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Merkens Immobilienfonds - Leistungsbilanzportal

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AXA <strong>Merkens</strong> Fonds GmbH<br />

Leistungsbilanz 2008<br />

<strong>Merkens</strong> <strong>Immobilienfonds</strong>


Colonia <strong>Immobilienfonds</strong> 1<br />

Seite 12<br />

<strong>Merkens</strong> VII<br />

Seite 19<br />

<strong>Merkens</strong> XV<br />

Seite 28<br />

<strong>Merkens</strong> XXI<br />

Seite 34<br />

<strong>Merkens</strong> I<br />

Seite 13<br />

<strong>Merkens</strong> X<br />

Seite 22<br />

<strong>Merkens</strong> XVI<br />

Seite 29<br />

Europa 1<br />

Seite 35<br />

Titelbilder: alle Objekte <strong>Merkens</strong> <strong>Immobilienfonds</strong><br />

<strong>Merkens</strong> II<br />

Seite 14<br />

<strong>Merkens</strong> XII<br />

Seite 24<br />

<strong>Merkens</strong> XVII<br />

Seite 30<br />

<strong>Merkens</strong> XXII<br />

Seite 36<br />

<strong>Merkens</strong> III<br />

Seite 15<br />

<strong>Merkens</strong> XIII<br />

Seite 25<br />

<strong>Merkens</strong> XVIII<br />

Seite 31<br />

<strong>Merkens</strong> XXIII<br />

Seite 37<br />

<strong>Merkens</strong> VI<br />

Seite 18<br />

<strong>Merkens</strong> XIII<br />

Seite 25<br />

<strong>Merkens</strong> XIX<br />

Seite 32<br />

<strong>Merkens</strong> XXIV<br />

Seite 38<br />

<strong>Merkens</strong> VII<br />

Seite 19<br />

<strong>Merkens</strong> XIV<br />

Seite 27<br />

<strong>Merkens</strong> XX<br />

Seite 33<br />

<strong>Merkens</strong> XXV<br />

Seite 39


Inhaltsverzeichnis<br />

Allgemeine Informationen<br />

2 Peter Heinrich <strong>Merkens</strong><br />

3 Leistungsbilanz -<br />

Transparenz und Klarheit für den Kapitalanleger<br />

4 Entwicklungstrends auf dem Immobilienmarkt 2008<br />

8 Leistungsbilanz auf einen Blick<br />

Die einzelnen <strong>Immobilienfonds</strong><br />

12 Colonia <strong>Immobilienfonds</strong> I<br />

13 <strong>Merkens</strong> I<br />

14 <strong>Merkens</strong> II<br />

15 <strong>Merkens</strong> III<br />

16 <strong>Merkens</strong> IV<br />

17 <strong>Merkens</strong> V<br />

18 <strong>Merkens</strong> VI<br />

19 <strong>Merkens</strong> VII<br />

20 <strong>Merkens</strong> VIII<br />

21 <strong>Merkens</strong> IX<br />

22 <strong>Merkens</strong> X<br />

23 <strong>Merkens</strong> XI<br />

24 <strong>Merkens</strong> XII<br />

25 <strong>Merkens</strong> XIII<br />

27 <strong>Merkens</strong> XIV<br />

28 <strong>Merkens</strong> XV<br />

29 <strong>Merkens</strong> XVI<br />

30 <strong>Merkens</strong> XVII<br />

31 <strong>Merkens</strong> XVIII<br />

32 <strong>Merkens</strong> XIX<br />

33 <strong>Merkens</strong> XX<br />

34 <strong>Merkens</strong> XXI<br />

35 EUROPA I<br />

36 <strong>Merkens</strong> XXII<br />

37 <strong>Merkens</strong> XXIII<br />

38 <strong>Merkens</strong> XXIV<br />

39 <strong>Merkens</strong> XXV<br />

Ergebnisse und Daten im Überblick<br />

40 Partner<br />

45 Fondsvolumen<br />

46 Erbschaft- und schenkungsteuerliche Werte<br />

47 Stand der steuerlichen Anerkennung<br />

48 Bewirtschaftungskennzahlen<br />

50 Ergebnisse im Soll-Ist-Vergleich<br />

Prüfungsbescheinigung<br />

62 Prüfungsbescheinigung des Wirtschaftsprüfers


2<br />

Peter Heinrich <strong>Merkens</strong><br />

Der erfolgreiche und bodenständige Kölner Kaufmann Peter<br />

Heinrich <strong>Merkens</strong> ist der Namensgeber von <strong>Immobilienfonds</strong>,<br />

die Ihnen die AXA <strong>Merkens</strong> Fonds GmbH anbietet.<br />

Mit seinem Pioniergeist prägte <strong>Merkens</strong> die Kölner Wirtschaft<br />

in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und wurde<br />

zur Symbolfigur des frühen preußisch-rheinischen Unternehmertums.<br />

So führte er sein eigenes Unternehmen vom Salzund<br />

Kolonialwarenhandel bis hin zum Bankgeschäft.<br />

Peter Heinrich <strong>Merkens</strong> beeinflusste als Mitbegründer und<br />

erster Vorsitzender des Verwaltungsrates der Colonia Versicherung<br />

wesentlich die Entwicklung des Versicherungswesens.<br />

Sein Name stand als Garant für Kompetenz und<br />

Sicherheit. In Anlehnung an die von <strong>Merkens</strong> mit kaufmännischem<br />

Weitblick erzielten Erfolge sind die deutschen<br />

<strong>Immobilienfonds</strong> der AXA <strong>Merkens</strong> Fonds GmbH mit seinem<br />

Namen gekennzeichnet.


Leistungsbilanz - Transparenz und Klarheit für den Kapitalanleger<br />

Die Leistungsbilanz ist ein Instrument zur Überprüfung der<br />

Solidität und Seriosität eines Initiators und dient dem Anlegerschutz.<br />

Eine positive Leistungsbilanz ist ein guter Indikator<br />

für die korrekte Abwicklung und Einhaltung der Prospektaussagen.<br />

Wann ist eine Leistungsbilanz positiv?<br />

In der Leistungsbilanz werden die unter bestimmten Prämissen<br />

aufgestellten Prognoserechnungen den tatsächlich erzielten<br />

Ergebnissen gegenübergestellt.<br />

Die einer Fondskonzeption zugrunde liegenden Prognosen<br />

sind langfristig angelegt (i.d.R. 25 Jahre) und basieren daher<br />

auf historischen Durchschnittswerten für entsprechende<br />

Zeiträume. Bei solchen Betrachtungszeiträumen sind Abweichungen<br />

von den im Prospekt abgebildeten Ergebnissen mit<br />

einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit zu erwarten. Es wird<br />

positive und / oder negative Abweichungen bei den anfänglichen<br />

Steuervorteilen, den laufenden Steuerergebnissen,<br />

den Barausschüttungen, den Liquiditätsreserven und den<br />

Veräußerungserlösen der Fonds geben.<br />

Zur Bewertung von Abweichungen sind<br />

mehrere Faktoren zu prüfen<br />

Geschlossene <strong>Immobilienfonds</strong> sind unternehmerisch geprägte<br />

Kapitalanlagen. Die Chancen und Risiken des Immobilienmarktes<br />

können sich auf <strong>Immobilienfonds</strong> genauso wie auf<br />

Direktinvestitionen auswirken.<br />

Die Gesamtentwicklung des Immobilienmarktes spielt<br />

eine wichtige Rolle. Der Immobilienmarkt war in der Vergangenheit<br />

Zyklen unterworfen. Auf Phasen steigender Immobilienpreise<br />

und Mieten folgten Zeiträume mit fallenden<br />

Preisen und Mietzinsen. Die jeweilige Marktverfassung hat<br />

zudem erheblichen Einfluss auf die Mietkonditionen bei<br />

Anschlussvermietungen. Auch die Verlängerung der Konditionen<br />

bei Auslauf der Zinsfestschreibung einer Fondshypothek<br />

birgt Chancen und Risiken.<br />

Das Ergebnis einzelner Jahre kann zudem durch Kosten für<br />

die Revitalisierung der Immobilie, Sonderaufwendungen<br />

für Modernisierungen und / oder Instandhaltungen sowie<br />

durch besondere Anforderungen eines Anschlussmieters<br />

beeinflusst werden. Ein Mieteinnahmenausfall kann<br />

entstehen, wenn es nach der Beendigung eines Mietverhältnisses<br />

zu einem vorübergehenden oder längerfristigen Leerstand<br />

kommt, oder ein Mieter zahlungsunfähig wird.<br />

Neben diesen immobilienbezogenen Einflussfaktoren spielt<br />

auch die Inflationsentwicklung bei der Beurteilung der erzielten<br />

Ergebnisse eine wichtige Rolle. Wertgesicherte, an<br />

die Inflationsentwicklung gebundene Mietverträge schützen<br />

den Anleger in Zeiten hoher Inflation vor Wertverlusten.<br />

Sofern jedoch die tatsächliche Inflationsentwicklung unterhalb<br />

des erwarteten (Durchschnitts-) Wertes bleibt, wird es<br />

fast unmöglich, die vorausberechneten Barausschüttungsverläufe<br />

zu erzielen. Dennoch können dann inflationsbe-<br />

reinigt beispielsweise 4 % Barausschüttung eine höhere<br />

Kaufkraft darstellen als prognostizierte 5 % bei höherer Inflation,<br />

insbesondere unter Berücksichtigung der Steuerergebnisse.<br />

Barausschüttungen geschlossener <strong>Immobilienfonds</strong> sind Entnahmen<br />

der erwirtschafteten und / oder der aus früheren<br />

Jahren angesparten Liquidität und Kapitalrückzahlungen.<br />

Eine verantwortungsvolle Barausschüttungspolitik hat zwischen<br />

dem Anlegerinteresse an einem möglichst hohen und<br />

schnellen Kapitalrückfluss und dem Aspekt einer langfristig<br />

stabilen Liquiditätslage der Fondsgesellschaft abzuwägen.<br />

Antizipiert eine Fondsgesellschaft z.B. aufgrund verschlechterter<br />

wirtschaftlicher Rahmenbedingungen zukünftige Ergebnisminderungen,<br />

so muss dem durch Bildung entsprechender<br />

Rücklagen Rechnung getragen werden. Rücklagen<br />

können z.B. durch die Thesaurierung von Überschüssen zu<br />

Lasten geplanter Ausschüttungen gebildet werden und stärken<br />

die Liquiditätsreserve des Fonds.<br />

Die Leistungsbilanz ist die Visitenkarte<br />

des Initiators<br />

Zentraler Inhalt einer Leistungsbilanz ist die Gegenüberstellung<br />

der Kennzahlen im Soll-Ist-Vergleich. Anhand der<br />

aus den jährlichen Fondsergebnissen abgeleiteten Kennzahlen<br />

-- Ausschüttung, Steuerergebnis und Liquiditätsreserve -werden<br />

hier die kalkulierten mit den tatsächlich erzielten<br />

Jahresergebnissen verglichen. Die Qualität einer Leistungsbilanz<br />

wird durch die Beschreibung wesentlicher Einflussfaktoren<br />

für die Ist-Ergebnisse entscheidend verbessert. Die<br />

Ergebniskommentierung verdeutlicht, welche Probleme tatsächlich<br />

zu bewältigen waren, und wie sich das Fondsmanagement<br />

auftretenden Schwierigkeiten gestellt hat.<br />

So wäre es sicher falsch, den Erfolg des Fondsmanagements<br />

ausschließlich an der kurzfristigen Erzielung prognostizierter<br />

Ergebnisse zu messen und dabei eventuell sich frühzeitig<br />

abzeichnende Probleme zu negieren. Ein engagiertes Fondsmanagement<br />

zeichnet sich durch rechtzeitiges und vorsorgliches<br />

Agieren und nicht durch Reagieren aus.<br />

Während sich der stichtagsbezogene Vergleich von Soll- und<br />

Ist-Werten mit der Vergangenheit beschäftigt, sollte eine<br />

aussagekräftige Leistungsbilanz auch den Ausblick auf die<br />

weitere Entwicklung des Fonds enthalten. Weiterhin ist zur<br />

Beurteilung auch wichtig, welche Leistungsfähigkeit ein<br />

Fondsinitiator in Bezug auf Neu- bzw. Anschlussvermietungen<br />

hat.<br />

Mit der Leistungsbilanz gibt die AXA <strong>Merkens</strong> Fonds GmbH<br />

interessierten Kapitalanlegern sowie Geschäfts- und Vertriebspartnern<br />

einen Überblick über die von ihr bis zum<br />

Ende des Jahres 2007 aufgelegten 27 geschlossenen <strong>Immobilienfonds</strong>.<br />

3


4<br />

Entwicklungstrends auf dem Immobilienmarkt 2008<br />

Ein Beitrag von Peter Rösler, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der Atisreal GmbH.<br />

