Ausgabe 12/2023

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Publireportage Drogerie Walhalla AG Saskia Nufer Kasernenstrasse 7 9100 Herisau 071 351 18 80 www.drogerie-walhalla.ch Zimt für die Gesundheit In der Advents- und Weihnachtszeit begleitet uns der Zimt. Er beduftet unsere Räume, gibt dem Weihnachtstee sein Aroma und sorgt für den feinen Geschmack im Weihnachtsgebäck. Seinen Duft verdankt er seinem wichtigsten Inhaltsstoff, dem ätherischen Öl. Dieses sorgt auch für die vielfältigen Effekte auf die Gesundheit. Zimt wirkt bei Beschwerden im Magen-Darmbereich, bei Völlegefühl, Blähungen, Darmkrämpfen sowie bei Appetitlosigkeit. Gemäss einigen Untersuchungen kann Zimt den Blutzucker und die Blutfettwerte senken und bei Diabetes mellitus eingesetzt werden. Das beliebte Gewürz ist eines der ältesten und kostbarsten der Welt. Der Zimtbaum wird bis zu 10 Meter hoch und duftet. Doch das, was wir in der Küche und als Heilmittel verwenden ist die hauchdünne Innenrinde des Ceylonzimts. Die Rinde wird abgeschält und die äussere von der inneren Rinde getrennt. Diese wird dann in Kokosmatten gewickelt und gelagert. So entsteht die bekannte Zimtstange, welche zweiseitig nach innen aufgerollt ist. in der Volksmedizin bei hohem Blutdruck, bei Kreislaufbeschwerden und bei Verdauungsstörungen bekannt. Oftmals bringt ein gestörter Zuckerstoffwechsel auch Verdauungsstörungen mit sich. Die Taigawurzel beeinflusst den Blutglukosespiegel, stärkt den Körper und fördert seine Anpassungsfähigkeit an Stresssituationen. Heidelbeerblätter wirken blutzuckersenkend und werden ebenfalls bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Der dornige Becherstrauch oder auch dornige Bibernelle genannt, ist aus dem arabischen Raum bekannt. Er wird zur Senkung des Blutzuckers eingesetzt und fördert die Durchblutung im Herz und in den Extremitäten. Vervollständigt wird die Rezeptur mit dem Mikronährstoff Chrom. Chrom hilft den Zuckerspiegel im Blut zu regulieren und wird für den Insulinstoffwechsel benötigt. Zu diesem oder anderen Gesundheitsthemen berät sie gerne Saskia Nufer und das Team der Drogerie Walhalla. Zimt und Zucker Bei Problemen mit dem Blutzuckerspiegel oder Diabetes ist eine Anpassung der Ernährung und des Bewegungsverhaltens absolut notwendig. Gleichzeitig kann man mit pflanzlichen Mitteln wie mit Zimt oder Mikronährstoffen unterstützen. Zimt kann helfen, den Blutzuckerspiegel zu senken. Unser Produkt Walglyko enthält Zimt, Hibiskus, Taigawurzel, Heidelbeerblätter, Becherstrauch und das Spurenelement Chrom. Es werden Pflanzenpulver verwendet, damit in der Tablette die gesamte Pflanze, wie es die Natur vorgesehen hat, enthalten ist. Hibiskusblüten sind Saskia Nufer Priska Spiegel Manuela Krättli Ayleen Meyer Tanja Fässler Noemi Knöpfel Brigitte Dörig-Kast Naomi Hälg
<strong>12</strong>/<strong>2023</strong> Gesellschaft / Glosse · 7 100 JAHRE MESSMER: DER BIBER ALS EXISTENZ EINER FAMILIE d’Föörbete Als Ulrich Messmer gemeinsam mit seiner Frau Anna im Dezember 1923 eine Bäckerei an der Alten Steig eröffnet, konnte er nicht ahnen, dass seine Familie auch ein Jahrhundert später noch im Dorf verankert sein wird. Damals gab es in Herisau stolze 45 Bäckereien, der Teig wurde überall von Hand geknetet und in einfachen Holzöfen gebacken. «Der Eröffnungstag verlief wenig verheissungsvoll, denn nur je ein Drei- sowie Fünfpfünder wurden verkauft», heisst es auf der Webseite der Biber-Bäckerei Messmer. Über die Jahrzehnte ging der Betrieb durch vier Generationen. Heute führen ihn Andreas Messmer und seine Frau Lea. «Das 100-jährige Jubiläum fällt mitten in die Saison. Daher gibt es keine Festivitäten, aber unsere Kundinnen und Kunden erhalten bis Weihnachten bei ihrem Einkauf ein kleines Präsent», erklärt Andreas Messmer, der die Bäckerei vor knapp 19 Jahren von seinen Eltern Werner jun. und Vreni übernahm. «Ich bin stolz auf unsere lange Tradition. Wenn dein Produkt nicht vollends überzeugt, überlebst du nicht so lange.» Weil die Nachfrage in den Jahren zuvor gestiegen