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Hygiene Report 5/2023

HYGIENE Report ist das Forum für Qualitätssicherung in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. In Zusammenarbeit mit hochkarätigen Autoren aus Wissenschaft und Wirtschaft berichtet das Periodikum anwenderorientiert und praxisnah zu allen relevanten Aspekten rund um das Thema Qualitätssicherung. Themen sind beispielsweise Hygiene Management, Messtechnik, Berufskleidung, Reinigung, HACCP, Personalhygiene und mikrobiologische Nachweise mit all ihren rechtlichen und gesetzlichen Problemen.

HYGIENE Report ist das Forum für Qualitätssicherung in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. In Zusammenarbeit mit hochkarätigen Autoren aus Wissenschaft und Wirtschaft berichtet das Periodikum anwenderorientiert und praxisnah zu allen relevanten Aspekten rund um das Thema Qualitätssicherung.

Themen sind beispielsweise Hygiene Management, Messtechnik, Berufskleidung, Reinigung, HACCP, Personalhygiene und mikrobiologische Nachweise mit all ihren rechtlichen und gesetzlichen Problemen.

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november<br />

Schwerpunkt<br />

Von Sensoren über HD-Elemente bis zur Automatik-Reinigung<br />

Breite Auswahl effizienter und innovativer <strong>Hygiene</strong>-Lösungen für die Trinkwasser-/Getränkeindustrie<br />