Neuer Rekord beim Büroflächenumsatz<br />

im 1. Halbjahr 2008<br />

Gut 1,82 Mio. m 2 Bürofläche wurden an den neun wichtigsten<br />

deutschen Bürostandorten Berlin, Düsseldorf, Essen,<br />

Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart<br />

im ersten Halbjahr 2008 umgesetzt. Im Vergleich zu 2007<br />

(1,6 Mio. m 2 ) stieg der Flächenumsatz um 11 %. Damit wurde<br />

ein neues Rekordergebnis erzielt, das sogar noch über<br />

den Werten vom Anfang des Jahrtausends liegt und das<br />

unterstreicht, dass die Büromärkte in Deutschland intakt<br />

sind und der Aufschwung erwartungsgemäß anhält. Erfreulich<br />

ist vor allem, dass die hohen Umsätze nicht von wenigen<br />

Großverträgen abhängen. Trotz der schwierigen weltwirtschaftlichen<br />

Bedingungen ist die deutsche Wirtschaft so<br />

gut aufgestellt wie schon lange nicht mehr, wovon auch die<br />

Büromärkte profitieren.<br />

Büroflächenumsatz 2007 - 2008<br />

Tsd. m² 1. Halbjahr 2007<br />

Tsd. m² 1. Halbjahr 2008<br />

Berlin<br />

Düsseldorf<br />

Essen<br />

Frankfurt<br />

Hamburg<br />

Köln<br />

Leipzig<br />

München<br />

Stuttgart<br />

0 50 100 150 200 250 300 350<br />

Quelle: Atisreal GmbH, Atisreal Consult GmbH, 30. Juni 2008<br />

194.000 m²<br />

238.000 m²<br />

208.000 m²<br />

220.000 m²<br />

82.000 m²<br />

88.000 m²<br />

202.000 m²<br />

296.000 m²<br />

295.000 m²<br />

287.000 m²<br />

161.000 m²<br />

155.000 m²<br />

44.000 m²<br />

37.000 m²<br />

370.000 m²<br />

400.000 m²<br />

87.000 m²<br />

103.000 m²<br />

In München wurden mit 400.000 m 2 die meisten Büroflächen<br />

umgesetzt (+ 8 %). Frankfurt legte mit 296.000 m 2<br />

gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich zu (+ 47 %).<br />

Mit 238.000 m² verbuchte auch Berlin eine deutliche<br />

Steigerung um fast 23 % - obwohl kein Großvertrag über<br />

10.000 m² im ersten Halbjahr abgeschlossen wurde.<br />

Spürbare Anstiege waren darüber hinaus in Düsseldorf<br />

(220.000 m², + 6 %), Stuttgart (103.000 m², + 18 %) und<br />

Essen (88.000 m², + 7 %) zu beobachten. Leichte Einbußen<br />

gegenüber dem Rekordergebnis von 2007 mussten Hamburg<br />

(287.000 m², - 3 %) und Köln (155.000 m², - 4 %) hinnehmen.<br />

Trotzdem wurden Flächenumsätze erzielt, die im<br />

langjährigen Vergleich überproportional ausfielen. Lediglich<br />

in Leipzig war der Rückgang etwas deutlicher (37.000 m²,<br />

- 16 %).<br />

An den neun analysierten Standorten ist der Leerstand seit<br />

Mitte 2007 insgesamt um 4 % zurückgegangen. Im wichtigsten<br />

Marktsegment der modernen Leerstände reduzierte<br />

sich das Flächenangebot sogar um 14 %, wogegen die un-<br />

sanierten Leerstandsflächen sogar noch leicht zunahmen.<br />

Der seit Längerem zu beobachtende Trend eines beschleunigten<br />

Abbaus der besonders nachgefragten, modernen<br />

Büroflächen gewinnt aktuell an Fahrt. Er wird auch in der<br />

zweiten Jahreshälfte anhalten, weil für die Mieter eine sehr<br />

gute Flächenqualität mittlerweile ein Muss ist. Gleichzeitig<br />

beobachten wir, dass das Volumen der Flächen im Bau in<br />

den letzten zwölf Monaten um 17 % auf aktuell 2,6 Mio. m 2<br />

gestiegen ist. Aufgrund der zunehmenden Projektanmietungen<br />

ist bereits über die Hälfte davon vergeben. Der Bedarf<br />

an neuen, hochwertigen Flächen ist also weiterhin vorhanden.<br />

Büroflächenleerstand 2007 - 2008<br />

Mio. m² 1. Halbjahr 2007<br />

Mio. m² 1. Halbjahr 2008<br />

Berlin<br />

Düsseldorf<br />

Essen<br />

Frankfurt<br />

Hamburg<br />

Köln<br />

Leipzig<br />

München<br />

Stuttgart<br />

0,0 0,5 1,0 1,5 2,0<br />

Quelle: Atisreal GmbH, Atisreal Consult GmbH, 30. Juni 2008<br />

Die dynamische Marktenwicklung spiegelt sich auch in den<br />

Mieten wider. Mit Ausnahme von Leipzig und Stuttgart sind<br />

die Spitzenmieten seit Mitte 2007 an allen Standorten gestiegen.<br />

Am deutlichsten fiel der Zuwachs in München<br />

(32,50 Euro/m 2 ) mit gut 4,8 % aus. Starke Anstiege verzeichneten<br />

auch Essen mit 9 % (13,30 Euro/m 2 ), Frankfurt<br />

mit über 7 % (37,50 Euro/m 2 ), Düsseldorf mit fast 7 %<br />

(23,50 Euro/m 2 ) und Berlin mit knapp 6 % (22,00 Euro/m 2 ).<br />

Aber auch Hamburg (25,00 Euro/m 2 ) und Köln (21,00 Euro/m<br />

2 ) mit jeweils rund 4 % gestiegenen Höchstmietpreisen<br />

folgen dem generellen Trend.<br />

Aufschwung geht weiter<br />

1.546.000 m²<br />

1.481.000 m²<br />

959.000 m²<br />

923.000 m²<br />

173.000 m²<br />

137.000 m²<br />

2.127.000 m²<br />

1.902.000 m²<br />

853.000 m²<br />

823.000 m²<br />

655.000 m²<br />

612.000 m²<br />

685.000 m²<br />

657.000 m²<br />

1.606.000 m²<br />

1.697.000 m²<br />

362.000 m²<br />

405.000 m²<br />

Von Januar bis Juni 2008 wurden in Deutschland 13,1 Mrd.<br />

Euro in Gewerbeimmobilien angelegt. Damit entwickelte<br />

sich der Investmentumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum<br />

erwartungsgemäß stark rückläufig und verringerte<br />

sich um 53 %. Die weiter anhaltenden Turbulenzen auf den<br />

Finanzmärkten sind auch an den deutschen Investmentstandorten<br />

deutlich zu spüren. Es besteht zwar weiterhin<br />

ein großes Interesse sowohl deutscher als auch internationaler<br />

Investoren an deutschen Immobilien, aber die Rahmenbedingungen<br />

für die Finanzierung wirken als kräftiger<br />

Bremsklotz.<br />

Von den insgesamt 13,1 Mrd. Euro, die in gewerbliche Immobilien<br />

investiert wurden, entfallen 5,8 Mrd. Euro (45 %)


auf Portfolioverkäufe - ein Rückgang von 64 % gegenüber<br />

dem Vorjahr. Bei den Einzeldeals war die Abnahme mit<br />

46 % etwas geringer. Vor allem die fehlenden Portfolioverkäufe<br />

schlagen auf den geringen Umsatz durch. Top-Einzelobjekte<br />

werden nach wie vor gut verkauft, vor allem wieder<br />

an Investoren mit einem höheren Eigenkapitaleinsatz. Büroimmobilien,<br />

die im Vorjahreszeitraum noch unangefochten<br />

an der Spitze der Assetklassen standen, wurden im ersten<br />

Halbjahr 2008 von Einzelhandelsobjekten abgelöst (Büros<br />

hatten einen Anteil von 31 %, Einzelhandelsimmobilien von<br />

39 % am Transaktionsvolumen). In dieser Veränderung spiegelt<br />

sich der Verkauf des Arcandor-Portfolios für über 2 Mrd.<br />

Euro überproportional wider. In Logistikobjekte wurden<br />

22 % des Gesamtvolumens investiert.<br />

Transaktionsvolumen an den sechs<br />

wichtigsten Standorten<br />

An den sechs wichtigsten deutschen Standorten (Berlin,<br />

Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln und München) wurden<br />

mit knapp 5,5 Mrd. Euro 62 % weniger investiert als<br />

im ersten Halbjahr 2007. Das Volumen anteilig eingerechneter<br />

Portfolioverkäufe, das im Vorjahreszeitraum noch<br />

fast 7 Mrd. Euro betrug, reduzierte sich auf nur noch<br />

rund 1,5 Mrd. Euro. Lediglich Berlin (1,6 Mrd. Euro, - 41 %)<br />

und Hamburg (gut 1 Mrd. Euro, - 59 %) konnten die Milliarden-Schwelle<br />

in den ersten sechs Monaten knacken. Auf<br />

den weiteren Plätzen folgen Frankfurt (Investmentumsatz<br />

882 Mio. Euro, - 81 %) und München (861 Mio. Euro, - 69 %).<br />

Köln zog mit einem Transaktionsvolumen von 575 Mio. Euro<br />

(- 21 %) an Düsseldorf mit 531 Mio. Euro (- 42 %) vorbei.<br />

Die schwierigen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

und die Finanzmarktkrise werden die Investmentmärkte<br />

auch im zweiten Halbjahr beeinträchtigen. Da Deutschland<br />

die aktuellen Turbulenzen aber souveräner meistert als<br />

nahezu alle anderen Länder und gleichzeitig die Büromärkte<br />

mit einem neuen Rekordumsatz im ersten Halbjahr boomen,<br />

bestehen gute Chancen auf eine leichte Verbesserung<br />

der Märkte.<br />

Einzelhandelsimmobilien:<br />

Nach wie vor sehr starke Nachfrage<br />

An den begehrtesten Retail-Standorten Deutschlands existierte<br />

im 1. Halbjahr 2008 eine weiter überproportional starke<br />

Nachfrage nach Einzelhandelsflächen. Nationale wie<br />

internationale Filialisten waren in allen von uns beobachteten<br />

Städten weiter auf Expansionskurs und suchten teilweise<br />

händeringend nach Objekten in Top-Lagen. Flächenbedarf<br />

haben sowohl neue, bislang unbekannte Marken,<br />

als auch bereits etablierte Filialisten, die mit neuartigen Konzepten<br />

antreten. Der großen Nachfrage steht nach wie vor<br />

ein nicht ausreichendes Angebot gegenüber, das sich in vielen<br />

Städten weiter verringert hat. Die wachsende Kluft zwischen<br />

Flächenangebot und -nachfrage spiegelte sich in der<br />

Entwicklung der Mietpreise wider. In Berlin, Düsseldorf,<br />

Frankfurt, Hamburg, Köln und München stieg die Höchstmiete<br />

im 1. Halbjahr weiter deutlich an. Spitzenreiter sind<br />

München (Kaufingerstraße: 285 Euro/m 2 ) und Frankfurt<br />

(Zeil: 245 Euro/m 2 ). Neben den Spitzenmieten zogen auch<br />

die Durchschnittsmieten in den meisten deutschen Städten<br />

leicht an. Der Nachfragedruck wird zwar auch im<br />

2. Halbjahr nicht deutlich nachlassen, jedoch spürt man bei<br />

dem ein oder anderen Retailer die ersten Vorbehalte gegenüber<br />

den aufgerufenen Abstandssummen („key money“),<br />

die 2007 noch anstandslos bezahlt wurden. Dies liegt sicherlich<br />

daran, dass sie mit den Einzelhandelsumsätzen in<br />

den ersten sechs Monaten nicht zufrieden waren, und die<br />

Mietbelastung nicht im Einklang mit den geforderten Mietpreisen<br />

steht. Allerdings werden auch im 2. Halbjahr 2008<br />

Filialisten weiter expandieren und neue Konzepte am Markt<br />

platzieren, so dass wir weiter mit einer angespannten Angebotssituation<br />

rechnen. Die Mietpreise werden sich auf hohem<br />

Niveau stabilisieren.<br />

Das Investitionsvolumen in Retail-Objekte belief sich im<br />

1. Halbjahr 2008 auf knapp 5,1 Mrd. Euro. Der Rückgang<br />

gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres fiel dabei<br />

mit 12 % erheblich geringer aus als bei den Büroimmobilien.<br />

Vom Gesamtumsatz entfallen 56 % (2,84 Mrd. Euro)<br />

auf Portfolios, wobei allerdings rund drei Viertel dieses Ergebnisses<br />

dem Verkauf des Arcandor-Portfolios zuzurechnen<br />

sind. Deutlich stabiler entwickelte sich das Transaktionsvolumen<br />

bei den Einzelobjekten. In sie wurden in den ersten<br />

sechs Monaten 2008 rund 2,75 Mrd. Euro investiert und damit<br />

lediglich knapp 10 % weniger als im 1. Halbjahr 2007.<br />

Vor allem Shopping-Center (Transaktionsvolumen gut 952<br />

Mio. Euro) waren sehr gefragt. Aber auch Geschäftshäuser<br />

in guten Innenstadtlagen standen weiter im Fokus der Investoren<br />

und trugen rund 670 Mio. Euro zum Umsatz bei.<br />

Auf dem dritten Platz folgen Investments in Fachmärkte, die<br />

immerhin noch ein Transaktionsvolumen von über 340 Mio.<br />

Euro ausmachen.<br />

Bürostandorte im Detail<br />

1. Berlin:<br />

Flächenumsatz deutlich erhöht<br />

Mit einem Flächenumsatz von 238.000 m 2 wurde das Ergebnis<br />

des Vorjahreszeitraums um knapp 23 % übertroffen.<br />

Dieses Resultat ist besonders hervorzuheben, da es ohne<br />

Großvermietungen über 10.000 m 2 erzielt wurde. Damit<br />

verteilte sich das Volumen relativ gleichmäßig auf alle Flächengrößen,<br />

was auf eine stabile Nachfrage schließen lässt,<br />

die insbesondere im zweiten Quartal sehr rege war. Das verfügbare<br />

Flächenangebot (Leerstand + verfügbare Flächen<br />

im Bau) ist innerhalb eines Jahres abermals gesunken<br />

(- 5,6 % auf 1,54 Mio. m 2 ). Dies liegt sowohl an einem niedrigeren<br />

Leerstandsvolumen (1,48 Mio. m 2 , - 4,2 %) als auch<br />

an einem verminderten Angebot der verfügbaren Flächen<br />

im Bau (- 30 %). Die Leerstandsrate ist leicht auf 8,0 %<br />

gesunken. Aufgrund der guten Nachfrage ist die Spitzenmiete<br />

leicht gestiegen und beläuft sich auf 22 Euro/m 2<br />

(+5,8 %). Wie bereits im Vorjahr wird sie in der Topcity Ost<br />

erzielt. Ebenso sind die Durchschnittsmieten in den vergangenen<br />

12 Monaten auf breiter Ebene gestiegen, wobei sich 5


6<br />

diese Entwicklung im 2. Quartal 2008 nicht fortsetzte. Die<br />

nach wie vor gute Nachfrage und die begrenzten verfügbaren<br />

Flächen im Bau bilden eine gute Basis für einen weiteren,<br />

wenn auch insgesamt moderaten Leerstandsabbau.<br />

Der Investmentumsatz liegt im 1. Halbjahr 2008 mit einem<br />

Volumen von 1,62 Mrd. Euro zwar deutlich unter dem Ergebnis<br />

des Vorjahreszeitraumes (- 40,9 %), jedoch auch<br />

ebenso klar über dem langjährigen Mittel. Damit nimmt<br />

Berlin noch vor Hamburg, Frankfurt und München die<br />

Spitzenposition unter den großen Investmentstandorten<br />

ein. Besonders der Verkauf des gemischt genutzten Sony<br />

Centers am Potsdamer Platz mit Einzelhandel, Büro, Entertainment<br />

und Wohnen trug zu diesem Ergebnis bei. Bei den<br />

Käufergruppen stechen die Equity/Real Estate Funds heraus,<br />

die über 47 % des Umsatzes generierten, was ebenfalls<br />

zum Großteil am Verkauf des Sony Centers liegt. Der<br />

Anteil ausländischer Investoren lag mit 90 % noch einmal<br />

18 Prozentpunkte höher als im 1. Halbjahr 2007 (72 %).<br />

2. Frankfurt am Main:<br />

Starker Anstieg des Flächenumsatzes<br />

Der Flächenumsatz im Frankfurter Marktgebiet lag im<br />

1. Halbjahr 2008 bei 296.000 m2 ; ein Plus von fast 47 % im<br />

Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies ist der stärkste Umsatzanstieg<br />

