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Dahme-Spreewald

Im August 2023 erschien die sechste Ausgabe der Landkreisbroschüre Dahme-Spreewald aus dem Apercu Verlag. Der Wegweiser informiert gewohnt detailliert über alle Ansprechpartner in den Verwaltungen des Kreises und der Kommunen und will allen Einwohnern wie Gästen vielfältige Anregungen geben. Der Landkreis ist so vielgestaltig wie seine Kommunen, von den stetig wachsenden Boomgemeinden im Norden bis zu den ruhigen Orten im Naturpark Niederlausitzer Landrücken, im Spreewald und in der Lieberoser Heide. Alle sechzehn Städte, Gemeinden und Ämter haben an dieser Ausgabe mitgewirkt und geben einen Überblick über ihre wichtigsten aktuellen kommunalen Projekte. Es lohnt sich, einen Blick auch auf die Seiten der Nachbargemeinden zu werfen!

Im August 2023 erschien die sechste Ausgabe der Landkreisbroschüre Dahme-Spreewald aus dem Apercu Verlag. Der Wegweiser informiert gewohnt detailliert über alle Ansprechpartner in den Verwaltungen des Kreises und der Kommunen und will allen Einwohnern wie Gästen vielfältige Anregungen geben. Der Landkreis ist so vielgestaltig wie seine Kommunen, von den stetig wachsenden Boomgemeinden im Norden bis zu den ruhigen Orten im Naturpark Niederlausitzer Landrücken, im Spreewald und in der Lieberoser Heide. Alle sechzehn Städte, Gemeinden und Ämter haben an dieser Ausgabe mitgewirkt und geben einen Überblick über ihre wichtigsten aktuellen kommunalen Projekte. Es lohnt sich, einen Blick auch auf die Seiten der Nachbargemeinden zu werfen!

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Wirtschaft<br />

Kunst am Flughafen<br />

© Günter Wicker<br />

Das Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Wildau<br />

© Torsten Wahl / aperçu (4)<br />

„Industrie 4.0 benötigt Urbanität<br />

4.0“ sagt Heskel Nathaniel, Co-<br />

Founder & Chief Executive Officer<br />

der Trockland Management GmbH.<br />

2025 fertiggestellt werden soll „Wilhemine“,<br />

ein Co-Working- und Kulturstandort<br />

gegenüber dem HTW-<br />

Eingang in der denkmalgeschützten<br />

ehemaligen AFA-Fabrik. Urbanität<br />

4.0 sei auch zu finden am künftigen<br />

Cross Creation Campus an der Elsenstraße<br />

an der Grenze von Treptow<br />

und Neukölln. 900 Meter vom<br />

S-Bahnhof Treptow entfernt und<br />

nahe des Treptower Parkes, von<br />

Arena, Badeschiff sowie den Kreuzberger<br />

und Neuköllner Bars und<br />

Restaurants. Am Standort der ehemaligen<br />

Pianofabrik „soll nicht nur<br />

ein chices office angeboten werden,<br />

sondern ein Ort, wo man kreativ<br />

sein kann“ – inklusive Kindergarten<br />

und Sportmöglichkeiten.<br />

Nachbarschaft mitdenken<br />

„Wir bauen schon lange keine reinen<br />

Wohngebiete mehr“, sagt Eva Weiß,<br />

Geschäftsführerin der BUWOG<br />

Bauträger GmbH . In Treptow-Köpenick,<br />

Schönefeld und Königs-Wusterhausen<br />

errichtet das Unternehmen<br />

rund 6.000 Wohneinheiten. Sie<br />

berichtet „von öffentlichen Räumen,<br />

die in Nachbarschaften ausstrahlen<br />

sollen“, von gewerblichen Nutzungen<br />

für den täglichen Bedarf bis hin<br />

zur Quartiers-App, mit der Blumen<br />

bestellt oder ein Babysitter gesucht<br />

werden kann, und sie stellt zudem<br />

fest: „Eine übergeordnete Mobilitätsplanung<br />

Berlin-Brandenburg<br />

würde helfen“<br />

Frühzeitige Bürgerbeteiligung<br />

„Wir müssen beim Bautempo ein<br />

gesundes Maß finden“, stellt Michaela<br />

Wieczock, Bürgermeisterin<br />

von Königs-Wusterhausen<br />

fest. „Geschwindigkeit kann auch<br />

zu mehr Widerstand führen. Wir<br />

wollen die Bürgerinnen und Bür-<br />

ger vor Ort mitnehmen, deren Lebensumfeld<br />

sich verändert“, sagt<br />

die Bauingenieurin. Das bestätigt<br />

Sascha Gehm, 1. Beigeordneter<br />

und Dezernent für Bauen, Ordnung<br />

und Umwelt im Landkreis Oder-<br />

Spree: Als in Hangelsberg, acht km<br />

östlich von Tesla, Flächen gefunden<br />

waren, wurden erst die Bürger gefragt,<br />

was sie brauchen: „einen Verbrauchermarkt,<br />

eine Grundschule,<br />

wir reden auch über die Ansiedlung<br />

einer Fachhochschule. Wir votieren<br />

für die frühzeitige Bürgerbeteiligung.<br />

Wenn Planungsrecht geschaffen<br />

ist, ist es oft viel zu spät.“<br />

Birgit Nößler<br />

Historische und moderne Industrieanlagen-<br />

Im Industriepark Wildau<br />

Industrietraditionen in Wildau<br />

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