Wandern Schwäbische Alb • Offizielles Wandermagazin

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| konkret
HELLES VOLLBIER
ZKB AZ 1521 190x135mm.indd 1 21.05.21 11:02
| Spendhaus
Abb.: Götz Arndt, HAP Grieshaber, Jems Koko
Bi, Thomas Lenk, Vera Leutloff, Aurélie
FUFFZEHNOISAZWANZG
Nemours: © VG Bild-Kunst, Bonn 2021; Nikolaus
Koliusis, Constanze Vogt: © The artists.
TOUR 32
HOCHGEHBERGE –Touren „hochgehschätzt“ und
„hochgehpilgert“
TOUR 33 HOCHGEHBERGE – Tour „hochgehackert“
Dieser Premiumwanderweg bietet ein Naturerlebnis
der besonderen Art. Die Schäferei war
noch vor nicht allzu langer Zeit auf der Schwäbischen
Alb ein Bild, das den Alltag prägte.
Vielerorts waren Schafe die einzige Möglichkeit,
die karge Landschaft für den Menschen
nutzbar zu machen. Die Wacholderheiden
entlang des Wanderwegs sind Zeugen dieser
Zeit und werden von den Schafen des Pfronstetter
Schäfers in ihrem Urzustand erhalten.
Heutzutage ist längst Ackerbau auch in den
entlegensten Regionen möglich. Da zahlreiche
Nördlich und südlich der einzigen mit dem
Boot befahrbaren Wasserhöhle Deutschlands
– der Wimsener Höhle – entführen die
beiden Premiumwege „hochgehpilgert“ und
„hochgehschätzt“ in die naturbelassenen
Flusstäler des Biosphärengebiets Schwäbische
Alb. Wer am Parkplatz Wimsen, dem
Knotenpunkt der beiden Touren startet, kann
sich auch noch kurzfristig entscheiden, ob
er die zweite Tour anhängen möchte oder an
einem anderen Tag wieder kommt.
Auf dem Premiumwanderweg „hochgehschätzt“
bei Hayingen warten am Wegesrand
schätzenswerte Highlights wie die größte
zusammenhängende Wacholderheide „Digelfeld“
im Biosphärengebiet Schwäbische
Alb, das glasklare Wasser im Glastal oder das
idyllisch gelegene Schloss Ehrenfels.
Auf dem Premiumwanderweg „hochgehpilgert“
bei Zwiefalten, lohnt sich ein Besuch im
spätbarocken Münster. Im herrlichen Aachtal
beeindruckt die Aach mit ihrem kristallklaren
Wasser und nach einigem Auf und Ab durch
die schöne Landschaft kommen auch die
Einkehrmöglichkeiten nicht zu kurz.
Äcker den Weg säumen, gaben diese ihm den
Namen „hochgehackert“.
Langweile will auf diesem Weg sowieso
niemand in den Sinn kommen, wenn riesige
Felstürme und dunkle Täler sich mit heller
Heidelandschaft abwechseln. Ein besonderes
Highlight ist der Phänopfad: Die zahlreichen
aus Holz gefertigten Stationen laden zum
Mitmachen, Entdecken und Spielen ein. Ob
am „Wackel-Dackel“, beim „starken Max“ oder
am „Sonnenfeuer“, hier werden Phänomene
erlebbar.
Info
Info
Rundwanderwege
_ Länge: 9,2 km | 13,2 km
_ Gehzeit: ca. 3 Stunden | ca. 3,5 Stunden
_ Höhenmeter: h 195 m i 195 m
h 295 m i 295 m
_ Schwierigkeit : |
_ Start & Ziel: Parkplatz Wimsener Höhle
_ Wegmarkierung:Logo „hochgehschätzt“ I „hochgehpilgert“
_ ÖPNV: Bushaltestelle Wimsener Höhle
ErlebnisZiele
_ Wimsener Höhle und Wasserterrassen
Zwiefalter Ach
_ Glastal
_ Wacholderheide Digelfeld
_ Schloss Ehrenfels
_ Münster Zwiefalten
_ Lourdesgrotte
_ Dreifaltigkeitskreuz
_ Alte Hammerschmiede
Übernachten und Genießen
Bio Gasthof Friedrichshöhle
Zwiefalter Klosterbräu „Bierhimmel“
Brauereigaststätte Zwiefalter
Klosterbräu
Lorettohof
_ Länge: 9,3 km
_ Gehzeit: ca. 3 Stunden
_ Höhenmeter: h 139 m i 139 m
_ Schwierigkeit :
_ Start & Ziel: Wanderparkplatz PhänoPfad
_ Wegmarkierung: Logo „hochgehackert“
_ ÖPNV: Bushaltestelle Pfronstetten Ortsmitte
(Zuwegung zur Tour ist ausgeschildert)
ErlebnisZiele
_ PhänoPfad (Lehrpfad zum Mitmachen und
Experimentieren)
_ Tiefental
JEDEN DONNERSTAG
FREIER EINTRITT
| Galerie
PhänoPfad
Tiefental
Kunstmuseum Reutlingen | Spendhaus Spendhausstr. 4
Kunstmuseum Reutlingen | konkret Wandel-Hallen, Eberhardstr. 14
Kunstmuseum Reutlingen | Galerie Wandel-Hallen, Eberhardstr. 14
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