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JAZZBALTICA <strong>2024</strong><br />
TIME WILL TELL<br />
Am 26. <strong>April</strong> treten in der Halle424 zwei „Flensburger Jungs“ auf, von<br />
denen sich einer, der Jazzbassist Martin Wind, vor vielen Jahren in die<br />
USA aufgemacht hat, aber regelmäßig mit seinem langjährigen Freund<br />
und Gitarristen Ulf Meyer in Norddeutschland auftritt. Diesmal musizieren<br />
sie als Quartett, mit den <strong>Hamburg</strong>ern Heinz Lichius und Lajos<br />
Meinberg. TIME WILL TELL heißt das aktuelle Programm, gekürt als<br />
ausdrucksstarkes musikalisches Reifezeugnis einer Supergroup, das<br />
mehr aus Zufall oder glücklicher Fügung, weniger aus Kalkül geboren<br />
wurde. Weitere Infos gibt es unter www.halle424.de.<br />
26. <strong>April</strong>, 20 Uhr • Halle424, <strong>Hamburg</strong><br />
Vom 27. bis zum 30. Juni erklingt der Jazz am T<strong>im</strong>mendorfer<br />
Strand: Auf dem Gelände rund um den Strandpark<br />
erwarten Sie be<strong>im</strong> JazzBaltica 37 Konzerte, die die<br />
vielfältigen Facetten des zeitgenössischen Jazz zeigen.<br />
Herausragende Künstler*innen der deutschen und internationalen<br />
Jazzszene werden zu erleben sein, darunter Monty Alexander, Rigmor<br />
Gustafsson, und Gwilym S<strong>im</strong>cock. Außerdem präsentieren angesehene<br />
Ensembles wie die NDR Bigband, das Jacob Karlzon Trio und das<br />
Sarah Chaksad Large Ensemble ihre musikalische Originalität. Erstklassige<br />
Newcomer werden auch zu erleben sein: Saxophonistinnen<br />
wie Emma Rawicz und Fabia Mantwill, die Sängerin Selma Pinton<br />
sowie die Pianisten Yessaï Karapetian und Tigran Tatevosyan<br />
versprechen hochkarätige Darbietungen.<br />
RUM•EI•ERN<br />
Eigentlich hatte es sich Frau Tausendschön in der Lethargie schön<br />
eingerichtet und sich vorgenommen, mit dem Coronahündchen, der<br />
vollzogenen Hirnschrumpfung und der wegen exzessiven Genusskochens<br />
und Brotbackens fortgeschrittenen Verfettung der Verrentung<br />
entgegenzudämmern. Doch war es nicht möglich, denn sie sprudelt<br />
noch, die köstliche Quelle der Kreativität. Zwar nicht so unbedingt<br />
und ungestüm wie gewohnt, aber doch so, dass die von der Irrelevanz<br />
zerrupfte Künstlerinnenseele in Genugtuung und Freude baden kann.<br />
Weitere Infos gibt es unter www.almahoppe.de.<br />
27. <strong>April</strong>, 20 Uhr • Alma Hoppes Lustspielhaus, <strong>Hamburg</strong><br />
KÜNSTLERISCHES KONZEPT<br />
Zum Konzept von JazzBaltica gehört es, einmalige Projekte anzustoßen<br />
und Musiker*innen zusammenzubringen. Seit 2008 verleiht<br />
das Festival in Zusammenarbeit mit der Investitionsbank Schleswig-<br />
Holstein den IB.SH-JazzAward. Der Preis, der mit 5.000 Euro dotiert<br />
ist, würdigt einmal <strong>im</strong> Jahr die Arbeit und das künstlerische Potenzial<br />
junger deutscher Jazzmusikerinnen und -musiker, die bei JazzBaltica<br />
auftreten. Ab sofort sind Karten unter www.jazzbaltica.de und unter<br />
der Ticket-Hotline 0431 / 23 70 70 erhältlich.<br />
27. – 30. Juni <strong>2024</strong> • T<strong>im</strong>mendorfer Strand<br />
Fotos: Thorsten Baering (3) / Olff Appold (1)<br />
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