SOLiNZ_August 2023

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Humboldtstraße für Menschen statt für Autos Humbum – Straßenfest Unter dem Motto BUMBUMSTATT- BRUMBRUM fand am 3. September <strong>2023</strong> die Humbumparade in der Humboldtstraße statt und daran anschließend das Grätzelfest rundum den Hessenplatz. Organisiert wurde dieser Festtag vom Kulturverein Raumteiler, der seinen Sitz in der Humboldstraße hat. Gemeinsam mit vielen anderen teilnehmenden Initiativen wurde die Parade sowie das Fest selbst zu einem gelungenem Zeichen für mehr Verkehrsberuhigung im Neustadtviertel und in der Humboldtstraße. Bereits 2021 bekam der Raumteiler bzw. die Menschen dahinter einen Förderpreis (LinzKultur/4 innovative Stadtkulturarbeit) für ihre Idee, eine Parade inklusive Grätzelfest zu veranstalten. Doch Politik und Polizei waren nicht gewillt, die Straße für sie zu sperren. So gab es 2022 nur eine kleine Version der Humbumparade auf zwei Parkplätzen in der Humboldtstraße. Es scheint als wäre das Auto im Zentrum der Stadt Linz noch immer erwünscht. Ein Kompromiss ermöglichte am 3.9.23 dann aber doch das Fest. Der erste Teil, die Humbum-Parade, wurde als Versammlung angemeldet und konnte so stattfinden. Mit guter Stimmung tanzten sich rund 500 Menschen vor bis zum Hessenpark, auch viele Radfahrer:innen waren mit dabei, um ein Zeichen zu setzen. Der zweite Teil, das Fest rund um den Hessenplatz wurde als Veranstaltung angemeldet, rund 1.000 Besucher:innen kamen. Eine „Kulturtafel“ wurde aufgebaut, an der die verschieden Initiativen Platz fanden. Es gab viele gute Gespräche, Freakbikes, Silentdisco, Infostände, Live-Musik, Eisstock schießen und vieles mehr. Nach dem Abbau ist nun wieder der bereits bekannte Alltag in das Neustadtviertel eingekehrt. Autos queren die Stadt mitten im Zentrum mit 50 kmh, Lärm und Gestank, die Folge. Der Linzer Verkehrsstadtrat ist hier gefordert, rasch gute und effektive Lösungen für die Humboldtsraße sowie das ganze Neustadtviertel zu finden. Es wird Zeit im 21. Jahrhundert anzukommen, es kann nicht sein, dass 100 Meter von der Landstraße entfernt, Autos die Stadt queren, obwohl diese meistens nicht einmal in das Linzer Stadtzentrum wollen. Mögliche erste Schritte könnten eine durchgängige Busspur, ein Zweirichtungs-Radweg, Begünung, Zebrastreifen, eine Temporeduzierung oder gleich ein Einfahrtsverbot für alle die die Innenstadt queren sein. David Brandstetter 10
Linzer Süden PETITION UNTERSTÜTZEN Radverleihstationen erhalten und erweitern! Der #Linzersüden (#Pichling, #Ebelsberg, #SolarCity) erstickt jetzt schon im motorisierten Individualverkehr. Die Sperre des Mona-Lisa-Tunnels war nur die kurzfristige Spitze einer nicht vorhandenen Verkehrsplanung! Für den Ausbau von alternativen Mobilitätsformen gehören ein breit angelegter Ausbau des Radwegenetzes sowie die dazugehörigen Infrastrukturmaßnahmen! Aktuell während der Sperre des Mona-Lisa-Tunnels ist es möglich, dass es im #Linzersüden Radverleihstationen als Alternative für die (Alltags)wege gibt! Doch nach Beendigung der Sperre sollen diese Radverleihstationen wieder verschwinden. Es braucht im #linzersüden Alternativen zum motorisierten Individualverkehr, um die Verkehrsprobleme ein Stück weit in den Griff zu bekommen. Dazu müssen aber auch die Stationen erhalten bleiben und bzw. noch erweitert werden! Daher gibt es auch die Möglichkeit, dass man die Radinfrastruktur in Linz unterstützen kann und so für mehr sanfte und umweltfreundliche Mobilitätsformen sorgen kann. Die Petition soll den Ausbau der Radverleihstationen im #linzersüden unterstützen, und so für mehr Möglichkeiten sorgen. Armin Kraml https://www.openpetition.eu/at/petition/online/radinfrastruktur-ausbauen-radverleihstationen-im-linzersueden 11
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Seite 5 und 6: Trassenwanderung „Hafenbahn statt
Seite 7 und 8: S7 und Prager Straße Die vergessen
Seite 9: Versiegelung Linz - Top beim Zubeto
Seite 13 und 14: ie Straße wieder für einige Stund
Seite 15 und 16: Weitere Abholzungen - meterhohe Wan
Seite 17 und 18: Radabstellplätze beim BW-Stadion D
Seite 19 und 20: Serie: Best Practice „Hyperions
Seite 21 und 22: Soziales „Die Antwort lautet oft
Seite 23 und 24: Im Linzer Süden kommt ein Kinderfa
Seite 25 und 26: nicht an einem technokratischen Dec
Seite 27 und 28: Nachhilfe für Bürgermeister Luger

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