war, konzentrierte sich das Familienunternehmen ab 1986 auf die Produktion verschiedener Appenzeller Spezialitäten. «Dieses Handwerk sichert unsere Existenz», so Messmer. «Was uns antreibt, sind unsere Kundschaft und die schönen Rückmeldungen, die wir immer wieder erhalten. Ein Jahrhundert bietet auch mehr als genug Zeit, um Kundinnen und Kunden zu vergraulen. Dass wir nach wie vor diesen Zuspruch bekommen, ist ein tolles Kompliment.» Für Messmer sei nie ein anderer Beruf infrage gekommen. Schon als «Schuelbueb» sei er nach dem Unterricht in die Backstube geeilt, um seinen Grosseltern Werner und Maria zu helfen. «Es war eine andere Zeit. Damals wurde ein Geschäft von Generation zu Generation weitergegeben. Es gab keine grossen Diskussionen.» Eine fünfte Generation werde es aber wahrscheinlich nicht geben. Die drei Kinder von Andreas und Lea Messmer streben derzeit andere Berufskarrieren an. Die Nachfolgeregelung sei daher über kurz oder lang eine grosse Herausforderung. «Ich bin 53 Jahre alt und sollte mich langsam darum kümmern», meint Andreas Messmer. «Unser Ziel ist es, dass wir jemanden finden, dem wir die Bäckerei guten Gewissens übergeben können – auch wenn unser Name dann vielleicht verschwindet.» Bis dahin werden die Messmers weiterhin ihre Appenzeller Spezialitäten herstellen. Wie viel ihnen die Bäckerei bedeutet, zeigt sich bei einem Blick in die Backstube. «Meine Eltern packen auch heute immer noch mit an, obwohl sie den Ruhestand geniessen könnten. Besonders in der Weihnachtssaison sind mein Team und ich sehr froh über diese Mithilfe», sagt Andreas Messer. (sd) EINFACH MAL DANKE! Vieles läuft auf dieser Welt schief. Generell tendieren wir dazu, negativen Informationen mehr Aufmerksamkeit zu schenken als positiven. Und es ist wichtig, sagen zu dürfen, was einem nicht passt – um darauf aufmerksam zu machen, um sich zu wehren, um etwas zu verändern. Diese Meinungsfreiheit wird zumindest hier – in Herisau, in der Schweiz – rege genutzt. Politik, Gewerbe, Gesellschaft, Medien und vereinzelte Personen werden gerne und oft kritisiert. Ob die Kritik stets konstruktiv ist und die Kritisierenden bereit sind, sich für eine Besserung einzusetzen, ist dabei nicht immer gewährleistet. Was dabei oft in den Hintergrund rückt, ist Dankbarkeit. Und grundsätzlich: Die Wertschätzung aller Personen und Institutionen, die tagtäglich ihr Bestmögliches tun, damit wir so leben können, wie wir es tun. Und weil man es viel zu selten hört und die Weihnachtszeit eine besinnliche sein sollte: Danke! Ein Dank an alle, die sich tagtäglich für das Wohl anderer einsetzen. Beispielsweise, indem sie unsere Strassen sauber halten. Oder die Detailhändlerinnen und -händler, welche uns mittlerweile jeden Tag einen Einkauf ermöglichen. Ein Dank an alle Menschen, die einer Betreuungstätigkeit nachgehen – bezahlt, aber eben auch unbezahlt. Dazu gehören beispielsweise Grosseltern, die ihre Enkelkinder hüten. Eltern, die tagtäglich ihr Bestes geben. Und generell Menschen, die eine Person pflegen – seien es die eigenen Eltern, Partner, Kinder oder auch in Form eines Freiwilligendienstes. Vielen Dank auch allen guten Freundinnen und Freunden, die nicht nur zum Anstossen da sind, sondern an weniger guten Tagen ein offenes Ohr haben – ohne sie wäre das Leben nicht dasselbe. Ebenso bin ich dankbar für diejenigen Menschen, die stets freundlich sind, uns mit einem Lächeln begegnen, Kindern zurückwinken, uns egal in welchem Alter mit Anstand und Respekt begegnen und so täglich kleine Freuden bereiten. Und ebenfalls ein Dank an alle Herisauerinnen und Herisauer, die sich in einem Verein, einer Stiftung, in einer Partei oder ganz individuell für unser Dorf einsetzen. Und sollte ich Sie nicht aufgezählt haben, bin ich mir sicher, dass auch Sie etwas leisten, wofür wir dankbar sein können. In diesem Sinne wünsche ich besinnliche Festtage und einen guten Rutsch ins 2024. (hst) Ein Generationenprojekt: Die Familie Messmer backt seit 100 Jahren in Herisau. (Bild: sd)
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