aller großen deutschen Bürostandorte. Im engeren<br />

Marktgebiet, das von den großen Marktteilnehmern gemeinsam<br />

festgelegt wurde, belief sich der Flächenumsatz<br />

auf ca. 268.000 m2 (+ 45 %). Zu diesem Ergebnis haben<br />

nicht zuletzt Großverträge mit mehr als 10.000 m2 Bürofläche<br />

beigetragen, die wieder spürbar an Bedeutung gewonnen<br />

haben: vor allem die Deutsche Börse AG (insgesamt<br />

rund 65.000 m2 ) sowie BNP Paribas (über 11.000 m2 ).<br />

Das Gesamtangebot an verfügbaren Büroflächen hat sich in<br />

den letzten zwölf Monaten deutlich um gut 11 % auf aktuell<br />

2,08 Mio. m2 verringert. Die Flächen im Bau reduzierten<br />

sich innerhalb eines Jahres um gut 9 % auf 386.000 m2 .<br />

Deutlich stärker fiel die Abnahme der hiervon noch verfügbaren<br />

Flächen aus (um gut 15 % auf 186.000 m2 ), womit<br />

nicht einmal mehr die Hälfte der Flächen im Bau dem Markt<br />

zur Verfügung stehen. Die aktuelle Leerstandsquote im<br />

Frankfurter Marktgebiet liegt bei 12,6 %. Vor dem Hintergrund<br />

der sehr guten Nachfragesituation und des Rückgangs<br />

moderner Leerstandsflächen haben sich die Mieten<br />

in den vergangenen zwölf Monaten positiv entwickelt. Die<br />

aktuelle Spitzenmiete liegt bei 37,50 Euro/m2 und damit gut<br />

7 % über dem Vergleichswert des Vorjahres. Sie wird im<br />

Westend erzielt. Wie an allen anderen deutschen Standorten<br />

haben sich die Probleme der Finanzmärkte in einem<br />

deutlichen Rückgang des Transaktionsvolumens in Frankfurt<br />

niedergeschlagen. Mit einem Gesamtumsatz von knapp<br />

882 Mio. Euro lag das Ergebnis um etwa 81 % niedriger als<br />

im Vorjahr. Da 2007 aber ein absolutes Rekordjahr war,<br />

muss dieses Resultat (das immer noch besser ausfällt als<br />

2004 und 2005) relativiert werden. Dominiert wurde der<br />

Frankfurter Investmentmarkt im Wesentlichen von zwei<br />

Investorengruppen: An erster Stelle liegen mit einem Anteil<br />

von fast 34 % die offenen Fonds, die wieder verstärkt<br />

in Prime-Immobilien in der Bankenmetropole investieren.<br />

Knapp dahinter rangieren Equity/Real Estate Funds (rund<br />

30 % des Investmentumsatzes).<br />

Büroflächenhöchstmieten 2007 - 2008<br />

Euro/m² 1. Halbjahr 2007<br />

Euro/m² 1. Halbjahr 2008<br />

Berlin<br />

Düsseldorf<br />

Essen<br />

Frankfurt<br />

Hamburg<br />

Köln<br />

Leipzig<br />

München<br />

Stuttgart<br />

0 5 10 15 20 25 30 35 40<br />

Quelle: Atisreal GmbH, Atisreal Consult GmbH, 30. Juni 2008<br />

20,80 Euro<br />

22,00 Euro<br />

22,00 Euro<br />

23,50 Euro<br />

12,20 Euro<br />

13,30 Euro<br />

35,00 Euro<br />

37,50 Euro<br />

24,00 Euro<br />

25,00 Euro<br />

20,25 Euro<br />

21,00 Euro<br />

11,00 Euro<br />

11,00 Euro<br />

31,00 Euro<br />

32,50 Euro<br />

18,50 Euro<br />

18,50 Euro<br />

3. Hamburg:<br />

Sehr gutes Resultat in den ersten sechs Monaten<br />

Im 1. Halbjahr 2008 wurde in Hamburg ein Büroflächenumsatz<br />

von 287.000 m2 erzielt, womit das Rekordergebnis<br />

des Vorjahres nur um knapp 3 % verfehlt wurde. Erfreulich<br />

ist an diesem zweitbesten Halbjahresresultat, dass nahezu<br />

alle Flächenkategorien stark am Umsatz beteiligt waren. Da<br />

das Rekordergebnis des Vorjahres stark von den Großabschlüssen<br />

des Spiegel-Verlags und des Germanischen Lloyd<br />

geprägt war, zeigt das erreichte Ergebnis eindrucksvoll den<br />

seit Längerem zu beobachtenden Aufwärtstrend des Hamburger<br />

Büromarkts. Die beliebteste Büromarktzone ist erneut<br />

die City, auf die ein Viertel des Flächenumsatzes entfällt<br />

(72.000 m2 ). Auch in den ersten sechs Monaten des<br />

Jahres 2008 konnten wieder einige Großverträge zum sehr<br />

guten Ergebnis beitragen. Das insgesamt verfügbare Büroflächenangebot<br />

liegt aktuell bei 1,1 Mio. m2 und damit um<br />

gut 12 % unter dem Vorjahreszeitraum. Die Flächen im Bau<br />

haben in den vergangenen 12 Monaten um gut 8 % auf<br />

504.000 m2 abgenommen. Der Gesamtleerstand hat sich<br />

um 3,5 % auf 823.000 m2 verringert und die Leerstandsrate<br />

liegt aktuell bei 6,2 %. Die Spitzenmiete konnte erneut<br />

zulegen (um über 4 % auf 25 Euro/m2 ). Sie wird in den<br />

Neubauobjekten der Hafen City erzielt. Die starke Nachfrage<br />

der ersten beiden Quartale wird sich auch in der zweiten<br />

Jahreshälfte fortsetzen, sodass für das Gesamtjahr 2008<br />

ein Flächenumsatz in einer Größenordnung von über<br />

500.000 m2 erwartet werden kann. Das Hamburger Transaktionsvolumen<br />

beläuft sich auf 1,02 Mrd. Euro. Gegenüber<br />

der ersten Jahreshälfte des Vorjahres bedeutet dies<br />

eine deutliche Abnahme um knapp 60 %. Nach Berlin ist<br />

Hamburg aber der einzige Standort unter den Big Six, der<br />

ein Volumen von über 1 Mrd. Euro erzielen konnte, womit<br />

der Umsatz immer noch um rund ein Viertel über dem zehnjährigen<br />

Durchschnitt liegt. Die Käuferstruktur weist deutliche<br />

Unterschiede zum Vorjahr auf. Immobilien AGs haben aktuell<br />

den größten Anteil am Transaktionsvolumen. Mit gut


26 % liegen sie aber nur knapp vor den Immobilienunternehmen<br />

(über 24 %). Auch Spezialfonds (18,4 %) und geschlossene<br />

Fonds (12,1 %) waren in größerem Umfang am<br />

Investmentgeschehen beteiligt.<br />

4. Köln:<br />

Erneut sehr gutes Halbjahresergebnis<br />

Mit einem Flächenumsatz von 155.000 m2 erzielte der Kölner<br />

Büromarkt erneut ein sehr gutes Ergebnis, das nur leicht<br />

(- 3,7 %) unter dem Vorjahresrekord liegt und das zweitbeste<br />

jemals registrierte Halbjahresresultat darstellt.<br />

Erfreulich ist, dass dieses Ergebnis trotz deutlich geringerer<br />

Anteile von Großverträgen erzielt werden konnte. Unterstrichen<br />

wird diese Aussage durch den Anteil der City am<br />

Gesamtergebnis, auf die rund zwei Drittel des Umsatzes<br />

(102.500 m2 ) entfielen (rund 35.000 m2 mehr als im<br />

1. Halbjahr 2007). Erstaunlich ist, dass alle Großverträge<br />

über 5.000 m2 hier abgeschlossen wurden. Die Leerstandsflächen<br />

haben sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum<br />

um knapp 7 % auf aktuell 612.000 m2 verringert. Die Leerstandsquote<br />

liegt aktuell bei 8,5 %. Die Spitzenmiete liegt<br />

aktuell bei 21 Euro/m2 und wird in der City erzielt (+ 4 %).<br />

Allerdings hat sie sich im zweiten Quartal gegenüber dem<br />

Jahresanfang kaum verändert. In einigen Büromarktzonen<br />

haben sich die jeweiligen Höchstmieten sogar leicht rückläufig<br />

entwickelt. Aufgrund der vorliegenden Gesuche gehen<br />

wir auch für das Gesamtjahr 2008 von einem sehr<br />

guten Ergebnis aus, das in etwa die Größenordnung des<br />

Vorjahres (277.000 m2 ) erreichen dürfte. Das Kölner Investitionsvolumen<br />

lag im 1. Halbjahr 2008 bei 575 Mio. Euro<br />

und damit um rund 21 % niedriger als im Vorjahreszeitraum.<br />

Obwohl Köln damit im Trend aller großen deutschen<br />

Standorte liegt, fiel der Rückgang des Transaktionsvolumens<br />

deutlich moderater aus als an den übrigen Standorten. Die<br />

wichtigste Investorengruppe waren die Projektentwickler<br />

mit fast 22 % des Umsatzes. Auf den weiteren Plätzen folgen<br />

Equity/Real Estate Funds (ca. 20 %), Immobilien AGs<br />

(18 %), Versicherungen (gut 11 %), Spezialfonds (9 %) sowie<br />

Immobilienunternehmen (über 8 %). Alle übrigen Anlegergruppen<br />

trugen nur in geringem Maße zum Transaktionsvolumen<br />

bei.<br />

5. München:<br />

Flächenumsatz legt noch einmal leicht zu<br />

Mit einem Flächenumsatz von 400.000 m2 konnte das<br />

bereits sehr gute Ergebnis des Vorjahreszeitraums<br />

(370.000 m2 ) noch einmal um rund 8 % gesteigert werden.<br />

Damit wurde das beste Halbjahresresultat der letzten sieben<br />

Jahre erzielt. Bemerkenswert ist vor allem, dass dieser Erfolg<br />

trotz eines geringeren Anteils an Großverträgen über<br />

10.000 m2 realisiert werden konnte, auf die nur rund 11 %<br />

des Flächenumsatzes entfallen (1. Halbjahr 2007: gut<br />

29 %). Das Gesamtangebot an verfügbaren Büroflächen<br />

ist verglichen mit dem 1. Halbjahr 2007 um knapp 13 %<br />

auf aktuell 1,99 Mio. m2 angestiegen. Überwiegend verantwortlich<br />

hierfür ist die Zunahme der verfügbaren Flächen<br />

im Bau (+ 87 %), die sich Mitte 2008 auf 294.000 m2 Verfügbare Büroflächen 2007 - 2008<br />

Mio. m² 1. Halbjahr 2007<br />

Mio. m² 1. Halbjahr 2008<br />

Berlin<br />

Düsseldorf<br />

Essen<br />

Frankfurt<br />

Hamburg<br />

Köln<br />

Leipzig<br />

München<br />

Stuttgart<br />

0,0 0,5 1,0 1,5 2,0<br />

Quelle: Atisreal GmbH, Atisreal Consult GmbH, 30. Juni 2008<br />

1.636.000 m²<br />

1.544.000 m²<br />

1.020.000 m²<br />

1.049.000 m²<br />

173.000 m²<br />

141.000 m²<br />

2.346.000 m²<br />

2.088.000 m²<br />

1.262.000 m²<br />

1.107.000 m²<br />

770.000 m²<br />

691.000 m²<br />

707.000 m²<br />

674.000 m²<br />

1.763.000 m²<br />

1.991.000 m²<br />

410.000 m²<br />

491.000 m²<br />

belaufen. Aber auch der Leerstand hat sich durch umfangreiche<br />

Baufertigstellungen um 5,7 % erhöht (auf knapp 1,7<br />

Mio. m 2 ). Allerdings hat sich der Bestand an modernen Leerstandsflächen<br />

im gleichen Zeitraum auf 577.000 m 2 verringert<br />

(- 4 %). Die Leerstandsquote beträgt aktuell 8,8 % im<br />

Markt- und 8,0 % im Stadtgebiet. (Anmerkung: Aufgrund<br />

einer neuen Untersuchung haben die wichtigsten Marktteilnehmer<br />

sich darauf verständigt, den Flächenbestand an die<br />

aktuellen Informationen anzugleichen, so dass die Leerstandsraten<br />

nicht mehr mit früheren Veröffentlichungen zu<br />

vergleichen sind). Der seit einiger Zeit zu beobachtende Anstieg<br />

der Mieten für moderne Top-Flächen hat auch in den<br />

vergangenen 12 Monaten angehalten. Der Höchstmietpreis<br />

liegt aktuell bei 32,50 Euro/m 2 (+ rund 5 %) und wird in der<br />

City erzielt. Auch für die zweite Jahreshälfte gehen wir von<br />

einer regen Nachfrage und sehr guten Flächenumsätzen<br />

aus. Das Transaktionsvolumen in München beläuft sich im<br />

1. Halbjahr 2008 auf 861 Mio. Euro, was gegenüber dem<br />

Rekordergebnis des Vorjahres einen Rückgang von 69 %<br />

bedeutet. Nur in Frankfurt wurde eine noch stärkere Umsatzabnahme<br />

registriert. Als Käufer traten vor allem<br />

Equity/Real Estate Funds sowie Immobilienunternehmen in<br />

Erscheinung (jeweils gut 26 %). Darüber hinaus waren<br />

Immobilien AGs (13 %), Spezialfonds (ca. 10 %) und Versicherungen<br />

(über 9 %) in größerem Umfang am Investmentgeschehen<br />

beteiligt.<br />

Die AXA <strong>Merkens</strong> Fonds GmbH dankt der Atisreal GmbH für<br />

Ihre freundliche Unterstützung.<br />

7


8<br />

Leistungsbilanz auf einen Blick<br />

Einleitung<br />

Im Jahr 1985 startete der AXA Konzern mit dem Colonia<br />

<strong>Immobilienfonds</strong> I, einem reinen Eigenkapitalfonds mit umgerechnet<br />

lediglich rund 2 Mio. Euro Volumen, als Initiator<br />

geschlossener <strong>Immobilienfonds</strong>. Ab dem Jahr 1987 entwickelte<br />

sich mit Einführung der <strong>Merkens</strong>-Fonds-Reihe das<br />

Geschäft und damit das Gesamtvolumen kontinuierlich.<br />

Im Berichtsjahr 2007 wurde mit <strong>Merkens</strong> XXV „Bürogebäude<br />

Trendpark, Neckarsulm“ ein Publikumsimmobilienfonds<br />

aufgelegt, der sich zum Zeitpunkt der Leistungsbilanzerstellung<br />

in der Platzierung befindet.<br />

Gegenstand der Leistungsbilanz sind die 27 bis zum<br />

31.12.2007 aufgelegten und bis auf <strong>Merkens</strong> XXV vollständig<br />

