BS 02-2024
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auf dem Schulschiff prämiert | Rhenus verknüpft NWL mit der DBR | Ein Dreierbündnis für den Rhein | App statt ECO-Karte – eine Bilanz | »Gas 95«: Emissionsarm auch bei Niedrigwasser | Binnenwerften in Deutschland: Auf Kurs Innovation | Werftenliste | Schiffsprojekte 2023 | Schottel liefet Propeller für WSA-Schiffe | Niederländische Werft baut Cassen-Fähre |Volle Kraft bei sauberem Antrieb | Sany Europe investiert weiter in Nachhaltigkeit | Liebherr: Power im Doppelpack | Sennebogen schickt Kran in Ruhestand | Wasserstoff sorgt für Bordstrom
37 – Deutz verkauft Torqeedo nach Japan | Mit dem Zug von Bremen nach Bayern | Hafen Kiel legt Rekordergebnis vor | Erste Ladestation für Elektro-Lkw | Auf der Elbe wird der Schiffsraum knapp | Trier sucht einen neuen Partner | Bündnis will Ausbau der Eifelstrecke | Luxport sucht die perfekte Lieferkette | Schweiz: Rückenwind für die
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WASSERSTRASSEN | HÄFEN<br />
Für das Containerterminal im Hafen Trier wird ein neuer Betreiber gesucht<br />
Trier sucht einen neuen Partner<br />
Die Zusammenarbeit mit Am Zehnhoff Söns könnte beendet werden. Die Hafengesellschaft<br />
hat ein Interessensbekundungsverfahren gestartet und will eine neues Beteiligungsmodell<br />
entwickeln. Auch eine Multifunktionshalle ist geplant. Von Krischan Förster<br />
In Trier könnte nach einem Jahrzehnt<br />
eine Partnerschaft enden, die lange erfolgreich<br />
war. Denn die Hafengesellschaft<br />
hat ein Interessensbekundungsverfahren<br />
für das Containerterminal im einzigen<br />
deutschen Moselhafen gestartet.<br />
Seit 2014 ist Am Zehnhoff-Söns (AZS),<br />
beheimatet im Rheinhafen Bonn, Betreiber<br />
der Anlage. Unter der Regie des Logistikunternehmens<br />
konnte der Containerumschlag<br />
auf ein neues Niveau gehoben<br />
werden. Dennoch kann es sein, dass<br />
die Partnerschaft mit der Trierer Hafengesellschaft<br />
als Eigentümerin des Areals zum<br />
nächsten Jahreswechsel endet, da das bestehende<br />
Vertragsverhältnis ausläuft.<br />
Bereits in den letzten Monaten hat der<br />
Hafen Trier wichtige Maßnahmen zur<br />
Weiterentwicklung der Infrastruktur und<br />
Digitalisierung der Prozesse auf den Weg<br />
gebracht. Gemeinsam mit neuen Partnern<br />
sollen diese nun weiter vorangetrieben<br />
werden. Dabei könnten zukünftige<br />
Betreiber des Container Terminals<br />
die Geschäfte auf einem 4,5 ha großen<br />
Areal sofort weiterentwickeln und an<br />
der Erweiterung des Terminals um eine<br />
In Trier kommt auch ein Mobilkran zum Einsatz<br />
© THG<br />
Fläche von 2,5 ha mitwirken. Gerade bei<br />
der Verladung von Trailern sieht Klassen<br />
noch erhebliche Wachstumschancen, vor<br />
allem für kontinentale Landverkehre.<br />
Eine Möglichkeit in der Zusammenarbeit<br />
sieht Klassen dabei in der Gründung<br />
einer Tochtergesellschaft mit einem<br />
oder mehreren Partnern. Das hätte erhebliche<br />
Vorteile für die Möglichkeit,<br />
Fördermittel des Bundes für das anstehende<br />
Großprojekt zu erhalten, welches<br />
von der Tochtergesellschaft geplant,<br />
realisiert und betrieben würde.<br />
Erste Sondierungsgespräche habe es<br />
bereits gegeben, »daher bin ich überzeugt,<br />
dass Trier auch für andere Akteure<br />
ein interessanter Standort ist«, sagt Klassen.<br />
Als mögliche Partner kämen Hafenlogistiker,<br />
Terminalbetreiber oder auch<br />
Bahnoperateure in Frage.<br />
Losgelöst von der Terminalfrage soll<br />
auch ein zweites Investitionsprojekt in<br />
Angriff genommen werden. Auf der letzten<br />
verbliebenen Freifläche im Hafen, be-<br />
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