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M<br />
Mit guten Ergebnissen<br />
in die Fusion<br />
Kreissparkasse Wiedenbrück<br />
(Kem) »Die Kreissparkasse Wiedenbrück hat sich im Geschäftsjahr 2023<br />
in einem anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfeld gut behauptet. Auch<br />
zu Beginn des Jahres <strong>2024</strong> hat sich die positive Entwicklung weiter<br />
fortgesetzt.« Dieses sehr bemerkenswerte Fazit zog der Vorstandsvorsitzende<br />
Werner Twent auf dem letzten Jahrespressegespräch der<br />
Kreissparkasse Wiedenbrück vor dem Vollzug der rechtlichen Fusion<br />
mit der Kreissparkasse Halle am 1. April <strong>2024</strong>. Das Geldinstitut startet<br />
mit einer Bilanzsumme von 3,492 Milliarden Euro in die mit Halle gemeinsam<br />
gegründete Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück. Sowohl bei<br />
den Einlagen als auch im Kreditgeschäft gab es in Wiedenbrück ein<br />
Plus. Hierzu Vorstandsmitglied Emilian Klein:<br />
Einlagen<br />
»Die Einlagen von Privat- und Geschäftskunden stiegen von 2,703 Milliarden<br />
Euro um 187,4 Millionen auf 2,890 Milliarden Euro (+ 6,9%). Ein<br />
wichtiger Grund ist <strong>das</strong> attraktive Angebot der Kreissparkasse an kurzund<br />
mittelfristigen Anlageformen.« Insbesondere der Sparkassenbrief<br />
mit Laufzeiten zwischen 1 und 10 Jahren erlebte eine wahre Renaissance.<br />
Und es wurde auch wieder in lukrative Wertpapiere angelegt. Ebenfalls<br />
der Versicherungsbereich konnte leicht ausgebaut werden. Insbesondere<br />
<strong>das</strong> regelmäßige Sparen in Aktien- und Immobilienfonds erfreute sich<br />
weiter großer Beliebtheit. Auch <strong>das</strong> Bausparen ist bei den Kundinnen<br />
und Kunden wieder beliebt.<br />
Kreditgeschäft<br />
Dem annähernd auf dem Niveau des Vorjahres erfolgten Zuwachs der<br />
gewerblichen Kunden stand ein starker Rückgang des Zuwachses bei<br />
den Darlehen für Privatkunden gegenüber. Fehlende Baufinanzierungen<br />
und eine Konsumzurückhaltung bei den privaten Verbrauchern<br />
sind hierfür maßgeblich. Das Kreditgeschäft in 2022 sei mit 2023 nicht<br />
vergleichbar, so Klein.<br />
Ertragslage<br />
Nach 52,5 Cent im Vorjahr musste die Kreissparkasse nun 55,3 Cent aufwenden,<br />
um einen Euro Ertrag zu erwirtschaften. Der Jahresüberschuss<br />
betrug wie in den Vorjahren 1 Millionen Euro, so Twent.<br />
1 Das letzte Jahrespressegespräch vor der rechtlichen Fusion mit der Kreissparkasse<br />
Halle: (v. r.) Vorstandsvorsitzender Werner Twent sowie Vorstandsmitglied Emilian<br />
Klein von der Kreissparkasse Wiedenbrück.<br />
Förderer in der Region<br />
Der Vorstandsvorsitzende berichtete, <strong>das</strong>s die Kreissparkasse auch<br />
2023 mit einer Spendensumme in Höhe von rund 930.000 Euro für<br />
gemeinnützige Zwecke einer der größten Förderer in der Region war.<br />
Davon entfielen rund 500.000 Euro auf den Bereich Sport, Soziales,<br />
Bildung und Kultur sowie 232.000 Euro auf die Kommunen, Schulen<br />
und Kindergärten sowie für Veranstaltungen.<br />
Ein engagiertes, leistungsstarkes Team<br />
Twent dankte dem gesamten Kreissparkassen-Team. Es seien vor allem<br />
die 323 qualifizierten Fachkräfte, die für die besonderen Ergebnisse der<br />
Kreissparkasse im Jahr 2023 ausschlaggebend waren. 60 Mitarbeitende<br />
hätten die Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen des Fusionsumsetzungsprojektes<br />
genutzt, um für die Menschen in der Region ein noch<br />
kompetenterer Partner in allen Finanzierungsfragen sein zu können.<br />
Die Ausbildungsquote liegt bei 6,3 %.<br />
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