11.04.2024 Aufrufe

Wandern Schwäbische Alb • Offizielles Wandermagazin

Ob Fernwanderwege, Tagestouren oder Rundwanderwege - im Wandermagazin findest du ausführliche Infos und Tipps zu den schönsten Wandertouren auf der Schwäbischen Alb sowie Gastgeber, Rundum-Sorglos-Arrangements und eine große, herausnehmbare Übersichts-Faltkarte. ➜ Infos zu allen Touren inkl. downloadbarer GPX-Daten & interaktiver Tourenkarte: www.schwaebischealb.de/wandern!

Ob Fernwanderwege, Tagestouren oder Rundwanderwege - im Wandermagazin findest du ausführliche Infos und Tipps zu den schönsten Wandertouren auf der Schwäbischen Alb sowie Gastgeber, Rundum-Sorglos-Arrangements und eine große, herausnehmbare Übersichts-Faltkarte.

➜ Infos zu allen Touren inkl. downloadbarer GPX-Daten & interaktiver Tourenkarte: www.schwaebischealb.de/wandern!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Rundwanderwege<br />

Rundwanderwege<br />

Info<br />

TOUR 28 HOCHGEHBERGE – Tour „hochgehfestigt“<br />

TOUR 30 HOCHGEHBERGE – Tour „hochgehkämpft“<br />

Info<br />

_ Länge: 9,5 km<br />

_ Gehzeit: ca. 3 Stunden<br />

_ Höhenmeter: h 350 m i 350 m<br />

_ Schwierigkeit :<br />

_ Start & Ziel: Panorama Therme Beuren<br />

_ Wegmarkierung: Logo „hochgehfestigt“<br />

_ ÖPNV: Haltestelle Panorama Therme Beuren<br />

oder Balzholzer Straße (mit Fußweg zur<br />

Panorama Therme)<br />

ErlebnisZiele<br />

_ Panorama Therme Beuren<br />

_ Burg Hohenneuffen<br />

_ Willi-Gras-Bank<br />

_ Tobelweiher<br />

_ Vulkanembryo Hohbölle<br />

_ Freilichtmuseum Beuren<br />

Übernachten und Genießen<br />

Burgrestaurant und Kiosk Hohen Neuffen<br />

Friedrichs, Gastronomie Panoramatherme<br />

Beuren<br />

Parkplatz Panorama<br />

Therme Beuren<br />

Burg Hohenneuffen<br />

Willi-Gras-<br />

Bank<br />

Tobelweiher<br />

bei Beuren<br />

Vulkanembryo<br />

Hohbölle<br />

Durch Streuobstwiesen und schattige Wälder<br />

verläuft der Premiumwanderweg „hochgehfestigt“<br />

unterhalb der „Blauen Mauer“, wie<br />

Eduard Mörike den <strong>Alb</strong>trauf bezeichnete. Immer<br />

wieder faszinierende Aus- und Weitblicke<br />

auf Beuren und in die Region lassen die Gedanken<br />

schweifen. Nicht umsonst wurde ein Teil<br />

des „hochgehfestigt“ Wanderweges durch<br />

einen ehemaligen Bürgermeister als Philosophenweg<br />

bezeichnet. Wer seine Gedanken<br />

und Eindrücke gerne der Nachwelt mitteilen<br />

möchte, kann dies an der Willi-Gras-Bank<br />

tun. Dort liegt ein sogenanntes „Bankbuch“<br />

(ähnlich einem Gipfelbuch) zum Eintragen<br />

bereit. Weiter führt der Weg am malerischen<br />

Tobelweiher vorbei, durch sonnendurchflutete<br />

Weinberge und über natürliche Blumenwiesen<br />

zum Vulkanembryo Hohbölle (ein längst<br />

erloschener kleiner Vulkan). Bänke und Liegen<br />

entlang des Weges laden zu einer Pause<br />

in reizvoller Landschaft ein. Auch die hoch<br />

gefestigte Burgruine Hohenneuffen, eine der<br />

größten Festungsanlagen Süddeutschlands,<br />

ist immer einen Abstecher wert und trägt zum<br />

passenden Titel der Tour bei.<br />

Wer über die schmalen Waldpfade mit anspruchsvollen<br />

Serpentinen zum Gipfel des<br />

Roßbergs aufsteigt, hat vielleicht eine Ahnung<br />

woher der Name „hochgehkämpft“ kommen<br />

könnte. Nach einem kurzen steilen Weg kann<br />

man sich auf eine kühle Belohnung im Wanderheim<br />

Roßberghaus freuen, bevor es wieder<br />

bergab geht.<br />

Wer ganz hoch hinaus will, kratzt auf dem<br />

stattlichen 28 m hohen Roßbergturm fast<br />

schon an der 900 m Marke über Normalnull.<br />

Die Aussicht von dort ist auf der <strong>Schwäbische</strong>n<br />

<strong>Alb</strong> nur schwer zu übertreffen. Im<br />

Westen reicht der Blick zum Schwarzwald,<br />

im Norden zum Stuttgarter Fernsehturm. Im<br />

Nord osten sind am <strong>Alb</strong>trauf unter anderem<br />

der Hohenstaufen und die Ruine Hohenneuffen<br />

zu erkennen. Mit etwas Glück ist die Sicht<br />

sogar so klar, dass man die Alpen erkennen<br />

kann.<br />

Westlich des Wanderheims wartet ein weiterer<br />

Punkt mit traumhafter Aussicht und Rastmöglichkeit:<br />

das Quenstedt-Denkmal. Der Obelisk<br />

erinnert an einen der wichtigsten Geologen<br />

und Erforscher der Entstehungsgeschichte<br />

der <strong>Schwäbische</strong>n <strong>Alb</strong>, Professor Quenstedt.<br />

