Wandern Schwäbische Alb • Offizielles Wandermagazin
Ob Fernwanderwege, Tagestouren oder Rundwanderwege - im Wandermagazin findest du ausführliche Infos und Tipps zu den schönsten Wandertouren auf der Schwäbischen Alb sowie Gastgeber, Rundum-Sorglos-Arrangements und eine große, herausnehmbare Übersichts-Faltkarte. ➜ Infos zu allen Touren inkl. downloadbarer GPX-Daten & interaktiver Tourenkarte: www.schwaebischealb.de/wandern!
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Rundwanderwege<br />
Rundwanderwege<br />
Eine Runde Erlebnis, bitte!<br />
© Pesch Graphic<br />
Doch nicht nur Kulturinteressierte<br />
kommen hier auf ihre Kosten. Die abwechslungsreiche<br />
Landschaft rund um<br />
Schelklingen lässt die Herzen der Wanderer<br />
und Radfahrer höherschlagen. Steile<br />
Hänge, tiefe Schluchten, verwunschene<br />
Täler, Felsen und Flussläufe, versteckte<br />
Höhlen, artenreiche Trockenwiesen und<br />
Wacholder heiden prägen die romantische<br />
Umgebung.<br />
Tipp: Verbinden Sie Ihre Wandertour in<br />
Schelklingen doch mit einem Besuch<br />
des Hohle Fels oder des Ach- und Urspringtopfs.<br />
Ausgezeichnet <strong>Wandern</strong> im<br />
Biosphärengebiet <strong>Schwäbische</strong> <strong>Alb</strong><br />
Erleben Sie die Faszination des HOCHGEHENS: In der schützenswerten<br />
Landschaftskulisse des Biosphärengebiets <strong>Schwäbische</strong><br />
<strong>Alb</strong> laden die zertifizierten Wanderwege der HOCHGEH-<br />
BERGE zum RUNTER KOMMEN ein.<br />
Bergauf, bergab führen die Wanderwege der HOCHGEHBERGE<br />
durch beeindruckende Natur, vorbei an kleinen Weinbergen,<br />
blühenden Streuobstwiesen, geschützten Wacholderheiden,<br />
zu spannenden Höhlen, märchenhaften Schlössern oder Burgen<br />
und Festungen, die Geschichten der Vergangenheit erzählen.<br />
Entlang der Touren stehen zahlreiche landwirtschaftliche<br />
Betriebe und Gastronomen als Garant für eine genussvolle Einkehr<br />
nach der Wanderung und für den Kauf gesunder und natürlicher<br />
Lebensmittel.<br />
HOCHGEHBERGE<br />
<strong>Wandern</strong> in der Stadt mit drei<br />
UNESCO-Auszeichnungen<br />
Schelklingen liegt inmitten der UNESCOzertifizierten<br />
Gebiete „Geopark <strong>Schwäbische</strong><br />
<strong>Alb</strong>“, „Biosphärengebiet <strong>Schwäbische</strong><br />
<strong>Alb</strong>“ sowie im Gebiet des Welterbes<br />
„Höhlen und Eiszeitkunst der <strong>Schwäbische</strong>n<br />
<strong>Alb</strong>“. Direkt am Donauradweg<br />
befindet sich die Höhle „Hohle Fels“ – ein<br />
Teil des UNESCO-Welterbes. Forscher<br />
entdeckten bei archä ologischen Grabungen<br />
im „Hohle Fels“ die älteste plastische<br />
Menschen darstellung – die Venus<br />
vom Hohle Fels – wodurch dieser Fundort<br />
Weltruhm erlangte.<br />
Kontakt Tourist-Information Stadt Schelklingen<br />
Marktstraße 17 | 89601 Schelklingen<br />
Tel.: +49 (0) 7394 248 17<br />
tourismus@schelklingen.de | www.schelklingen.de<br />
Wer nach dem HOCHGEHEN an einem der vielen Aussichtsfelsen<br />
steht, den Blick ins <strong>Alb</strong>vorland genießt und die frische<br />
<strong>Alb</strong>luft einatmet, wird staunen wie beruhigend sicher man dort<br />
oben herunterkommen kann.<br />
Kontakt:<br />
Landratsamt Esslingen<br />
Geschäftsstelle „hochgehberge“<br />
Pulverwiesen 11 | 73726 Esslingen am Neckar<br />
Tel.: +49 (0) 711 3902-42095<br />
info@hochgehberge.de | www.hochgehberge.de<br />
Burg Hohengundelfingen mit Ausblick ins Lautertal, Foto: Steffen Steinhäußer<br />
TOUR 22 ErlebnisRunde Oberes Schmiechtal<br />
Info<br />
Info<br />
TOUR 23 HOCHGEHBERGE – Tour „hochgehlautert“<br />
© Pesch Graphic<br />
Der Qualitätsweg der Kategorie „traumtour“ befindet<br />
sich im UNESCO-zertifizierten Biosphärengebiet<br />
<strong>Schwäbische</strong> <strong>Alb</strong>. Ausgangspunkt der Tour ist das<br />
Biosphären-Informationszentrum in Schelklingen-Hütten<br />
mit seinem duftenden Wildkräutergarten,<br />
einem Barfußpfad und einem Spielplatz. Auf der<br />
9,9 Kilometer langen Wanderung durch das Obere<br />
Schmiechtal kommen Sie an den idyllisch gelegenen<br />
Ortschaften Hütten, Sondernach und Gundershofen<br />