platzierten geschlossenen <strong>Immobilienfonds</strong>. Neben den<br />

Detailergebnissen zum 31.12.2007 enthält die Leistungsbilanz<br />

Angaben über die Entwicklung der Fonds bis zur<br />

Drucklegung und eine Prognose der weiteren Entwicklung<br />

jedes einzelnen Fonds.<br />

Gesamtvolumen<br />

Das Gesamtvolumen aller aufgelegten Fonds liegt bei<br />

1,707 Mrd. Euro. Der Eigenkapitalanteil inkl. Agio, aufgebracht<br />

durch Kapitalanleger, beträgt 0,921 Mrd. Euro.<br />

Grundschulden und Hypotheken wurden in Höhe von insgesamt<br />

0,786 Mrd. Euro (Bruttodarlehen) aufgenommen.<br />

Die <strong>Immobilienfonds</strong> liefen zum Stichtag 31.12.2007 durchschnittlich<br />

seit rund 12 Jahren.<br />

Entwicklung des Fondsvolumens<br />

neues Fondsvolumen<br />

Mrd. Euro<br />

1,8<br />

1,5<br />

1,2<br />

0,9<br />

0,6<br />

0,3<br />

bis 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />

Euro-Umstellung<br />

Mit der Währungsumstellung von DM auf Euro zum 01.01.<br />

2002 wurde auch bei allen bis dahin von der AXA <strong>Merkens</strong><br />

Fonds GmbH emittierten und verwalteten Fonds die Umstellung<br />

auf die neue europäische Gemeinschaftswährung<br />

vollzogen. Die für die Beteiligung und Ergebnisverteilung<br />

maßgeblichen Festkapitalkonten sind gemäß Gesellschafterbeschlüssen<br />

mit Wirkung ab dem 01.01.2002 im Verhältnis<br />

2:1 von DM auf Euro umgestellt worden.<br />

Die durch die Abweichung von dem gesetzlichen Umrechnungskurs<br />

entstandenen Betragsdifferenzen wurden auf<br />

das Kapitalrücklagenkonto der jeweiligen Gesellschaft umgebucht.<br />

Da die Umstellung alle Gesellschafter gleichermaßen<br />

betraf, änderte sich durch die Umstellung im Verhältnis<br />

2:1 für die Anleger hinsichtlich ihrer Beteiligung am Vermögen<br />

oder in Bezug auf die zukünftige Ergebnisverteilung<br />

ab dem Geschäftsjahr 2002 nichts.<br />

Die in der Leistungsbilanz gemachten Angaben zu Barausschüttungen<br />

und Steuerergebnissen der Jahre bis einschließlich<br />

2001 beziehen sich daher auf das ursprüngliche<br />

DM-Festkapital und wurden mit dem exakten Euro-Währungskurs<br />

umgerechnet. Die Angaben ab dem Jahr 2002<br />

beziehen sich auf das neue Euro-Festkapital.<br />

Methodik der Leistungsbilanz<br />

Die bisherigen Fondsergebnisse werden anhand der nachfolgend<br />

unter „Rentabilitätsfaktoren“ beschriebenen Kriterien<br />

im Rahmen eines Soll-Ist-Vergleichs auf den Seiten 12<br />

bis 39 je Fonds als Summen ausgewiesen. Basis für die Soll-<br />

Werte sind die im jeweiligen Emissionsprospekt des Fonds<br />

abgebildeten Prognosewerte. Sofern im Einzelfall von den<br />

ursprünglichen Investitionsplänen abgewichen wurde (z.B.<br />

<strong>Merkens</strong> VII: Kauf einer zusätzlichen Immobilie aufgrund<br />

einer erheblichen Baukostenersparnis bei der prospektierten<br />

Immobilie bzw. <strong>Merkens</strong> XXIII: deutliche Ersparnis bei den<br />

Investitionskosten), werden die aktualisierten Prognoserechnungen<br />

zugrunde gelegt. Bei Fonds mit bereits abgelaufenen<br />

Prognosezeiträumen (Colonia I, <strong>Merkens</strong> V) entsprechen<br />

die Soll-Werte den Ist-Werten, so dass sich die einmal<br />

ermittelten Soll-Ist-Abweichungen des Prognosezeitraums<br />

nicht mehr verändern. Die Abweichungen von den Prognosewerten<br />

werden als Differenzen ausgewiesen. Zusätzlich<br />

wird anhand eines fiktiven Anlegers die restliche Kapitalbindung<br />

per 31.12.2007 sowie die Abweichung von der<br />

Prognoserechnung als Euro-Betrag unter Berücksichtigung<br />

einer Beteiligung von 50.000 Euro Nominalkapital zuzüglich<br />

Agio und einem konstanten Steuersatz von 50 % auf die<br />

Steuerergebnisse ausgewiesen. Für alle vor der Währungsumstellung<br />

aufgelegten Fonds (bis einschließlich <strong>Merkens</strong><br />

XXI) wurde bei der Ermittlung der Abweichung eine<br />

Beteiligung über ursprünglich 100.000 DM unterstellt.<br />

Die Liquiditätsreserven werden als statische Werte ausgewiesen.<br />

Dabei werden die Barausschüttungen bereits im<br />

laufenden Jahr berücksichtigt, obwohl sie tatsächlich erst im<br />

Folgejahr abfließen. Zinszahlungen für Fondshypotheken, die<br />

bereits im Investitionsjahr als Vorauszahlung für das erste<br />

Bewirtschaftungsjahr aus der Liquiditätsreserve geleistet wurden,<br />

sind bei dieser Betrachtung nicht berücksichtigt. Zwischen<br />

der statischen Liquidität und der Stichtagsliquidität bestehen<br />

daher regelmäßig Unterschiede. Die Abweichungen<br />

sind insbesondere dann erheblich, wenn die betrachteten<br />

Fonds signifikante Abweichungen bei den Barausschüttungen<br />

aufweisen.<br />

Informationen zu den Partnern, Firmennamen und der<br />

Rechtsform der Fondsgesellschaften, den Fondsvolumina,


dem jeweiligen Stand der steuerlichen Anerkennung und<br />

den erbschaft- und schenkungsteuerlichen Werten per<br />

01.01.2008 sowie den Bewirtschaftungskennzahlen des<br />

Jahres 2007 sind auf den Seiten 40 bis 49 abgebildet. Ab<br />

Seite 50 werden die Fondsergebnisse im jährlichen Soll-Ist-<br />

Vergleich abgebildet.<br />

Rentabilitätsfaktoren<br />

Die Gesamtrentabilität eines Fonds setzt sich zusammen aus<br />

den anfänglichen Einkommensteuervorteilen in der Investitionsphase<br />

und den laufenden Ergebnissen (Barausschüttungen,<br />

laufende Steuerergebnisse) in der Bewirtschaftungsphase<br />

der Immobilie. Sofern die Beteiligung durch den Verkauf einer<br />

Immobilie ganz oder teilweise realisiert wird, ist zusätzlich<br />

das Veräußerungsergebnis zu berücksichtigen. Der Fonds <strong>Merkens</strong><br />

XIX veräußerte im Jahr 2003 eine Grundstücksteilfläche<br />

an den Nachbarn. Ende 2005 wurde die Immobilie des Fonds<br />

<strong>Merkens</strong> VIII, im Jahr 2006 die Immobilie des <strong>Merkens</strong> V, im<br />

Jahr 2007 die Immobilien des <strong>Merkens</strong> IX und des <strong>Merkens</strong><br />

XI sowie in 2008 die Immobilie des <strong>Merkens</strong> IV veräußert.<br />

Aus dem Fonds <strong>Merkens</strong> XIII konnte im Jahr 2006 eine der<br />

drei gehaltenen Immobilien, die Logistikimmobilie in Frechen,<br />

zu rund 150 % der Anschaffungskosten verkauft werden.<br />

Anfängliche Einkommensteuervorteile<br />

Gemäß Prognose hätten alle <strong>Immobilienfonds</strong> zusammen in<br />

den Investitionsphasen negative Anfangssteuerergebnisse<br />

von insgesamt 417,7 Mio. Euro erzielen müssen. Das Ist-Ergebnis<br />

liegt mit 437,8 Mio. Euro um ca. 20,1 Mio. Euro<br />

günstiger. Auf ein Zeichnungskapital von ursprünglich<br />

100.000 DM bzw. ab <strong>Merkens</strong> XXII von 50.000 Euro erzielten<br />

die Anleger durchschnittlich rund 1.200 Euro mehr an<br />

negativen Anfangssteuerergebnissen als prognostiziert. Die<br />

Ursache für diese positive Abweichung liegt in der vorsichtigen<br />

Prognose der steuerlichen Anfangsergebnisse im Rahmen<br />

der Fondskonzeption.<br />

11 Fonds lagen Ende 2007 in einer Bandbreite von +/- 5 %<br />

bezogen auf die Soll-Prognosewerte. Bei 13 Fonds lagen die<br />

Anfangsverluste um mehr als 5 % über den prognostizierten<br />

Werten. 3 Fonds weichen negativ von der Toleranzgröße<br />

ab. Die Abweichungen reichen von negativ - 2,92 %-Punkte<br />

(<strong>Merkens</strong> VI) bis zu positiv +26,6 %-Punkte (<strong>Merkens</strong> XXII /<br />

Tranche 2002) jeweils bezogen auf die Nominalbeteiligung.<br />

Negative Anfangssteuerergebnisse*<br />

Soll/Ist in % der Nominalbeteiligung<br />

80%<br />

60%<br />

40%<br />

20%<br />

0%<br />

C1M1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 E1 22 23 24 25<br />

* Die grau dargestellten Balken betreffen Fonds, deren Fondsimmobilien verkauft<br />

wurden und die liquidiert wurden bzw. sich in Liquidation befinden!<br />

Barausschüttungen<br />

Die Höhe der jeweiligen Barausschüttung beschließen die<br />

Kapitalanleger in der Gesellschafterversammlung auf Vorschlag<br />

der Fondsgeschäftsführung. Der Vorschlag berücksichtigt<br />

eine angemessene Liquiditätsrücklage und ggf.<br />

auch besondere Umstände (z.B. Mietentwicklung bei anstehenden<br />

Anschlussvermietungen, Neuvermietungskosten).<br />

Insgesamt wurden für alle Fonds Barausschüttungen in Höhe<br />

von 505,3 Mio. Euro prognostiziert. Tatsächlich wurden Barausschüttungen<br />

in Höhe von 364,8 Mio. Euro geleistet. Davon<br />

entfielen 26,6 Mio. Euro auf das Jahr 2007 (2006: 35,1<br />

Mio. Euro inkl. 5,5 Mio. Sonderausschüttung <strong>Merkens</strong> XIII).<br />

8 Fonds lagen Ende 2007 in einer Bandbreite von +/- 5 %<br />

bezogen auf die Sollwerte der Prognoserechnung. 2 Fonds<br />

weichen positiv von der Toleranzgröße ab, 17 negativ. Die<br />

positiven Abweichungen betreffen mit +9,23 %-Punkten <strong>Merkens</strong><br />

I und mit + 0,76 %-Punkten Ausschüttung <strong>Merkens</strong> XXIV.<br />

Für die negativen Abweichungen gibt es unterschiedliche<br />

Gründe. In einigen Fällen haben sich -- bedingt durch die<br />

anhaltend niedrigen Inflationsraten der letzten Jahre -- die<br />

ursprünglich kalkulierten Mietanpassungstermine verzögert,<br />

weshalb teilweise die Barausschüttungen nicht zu den vorgesehenen<br />

Terminen angehoben werden konnten bzw.<br />

leicht zurückgenommen werden mussten (z.B. Abweichung<br />

<strong>Merkens</strong> III mit - 13,28 %-Punkten, <strong>Merkens</strong> XI mit - 13,14 %-<br />

Punkten Ausschüttung).<br />

Spürbar wirken sich z.B. bei <strong>Merkens</strong> IV, V, und XVII die Folgen<br />

von Anschlussvermietungen im derzeit schwierigen Einzelhandelsbereich<br />

auf das Ausschüttungsniveau aus. Die<br />

Marktveränderung in diesem Segment hin zu einem reinen<br />

„Mietermarkt“ führt bei Anschlussvermietungen nicht nur zu<br />

deutlich schlechteren Mietzinsen und Nebenkostenregelungen;<br />

auch die Aus- und Umbaukosten für neue Mieter müssen<br />

überwiegend von den Fondsgesellschaften getragen<br />

werden.<br />

In Fonds mit überwiegendem Büroflächenbestand resultieren<br />

die negativen Abweichungen im Wesentlichen aus<br />

antizipierten bzw. zwischenzeitlich realisierten marktbedingten<br />

Mietpreissenkungen nach Ablauf der ersten Vermietungsphase.<br />

In diesen Fällen wurde bereits frühzeitig beschlossen,<br />

die Liquiditätsreserven der betroffenen Fonds zu<br />

Lasten von Barausschüttungen deutlich über Plan zu stärken.<br />

Von diesen Entwicklungen waren insbesondere die<br />

Berliner Fonds betroffen. Bei <strong>Merkens</strong> X und XII wurde auch<br />

für 2007 von den Gesellschaftern beschlossen, keine Entnahmen<br />

vorzunehmen. <strong>Merkens</strong> XIV erzielt nach erfolgter<br />

Anschlussvermietung seit Anfang 2006 marktbedingt deutlich<br />

niedrigere Mietzinsen als zuvor, so dass die Ausschüttung<br />

entsprechend reduziert werden musste.<br />

Weitere Ursachen für negative Abweichungen von den prognostizierten<br />

Barausschüttungen waren z.B. tief greifende<br />

bauliche Umstrukturierungsmaßnahmen, die im Zuge von<br />

9


10<br />

Revitalisierungen oder Anschlussvermietungen erforderlich<br />

wurden (<strong>Merkens</strong> II, IV, V und XV) sowie außerordentliche<br />

Entwicklungen im Bereich der Vermietung (<strong>Merkens</strong> XIII und<br />

XV). In einigen Fonds wurden die negativen Barausschüttungsabweichungen<br />

bis 2007 durch Steuererstattungen<br />

aufgrund von absetzbaren Modernisierungs-/Revitalisierungskosten<br />

zumindest teilweise kompensiert (<strong>Merkens</strong> II, IV<br />

und V).<br />

Barausschüttungen*<br />

Soll/Ist in % der Nominalbeteiligung<br />

150%<br />

125%<br />

100%<br />

75%<br />

50%<br />

25%<br />

0%<br />

C1M1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 E1 22 23 24 25<br />

* Die grau dargestellten Balken betreffen Fonds, deren Fondsimmobilien verkauft<br />

wurden und die liquidiert wurden bzw. sich in Liquidation befinden!<br />

Laufende Steuerergebnisse<br />

Die anteiligen Steuerergebnisse in der Bewirtschaftungsphase<br />

führen zu Steuererstattungen oder -belastungen für die<br />

Anleger.<br />

In den Bewirtschaftungsphasen der Fonds hätten nach den<br />

Prospektprognosen insgesamt positive Steuerergebnisse in<br />

Höhe von 254,1 Mio. Euro anfallen sollen. Tatsächlich lagen<br />

die laufenden Steuerergebnisse mit 139,1 Mio. Euro erheblich<br />

günstiger.<br />

Die Abweichungen bei den Barausschüttungen führten in<br />

vielen Fällen auch zu Abweichungen bei den Steuerergebnissen.<br />

Mietmindereinnahmen und anfallende Kosten führten<br />

auf der einen Seite zu einer Verschlechterung der Barausschüttungen,<br />

minderten andererseits jedoch ganz oder<br />

anteilig die laufenden Steuerergebnisse. Führten Revitalisierungskosten<br />

z.B. in einem Jahr zu einem Überschuss der<br />

Werbungskosten über die Einnahmen, erzielten die Anleger<br />

in der Regel Kapitalrückflüsse aus Steuererstattungen, die<br />

umso höher sind, je höher der jeweilige Grenzsteuersatz ist.<br />

So führten bei den Fonds <strong>Merkens</strong> II, IV und V die ausgeführten<br />