_ Länge: 4,9 km<br />

_ Gehzeit: ca. 2 Stunden<br />

_ Höhenmeter: h 280 m i 280 m<br />

_ Schwierigkeit :<br />

_ Start & Ziel: Wanderparkplatz Schützenhaus<br />

Gönningen<br />

_ Wegmarkierung: Logo „hochgehkämpft“<br />

_ ÖPNV: Bushaltestelle Gönningen Tulpenplatz<br />

ErlebnisZiele<br />

_ Quenstedt-Denkmal<br />

_ Roßbergturm (Aussichtsturm)<br />

Übernachten und Genießen<br />

Wanderheim Roßberghaus<br />

Quenstedt-Denkmal<br />

Roßbergturm<br />

Info<br />

TOUR 29 HOCHGEHBERGE – Tour „hochgehwachsen“<br />

TOUR 31 HOCHGEHBERGE – Tour „hochgehtürmt“<br />

Info<br />

_ Länge: 5,9 km<br />

_ Gehzeit: ca. 1,5 Stunden<br />

_ Höhenmeter: h 90 m i 90 m<br />

_ Schwierigkeit :<br />

_ Start & Ziel: Parkplatz Roßwasen, Alternativer<br />

Startpunkt: Parkplatz am Naturtheater<br />

Reutlingen<br />

_ Wegmarkierung: Logo „hochgehwachsen“<br />

_ ÖPNV: Bushaltestelle Reutlingen Markwasen,<br />

Bushaltestelle Reutlingen Roßwasen (die<br />

Zuwegung zum Premiumspazierwanderweg<br />

ist ausgeschildert)<br />

ErlebnisZiele<br />

_ Naturtheater Reutlingen<br />

_ Wildgehege Markwasen<br />

_ Waldsportpfad<br />

_ Jungviehweide<br />

_ Breitenbachsee<br />

Übernachten und Genießen<br />

Gutsgaststätte Alteburg<br />

Restaurant Schützenhaus<br />

Parkplatz am<br />

Roßwasser<br />

Naturtheater<br />

Reutlingen<br />

Wildgehege<br />

Markwasen<br />

Grillplätze<br />

Jungviehweide<br />

Breitenbachsee<br />

Ein Premiumspazierwanderweg vom Roßwasen<br />

beginnend, bei dem man über sich<br />

hinaus- und mit der Natur etwas mehr<br />

zusammenwachsen kann. Namensgeber von<br />

„hochgehwachsen“ sind die hohen Bäume im<br />

Wasenwald.<br />

Bei diesem Rundgang um den ruhig gelegen<br />

Breitenbachsee, kann man fast die Zeit vergessen.<br />

Viele Sitz- und Rastgelegenheiten bieten<br />

die Möglichkeit die Natur zu genießen und<br />

Tiere, wie zum Beispiel Schwäne, Enten und<br />

Pferde zu beobachten. Der Weg führt über viele<br />

Brücken, Wald, Wiesen und auch an Grillstellen<br />

vorbei. Wer möchte, kann sich an den Stationen<br />

des Waldsportpfads auch sportlich betätigen.<br />

Oder mit den Kindern auf der Waldweide am<br />

Markwasen toben und die Damhirsche in ihrem<br />

Wildgehege besuchen. Unterwegs passiert<br />

man außerdem das Gelände des Naturtheaters,<br />

eine der ältesten und größten Freilichtbühnen<br />

Baden-Württembergs.<br />

