Martin zu fahren, um den Arzt
für ihre Mutter zu holen.“
„Und seid ihr gegangen?“
„Aber sicher, das konnten wir unmöglich ablehnen“, fügt Billy
hinzu, „was für eine Idee, kein Telefon zu haben! Wir haben noch
einen langen Weg zu fahren und das hat uns in Rückstand
gebracht.“
„Fährt ihr noch weit?“
„Jawohl“, antworte der junge Mann, „bis nach Dorleben.“
„Oh, dann gute Reise! Ich habe noch viele Kilometer für eure
Sprunggelenke vor euch! Ich bin zufrieden, dass ich euch
angetroffen habe und jetzt weiß, was im ‚Alten Dreieck‘ vor sich
geht. Meine Frau wird gleich dorthin gehen, um sich nach dem
Neuesten zu erkundigen ... wir sind praktisch Nachbarn und
wissen trotzdem nichts über das Leben dieser Damen. Sicher
haben sie deshalb kein Telefon, weil sie nicht gestört werden und
für sich allein leben wollen … man sagt, sie haben viele
Unglücksfälle gehabt.“
Während der Bauer noch redet, nähert sich ein Van schnell auf
der Straße. Er kommt näher …
„Hallo, Heinrich!“, ruft der Fahrer, während er die Fahrt
verlangsamt.
„Guten Tag ebenfalls - wie geht es?“, antwortet der Bauer, der
auf seinem Wagen geblieben ist.
Und ohne eine Antwort abzuwarten, setzt er nach: „Bist du
gerade frei? Es hat ja gerade genug Platz für diese zwei
Schlingel und ihre Fahrräder. Sie gehen nach Dorleben und
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