Revitalisierungsmaßnahmen zu erneuten Werbungskostenüberschüssen.<br />

Bei <strong>Merkens</strong> XVIII lagen die Steuerergebnisse<br />

aufgrund der Anerkennung einer kürzeren Abschreibungsdauer<br />

erheblich günstiger als geplant.<br />

Dagegen erzielte <strong>Merkens</strong> I erheblich höhere Mieteinnahmen,<br />

die zu höheren Barausschüttungen führten, aber auch<br />

einen deutlichen Anstieg der Steuerergebnisse verursachten.<br />

2 Fonds lagen Ende 2007 in einer Bandbreite von +/- 5 %<br />

bezogen auf die Sollwerte der Prognoserechnung. 21 Fonds<br />

erzielten günstigere laufende Steuerergebnisse mit Abweichungen<br />

von den Prognosewerten um bis zu 61,34 %-<br />

Punkte der Nominalbeteiligung (<strong>Merkens</strong> II). Bei 4 Fonds fielen<br />

die laufenden Steuerergebnisse höher als prognostiziert<br />

aus und führten damit zu entsprechend höheren Steuerlasten<br />

bei den Anlegern.<br />

Steuerergebnisse in der Bewirtschaftungsphase*<br />

Soll/Ist in % der Nominalbeteiligung<br />

75%<br />

50%<br />

25%<br />

0%<br />

-25%<br />

-50%<br />

C1M1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 E1 22 23 24 25<br />

* Die grau dargestellten Balken betreffen Fonds, deren Fondsimmobilien verkauft<br />

wurden und die liquidiert wurden bzw. sich in Liquidation befinden!<br />

Vermietung<br />

Vermietungsstand<br />

Alle Fonds verfügen laut Prospektangaben Ende des Jahres<br />

2007 über Immobilien mit insgesamt rund 499.000 m2 Nutzflächen. In dieser Summe sind die verkauften Objekte<br />

Bielefeld (<strong>Merkens</strong> V), Berlin Uhlandstraße (<strong>Merkens</strong> VIII)<br />

und Frechen (<strong>Merkens</strong> XIII) sowie das in 2007 veräußerte<br />

Objekt TU Berlin (<strong>Merkens</strong> XI) nicht mehr berücksichtigt.<br />

Die für die laufende Bestandsverwaltung erfassten Mietflächen<br />

des Jahres 2007 übersteigen die prospektierten Flächenwerte<br />

um rund 13.800 m 2 . Dies ist im Wesentlichen auf<br />

das im Jahr 2008 verkaufte Objekt des <strong>Merkens</strong> IX zurück zu<br />

führen, bei dem +11.500 m 2 PKW-Stellflächen zusätzlich als<br />

Mietfläche erfasst wurden. Auch der zusätzliche Ankauf des<br />

Objekts Erfurt durch den Fonds <strong>Merkens</strong> VII (+1.400 m 2 ) hat<br />

die Bestandsflächen über die Prospektwerte hinaus erhöht.<br />

Weitere, kleinere Abweichungen ergeben sich aus zwischenzeitlich<br />

erfolgten Umbaumaßnahmen sowie aus veränderten<br />

Mietflächendefinitionen bei Anschlussvermietungen.<br />

Die aus der Bestandsverwaltung abgeleitete Vermietungsquote<br />

lag per 31.12.2007 bei 98,2 % (Ende 2006 rund<br />

98 %). Aktuell (Stand 31.08.2008) beträgt die Vermietungsquote<br />

ohne Berücksichtigung des in 2007 verkauften<br />

Objektes <strong>Merkens</strong> IX und des in 2008 verkauften Objektes<br />

<strong>Merkens</strong> IV bei 97,3%. Da kein Fonds über Mietgarantien<br />

verfügt, spiegeln die vorgenannten Werte die echte Vermietung<br />

wider. Der Vermietungsstand der Fondsobjekte konnte<br />

somit auf dem hohen Niveau der Vorjahre gehalten werden.


Die Leerstandsquote aller <strong>Merkens</strong>-Fonds beträgt zurzeit<br />

lediglich rund 2,7 %. Angesichts der nach wie vor ungünstigen<br />

Vermietungsmarktsituation ist dies ein Spitzenwert für<br />

professionell gemanagte Immobilienbestände in Deutschland.<br />

Vermietungsleistung<br />

Zwischen dem 01.09.2007 und dem 31.08.2008 erfolgten<br />

in 8 Fondsobjekten insgesamt 77 Neuvermietungen über<br />

insgesamt 17.400 m2 . Allein 52 Verträge wurden im Rahmen<br />

eines umfangreichen Nachvermietungskonzeptes für<br />

den Fonds <strong>Merkens</strong> XV abgeschlossen. Im gleichen Zeitraum<br />

erfolgten in 6 Fondsobjekten insgesamt 23 Verlängerungen<br />

bestehender Mietverhältnisse über insgesamt<br />

25.700 m2 Fläche.<br />

Anschlussfinanzierungen<br />

Grundsätzlich wurden die Fondsgesellschaften bei Emission<br />

hinsichtlich des Fremdkapitals mit 10 bzw. 15-jährigen Zinsfestschreibungen<br />

ausgestattet. Bei einer mittleren Laufzeit<br />

der Fonds von rund 12 Jahren wurden inzwischen bei einer<br />

Vielzahl von Fonds Anschlussfinanzierungen vereinbart. Bei<br />

günstigen Zinssituationen erfolgten bei den Fonds <strong>Merkens</strong><br />

I bis XVI die neuen Zinsfestschreibungen teilweise deutlich<br />

vor Ablauf der ursprünglichen Befristungen im Rahmen so<br />

genannter Forwardgeschäfte. Bei einem Teil der Fonds wurden<br />

bzw. werden Sondertilgungen aus Eigenmitteln geleistet,<br />

um die Beleihungswerte an die Wertverhältnisse der<br />

Immobilien anzugleichen (<strong>Merkens</strong> VI, XI, XIII, XIV, XV und<br />

XVI). Durch die Verbesserung des Beleihungsverhältnisses<br />

konnten in der Regel niedrigere Zinssätze vereinbart werden.<br />

Bei allen abgeschlossenen Anschlussfinanzierungen konnten<br />

erheblich günstigere Konditionen gegenüber der Kalkulation<br />

bei Fondsauflage erzielt werden. Diese Kostenreduzierungen<br />

kompensieren zumindest teilweise die im Laufe der<br />

Zeit negativen Effekte einer anhaltend niedrigen Inflationsrate<br />

auf die Mieteinnahmen und ermöglichen in einigen<br />

Fonds höhere Tilgungsraten.<br />

Details hierzu finden sich bei den Informationen über die<br />

einzelnen Fonds auf den Seiten 12 bis 39.<br />

Zusammengefasste Ergebnisse<br />

Gesamtergebnisse<br />

Betrachtet wird der Gesamt-Cashflow auf Anlegerebene. Bei<br />

Unterstellung eines Steuersatzes von 50 % für Steuererstattungen<br />

und -zahlungen und unter Berücksichtigung der<br />

Barausschüttungen ergibt sich bis zum Ende des Jahres<br />

2007 in Summe über die 27 Fonds ein Gesamt-Cashflow<br />

ohne Liquiditätsreserven von 514,2 Mio. Euro gegenüber<br />

prognostizierten 587,1 Mio. Euro. Die mittlere Anlagedauer<br />

über alle Fonds beträgt rund 12 Jahre.<br />

Gesamtergebnis (Cashflow)*<br />

Abweichungen vom Prospektwert für eine Beteiligung von 50.000 Euro<br />

Soll/Ist in Tsd. Euro<br />

+5,0<br />

0,0<br />

- 5,0<br />

- 10,0<br />

Liquiditätsreserve<br />

Die Fonds hätten Ende 2007 über Liquiditätsreserven in Höhe<br />

von insgesamt 30,2 Mio. Euro verfügen sollen. Die Liquiditätsreserven<br />

lagen jedoch bei 60,3 Mio. Euro und damit<br />

um rund 30,1 Mio. Euro höher als kalkuliert.<br />

Die höhere Liquidität resultiert überwiegend aus nicht ausgeschütteten<br />

Einnahmeüberschüssen und teilweise auch<br />

aus genehmigten Überzeichnungen oder angepassten Tilgungsmodalitäten.<br />

Liquiditätsreserven (Statische Betrachtung 1) )*<br />

Abweichungen vom Prospektwert für eine Beteiligung von 50.000 Euro<br />

Soll/Ist in Tsd. Euro<br />

+6,0<br />

+4,0<br />

+2,0<br />

0,0<br />

- 2,0<br />

C1M1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 E1 22 23 24 25<br />

* Die grau dargestellten Balken betreffen Fonds, deren Fondsimmobilien verkauft<br />

wurden und die liquidiert wurden bzw. sich in Liquidation befinden!<br />

C1M1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 E1 22 23 24 25<br />

1) Bei der statischen Betrachtungsweise wird unterstellt, dass Ausschüttungen bereits<br />

zum Ende des laufenden Jahres abfließen. Anfänglich aus der Liquiditätsreserve<br />

geleistete Zinsvorauszahlungen werden hier nicht berücksichtigt.<br />

* Die grau dargestellten Balken betreffen Fonds, deren Fondsimmobilien verkauft<br />

wurden und die liquidiert wurden bzw. sich in Liquidation befinden!<br />

11


12<br />

COLONIA IMMOBILIENFONDS I<br />

Bad Hersfeld, Friedewalder Straße 24<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: 1985<br />

� Grundstücksgröße: 6.259 m2 � Nutzfläche: ca. 2.000 m2 � PKW-Stellplätze: 60 Stück<br />

� Mieter: TOP-Möbelmarkt<br />

� Mietvertragslaufzeit: bis zum 30.09.2009<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 1985<br />

� Fondsgesamtvolumen: 2.045 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 2.000 Tsd. Euro<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll* Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 5,27 % 6,12 % +0,85 %<br />

� Barausschüttungen: 112,59 % 114,81 % +2,22 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: 85,76 % 81,27 % - 4,49 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 424 424 0<br />

*) Der prospektierte Prognosezeitraum endete mit dem Jahr 2000<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

Positive Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: +2.441 Euro<br />

Die Vermietungssituation:<br />

Die Immobilie war bis zum 30.09.2005 für die Dauer von 20 Jahren<br />

an die Stinnes Baumarkt AG vermietet. Seit 1998 hat Stinnes selbst<br />

die Immobilie nicht mehr genutzt, sondern die Immobilie untervermietet,<br />

zuletzt an einen regionalen Möbelhändler. Dieser hat nach<br />

Ablauf des Mietvertrages mit Stinnes zum 01.10.2005 einen Anschlussmietvertrag<br />

bis zum 30.09.2009 zu stark reduzierten Konditionen<br />

abgeschlossen. Der Möbelhändler wird den Mietvertrag mangels<br />

Geschäftserfolg nicht verlängern. Das Fondsmanagement bemüht<br />

sich um eine Anschlussvermietung<br />

Der Objektzustand:<br />

Das Objekt befindet sich in einem guten, dem Alter entsprechenden<br />

Erhaltungszustand. In den letzten zwei Jahren waren keine<br />

Instandhaltungsmaßnahmen notwendig. Größere Maßnahmen stehen<br />

auch für das Jahr 2008 nicht an.<br />

Die wirtschaftlichen Ergebnisse:<br />

Der Prognosezeitraum laut Emissionsprospekt endete mit dem Jahr<br />

2000. Mangels Vorgaben ab dem Jahr 2001 erfolgt seither die Fortschreibung<br />

der Soll-Werte in Höhe der erreichten Ist-Werte.<br />

In der Investitionsphase wurde eine geringfügig höhere Verlustzuweisung<br />

erzielt, die zu einem höheren Steuervorteil führte. Die Barausschüttungen<br />

lagen um 2,22 %-Punkte höher als prognostiziert.<br />

Die laufenden Steuerergebnisse fielen um 4,49 %-Punkte günstiger<br />

als kalkuliert aus. Letztendlich führten die Abweichungen dazu,<br />

dass ein Kapitalanleger mit ursprünglich 100.000 DM Beteiligungssumme<br />

und 50 % Steuersatz einen rund 2.441 Euro höheren Kapitalrückfluss<br />

als prospektiert erzielte.<br />

Die Gesellschafter hatten zur Aufstockung der Liquiditätsreserve<br />

von 41.000 Euro (2001) auf 424.000 Euro (Ende 2007) auf die<br />

Ausschüttungen in den Jahren 2002 und 2003 verzichtet. Ab dem<br />

Jahr 2004 wurden die Ausschüttungen wieder aufgenommen.<br />

Die Betriebsprüfung für die Investitionsphase ist abgeschlossen. Für<br />

die Jahre bis einschließlich 2006 liegen bestandskräftige Steuerbescheide<br />

vor.<br />

Die Prognose der weiteren Entwicklung:<br />

Der Standort Bad Hersfeld hat von der Wiedervereinigung nicht<br />

profitiert. Durch den Fortfall der Zonenrandförderung sind produzierende<br />

Unternehmen in die neuen Bundesländer abgewandert.<br />

Die Geschäftsführung wird der Gesellschafterversammlung trotz<br />

erheblich gesunkener Mieteinnahmen für das Jahr 2008 eine Ausschüttung<br />

in Höhe von 2 % (Vorjahr 2 %) vorschlagen.<br />

Da der Mietvertrag zum 30.09.2009 ausläuft und ein Nachmieter<br />

noch nicht feststeht, sind derzeit noch keine Aussagen über zukünftige<br />

Ausschüttungen möglich. Neben der alternativen Nutzung<br />

der Immobilie oder des Grundstückes ist auch ein Verkauf des<br />

Objektes angedacht. Der Fonds war als reiner Eigenkapitalfonds<br />

ohne Bankdarlehen konzipiert und verfügt in Relation über eine<br />

sehr hohe Liquiditätsreserve von über 400.000 Euro. Dies entspricht<br />

ca. 20 % des Eigenkapitals. Hieraus wird die Fondsgesellschaft<br />

auch bei Leerstand über Jahre hinaus ihre Aufwendungen<br />

bestreiten können.