vorbei und werden immer wieder vom Plätschern<br />
der beiden Flüsschen Schmiech und Sondernach begleitet.<br />
Entlang der Eichhalde begeben Sie sich auf<br />
einen schmalen Pfad, umsäumt von Trockenwiesen<br />
und Wacholderheiden.<br />
Besonders schön ist das Bärental mit der Bärentalhöhle.<br />
Halten Sie hier Ausschau nach seltenen<br />
Schmetterlingsarten, die in den Sommermonaten<br />
dort zu beobachten sind. Des Öfteren ertönt ein<br />
Hup-Signal im Tal, wenn der historische MAN Schienenbus<br />
der <strong>Schwäbische</strong>n <strong>Alb</strong> Bahn seine Gäste<br />
durch die romantische Landschaft fährt. Tipp: Der<br />
Schienenbus macht auch Halt in Hütten und ist dem<br />
öffentlichen Nahverkehr angeschlossen. Lassen Sie<br />
Ihr Erlebnis schon mit einer Fahrt im historischen<br />
Schienenbus nach Hütten beginnen.Auf Ihrem<br />
Rückweg zum Informationszentrum können Sie die<br />
über fünf Meter hohe Monumentalstatue - den Guten<br />
Hirten - bestaunen. Er ist das Wahrzeichen von<br />
Hütten und hält seine schützende Hand über das<br />
Dorf und das gesamte Schmiechtal.Überzeugen Sie<br />
sich selbst und begeben Sie sich auf eine spannende<br />
Reise durch das Obere Schmiechtal.<br />
_ Länge: 9,9 km<br />
_ Gehzeit: ca. 3 Stunden<br />
_ Höhenmeter: h 288 m i 288 m<br />
_ Schwierigkeit :<br />
_ Start & Ziel: Biosphären-Informationszentrum<br />
in Schelklingen-Hütten<br />
_ ÖPNV: Regionalbahn bis Schelklingen oder<br />
<strong>Schwäbische</strong> <strong>Alb</strong> Bahn von Ulm bis Gammertingen<br />
_ Parken: Wanderparkplatz am Friedhof<br />
oder Parkplatz bei der Schmiechtalhalle<br />
(Mühlwiesen 40 + 42) oder beim Sportplatz<br />
(Kreisstraße Hütten-Sondernach)<br />
ErlebnisZiele<br />
_ Biosphären-Informationszentrum<br />
_ Eichhalde mit Trockenwiesen und<br />
Wacholderheiden<br />
_ Bärental & Bärentalhöhle<br />
_ Ruine Hohenjustingen<br />
_ Dorfhaus mit Museum (Anmeldung erforderl.)<br />
Übernachten und Genießen<br />
Gasthof Bären in Hütten<br />
Biosphären-<br />
Informationszentrum<br />
Dorfhaus<br />
Bärentalhöhle<br />
Ruine<br />
Bärental<br />
Hohenjustingen<br />
Eichhalde<br />
_ Länge: 10,9 km<br />
_ Gehzeit: ca. 3,5 Stunden<br />
_ Höhenmeter: h 262 m i 262 m<br />
_ Schwierigkeit :<br />
_ Start & Ziel: Wanderparkplatz Anhausen<br />
_ Wegmarkierung: Logo „hochgehlautert“<br />
_ ÖPNV: Bushaltestelle Hayingen Holzgasse<br />
(Zuwegung zur Tour ist ausgeschildert)<br />
ErlebnisZiele<br />
_ Burgruine Maisenburg<br />
_ Hubertus Kapelle<br />
_ Ruine Monsberg<br />
_ Burgruine Wartstein<br />
_ Naturdenkmal Heuscheuerle<br />
Übernachten und Genießen<br />
Flair Hotel Gasthof Hirsch,<br />
Hayingen Anhausen<br />
Bio Hotel und Restaurant Rose,<br />
Hayingen<br />
Lauterdörfle<br />
Lautertal Eis, Hayingen Anhausen<br />
Burgruine<br />
Maisenburg<br />
Hubertus-Kapelle<br />
Naturdenkmal Erbstetter<br />
Buchstock Kreuz<br />
Burgruine Wartstein<br />
Ruine<br />
Monsberg<br />
Heuscheuerle<br />
Beginnend am Wanderparkplatz in Anhausen<br />
– mit aufwartender Grillstelle und nahe<br />
zum Wasser – führt der „hochgehlautert“ den<br />
Wanderer durch leise Natur vorbei an zahlreichen<br />
Burgruinen, zum Beispiel der früher als<br />
Burganlage geltenden Maisenburg oder dem<br />
Monsberg mit seinem moosigen Charme.<br />
Wer am Naturdenkmal Buchstock vorbeischlendert,<br />
dem wird eine kurios zusammenstehende<br />
Gruppe Buchen mit Bildstöckle<br />
auffallen, sowie mysteriöse Löcher inmitten<br />
der erhabenen Felswand des auf dem Weg<br />
liegenden Schwarzlochfelsens und das<br />
Naturdenkmal Heuscheuerle, mit Felsendach<br />
und darüberliegender Höhlenruine. Auf dem<br />
Wanderweg liegen neben den Kernzonen des<br />
Biosphärengebietes auch kleine aber feine<br />
Sehenswürdigkeiten, wie der kleine Wasserfall<br />
Hoher Gießel, die Hubertus-Kapelle oder das<br />
Erbstetter Kreuz. Es lohnt sich außerdem, für<br />
jene Wanderer, die den Wartstein erreichen,<br />
über die markante Wendeltreppe einen Blick in<br />
das unglaubliche Lautertal zu riskieren.<br />
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