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Gemeinde Märkische Heide GroßLeuthen heißt niedersorbisch Lutol- 48 Trafo-Häuschen in Klein Leine/Male Linje- © Mario Bartkowiak Jegasoft Media Gemeindeverwaltung Märkische Heide Schlossstr. 13 a, 15913 Märkische Heide Ortsteil Groß Leuthen Tel. 035471 851-0, Fax 035471 851-17 info@maerkische-heide.de www.maerkische-heide.de • Bürgermeister Dieter Freihoff Ortsvorsteher*innen in den Ortsteilen • Alt-Schadow: Jens Buschick Tel. 035473 814958 / 0173 9543230 • Biebersdorf: Marita Nowigk Tel. 035471 20045 / 0152 32031964 • Dollgen: Sylvia Lehmann Tel. 035471 683 / 0162 2636538 • Dürrenhofe: Jenniffer Dillan Tel. 0173 8111786 • Gröditsch: Matthias Nowigk Tel. 0170 2306458 • Groß Leine: Christian Kindt Tel. 0172 6113723 • Groß Leuthen: Christine Exler Tel. 035471 20178 / 0170 4804564 • Hohenbrück – Neu Schadow: Peter Ostwald Tel. 035473 2003 / 0172 5741400 • Klein Leine: Marina Krüger Tel. 035471 20044 / 0151 15383388 • Krugau: Björn Zwerg Tel. 035471 341 / 0157 82912852 • Kuschkow: Horst Möbus Tel. 035476 569 / 0171 4447578 • Leibchel: Helga Lehmann Tel. 035471 809466 / 0179 4280545 © Gemeinde Märkische Heide (2) Gedenkstein-Dollgen-Dolgi • Plattkow: Fred Bullack Tel. 035476 250 / 0172 9565168 • Pretschen: Jens Kruspe Tel. 0173 2654283 • Schuhlen-Wiese: Lutz Poeser Tel. 035476 3021 / 0151 17000276 • Wittmannsdorf-Bückchen: Fred Nimtz Tel. 035476 3218 / 0172 6494106
49 Märkische Heide: Große Feier in Klein Leine Zweisprachig ist hier auch der Gemeindename: Märkische Heide/ Markojska Gola steht auf den Schildern der vier Orte Dollgen/Dolgi, Groß Leuthen/Lutol, Klein Leine/ Male Linje und Pretschen/Mrocna. Diese vier Dörfer haben sich zum sorbischen Siedlungsgebiet bekannt und wollen weiterhin die zweisprachige Beschilderung ausbauen und somit den Kulturtourismus stärken. Neben dem bereits bestehenden Gedenkstein in Dollgen soll hier noch eine zweisprachige lnfotafel folgen, die dem Besucher die sorbischen Bräuche näher bringen soll. Dies freut besonders Bürgermeister Dieter Freihoff, der sich im September 2022 bei der Wahl knapp gegen die bisherige Amtsinhaberin Annett Lehmann durchsetzen konnte – und der dieses Amt schon von 2006 bis 2014 innehatte. Dazwischen hatte Herr Freihoff sich als ehrenamtlicher Sorbenbeauftragter im Landkreis und als Mitglied im Rat für sorbisch/wendische Angelegenheiten im Land Brandenburg aktiv für die Aspekte der Sorben einsetzt. Er wirbt dafür, die niedersorbische Sprache lebendig zu halten, die auch die Verständigung mit den osteuropäischen Nachbarn erleichtere. Alt-Schadow am Wasser In den Jahren seiner Amtsvorgängerin Annett Lehmann hat die Gemeinde Märkische Heide kräftig investiert. Hervorzuheben ist hier der Neubau der Kita in Biebersdorf. Nach knapp zwei Jahren Bauzeit für Um- und Anbau konnten die Kitakinder ihr neues Domizil im September 2022 beziehen und erfreuen sich an den großzügig und hell gestalteten Räumlichkeiten. Auch im Außenbereich ist viel passiert. Hier können die „kleinen Waldgeister“, diesen Namen trägt nun die Kita, auf den neuen Spielgeräten toben oder erste Erfahrungen im Gärtnern am Hochbeet sammeln. Blick auf Kuschkow Auch in die Turnhalle der Grundschule Gröditsch wurde weiter investiert. Hier gab es einen neuen Fußbodenbelag. Ein weiteres Projekt ist die Neuerrichtung eines EDEKA Marktes im Ortsteil Groß Leuthen – wichtig nicht nur für die Bürger und Bürgerinnen der Gemeinde, sondern auch für Besucher und Touristen. Die Fertigstellung des Marktes auf dem Gelände der BHG ist für 2023 geplant. Seit Frühjahr 2022 läuft der Umbau der Alten Schule zur Tagespflege im Erdgeschoss und im Obergeschoss. 15 ältere Bürger können hier betreut werden. Zu den künftigen Projekten zählen der Bau eines © Mario Bartkowiak / Jegasoft media (2) Gemeindezentrums in Alt-Schadow, eine Kita in Groß Leuthen und mehr Platz für die Feuerwehr in Kuschkow. Doch in der Gemeinde Märkische Heide wird nicht nur gebaut und geplant, sondern auch kräftig gefeiert. So werden die sorbischen Bräuche gepflegt. Eine besondere Feierlichkeit steht im August 2023 im südlichsten Ort der Gemeinde an – in Klein Leine. Hier wird das 600-jährige Bestehen des Ortsteils gefeiert. Erstmals 1423 urkundlich als „Cleyne Line“ erwähnt, beschreibt der Name die Lage südöstlich des Klein Leiner Sees. Später gehörte der Ort zur Herrschaft Groß Leuthen.
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