MERKENS I<br />

„Büro- und Geschäftshaus”, Hamburg, Colonnaden 72<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: 1952 / 1960<br />

� Grundstücksgröße: 1.297 m2 � Nutzfläche: ca. 5.100 m2 � Tiefgaragenstellplätze: 27 Stück<br />

� Mieter: Mietermix<br />

� Mietvertragslaufzeit: verschiedene Laufzeiten<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 1987<br />

� Fondsgesamtvolumen: 8.287 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 3.750 Tsd. Euro<br />

� Fremdmittel (brutto): 4.261 Tsd. Euro<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 43,25 % 48,67 % +5,42 %<br />

� Barausschüttungen: 142,64 % 151,87 % +9,23 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: 77,64 % 86,81 % +9,17 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 265 283 18<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

50.000<br />

37.500<br />

25.000<br />

12.500<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung*<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

*) Bis zum 31.12.2007 erfolgten Barausschüttungen unter Berücksichtung von Steuererstattungen<br />

/ -zahlungen, die insgesamt um rund 13.902 Euro höher lagen als das<br />

ursprünglich eingesetzte Kapital inkl. Agio. Insofern ist kein Kapital mehr gebunden.<br />

Positive Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: +3.678 Euro<br />

Die Vermietungssituation:<br />

Eine leer stehende Bürofläche von 185 m2 wurde zu einer Arztpraxis<br />

umgebaut und ist ab 01.01.2008 an einen Facharzt für<br />

Neurologie und Psychiatrie vermietet. Eine weitere Leerstandsfläche<br />

von 196 m2 ist nach Umbau ab Mitte September 2008 an<br />

einen Urologen vermietet. Auch die letzte Leerstandsfläche von<br />

279 m2 konnte ab 01.10.2008 an einen Orthopäden vermietet<br />

werden. Damit praktizieren jetzt fünf Ärzte im Haus, was auch die<br />

Apotheke im Erdgeschoss wirtschaftlich stärkt. Die neuen Ärztemietverträge<br />

sind alle auf 10 Jahre abgeschlossen. Der Gastronomiemieterin<br />

im Erdgeschoss wurde nach Mietrückständen im Jahr<br />

2007 fristlos gekündigt, die Fläche von 223 m2 völlig entkernt und<br />

Toiletten und Küche an günstigerer Stelle platziert. Ab 01.04.2008<br />

ist die Fläche mit attraktiver Außengastronomie auf den Colonnaden<br />

in Hamburg wieder an einen Gastronomen vermietet, der dort<br />

in hellem und edlem Ambiente erfolgreich ein italienisches Restaurant<br />

betreibt. Damit ist die Immobilie jetzt wieder zu 100 % vermietet.<br />

Der Objektzustand:<br />

Nach Abschluss der vorbeschriebenen Umbauten präsentiert sich<br />

das Objekt sehr attraktiv. Für alle Umbauten wurden / werden in<br />

2007 ca. 183.000 Euro und in 2008 654.000 Euro aus Eigenmitteln<br />

der Fondsgesellschaft aufgewandt. In 2009 wird noch eine<br />

weitere Bürofläche modernisiert werden, wobei mit der langjährig<br />

im Objekt ansässigen Steuerberatungskanzlei derzeit über einen<br />

neuen Mietvertrag verhandelt wird. Die Baumaßnahmen würden<br />

dann in 2009 im laufenden Betrieb erfolgen.<br />

Die wirtschaftlichen Ergebnisse:<br />

In der Investitionsphase wurde eine um 5,42 %-Punkte höhere Verlustzuweisung<br />

als prognostiziert erzielt. Die bisherigen Barausschüttungen<br />

betrugen 151,87 % und lagen damit um 9,23 %-<br />

Punkte höher als prognostiziert. Die laufenden Steuerergebnisse<br />

lagen um 9,17 %-Punkte über der Prognose. Insgesamt führten die<br />

Abweichungen dazu, dass ein Kapitalanleger mit ursprünglich<br />

100.000 DM Beteiligungssumme und 50 % Steuersatz bisher einen<br />

um 3.678 Euro höheren Kapitalrückfluss als prognostiziert erzielte.<br />

Die Liquiditätsreserve lag Ende 2007 um ca. 18.000 Euro über<br />

dem Prognosewert. Die Restdarlehen (brutto, inkl. mitfinanziertem<br />

Damnum und Zinsvorauszahlung) betragen per 31.12.2007<br />

4.261 Mio. Euro und liegen damit im Plan. Die Tilgung der Fondshypotheken<br />

wurde gegen Abschluss einer Rentenversicherung ausgesetzt.<br />

Die jährlichen Rentenversicherungsbeiträge wurden -- mit<br />

Ausnahme des Jahres 2000 -- planmäßig von der Fondsgesellschaft<br />

entrichtet. Die Ablaufleistung wird nach der letzten Berechnung<br />

aus März 2008 rund 3,227 Mio. Euro betragen. Die Betriebsprüfung<br />

für die Investitionsphase ist abgeschlossen. Es liegen bestandskräftige<br />

Steuerbescheide für die Zeit bis einschließlich 2007<br />

vor.<br />

Die Prognose der weiteren Entwicklung:<br />

Bereits im November 2005 war die Finanzierung der Fondsgesellschaft<br />

im Rahmen eines Forwardgeschäfts neu vereinbart worden.<br />

Ab dem 01.01.2007 bis zum 31.12.2012 beträgt der Festzinssatz<br />

3,6 % p.a. Dadurch reduziert sich der Zinsaufwand gegenüber der<br />

Prognose um rund 100.000 Euro p.a. (rund 40 %).<br />

Infolge der erheblichen Umbaukosten der Jahre 2007 und 2008<br />

hat die Gesellschafterversammlung für beide Jahre auf eine Ausschüttung<br />

verzichtet. Dennoch liegen die Barausschüttungen bis<br />

einschließlich 2008 auf Prospektniveau, da in den Vorjahren mehr<br />

als geplant ausgeschüttet werden konnte. Nach Abschluss der<br />

letzten Umbaumaßnahme in 2009 ist das Objekt rundum erneuert.<br />

Die Gesellschaft hat danach ein Barausschüttungspotential von<br />

9 % p.a.<br />

13


14<br />

MERKENS II<br />

„Hussen-Passage”,Konstanz, Hussenstraße 31<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: 1983<br />

� Grundstücksgröße: 2.512 m2 � Nutzfläche: 2.602 m2 � Tiefgaragenstellplätze: 20 Stück<br />

� Mieter: Mietermix<br />

� Mietvertragslaufzeit: verschiedene Laufzeiten<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 1988<br />

� Fondsgesamtvolumen: 5.811 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 2.925 Tsd. Euro<br />

� Fremdmittel (brutto): 2.670 Tsd. Euro<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 20,45 % 27,15 % +6,70 %<br />

� Barausschüttungen: 123,22 % 72,70 % - 50,52 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: 82,11 % 20,77 % - 61,34 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 201 168 - 33<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

Negative Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: - 8.253 Euro<br />

Die Vermietungssituation:<br />

Das in der Fußgängerzone von Konstanz gelegene Objekt erfordert<br />

eine intensive Betreung durch das Objektmanagement. Zwei<br />

kleinere Ladenlokale konnten ab 01.06.2007 an eine Änderungsschneiderei<br />

bzw. ab 01.03.2008 an eine Herrenboutique und ein<br />

Ladenlokal von 138 m2 im schwächer frequentierten hinteren Passagenbereich<br />

ab 01.05.2008 an eine Kampfsportschule vermietet<br />

werden. Der zum 30.06.2008 ausgelaufene Mietvertrag mit dem<br />

Bauernmarkt konnte um 6 Jahre verlängert werden. Die bis<br />

30.09.2008 von der Signal - IDUNA Versicherung angemietete<br />

398 m2 große Bürofläche konnte ab 01.01.2009 an einen seit Jahrzehnten<br />

in Konstanz ansässigen Verlag auf 5 Jahre neu vermietet<br />

werden. Letztlich konnte auch der zum 31.08.2008 auslaufende<br />

Mietvertrag mit einem Fitnessstudio über die im 1. OG liegende<br />

Fläche von 198 m2 um weitere 2 Jahre verlängert werden, die dieses<br />

als Ergänzung für deren im Eigentum stehende Hauptfläche im<br />

2. OG nutzt. Damit ist das Objekt derzeit zu 100 % vermietet.<br />

Der Objektzustand:<br />

Das Objekt befindet sich in einem ordentlichen Zustand. Im Jahr<br />

2006 wurden die Abwasserleitungen aus Asbestzement saniert und<br />

durch Gussrohrleitungen ersetzt. Um die Werbewirksamkeit des<br />

Objektes nach außen zu steigern, wurde ein neues Gebäudeleitsystem<br />

installiert sowie verschiedene Maßnahmen im Bereich der<br />

Beleuchtung und Innenausstattung durchgeführt. In 2007 waren<br />

bis auf kleinere Arbeiten an der Klima- und Hebeanlage keine<br />

größeren Maßnahmen erforderlich. Auch für 2008 stehen keine<br />

größeren Instandhaltungen ins Haus.<br />

Die wirtschaftlichen Ergebnisse:<br />

In der Investitionsphase wurde eine um 6,70 %-Punkte höhere<br />

Verlustzuweisung als kalkuliert erzielt. Die Gesellschafter haben<br />

Barausschüttungen in Höhe von 72,70 %, 50,52 %-Punkte unterhalb<br />

der Prognose, erhalten. Ursache sind die in den letzten Jahren<br />

wegen der schwierigen Lage des Einzelhandels gefallenen Mieten<br />

sowie Revitalisierungsmaßnahmen. Die steuerlichen Ergebnisse fielen<br />

deutlich günstiger als kalkuliert aus. Die Revitalisierungsmaßnahmen<br />

führten im Jahr 1998 zu einem Steuerergebnis von - 21,31 %.<br />

Insgesamt führten die Abweichungen von der prospektierten Ergebnisvorschau-Rechnung<br />

dazu, dass ein Kapitalanleger mit ursprünglich<br />

100.000 DM Beteiligungssumme und 50 % Steuersatz<br />

bisher einen um 8.253 Euro niedrigeren Kapitalrückfluss als prognostiziert<br />

erzielte.<br />

Die Liquiditätsreserve einschließlich Instandhaltungsrücklage lag<br />

Ende 2007 um rund 33.000 Euro niedriger als kalkuliert. Im Zuge<br />

der in 2004 erfolgten Anschlussfinanzierung wurde die ursprünglich<br />

zur Tilgung abgeschlossene Rentenversicherung aufgelöst und<br />

in Höhe von 266.966 Euro für Sondertilgungen eingesetzt. Die<br />

Darlehensrestvaluta per 31.12.2007 beträgt 2.206.866 Euro. Seit<br />

März 2004 wird das Darlehen mit 2 % annuitätisch getilgt. Aufgrund<br />

des günstigen Zinsniveaus im Zeitpunkt der Anschlussfinanzierung<br />

reduzierte sich der jährlich zu leistende Kapitaldienst der<br />

Fondsgesellschaft erheblich, was die Einnahmenreduzierung teilweise<br />

kompensieren kann. Die Betriebsprüfung für die Investitionsphase<br />

ist abgeschlossen. Es liegen bestandskräftige Steuerbescheide<br />

für die Zeit bis einschließlich 2006 vor.<br />

Die Prognose der weiteren Entwicklung:<br />

Die Geschäftsführung wird der Gesellschafterversammlung vorschlagen,<br />

für das Jahr 2008 wie im Vorjahr eine Barausschüttung in Höhe<br />

von 3 % zu beschließen. Bei der Beurteilung der Ausschüttung ist<br />

die Höhe der aktuellen Tilgung von 2,57 % bezogen auf die Darlehensvaluta<br />

von ca. 2,2 Mio. Euro zum Jahresende 2007 zu berücksichtigen.<br />

Zum 28.02.2009 läuft die bisherige Zinsbindung der<br />

Fremdmittel ab. Bei derzeitigem Zinsniveau wird auch bei der<br />

Anschlussfinanzierung bei der gegebenen Vermietungssituation die<br />

annuitätisch steigende Tilgung und die Barausschüttung unverändert<br />

fortgeführt werden können.


MERKENS III<br />

„REAL-Markt”, Heiligenhaus, Velberter Straße<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: 1977<br />

� Grundstücksgröße: 30.982 m2 � Nutzfläche: 8.045 m2 � PKW-Stellplätze: 435 Stück<br />

� Mieter: Metro AG<br />

� Mietvertragslaufzeit: bis zum 31.12.2009<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 1989<br />

� Fondsgesamtvolumen: 18.031 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 8.850 Tsd. Euro<br />

� Fremdmittel (brutto): 8.528 Tsd. Euro<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 19,43 % 26,72 % +7,29 %<br />

� Barausschüttungen: 107,39 % 94,11 % - 13,28 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: 31,50 % 28,40 % - 3,10 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 436 606 +170<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

50.000<br />

37.500<br />

25.000<br />

12.500<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

Negative Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: - 4.043 Euro<br />

