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syndicom magazin Nr. 38

Das syndicom-magazin bietet Informationen aus Gewerkschaft und Politik: Die Zeitschrift beleuchtet Hintergründe, ordnet ein und hat auch Platz für Kultur und Unterhaltendes. Das Magazin pflegt den Dialog über Social Media und informiert über die wichtigsten Dienstleistungen, Veranstaltungen und Bildungsangebote der Gewerkschaft und nahestehender Organisationen.

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26 Freizeit<br />

Tipps<br />

Geschicktes Verhandeln<br />

lernen bei Movendo!<br />

Die Themen Verhandeln, Lohnverhandlung,<br />

Auftreten und Selbstbewusstsein<br />

sind Dauerbrenner und<br />

Bestseller beim Bildungsinstitut der<br />

Gewerkschaften.<br />

Am 19. März findet der Online-<br />

Kurs «Lohngleichheitsanalysen konkret!»<br />

u. a. mit unserer Teresa Dos<br />

Santos statt.<br />

«Meine Anliegen am Arbeitsplatz<br />

durchsetzen» – auch das ist lernbar!<br />

Der Kurs in Männedorf läuft am<br />

24. 4. und 25. 4. (inkl. Hotel).<br />

«Erfolgreich verhandeln» mit<br />

Danièle Lenzin befasst sich mit den<br />

harten Knackpunkten: Wie bereiten<br />

wir eine Verhandlung strategisch<br />

vor? Wie meistern wir schwierige Situationen?<br />

Wie gehen wir mit hartnäckigen<br />

Verhandlungspartner:innen<br />

um? 23. 5.–24. 5. in Männedorf,<br />

ebenfalls mit Hotelübernachtung.<br />

Ein leidiges Thema für Frauen:<br />

«Überzeugend auftreten». In diesem<br />

Kurs lernen Frauen*, Machtspiele<br />

zu durchschauen, gezielt zu kommunizieren<br />

sowie selbstbewusst, gelassen<br />

und souverän aufzutreten.<br />

4. 6.–5. 6. in Steffisburg, inkl. Hotel.<br />

In der Jugendherberge Zürich<br />

wird der Kurs «Vorbereitung auf das<br />

Mitarbeitendengespräch und Lohnverhandlungen»<br />

abgehalten, Datum:<br />

17. 9.–18. 9. Aus der Kursbeschreibung:<br />

«Anhand einer Kompetenzbilanz<br />

erkennen wir unseren Wert für<br />

das Unternehmen. Wir lernen, uns<br />

mit Argumentations- und Verhandlungsgeschick<br />

für unsere Anliegen<br />

einzusetzen, etwa für eine Lohnerhöhung.»<br />

Übernachtung exklusive.<br />

Obwohl die Kurspreise schnell<br />

1000 Franken erreichen können,<br />

sind sie für Mitglieder sämtlich kostenfrei<br />

besuchbar (1 Kurs pro Jahr).<br />

Alle vorgestellten Kurse haben zum<br />

Zeitpunkt der Drucklegung noch<br />

freie Plätze. Trotzdem nicht zuwarten<br />

mit der Anmeldung! (krü)<br />

© Landesmuseum / Paul Igor Swiridoff<br />

Die eigene und die<br />

eingewanderte Italianità<br />

Ein südliches Lebensgefühl gehört<br />

in der heutigen Schweiz zum Alltag.<br />

Diese Italianità hat vor allem mit<br />

Einwanderungen aus Italien zu tun.<br />

Es gibt aber auch eine «einheimische<br />

Italianità» im Tessin und in<br />

Graubünden. Der italienische Lebensstil<br />

ist mit der Zeit von vielen<br />

Schweizerinnen und Schweizern<br />

übernommen worden und heute im<br />

ganzen Land spürbar. In Basel genauso<br />

wie in Vevey oder Sitten. Auf<br />

Zürichs Strassen ebenso wie in der<br />

Bieler Altstadt. Er ist Teil des immateriellen<br />

Kulturerbes. Doch der Weg<br />

zur heutigen «mediterranen<br />

Schweiz» war nicht immer einfach<br />

und hat viele schöne, aber auch<br />

zahlreiche traurige Lebensgeschichten<br />

geschrieben. Davon erzählen<br />

zehn Zeitzeuginnen und Zeitzeugen<br />

in der neuen Ausstellung «Erfahrungen<br />

Schweiz – Italianità».<br />

Viele Entwicklungen der jüngeren<br />

Vergangenheit haben die<br />

Schweiz geprägt. Die Zuwanderung<br />

oder die Einführung des Internets<br />

sind Beispiele für tiefgreifende gesellschaftliche<br />

Veränderungen, die<br />

unser Zusammenleben bis heute beeinflussen.<br />

Nicht alle dieser Entwicklungen<br />

lassen sich in ihrer<br />

Komplexität mit Objekten darstellen.<br />

Im neuen Ausstellungsformat<br />

«Erfahrungen Schweiz» stehen deshalb<br />

Zeitzeuginnen und Zeitzeugen<br />

im Zentrum. Ihre Schicksale und Erfahrungen<br />

ermöglichen dem Museumspublikum<br />

einen facettenreichen<br />

Rückblick auf die Schweizer<br />

Zeitgeschichte. Das Thema wechselt<br />

jährlich. Die Ausstellung kommt<br />

ohne Objekte aus und besteht aus<br />

einer grossformatigen Projektion<br />

mit Ton über Kopfhörer. (LMZ)<br />

© Dreiländermuseum<br />

«Ruf nach Freiheit: Revolution<br />

1848/49 und heute»<br />

Zum 175-Jahr-Jubiläum der Revolution<br />

1848/49 zeigt das Dreiländermuseum<br />

die Sonderausstellung<br />

«Der Ruf nach Freiheit: Revolution<br />

1848/49 und heute». Nirgendwo<br />

wird ansonsten so konsequent die<br />

trinationale europäische Geschichte<br />

der Revolution so brennpunktartig<br />

thematisiert wie hier im Dreiländereck<br />

um Basel, Mulhouse und Lörrach.<br />

Über 170 Originalexponate<br />

illustrieren diese auf 400 Quadratmetern.<br />

Darunter sind neben dem<br />

reichen Bestand der Sammlung des<br />

Dreiländermuseums wichtige Leihgaben<br />

aus den Revolutions-Sammlungsbeständen<br />

regionaler Museen,<br />

die erstmals gemeinsam präsentiert<br />

werden. Ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />

mit knapp 60 Veranstaltungen<br />

begleitet die Schau während<br />

der gesamten Laufzeit bis zum<br />

19. Mai 2024.<br />

Das Revolutionsjahr 1848 ist für<br />

unsere Region besonders wichtig.<br />

Die Verfassung der modernen<br />

Schweiz datiert aus diesem Jahr,<br />

aber auch die drei unterdrückten<br />

Aufstände in Baden an unseren<br />

Grenzen prägen bis heute die Region.<br />

Viele der Teilnehmenden der<br />

Badischen Revolutionen flüchteten<br />

in die nahe liberale Schweiz und<br />

spielten beim Aufbau des jungen<br />

Kantons Baselland eine wichtige<br />

Rolle.<br />

František Matouš<br />

Alle Infos, alle Kurse:<br />

Movendo.ch<br />

Landesmuseum Zürich,<br />

ab 16. Januar 2024<br />

Dreiländermuseum, Basler Straße 143,<br />

D - 79540 Lörrach, Dreilaendermuseum.eu

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