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Dahme-Spreewald

Im August 2023 erschien die sechste Ausgabe der Landkreisbroschüre Dahme-Spreewald aus dem Apercu Verlag. Der Wegweiser informiert gewohnt detailliert über alle Ansprechpartner in den Verwaltungen des Kreises und der Kommunen und will allen Einwohnern wie Gästen vielfältige Anregungen geben. Der Landkreis ist so vielgestaltig wie seine Kommunen, von den stetig wachsenden Boomgemeinden im Norden bis zu den ruhigen Orten im Naturpark Niederlausitzer Landrücken, im Spreewald und in der Lieberoser Heide. Alle sechzehn Städte, Gemeinden und Ämter haben an dieser Ausgabe mitgewirkt und geben einen Überblick über ihre wichtigsten aktuellen kommunalen Projekte. Es lohnt sich, einen Blick auch auf die Seiten der Nachbargemeinden zu werfen!

Im August 2023 erschien die sechste Ausgabe der Landkreisbroschüre Dahme-Spreewald aus dem Apercu Verlag. Der Wegweiser informiert gewohnt detailliert über alle Ansprechpartner in den Verwaltungen des Kreises und der Kommunen und will allen Einwohnern wie Gästen vielfältige Anregungen geben. Der Landkreis ist so vielgestaltig wie seine Kommunen, von den stetig wachsenden Boomgemeinden im Norden bis zu den ruhigen Orten im Naturpark Niederlausitzer Landrücken, im Spreewald und in der Lieberoser Heide. Alle sechzehn Städte, Gemeinden und Ämter haben an dieser Ausgabe mitgewirkt und geben einen Überblick über ihre wichtigsten aktuellen kommunalen Projekte. Es lohnt sich, einen Blick auch auf die Seiten der Nachbargemeinden zu werfen!

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Wirtschaft<br />

Heuer Dialog zu Chancen des Boom-Korridors im Berliner Südosten und Brandenburg<br />

Eine „Neocity“ vom Ostkreuz bis zur Lausitz<br />

8<br />

Er wird auch „Neocity“ genannt:<br />

Bei einer Heuer Dialog-Veranstaltung<br />

erfuhren wir, welche Perspektiven<br />

Expertinnen und Experten im<br />

Entwicklungsraum Berlin Brandenburg<br />

Südost sehen.<br />

Während die kleinen Städte Brandenburgs<br />

urbanisierter würden,<br />

wandle sich das Narrativ Berlins<br />

vom Labor, wo alles billig, unfertig,<br />

lustig und geprägt vom Nightlife<br />

sei hin zur Exzellenz. Andreas<br />

Völker, Geschäftsführer BNP<br />

Paribas Real Estate Consult GmbH,<br />

beobachtet eine Wandlung: „Berlin<br />

wird ein ernsthafter Konkurrent,<br />

der gleichzeitig immer noch<br />

unfertig, immer noch Spielwiese<br />

ist.“ Er spricht von einem lebenden<br />

Korridor: „Das Rauswachsen<br />

aus Berlin gab es nicht schon immer.<br />

Wer hätte vor zehn Jahren gedacht,<br />

dass sich in Brandenburg<br />

alles so schnell entwickelt? Was<br />

wir jetzt brauchen, sind Flächen in<br />

guter Lage, zulässig für Gewerbeentwicklung“.<br />

Sonst verdurste die<br />

wirtschaftliche und die Wohnentwicklung,<br />

so der Immobilienberater<br />

zum Heuer Dialog zu Chancen<br />

des Boom-Korridors im Berliner<br />

Südosten und Brandenburg.<br />

Herausforderung Talente<br />

Die „Neocity“ hat die Form einer Birne, reicht vom geplanten „Airport<br />

Vom „wahnsinnigen Flächenbedarf<br />

Campus Ostkreuz über die „Neuen Ufer Neukölln“, den Flughafen und<br />

in allen Bereichen“ spricht auch Dr.<br />

„Schönefeld Nord“ bis zum Technologiepark Funkerberg, über Wildau,<br />

Stefan Franzke, Geschäftsführer<br />

Zeuthen, Königs-Wusterhausen bis zum „Green Work Park“ und Tesla<br />

der Berlin Partner für Wirtschaft<br />

City, Rüdersdorf, über Erkner; Köpenick, die Alte Försterei,<br />

und Technologie GmbH. Dauerherausforderungen<br />

NEOKIEZE brauchen seien der Schwerpunkte,<br />

Klima-<br />

die Wuhlheide und Rummelsburg. Dazwischen:<br />

Adlershof und Oberschöneweide:<br />

wandel Konzentration und die benötigten und Vernetzung Talente.<br />

„Wer für bringt neue Urbanität die Photovoltaik auf<br />

der Entwicklungsraum Berlin<br />

unsere Dächer? Müssen wir handwerkliche<br />

NEOKIEZE Tätigkeiten sollen so platziert industriali-<br />

werden, dass<br />

Brandenburg Südost.<br />

sieren?“, im fragt Spannungsfeld er. mit Bestandskiezen<br />

ein synergetisches Netzwerk bieten.<br />

Grüne Energie als Treiber<br />

„Die Wirtschaft folgt der Infrastruktur“,<br />

stellt Dr. Steffen Kammradt,<br />

Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung<br />

Land Brandenburg<br />

GmbH (WFBB) fest. Davon profitiere<br />

auch die Innovations- und Wissensachse<br />

vom Technologiepark<br />

Adlershof über die TU Wildau bis<br />

zur Brandenburgischen Technischen<br />

Universität Cottbus-Senftenberg<br />

und zum Lausitz Science Park.<br />

„Auch für Tesla hat die Infrastruktur<br />

eine wichtige Rolle gespielt.<br />

Mit der Ansiedlung der Tesla Gigafactory<br />

haben Brandenburg und<br />

die gesamte Hauptstadtregion einen<br />

deutlichen Schub bekommen.<br />

Daraus entwickelt sich inzwischen<br />

© arthesia / Realace 2022<br />

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