Die Vermietungssituation:<br />

Der Mietvertrag mit der Metro AG läuft bis 31.12.2009. Darüber hinaus<br />

besitzt die Mieterin ein zweimaliges Optionsrecht über eine<br />

Verlängerung von jeweils 5 Jahren. Die Mieterin hatte einen Bauantrag<br />

zur Erweiterung des Marktes im Eingangsbereich um ca.<br />

1.100 m2 eingereicht. Nach zwischenzeitlich erfolgter Erteilung der<br />

Baugenehmigung wurden Verhandlungen über die Erweiterung<br />

und die damit verbundene Fortsetzung des Mietverhältnisses über<br />

den 31.12.2009 (bisheriges Mietende) hinaus aufgenommen. Inzwischen<br />

hat die Mieterin von den Erweiterungsplänen Abstand<br />

genommen. Die Fondsgesellschaft rechnet damit, dass die Mieterin<br />

ihr Optionsrecht auf Mietvertragsverlängerung um weitere 5 Jahre<br />

ausüben wird und sich der Mietvertrag bis 31.12 2014 verlängert.<br />

Der Objektzustand:<br />

Die Mieterin hat im Jahr 2006 aufgrund Ihrer Instandhaltungsverpflichtung<br />

eine Sanierung der gesamten Flachdachfläche mit rund<br />

200.000 Euro Kosten vorgenommen. Weitere Instandhaltungsmaßnahmen<br />

entsprechend der Instandhaltungsverpflichtung des Mieters<br />

sollten im Rahmen der Markterweiterung erfolgen. Wegen der<br />

von der Mieterin nicht weiterverfolgten Erweiterung des Marktes<br />

dulden die bisher nicht durchgeführten Instandhaltungsmaßnahmen<br />

keinen Aufschub mehr. Die Fondsgesellschaft hat die Mieterin<br />

deshalb aufgefordert, nunmehr den Instandhaltungsstau zu beseitigen.<br />

Die wirtschaftlichen Ergebnisse:<br />

Die Verlustzuweisung aus der Investitionsphase lag um 7,29 %-<br />

Punkte über der Prognose. Die Barausschüttungen lagen inflationsbedingt<br />

insgesamt um 13,28 %-Punkte unterhalb der Prognose.<br />

Die laufenden Steuerergebnisse fielen um 3,10 %-Punkte niedriger<br />

aus als prognostiziert. Insgesamt hat der Kapitalanleger gegenüber<br />

der prospektierten Ergebnisvorschau-Rechnung bei einer ursprünglichen<br />

Beteiligungssumme von 100.000 DM und 50 % Steuersatz<br />

bis auf 4.043 Euro den prognostizierten Kapitalrückfluss erzielt.<br />

Ende 2007 lag die Liquiditätsreserve einschließlich Instandhaltungsrücklage<br />

um rund 170.000 Euro höher als prognostiziert. Die Tilgung<br />

der Fondshypotheken ist gegen Abschluss einer Rentenversicherung<br />

ausgesetzt. Die jährlichen Rentenversicherungsbeiträge<br />

wurden von der Fondsgesellschaft geleistet. Die Restdarlehen (brutto,<br />

d.h. inklusive mitfinanziertem Damnum und Zinsvorauszahlung)<br />

per 31.12.2007 betragen 8.528.294 Euro und liegen damit im Plan.<br />

Die Betriebsprüfung für die Investitionsphase ist abgeschlossen. Für<br />

den Zeitraum bis einschließlich 2007 liegen bestandskräftige Steuerbescheide<br />

vor.<br />

Die Prognose der weiteren Entwicklung:<br />

Die Gesellschafterversammlung des Fonds hatte in 2008 umfangreiche<br />

Beschlüsse über die Erweiterung des Marktes und deren<br />

Finanzierung gefasst. Die Fondsgesellschaft wollte sich mit insgesamt<br />

1,5 Mio. Euro an den Gesamtmaßnahmen in Höhe von<br />

5,2 Mio. Euro beteiligen. Zur Finanzierung ihres Kostenanteils wollte<br />

die Fondsgesellschaft die zur endfälligen Darlehenstilgung in<br />

2020 vorgesehenen Rentenversicherungen vorzeitig auflösen und<br />

das Bankdarlehen auf eine laufende Tilgung umstellen. In den Jahren<br />

2005 bis 2007 hatte die Fondsgesellschaft mit 4 % eine niedrigere<br />

Ausschüttung als möglich beschlossen, um im Hinblick auf die<br />

anstehende Vergrößerung des Marktes die Liquidität des Fonds zu<br />

stärken. Für 2008 wurde eine Ausschüttung von 2 % beschlossen.<br />

Die Geschäftsleitung des Fonds rechnet nunmehr damit, dass die<br />

Mieterin durch Optionsausübung den Mietvertrag um 5 Jahre ab<br />

31.12.2009 verlängert. In diesem Fall wäre für das Geschäftsjahr<br />

2008 eine Ausschüttung von 6 % möglich. Hierüber müsste dann<br />

im nächsten Jahr beschlossen werden. Rein vorsorglich hat die<br />

Geschäftsleitung nach der Kehrtwende der Mieterin auch Gespräche<br />

mit anderen potentiellen SB-Markt-Betreibern aufgenommen,<br />

um für die anstehenden Gespräche eine bessere Verhandlungsposition<br />

zu haben.<br />

15


16<br />

MERKENS IV (Objekt in 2008 verkauft)<br />

„Warenhaus”, Soest, Brüderstraße 37 / 39<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: 1976<br />

� Grundstücksgröße: 3.904 m2 � Nutzfläche*: 6.512 m2 � Mieter: Saturn, Rossmann, Adler (Baedeker), KiK<br />

� Mietvertragslaufzeit: Dezember 2008 bis Oktober 2011<br />

*) nach Revitalisierung<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 1990<br />

� Fondsgesamtvolumen**: 17.264 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital)**: 8.026 Tsd. Euro<br />

� Fremdmittel (brutto)**: 8.743 Tsd. Euro<br />

**) inkl. 1.076,5 Tsd. Euro aus Kapitalerhöhung zum 31.12.2001 und 1.074 Tsd.<br />

Euro aus Revitalisierungskrediten<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 25,56 % 32,85 % +7,29 %<br />

� Barausschüttungen: 93,55 % 46,16 % - 47,39 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: 8,08 % - 51,35 % - 59,43 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 143 426 +283<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

37.500<br />

25.000<br />

12.500<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

*) Nur für Kapitalanleger, die an der freiwilligen Kapitalerhöhung entsprechend<br />

teilgenommen haben, siehe auch Fußnote zu Detailergebnissen auf Seite 52.<br />

Negative Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz:<br />

bei Teilnahme an der Kapitalerhöhung 2001 - 7.015 Euro<br />

ohne Teilnahme an der Kapitalerhöhung 2001- 12.773 Euro<br />

*<br />

*<br />

Verkauf der Fondsimmobilie:<br />

Die Fondsimmobilie wurde mit Kaufvertrag vom 16.01.2008 an<br />

eine holländische Gesellschaft verkauft. Die außerordentliche Gesellschafterversammlung<br />

vom 05.03.2008 hat dem Verkauf mit<br />

ca. 96 % der Stimmen zugestimmt. Der Kaufpreis betrug 7,79 Mio.<br />

Euro und wurde nach Erfüllung der Fälligkeitsvoraussetzungen am<br />

28.04.2008 gezahlt.<br />

Liquidation der Fondsgesellschaft:<br />

Die Fondsgesellschafter haben am 05.03.2008 beschlossen, die<br />

Gesellschaft zu liquidieren. Die Liquidation wurde zum Handelsregister<br />

angemeldet. Das Liquidationsverfahren verläuft planmäßig<br />

und soll noch im Jahr 2008 abgeschlossen werden. Der voraussichtliche<br />

Liquidationserlös von 9 % soll zum 30.12.2008 an die<br />

Zeichner ausgezahlt werden.<br />

Für einen Anleger mit ursprünglich 100.000 DM Beteiligungssumme<br />

und 50 % Steuersatz betrug die Kapitalbindung zum Ende des<br />

Jahres 2007 noch rund 12.773 Euro. Durch die Auszahlung des<br />

Liquidationserlöses in Höhe von 4.500 Euro ergibt sich ein Kapitalverlust<br />

von ca. 8.273 Euro. Für Anleger, die an der freiwilligen<br />

Kapitalerhöhung 2001 teilgenommen haben, beträgt die Kapitalbindung<br />

Ende 2007 rund 23.371 Euro und der Verlust ca.<br />

18.871 Euro.<br />

Verlauf der Beteiligung:<br />

Bis zum Jahre 1998 erwirtschaftete der Fonds etwas höhere Barausschüttungen<br />

als geplant. Wegen der vertragsgerechten Kündigung<br />

des im Jahre 2001 auslaufenden Mietvertrages mit der Metro<br />

AG, war frühzeitig bekannt, dass das zuvor als Kaufhaus genutzte<br />

Objekt in ein Objekt mit 4 Mieteinheiten umgebaut werden musste.<br />

Vor diesem Hintergrund wurden ab 1999 trotz unveränderter<br />

Mieteinnahmen keine Ausschüttungen mehr geleistet und stattdessen<br />

die Liquiditätsreserve gestärkt. Das Objekt konnte an Saturn,<br />

Adler Modemärkte (später Untervermietung Baedecker), KIK und<br />

ein örtliches Heimtextilunternehmen (später Rossmann) vollständig<br />

neu vermietet werden Die seit 2001 angefallenen Revitalisierungskosten<br />

konnten aus den Eigenmitteln der Gesellschaft allein nicht<br />

gedeckt werden, was die Aufnahme weiterer Kreditmittel von<br />

1,07 Mio. Euro und eine (freiwillige) Kapitalerhöhung um rund<br />

1,1 Mio. Euro erforderlich machte. An der Kapitalerhöhung hat sich<br />

die AXA <strong>Merkens</strong> Fonds GmbH mit rund 500.000 Euro beteiligt. Die<br />

AXA Konzern AG hat der Gesellschaft zusätzlich eine gestaffelte<br />

Kreditlinie in Höhe von bis zu 1 Mio. Euro eingeräumt, aus der tilgungsbedingte<br />

Liquiditätsunterdeckungen ausgeglichen werden<br />

konnten.<br />

Die Höhe der erzielten anfänglichen Verlustzuweisung, der laufenden<br />

Steuerergebnisse und der Barausschüttungen ist nebenstehend<br />

ausgewiesen. Es liegen bestandskräftige Steuerbescheide für<br />

die Zeit bis einschließlich 2004 vor. Die Veranlagung 2006 ist<br />

erfolgt.<br />

Aus dem Immobilienverkaufserlös konnten die Bankverbindlichkeiten<br />

vollständig abgelöst werden. Die AXA Konzern AG stockte ihr<br />

zum Jahresende 2007 mit ca. 661.000 Euro einschließlich aufgelaufener<br />

Zinsen valutierendes Darlehen in 2008 auf 1 Mio. Euro auf<br />

und verzichtete später auf die Rückzahlung. Hieraus resultiert im<br />

Wesentlichen der Liquidationserlös von 9 %.


MERKENS V (Objekt in 2006 verkauft)<br />

„Geschäfts- und Bürogebäude mit Parkhaus”,<br />

Bielefeld, Niederwall 2 / Jahnplatz<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: 1951 / 1963<br />

� Grundstücksgröße: 2.523 m2 � Nutzfläche (Neukonzept): ca. 8.500 m2 � PKW-Stellplätze im Parkhaus: 120 Stück<br />

� Mieter: Sport-Scheck / div. Mieter<br />

� Mietvertragslaufzeit: März 2013 / verschiedene Laufzeiten<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 1991<br />

� Fondsgesamtvolumen: 22.241 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 21.750 Tsd. Euro<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll* Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 6,14 % 6,21 % +0,07 %<br />

� Barausschüttungen: 93,85 % 46,49 % - 47,36 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: 62,49 % 14,41 % - 48,08 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 421 421 0<br />

*) Der prospektierte Prognosezeitraum endete mit dem Jahr 2002<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung (ohne Liquidationsergebnis)<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

*) Unter Berücksichtigung der Liquidationszahlung von 67 % am 28.02.2007<br />

Negative Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: - 11.645 Euro<br />

*<br />

Verkauf der Fondsimmobilie:<br />

Die Fondsimmobilie wurde mit Kaufvertrag vom 08.12.2006 und<br />

mit Wirkung zum 31.12.2006 an ein deutsches Immobilienunternehmen<br />

verkauft. Die außerordentliche Gesellschafterversammlung<br />

vom 07.12.2006 hatte dem Verkauf mit ca. 97 % der Stimmen<br />

zugestimmt. Der Kaufpreis betrug 14,5 Mio. Euro.<br />

Liquidation der Fondsgesellschaft:<br />

Die Fondsgesellschafter haben am 07.12.2006 beschlossen, die<br />

Gesellschaft mit Wirkung zum 01.01.2007 zu liquidieren. Das Liquidationsverfahren<br />

verläuft planmäßig und soll im Jahr 2008 abgeschlossen<br />

werden. Eine erste Auszahlung auf den Liquidationserlös<br />

in Höhe von 67 % des Festkapitals erfolgte am 28.02.2007. Die<br />

Schlusszahlung erfolgte nach Abschluss der Liquidation am<br />

15.09.2008 in Höhe von ca. 1,66 %.<br />

Für einen Anleger mit ursprünglich 100.000 DM Beteiligungssumme<br />

und 50 % Steuersatz betrug die Kapitalbindung zum Ende des<br />

Jahres 2006 noch rund 28.800 Euro. Durch die Auszahlung des<br />

Liquidationserlöses (insgesamt 68,66 %) in Höhe von anteilig<br />

34.330 Euro ergibt sich nach Rückführung des gebundenen Kapitals<br />

ein Überschuss von rund 5.530 Euro netto nach Steuern.<br />

Verlauf der Beteiligung:<br />

Der Konkurs der Firma „Dyckhoff“, der ursprünglichen Mieterin,<br />

und der damit verbundene Verlust des „Triple-Net-Mietvertrages“<br />

über ursprünglich 25 Jahre im Jahre 1996 hatten die wirtschaftliche<br />

Situation der Fondsgesellschaft erschüttert. Leerstandszeiten<br />

bedingt durch Baugenehmigungsprobleme mit der Stadtverwaltung<br />

sowie erhebliche Investitionskosten für die Umstrukturierung<br />

des Gebäudes hatten zu einer starken Ergebnisbelastung geführt.<br />

Für die Jahre zwischen 1996 und 1999 wurden keine Barausschüttungen<br />

geleistet. Aus den Eigenmitteln der Gesellschaft konnten so<br />

ca. 3,1 Mio. Euro Investitionskosten aufgebracht werden. Zur Finanzierung<br />

der restlichen Investitionskosten wurde in dem ursprünglich<br />

reinen Eigenkapitalfonds ein langfristiges Darlehen in Höhe<br />

von anfänglich 767.000 Euro aufgenommen, dessen Restvaluta<br />

zum 30.12.2006 aus der Kaufpreiszahlung vollständig getilgt wurde.<br />

Dem Fondsmanagement war es gelungen, die Immobilie an<br />

den Hauptmieter Sport-Scheck und eine Reihe anderer Mieter nahezu<br />

vollständig zu vermieten, so dass dann ab dem Jahr 2000 die<br />

Barausschüttungen, wenn auch auf niedrigerem Niveau, wieder<br />

aufgenommen werden konnten.<br />

Die hohen Investitionskosten hatten zwischen 1998 und 2000 zu<br />

zusätzlichen Werbungskostenüberschüssen von 16,85 % geführt.<br />

Gesellschafter mit entsprechenden Grenzsteuersätzen konnten die<br />

ausgebliebenen Ausschüttungen durch daraus resultierende<br />

Steuererstattungen teilweise kompensieren. Insgesamt lagen die<br />

steuerpflichtigen Ergebnisse aus der Bewirtschaftungsphase um<br />

48,08 %-Punkte günstiger als die ursprüngliche Prognose. Die<br />

Barausschüttungen fielen durch den Mieterkonkurs um insgesamt<br />

47,36 %-Punkte geringer aus.<br />

Die Betriebsprüfung für die Investitionsphase ist abgeschlossen. Es<br />

liegen bestandskräftige Steuerbescheide für die Zeit bis einschließlich<br />

2002 vor. Die laufenden Veranlagungen bis 2006 sind erfolgt.<br />

17


18<br />

MERKENS VI<br />

„Siemens Dienstleistungszentrum”, Nürnberg, Colmberger Straße 2<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: 1992<br />

� Grundstücksgröße: 19.343 m2 � Nutzfläche: 19.492 m2 � PKW-Stellplätze: 640 Stück<br />

� Mieter: Siemens AG<br />

� Mietvertragslaufzeit: bis zum 31.12.2012<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 1991<br />

� Fondsgesamtvolumen: 52.336 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 25.695 Tsd. Euro<br />

� Fremdmittel (brutto): 24.747 Tsd. Euro<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 43,97 % 41,05 % - 2,92 %<br />

� Barausschüttungen: 81,79 % 84,80 % +3,01 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: - 1,43 % 3,15 % +4,58 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 2.213 1.398 - 815<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

