Hygiene Report 5/2023

november
produkte & Partner
Wischbezüge, Reinigungstücher und -pads für Profis
Mopptex investiert in nachhaltig saubere Zukunft und vierten Produktionsstandort
Reinigungstextilien-Hersteller
Mopptex (Altach/Österreich),
dessen Sortiment Wischbezüge,
Mikrofasertücher, Geschirrtücher
und Reinigungspads
für Profi-Anwender
umfasst, ist auf Wachstumskurs.
Dafür setzt der
Privat Label Produzent
auf kontinuierlichen,
nachhaltigen Ausbau der
Geschäftsfelder. Ziel: In
Sachen Wischtextilien
alles aus einer Hand
anbieten, was Unternehmenskunden
benötigen.
700.000 Euro investiert
man derzeit in die Erweiterung
der Lagerfläche in der Niederlassung
Wroclaw (Breslau/Polen)
von 2000 auf 3000 qm.
So soll das Sortiment vergrößert
und durch Nischenprodukte
ergänzt werden. Mopptex will
Osteuropa, die skandinavischen
Länder und den Balkan stärker
in den Fokus nehmen. Derzeit
Mikrofaser- und Baumwoll-Mopps für Profis
sind neben Reinigungspads und -tüchern
feste Größen im Sortiment. Foto: Mopptex
liegt die Exportquote bei 95 %,
Haupt-Absatzmarkt ist Deutschland.
Die 2008 von Mehmet
Cetinkaya gegründete Firma
zählt heute 250 Mitarbeiter;
produziert wird auch an zwei
Standorten in der Türkei.
Dabei setzt das Unternehmen
besonders auf nachhaltige
Entwicklung. Zuletzt hat man
deshalb 300.000 Euro in
eine Photovoltaikanlage und
Wärmepumpen investiert. In
Sachen soziale Verantwortung
und ethisches Handeln hat sich
die Firma nach Sedex zertifizieren
lassen, das Qualitätsmanagement
wurde nach ISO
9001:2015 zertifiziert. Zudem
will Mopptex weitere Unternehmens-
und Produktzertifizierungen
angehen, v.a. bei den
Themen Recycling, Naturfasern,
Mikroplastik. Ziel ist es, den
CO 2
-Fußabdruck so weit wie
möglich zu reduzieren.
MOPPTEX GmbH
Schweizerstraße 37a
A-6844 Altach
www.mopptex.com
Knauer jetzt auch nach
ISO 13485 zertifiziert
Die Knauer Wissenschaftliche
Geräte GmbH (Berlin), Hersteller
von Hightech-Laborgeräten,
Systemen und Komponenten
für die Flüssigkeits-Chromatografie,
hat das Zertifizierungsaudit
nach EN
ISO 13485,
eines hohen
Qualitäts-
Standards
für Medizinprodukte,
bestanden.
Seit Jahren setzt man bereits
ein Qualitätsmanagementsystem
nach ISO 9001 und ein
Umweltmanagementsystem
nach ISO 14001 erfolgreich ein.
„Es war ein gutes Stück Arbeit“,
freut sich Kate Monks (Foto),
Head of Quality & Regulatory
bei Knauer, über den Erfolg.
www.knauer.net
Coperion: Full-Access-System für Zellenradschleusen vereinfacht Reinigung
Coperion (Weingarten) hat eine
Neuentwicklung in seiner Full-
Access-Serie FX für Zellenradschleusen
vorgestellt. Für das
einfache Ausziehen des Rotors
aus dem Gehäuse gibt es nun
neben dem FXS-System in
schwenkbarer Ausführung eine
linerare Version FXL, die einen
vereinfachten, linear geführten
Zugang zum Schleusen inneren
ermöglicht. Die neue FXL-
Auszugsvorrichtung erlaubt
laut Hersteller sicheres und
einfaches Handling, ist sehr
zuverlässig und findet i.d.R. dort
Anwendung, wo hohe Hygieneanforderungen
gelten und die
Zellenradschleusen häufig
gereinigt werden müssen.
Die neue FXL Auszugsvorrichtung eignet sich durch den
freien Zugang zum Innenraum der Zellenradschleuse für
eine sichere und einfache Reinigung. Foto: Coperion
Die FX (full access) Auszugsvorrichtungen
wurden speziell für
Anwendungen in der Lebensmittelproduktion
entwickelt. Die
Systeme bieten ungehinderten
und freien Zugang zum Inneren
der Zellenradschleuse und damit
zur schnellen und leichten
Reinigung und Inspektion. Das
FXL System ist mit seitlich angebrachten
linearen Führungsstangen
ausgestattet. Damit
kann der Rotor einfach aus dem
Gehäuse gezogen, durch ein
Scharnier in verschiedene Positionen
geschwenkt und nach
hinten geschoben werden. So
kann das Schleuseninnere wie
auch der drehbare Rotor selbst
bei schwierigen Platzverhältnissen
optimal
gereinigt
werden.
Die Führungsstangen
sind
beidseitig
von jedem
Lager mit
Wellendichtringen
ausgestattet, die
eine hygienische Abdichtung
sicherstellen. Ein ergonomischer
Griff erleichtert das leichte Herausziehen
und Zurückschieben
des Rotors. Auch der Seitendeckel
auf der Antriebsseite kann
zur Seite geschwenkt werden,
um damit beidseitigen Zugang
zur Schleuse zu ermöglichen.
Das lineare System kann auf
bestehende Zellenradschleusen
nachgerüstet werden.
Um die hohen Anforderungen
der Lebensmittelhersteller an
Hygiene zu erfüllen, hat Coperion
auch die Herstellung der
Zellenradschleusen optimiert.
Durch Verwendung von neuen
Gehäusen in optimierter Guss-
Qualität weisen sie außen eine
sehr glatte Oberfläche mit weniger
Verrippungen auf – ideal,
um Produktansammlungen, die
sich in der Produktion an der
Zellenradschleuse ansammeln
können, leicht zu beseitigen.
Coperion GmbH
Theodorstraße 10
D-70469 Stuttgart
www.coperion.com
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