Ein gelungener Tag, nach dem auch der<br />

hochge(h)wachsenste aller Wanderer am Ende<br />

zufrieden nach Hause kommt.<br />

Einmalige Aussichten, artenreiche Wiesenbiotope<br />

und naturbelassene Pfade in schönen<br />

Wäldern – dieser Wanderweg hat viel zu<br />

bieten. Vom Startpunkt der Tour steigt man<br />

kontinuierlich auf und erreicht die „Pfullinger<br />

Wanne“ mit blühenden Wiesen. Von der<br />

historischen Wegespinne am Sättele führt ein<br />

steilerer Anstieg zu einem uralten Meeresriff<br />

- den Wackerstein mit überwältigendem<br />

Ausblick auf das <strong>Alb</strong>vorland. Weiter geht<br />

es auf schmalen Pfaden vorbei am Naturschutzgebiet<br />

Won und schroffen Felsen zum<br />

Highlight des Wanderweges, dem Schönberg-<br />

turm – von Ortsansässigen liebevoll auch<br />

„Onderhos“ (Unterhose) genannt. Sobald man<br />

ihn sieht, weiß man auch wieso. Auf Initiative<br />

des <strong>Schwäbische</strong>n <strong>Alb</strong>vereins wurde der Turm<br />

hoch über der Stadt in den Jahren 1905/1906<br />

erbaut. Wer den 26,4 m hohen Aussichtsturm<br />

erklommen hat, genießt einen fantastischen<br />

Blick auf die <strong>Alb</strong>, den <strong>Alb</strong>trauf und das <strong>Alb</strong>vorland!<br />

Am Fuß des Turms hat am Wochenende<br />

ein Kiosk geöffnet. Wer sich mit Selbstmitgebrachtem<br />

stärken möchte, kann die Wiese mit<br />

Grillstelle und Sitzmöglichkeiten nutzen.<br />

_ Länge: 9,4 km<br />

_ Gehzeit: ca. 3,5 Stunden<br />

_ Höhenmeter: h 367 m i 367 m<br />

_ Schwierigkeit :<br />

_ Start & Ziel: Wanderparkplatz Landesziegenweide,<br />

Pfullingen<br />

Alternative Startpunkte: Wanderparkplatz<br />

Ahlsberg, Wanderparkplatz Wanne<br />

_ Wegmarkierung: Logo „hochgehtürmt“<br />

_ ÖPNV: Bushaltestelle Pfullingen Ahlsberg<br />

(die Zuwegung zum Premiumwanderweg ist<br />

ausgeschildert)<br />

ErlebnisZiele<br />

_ Wackerstein, markanter Aussichtsfels am<br />

<strong>Alb</strong>trauf mit Gipfelkreuz<br />

_ Naturschutzgebiet „Won“<br />

_ Schönbergturm<br />

_ Fritz-Boley-Denkmal<br />

Übernachten und Genießen<br />

Kiosk am Schönbergturm<br />

(nur am Wochenende)<br />

Obere Wannen-Hütte<br />

Naturdenkmal<br />

Buchstock<br />

Wackerstein<br />

Pfullingen<br />

Grillstelle Naturschutzgebiet<br />

Schutzhütte Won<br />

Grillstelle<br />

Schönbergturm<br />

Schönbergturm<br />

32 33

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!