29.12.2012 Aufrufe

amz_2012_06

amz_2012_06

amz_2012_06

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Das Team von Joachim Hinkel verbreitet gute Laune und freut sich über die gute Platzierung.<br />

Quante und Jörg Weber zunutze. Einer<br />

von ihnen ist jeden Samstag für einige Zeit<br />

vor Ort und zeigt sich damit bereit für das<br />

Gespräch mit den Kunden. Dass sie so den<br />

einen oder anderen lukrativen Auftrag an<br />

Land ziehen, versteht sich von selbst.<br />

Die Geschäfte laufen gut. Das zeigt<br />

sich bei diesem Betrieb auch daran, dass<br />

er nach sechs Jahren schon aus allen Nähten<br />

platzt. Darauf haben die Inhaber schon<br />

eine Antwort gefunden. Sie denken an einen<br />

Neubau direkt nebenan, den sie 2013<br />

in Angriff nehmen wollen. Dorthin wollen<br />

sie alles auslagern, was Krach macht, damit<br />

mehr Ruhe in der Werkstatt herrscht.<br />

Karosseriearbeiten werden also wohl bald<br />

in einer neuen Halle erledigt. Auch denkt<br />

man an eine Lackierkabine.<br />

Die Lage auf dem Land sehen Friedhelm<br />

Quante und Jörg Weber als absoluten<br />

Vorteil. Die Zahlungsmoral sei gut,<br />

man kenne sich schließlich. Auch herrscht<br />

hier Vertrauen in die mittlerweile gut eingeführte<br />

Werkstatt. Um die Zukunft dieses<br />

Betriebes muss man sich keine Sorgen machen.<br />

Glänzend<br />

Meisterhaft Hinkel,<br />

Wüstenrot<br />

1. Platz<br />

sechs bis zwölf Mitarbeiter<br />

Joachim Hinkel hat von seinem Vater im<br />

Jahr 2002 einen gut eingeführten Unfallinstandsetzungsbetrieb<br />

übernommen. Aber<br />

er weiß, dass auf lange Sicht das Geschäft<br />

mit den Unfällen für ihn nicht ausreicht.<br />

Deshalb baut er seine Firma mit viel Weitsicht<br />

aus.<br />

Seit 2007 bietet man in Wüstenrot<br />

Fullservice an. Dafür musste Hinkel einen<br />

Meister einstellen. Keine leichte Aufgabe in<br />

einer Gegend, in der die meisten Kfz-Profis<br />

wegen der guten Bezahlung beim Automobilhersteller<br />

Audi arbeiten. Doch Hinkel<br />

Meisterin Petra Eurich hat den Mechanik-Bereich<br />

im Hinkelschen Betrieb perfekt im Griff.<br />

hat diese Herausforderung mit Bravour gemeistert:<br />

in der Meisterin Petra Eurich hat<br />

er die perfekte Ergänzung für sein Team<br />

gefunden.<br />

Sie hat nicht nur den Meisterbrief in<br />

der Tasche, als Frau hat sie immer noch Seltenheitswert<br />

in der Männerdomäne. Mit<br />

ihrer ruhigen und bestimmten Art kann sie<br />

männliche und weibliche Kundschaft gleichermaßen<br />

zufriedenstellen. Denn eigentlich<br />

ist schließlich nichts Besonderes daran,<br />

wenn eine Frau den Kfz-Meisterbrief ihr<br />

Eigen nennt. Eurich ist im Betrieb auch für<br />

die gut angenommenen Pannenkurse zuständig,<br />

die man regelmäßig für die weibliche<br />

Kundschaft anbietet.<br />

Hinkel arbeitet gemeinsam mit seiner<br />

Lebensgefährtin Barbara Ringkamp daran,<br />

seine Firma konsequent weiterzuentwickeln.<br />

So steigern sie kontinuierlich den<br />

Mechanik-Anteil, um sich mehr und mehr<br />

von der reinen Unfallreparatur lösen zu<br />

können. Das gelingt ihnen ganz gut. Stolz<br />

vermelden sie Umsatzwachstum über einen<br />

langen Zeitraum im zweistelligen Bereich.<br />

Gut gelaunt und mit viel Herzblut engagieren<br />

sich Hinkel und Ringkamp für<br />

ihren Betrieb. Die Zukunft haben die beiden<br />

fest im Blick. Was hier sofort ins Auge<br />

fällt, ist die Sauberkeit, die nicht nur dem<br />

Lackiergeschäft geschuldet ist. Sauberkeit<br />

und Herzlichkeit sind hier gelebte Philosophie.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!