Alfa Laval<br />

Unter dem Motto „Climate<br />

action with every brew“ zeigt<br />

Alfa Laval (Lund/Schweden),<br />

Anbieter für Wärmeübertragung,<br />

Separation und Fluidhandling,<br />

auf der BrauBeviale Lösungen<br />

für einen nachhaltigeren Brauprozess.<br />

So ist Alfa Laval Alhop<br />

ein nachhaltiges System für das<br />

Hopfenstopfen, das v.a. in Craft-<br />

Brauereien Anwendung findet.<br />

Das eigenständige, einfach zu<br />

integrierende Gerät ist prädestiniert<br />

für mittelgroße Betriebe,<br />

die damit höhere Extraktionsraten<br />

erzielen und die benötigte<br />

Die Ventilsteuereinheiten ThinkTop V70 und<br />

ThinkTop V50 sparen bei der Reinigung bis<br />

zu 95 % Wasser.<br />

Foto: Alfa Laval<br />

Hopfenmenge senken können.<br />

Brauer sparen so Ressourcen<br />

und beschleunigen zudem den<br />

Prozess der Kalthopfung.<br />

Die Alfa Laval Bierzentrifugen<br />

benötigen bis zu 75 % weniger<br />

Energie und bis zu 70 % weniger<br />

Wasser als herkömmliche.<br />

Auch der Produktverlust ist im<br />

Vergleich zur längeren Lagerung<br />

deutlich reduziert. Der Bierklärer<br />

Brew 250 wurde speziell für<br />

kleine Brauereien sowie Craft-<br />

Brauereien entwickelt. Während<br />

des Durchlaufs gewährleistet<br />

die Zentrifuge eine minimale<br />

Sauerstoffaufnahme und erfüllt<br />

höchste <strong>Hygiene</strong>standards.<br />

Brauereien können ihren CO 2<br />

-<br />

Fußabdruck mit den Platten-<br />

wärmetauschern der Alfa Laval<br />

Hygienic Line verringern. Die für<br />

hygienesensible Anwendungen<br />

bestimmten, langlebigen Apparate<br />

sind sehr energieeffizient.<br />

Eine optimierte Strömungsverteilung<br />

und eine verbesserte<br />

Plattenprägung steigern die<br />

Wärmeübertragungseffizienz,<br />

sodass sich laut Hersteller bis<br />

zu 15 % Treibhausgasemis sionen<br />

vermeiden lassen. Zudem<br />

spart der Einsatz der Plattenwärmetauscher<br />

Wasser und<br />

Reinigungsmittel.<br />

Alfa Laval ThinkTop V50 und<br />

ThinkTop V70 sind die<br />

kompakte zweite Generation<br />

der Steuereinheiten<br />

für <strong>Hygiene</strong>ventile in der<br />

Getränke- und Brauindustrie.<br />

Sie senken die<br />

Reinigungszeit des Ventilsitzes<br />

auf unter eine<br />

Sekunde und erreichen<br />

so eine Minimierung des<br />

Wasser- und Reinigungsmittelverbrauchs<br />

um bis<br />

zu 95 %.<br />

Halle 7, Stand 249<br />

www.alfalaval.com<br />

AWH<br />

So unscheinbar sie auch wirken<br />

mögen: Flansche und andere<br />

Verbindungsstücke sind die kritischen<br />

Elemente aller Anlagen<br />

in hygienesensiblen Branchen<br />

wie der Getränkeindustrie. V.a.<br />

bei Tankanschlüssen, Rohrleitungen,<br />

Sensorik, Schaugläsern<br />

oder Leuchtkörpern greift<br />

man i.d.R. auf Clamp- oder<br />

Blockflanschverbindungen<br />

zurück. Obwohl beide die<br />

entsprechenden Normen für<br />

<strong>Hygiene</strong>anwendungen erfüllen,<br />

unterliegen sie keiner definierten<br />

Verpressung. Bei einer<br />

zu starken Verschraubung kann<br />

es zur Produktberührung der<br />

Der AWH Connect 11864 Blockflansch<br />

verfügt über einen O-Ring in<br />

passgenauer Nut. Foto: AWH<br />

Dichtung und hygienekritischen<br />

Verwirbelungen innerhalb des<br />

Behälters oder Rohrs kommen.<br />

Daher hat die Armaturenwerk<br />

Hötensleben GmbH (AWH) einen<br />

neuen Blockflansch gemäß<br />

DIN 11864-2 mit bis zu 25 bar<br />

Druckfestigkeit entwickelt. Das<br />

Besondere daran ist der O-Ring,<br />

der in einer passgenauen Nut<br />

liegt. Dort kann sich die Dichtung<br />

bei Bedarf ein Stück weit<br />

ausdehnen, sodass sie stets<br />

korrekt und totraumfrei sitzt.<br />

Zusätzlich verhindert ein mechanischer<br />

Anschlag zwischen<br />

den Flanschen ein zu festes<br />

Anziehen der Schrauben.<br />

Die Sterilverbindung lässt<br />

sich seitlich am Behälterzylinder,<br />

am Boden oder am<br />

Deckel einschweißen. Damit<br />

sich der zylindrische Blockflansch<br />

auch bei gewölbter<br />

Oberfläche homogen einpasst,<br />

kann er mechanisch<br />

nachbearbeitet werden.<br />

Standardmäßig führt der<br />

Hersteller den AWH Connect<br />

11864 Blockflansch in<br />

drei Bauhöhen mit den passenden<br />

Innendurchmessern<br />

gemäß EN 10357 Serie A<br />

und C, wobei auch andere<br />

Abmessungen möglich sind.<br />

Alle Ausführungen erfüllen<br />

die <strong>Hygiene</strong>anforderungen der<br />

ASME-BPE, EHEDG und den<br />

3-A Guidelines. Dank unterschiedlicher<br />

Oberflächengüten<br />

und einer Vielzahl an Sonderwerkstoffen<br />

lässt sich die Sterilverbindung<br />

auch auf spezifische<br />

Anforderungen in sensiblen<br />

Anwendungen auslegen.<br />

Halle 9, Stand 521<br />

www.awh.eu<br />

Baumer<br />

Für die Lebensmittelindustrie<br />

bietet Sensorspezialist Baumer<br />

(Frauenfeld/Schweiz) eine<br />

einfache Lösung gegen bakterienbesiedelte<br />

Hohlräume<br />

in Leitungen und Tanks: das<br />

Sensordesign Baumer Hygienic<br />

Connection (BHC), das wirksam<br />

Keime verhindert. Die Sensoren<br />

sind an der Medienseite so geformt,<br />

dass sie Leerräume komplett<br />

ausfüllen. Da es bei dieser<br />

Einbauweise keine Hohlräume<br />

für Flüssigkeiten mehr gibt,<br />

finden Bakterien keinen Halt.<br />

Dieses hygienische Design, das<br />

v.a. für Druck- und Durchfluss-<br />

Dank spezieller Sensorform schließt „Hygienic<br />

Connection“ Hohlräume in Rohren<br />

und Tanks und verhindert Bakterien in der<br />

Lebensmittelproduktion. Grafik: Baumer<br />

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