BS 02-2024
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auf dem Schulschiff prämiert | Rhenus verknüpft NWL mit der DBR | Ein Dreierbündnis für den Rhein | App statt ECO-Karte – eine Bilanz | »Gas 95«: Emissionsarm auch bei Niedrigwasser | Binnenwerften in Deutschland: Auf Kurs Innovation | Werftenliste | Schiffsprojekte 2023 | Schottel liefet Propeller für WSA-Schiffe | Niederländische Werft baut Cassen-Fähre |Volle Kraft bei sauberem Antrieb | Sany Europe investiert weiter in Nachhaltigkeit | Liebherr: Power im Doppelpack | Sennebogen schickt Kran in Ruhestand | Wasserstoff sorgt für Bordstrom
37 – Deutz verkauft Torqeedo nach Japan | Mit dem Zug von Bremen nach Bayern | Hafen Kiel legt Rekordergebnis vor | Erste Ladestation für Elektro-Lkw | Auf der Elbe wird der Schiffsraum knapp | Trier sucht einen neuen Partner | Bündnis will Ausbau der Eifelstrecke | Luxport sucht die perfekte Lieferkette | Schweiz: Rückenwind für die
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WASSERSTRASSEN | HÄFEN<br />
Rückenwind für die Güterschifffahrt<br />
Der Bundesrat in der Schweiz will sowohl die Güterschifffahrt auf dem Rhein als auch<br />
die Hafeninfrastruktur stärken. Dafür wurden jetzt Millionenbeträge für verschiedene<br />
Projekte bewilligt<br />
Der Bundesrat erkenne mit dieser Botschaft<br />
die Bedeutung der Rheinhäfen als<br />
nationale Infrastruktur für die Landesversorgung<br />
mit unentbehrlichen Gütern<br />
an, kommentierten die Schweizerischen<br />
Rheinhäfen diesen Beschluss. Damit werde<br />
die Wettbewerbsfähigkeit des Verkehrsträgers<br />
Wasserstraße gestärkt. Florian<br />
Röthlingshöfer, Direktor Schweizerische<br />
Rheinhäfen: »Die Botschaft zum<br />
Gütertransportgesetz ist ein bedeutender<br />
Meilenstein für die Schweizerischen-<br />
Rheinhäfen.«<br />
Der Beschluss zeige, dass der Bundesrat die Bedeutung der Rheinhäfen als nationale Infrastruktur<br />
anerkannt habe, heißt anlässlich der Bewilligung der Millionenbeträge<br />
Der Bundesrat hat eine sogenannte<br />
Botschaft an das Parlament zum<br />
Gütertransportgesetz verabschiedet.<br />
Darin ist sowohl die Förderung der Güterschifffahrt<br />
auf dem Rhein als auch<br />
die Förderung von Hafeninfrastrukturen<br />
durch den Bund vorgesehen.<br />
Konkret geht es unter anderem darum,<br />
die gesetzlichen Grundlagen für die Förderung<br />
von fossilfreien Antrieben in der<br />
Güterschifffahrt sowie bei Rangierlokomotiven<br />
zu schaffen. Das Zusammenspiel<br />
von Schiene, Schiff und Straße in<br />
der Logistik soll weiter gestärkt werden.<br />
Auch die Bahn darf sich auf zusätzliches<br />
Geld freuen.<br />
Schienenverkehr wird vereinfacht<br />
Im Bahnbereich soll die digitale automatische<br />
Kupplung (DAK) eingeführt<br />
und der Schienengüterverkehr damit<br />
einfacher, schneller und wirtschaftlicher<br />
werden. Dafür sind einmalig<br />
180 Mio. CHF (192 Mio. €) vorgesehen.<br />
Ein weiteres Ziel ist die Modernisierung<br />
des Einzelwagenladungsverkehrs,<br />
der in seiner heutigen Form wirtschaftlich<br />
nicht überlebensfähig ist, wie<br />
es heißt. Daher soll er auf acht Jahre befristet<br />
finanziell gefördert werden. Für<br />
die ersten vier Jahre fordert der Bundesrat<br />
dafür 260 Mio. CHF (277 Mio.€). Unbefristet<br />
vorgesehen sind Umschlagsund<br />
Verladebeiträge und eine Abgeltung<br />
der ungedeckten Kosten des Gütertransportangebots<br />
für insgesamt 60 Mio. CHF<br />
(64 Mio. €) pro Jahr. RD<br />
Wasserstraße wird gestärkt<br />
Zur Finanzierung soll ein Teil der Einnahmen<br />
aus der Leistungsabhängigen<br />
Schwerverkehrsabgabe (LSVA) verwendet<br />
werden, der sonst in den Bahninfrastrukturfonds<br />
(BIF) fließen würde.<br />
Dem allgemeinen Bundeshaushalt würde<br />
daher keine Mehrbelastung entstehen,<br />
heißt es.<br />
Im Bahnbereich soll eine digitale automatische Kupplung eingeführt werden<br />
© Schweizer Rheinhäfen<br />
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