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Verfahrenstechnik 7-8/2023

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VERFAHREN UND ANLAGEN<br />

HOCHLEISTUNGS-ADSORPTIONSTROCKNER<br />

Der Adsorptionstrockner DA 27000 von Condair liefert eine nominale Trocknungsleistung<br />

bis zu 182 kg pro Stunde, bei einem Trockenluftvolumenstrom von<br />

27.900 m 3 /h. Neben der elektrischen Regenerationsheizung können alternative<br />

Wärmequellen wie Gas, Warmwasser, Dampf oder eine Kombination daraus<br />

verbaut werden. Zusätzliche Module wie Vor- und/oder Nachkühler, Nacherhitzer<br />

oder unterschiedliche Filterklassen sorgen laut Unternehmen für ein breites<br />

Einsatzrepertoir, dass fast jegliches Anforderungsprofil bedienen kann. Je nach<br />

Konfiguration verfügt der Adsorptionstrockner über eine Purgezone zur Wärmerückgewinnung.<br />

Die optimierte Rotorsektionen sorgt für niedrigere Regenerationslufttemperaturen<br />

und die Dual-Rotoren für sehr trockene Taupunkte, zum<br />

Beispiel für die Batteriefertigung.<br />

www.condair.de<br />

TWIIST FÜR DIE POSITION<br />

Der Positionssensor Twiist von Gefran ist ein<br />

System zur Positionsmessung, das auf dem<br />

dreidimensionalen Hall-Effekt basiert. Das System<br />

ist durch ein kompaktes Stahlgehäuse (16 mm)<br />

geschützt. Es ist wasserbeständig und verfügt über<br />

eine Schock- sowie Vibrationsdämpfung. Bei dem<br />

Sensor analysiert eine integrierte CPU die gesammelten<br />

Daten und setzt sie zueinander in Relation.<br />

Damit soll er – abhängig von den spezifischen<br />

Kundenanwendungen – Funktionen zur Selbstdiagnose,<br />

Selbstkorrektur und Erkennen des Maschinen-<br />

und Prozessverhaltens, einschließlich der<br />

vorausschauenden Wartung, realisieren. Anhand<br />

seiner Ausgänge IO-Link (Modell LM-L) und<br />

CANopen (Modell LM-C) soll der Twiist die Messwerte<br />

zu Prozessgrößen wie Position und Geschwindigkeit<br />

oder Neigungswinkel bis zu<br />

1.000 Mal pro Sekunde digital übertragen. Gleichzeitig<br />

kann der Sensor azyklische Informationen<br />

verarbeiten und zur Verfügung stellen, die für die<br />

Analyse und das weitere Verständnis des Maschinenverhaltens<br />

nützlich sein können.<br />

www.gefran.com<br />

FÜR DIE VORABSCHEIDUNG VON SAUGGUT<br />

Die Vakuumzelle von Ruwac ermöglicht eine vereinfachte<br />

Integration von Vorabscheidern in das Saugsystem – ohne<br />

separates Austragsorgan. Sie besteht aus einem kubischen<br />

Gehäuse, das einen Big Bag mit 1 m3 Fassungsvermögen<br />

enthält und hermetisch abgedichtet ist. Dadurch entsteht im<br />

Saugerbetrieb<br />

ein Unterdruck,<br />

der bewirkt, dass<br />

das Sauggut<br />

selbsttätig in den<br />

Big Bag abgeschieden<br />

wird,<br />

bevor es den<br />

nachgeschalteten<br />

Sauger<br />

erreicht. Besonders<br />

wirkungsvoll ist die Vakuumzelle in Kombination mit<br />

einem kompakten Zyklonabscheider. Die Staubpartikel<br />

sammeln sich dann im Big Bag. Die Vakuumzelle bietet hier<br />

den Vorteil, dass die abgeschiedenen Partikel ohne ein<br />

separates Austragsorgan aus dem Zyklon ausgetragen<br />

werden. Die Vakuumzelle lässt sich in Kombination mit<br />

verschiedenen Saugern einsetzen – in der Regel mit größeren<br />

Modellen wie der DA5-Serie des Herstellers. Sie entlastet den<br />

Sauger und ermöglicht damit längere Filterstandzeiten sowie<br />

eine seltenere Entleerung des Sammelbehälters im Sauger.<br />

www.ruwac.de<br />

APP FÜR SENSOREN<br />

Mit der Tools-App von Vega lassen sich via Smartphone oder Tablett die Sensoren<br />

des Herstellers direkt ansteuern und bedienen. Die Sensoren werden zu fast<br />

40 % per Bluetooth und Tools-App parametriert, ausgelesen und gewartet. Zwar<br />

bleibt damit die echte Arbeit immer noch vor Ort, doch speziell der Zugang zu<br />

Gefahrenzonen oder schwer erreichbaren Messstellen ist aus sicherer Distanz<br />

von maximal 50 Metern einfacher. Neu ist laut Unternehmen bei der Gerätebedienung<br />

die Funktion Back-up- & Restore. Hinter den Seriennummern lassen<br />

sich die verfügbaren Back-up-Daten aufrufen und - nach Wahl - erneut installieren. Damit kann der Anwender auf<br />

sämtlichen jemals erhobenen Daten zurückgreifen, denn die Anzahl der Back-ups ist nicht limitiert. Zudem stellt das<br />

Unternehmen eine Cloud-Lösung bereit, die die Möglichkeit des Sicherns und Wiederherstellens der Sensordaten bietet.<br />

www.vega.com<br />

www.verfahrenstechnik.de VERFAHRENSTECHNIK <strong>2023</strong>/07-08 11

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