50.000<br />

37.500<br />

25.000<br />

12.500<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

Negative Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: - 369 Euro<br />

Die Vermietungssituation:<br />

Die Fondsimmobilie ist mit einer festen Staffelmietenregelung im<br />

Rahmen eines „Triple-Net-Mietvertrages“ auf die Dauer von 20 Jahren<br />

bis zum 31.12.2012 vermietet. Mieterin ist die Siemens AG, auf<br />

die die ursprüngliche Mieterin (Siemens Nixdorf Informationssysteme<br />

AG) verschmolzen wurde. Die Mieterin hat ein zweimaliges Optionsrecht<br />

für eine Mietdauer von jeweils fünf Jahren. Die Ausübung<br />

der Optionsrechte ist dem Vermieter jeweils mit einer Frist<br />

von zwei Jahren vor Ablauf der jeweiligen Festlaufzeit bekannt zu<br />

geben. Ansonsten verlängert sich das Mietverhältnis um jeweils<br />

zwei Jahre, wenn es nicht spätestens vierundzwanzig Monate vor<br />

Ablauf von einem der Vertragspartner gekündigt wird. Die letzte<br />

Mietzinsanpassung erfolgte zum 01.01.2008 um 5 %.<br />

Der Objektzustand:<br />

Das Objekt befindet sich in einem technisch wie optisch sehr guten<br />

baulichen Zustand. Der Zustand der Betonteile des Parkhauses<br />

wurde im Jahr 2006 einer gutachterlichen Überprüfung unterzogen.<br />

Der Beton befindet sich bis auf kleine Bereiche, in denen eine<br />

erhöhte Chloridbelastung festgestellt wurde, in gutem Zustand.<br />

Ursache dafür ist der Salzgehalt des im Winter durch Fahrzeuge eingetragenen<br />

Schmelzwassers. Die daraus resultierenden Sanierungsmaßnahmen<br />

werden im Jahr 2008 von der Mieterin durchgeführt<br />

und sind im Rahmen der „Triple-Net-Regelung“ von der Mieterin<br />

kostenmäßig zu tragen.<br />

Die wirtschaftlichen Ergebnisse:<br />

In der Investitionsphase 1991/1992 wurden steuerliche Verlustzuweisungen<br />

von 41,05 % erzielt. Diese Ergebnisse lagen um<br />

2,92 %-Punkte unter den prospektierten Werten. Die Barausschüttungen<br />

der Gesellschaft entwickelten sich durch etwas höhere<br />

Mieteinnahmen und günstigere Anschlussfinanzierungszinsen<br />

besser als prospektiert. So wurden in der Vergangenheit insgesamt<br />

84,80 % bezogen auf die Kommanditeinlage ausgeschüttet und<br />

damit 3,01 %-Punkte mehr als prospektiert. Die steuerlichen Ergebnisse<br />

der Bewirtschaftungsphase lagen um 4,58 %-Punkte höher<br />

als prognostiziert. Die Abweichungen führten für einen Kapitalanleger<br />

mit ursprünglich 100.000 DM Beteiligungssumme und<br />

50 % Steuersatz zu einem 369 Euro niedrigeren Kapitalrückfluss als<br />

prognostiziert.<br />

Die Liquiditätsreserve per 31.12.2007 liegt in Folge der geleisteten<br />

Sondertilgungen um ca. 815.000 Euro unter der Prognose. Die<br />

Tilgung der Fondshypotheken wurde gegen Abschluss einer<br />

Rentenversicherung ausgesetzt. Die jährlichen Rentenversicherungsbeiträge<br />

wurden von der Fondsgesellschaft geleistet. Seit<br />

dem 01.10.2002 erfolgte zusätzlich eine annuitätische Tilgung von<br />

0,75 % p.a., da die Ablaufleistung der Rentenversicherung aus<br />

heutiger Sicht hinter den Erwartungen zurückbleiben wird. Die<br />

Restdarlehen (brutto, d.h. inklusive mitfinanziertem Damnum und<br />

Zinsvorauszahlung) per 31.12.2007 betragen 21.669.868 Euro<br />

und valutieren damit mehr als 3 Mio. Euro niedriger als kalkuliert.<br />

Ab dem 01.01.2008 konnte eine 10-jährige Anschlussfinanzierung<br />

zu einem Zinssatz von nominal 5,05 % p.a. abgeschlossen werden.<br />

Zusätzlich wurde neben Sondertilgungen von 2 Mio. Euro die laufende<br />

Tilgung auf rund 1,84 % erhöht.<br />

Die Betriebsprüfung für die Investitionsphase ist abgeschlossen. Bestandskräftige<br />

Steuerbescheide liegen bis einschließlich 2006 vor.<br />

Die laufenden Veranlagungen sind bis 2007 erfolgt.<br />

Die Prognose der weiteren Entwicklung:<br />

Die erstklassige Bonität der Mieterin sichert den Mietertrag der<br />

Fondsgesellschaft für die Restlaufzeit des Mietvertrages bis zum<br />

Jahr 2012 ab. Die Gesellschafter haben für 2008 eine Barausschüttung<br />

in Höhe von 5,0 % (Prospekt 6,14 %) beschlossen. Ohne die<br />

geleisteten Sondertilgungen von 2 Mio. Euro und ohne die unkalkulierten<br />

laufenden Tilgungen hätte der Fonds eine höhere als die<br />

prospektierte Barausschüttung leisten können.


MERKENS VII<br />

„Moritz-Rehabilitationsklinik”<br />

Bad Klosterlausnitz, Hermann-Sachse-Straße<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: 1993<br />

� Grundstücksgröße: 20.276 m2 � Nutzfläche: 16.647 m2 � PKW-Stellplätze: ca. 145 Stück<br />

� Mieter: Moritz Klinik GmbH & Co.<br />

� Mietvertragslaufzeit: bis zum 30.08.2023<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 1991 / 1992<br />

� Fondsgesamtvolumen: 47.957 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 25.000 Tsd. Euro<br />

� Fremdmittel (brutto)*: 21.114 Tsd. Euro<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 86,92 % 89,24 % +2,32 %<br />

� Barausschüttungen: 112,99 % 100,79 % - 12,20 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: 91,62 % 80,51 % - 11,11 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro)*: 512 777 +265<br />

*) unter Berücksichtigung der um 1.894 Tsd. Euro reduzierten Fremdmittelaufnahme<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

Negative Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: - 2.744 Euro<br />

Die Vermietungssituation:<br />

Die „Moritz-Rehabilitationsklinik“ in Bad Klosterlausnitz verfügt über<br />

mehr als 300 Betten zur Behandlung von orthopädischen, rheumatischen<br />

und neurologischen Erkrankungen. Um die Jahrtausendwende<br />

wurden die Indikationen auf die Behandlung von<br />

Schwerstbrandverletzten und Gehirnverletzten erweitert. Das Gebäude<br />

ist an die Klinikbetreiberin, die zur Unternehmensgruppe<br />

Graf Oeynhausen gehörende Moritz-Klinik GmbH & Co., bis<br />

30.08.2023 vermietet. Das engagierte Klinikmanagement erreichte<br />

trotz der Kostendämpfungsmaßnahmen im Gesundheitswesen<br />

auch im Jahr 2007 eine sehr gute Belegung im Einzugsbereich.<br />

Die Miete errechnet sich zum einen aus einer an den Lebenshaltungskostenindex<br />

gekoppelten Eigenkapitalverzinsung von anfänglich<br />

6 %. Die zweite Mietkomponente besteht aus dem Kapitaldienst<br />

für die Fremdmittel.<br />

Beim Bau der Moritz-Klinik kam es zu erheblichen Baukosteneinsparungen.<br />

Neben der Reduzierung der ursprünglich geplanten<br />

Darlehensaufnahme um rund 1,9 Mio. Euro beschloss die Gesellschafterversammlung<br />

im Jahr 1993 mit großer Mehrheit, die überschüssige<br />

Liquidität in das Büro- und Geschäftshaus Erfurt, Magdeburger<br />

Allee, zu investieren. Das Objekt wurde Ende 1994 fertig<br />

gestellt und verfügt über rund 1.450 m 2 Mietfläche. Die Commerzbank<br />

hat als Hauptmieter das Erdgeschoss sowie Nebenflächen im<br />

Kellergeschoss bis zum 07.12.2009 angemietet, nutzt diese jedoch<br />

nicht mehr selbst, sondern hat an einen Fertighausvertrieb untervermietet.<br />

Nach einigen Mieterwechseln konnten in dem Objekt<br />

neben den Büromietern inzwischen 4 Arztpraxen angesiedelt werden.<br />

Die Leerstandsfläche beträgt aktuell ca. 171 m 2 und ist für das<br />

wirtschaftliche Ergebnis des Fonds unerheblich.<br />

Der Objektzustand:<br />

Sowohl die Moritz-Klinik als auch das Geschäftshaus in Erfurt befinden<br />

sich optisch und technisch in einem gepflegten Gesamtzustand.<br />

In der Moritz-Klinik wurden von der Mieterin im Jahr 2007<br />

als erste Maßnahme der Fassadensanierung Teilbereiche neu angestrichen<br />

und die Abdichtung zwischen Betonaufkantung und<br />

Geländer an den Balkonen erneuert. Bis 2009 soll die Fassadenund<br />

Balkonsanierung abgeschlossen sein. Im Objekt Erfurt fielen in<br />

2007 keine Instandhaltungsarbeiten an. Im Zuge der Neuvermietung<br />

an 2 Ärzte wurden in 2008 ca. 30.000 Euro für Umbaukosten<br />

aufgewendet.<br />

Die wirtschaftlichen Ergebnisse:<br />

Das Steuerergebnis aus der Investitionsphase fiel um 2,32 %-Punkte<br />

und die laufenden Steuerergebnisse um 11,11 %-Punkte günstiger<br />

aus als kalkuliert. Die Barausschüttungen waren 12,20 %-Punkte<br />

geringer als prospektiert. Letztendlich führten die Abweichungen<br />

dazu, dass ein Kapitalanleger mit ursprünglich 100.000 DM Beteiligungssumme<br />

und 50 % Steuersatz bisher einen um 2.744 Euro<br />

niedrigeren Kapitalrückfluss als prognostiziert erzielte.<br />

Ende 2007 lag die Liquiditätsreserve einschließlich Instandhaltungsrücklage<br />

rund 265.000 Euro über dem Soll-Wert. Die Restdarlehen<br />

per 31.12.2007 betragen 15.228.122 Euro und liegen aufgrund<br />

einer Veränderung des Tilgungsplanes rund 0,63 Mio. Euro hinter<br />

der Ursprungsplanung zurück. Die Betriebsprüfung für die Investitionsphase<br />

ist abgeschlossen. Es liegen bestandskräftige Steuerbescheide<br />

für die Zeit bis einschließlich 2006 vor.<br />

Die Prognose der weiteren Entwicklung:<br />

Aufgrund der Indexklausel des Mietvertrages konnte der von der<br />

Eigenkapitalverzinsung abhängige Mietanteil zum 01.05.2008 um<br />

7,6 % erhöht werden. Im Hinblick darauf und das langfristige<br />

Mietverhältnis mit der Moritz-Klinik und deren seit Jahren stabilen<br />

Belegung wird die Geschäftsführung der Gesellschafterversammlung<br />

für das Jahr 2008 vorschlagen, die Barausschüttung auf 7,5 %<br />

zu erhöhen (Vorjahr 6,5 %).<br />

19


20<br />

MERKENS VIII (Objekt in 2005 verkauft)<br />

„City-Bürogebäude”, Berlin-Charlottenburg, Uhlandstraße 7-8<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: 1938 / 1993<br />

� Grundstücksgröße: ca. 3.588 m2 � Nutzfläche: ca. 6.240 m2 � Tiefgaragenstellplätze: 68 Stück<br />

� PKW-Stellplätze: 42 Stück<br />

� Mieter: Mietermix<br />

� Mietvertragslaufzeit: verschiedene Laufzeiten<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 1992<br />

� Fondsgesamtvolumen: 56.101 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 27.178 Tsd. Euro<br />

� Fremdmittel (brutto): 26.925 Tsd. Euro<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 66,47 % 85,77 % +19,30 %<br />

� Barausschüttungen: 62,87 % 26,86 % - 36,01 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: 15,44 % 11,35 % - 4,09 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 0 0 0<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung (inkl. Liquidationserlös)<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung*)<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

*) Die Kapitalbindung-Ist berücksichtigt die beiden Liquidationsraten in Höhe<br />

von 14,313 %.<br />

Negative Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: - 12.152 Euro<br />

Verkauf der Fondsimmobilie:<br />

Die Fondsimmobilie ist mit Vertrag über die vorzeitige Aufhebung<br />

des Erbbaurechts vom 23.12.2005 mit Ablauf des 31.12.2005 auf<br />

den Käufer (Erbbaurechtsgeber) übergegangen. Die Entschädigungszahlung<br />

für die Aufhebung des Erbbaurechts betrug 14,16<br />

Mio. Euro.<br />

Liquidation der Fondsgesellschaft:<br />

Die Fondsgesellschaft hat die Schlussbilanz planmäßig zum<br />

30.06.2006 aufgestellt. Sie wurde in der Gesellschafterversammlung<br />

am 26.10.2006 genehmigt und den Liquidatoren Entlastung<br />

erteilt. Die Auszahlungen des Liquidationserlöses in Höhe von<br />

10,02 % und 4,31 % des Festkapitals erfolgten am 30.06.2006<br />

und 15.12.2006.<br />

Für einen Anleger mit ursprünglich 100.000 DM Beteiligungssumme<br />

und 50 % Steuersatz betrug die Kapitalbindung zum Ende des<br />

Jahres 2006 noch rund 20.464 Euro ohne Berücksichtigung des<br />

Rückflusses aus der Liquidation. Nach Auszahlung des Liquidationserlöses<br />

in Höhe von anteilig rund 7.165 Euro verbleibt ein Verlust<br />

von rund 13.300 Euro.<br />

Verlauf der Beteiligung:<br />

Angesichts des gegenüber der Prospektplanung sich in den Folgejahren<br />

entwickelnden deutlich niedrigeren Mietniveaus in Berlin<br />

hatte die Gesellschafterversammlung aus Gründen kaufmännischer<br />

Vorsicht für die Jahre 1997 bis 2000 eine Halbierung der Barausschüttungen<br />

auf 2,5 % beschlossen und seit dem Jahr 2001 ganz<br />

auf Ausschüttungen verzichtet. Das hohe Einnahmenniveau während<br />

der noch bis 2003 andauernden zehnjährigen Mietgarantie<br />

wurde seit 1997 genutzt, um die Liquiditätsreserve der Fondsgesellschaft<br />

deutlich über Plan zu stärken und auf die Erholung des<br />

Marktes zu setzen.<br />

Die ungünstige Lage am Berliner Markt für Büroimmobilien änderte<br />

sich jedoch bis heute nicht und schlug ab dem Jahr 2003 dann<br />

auch auf die Fondsgesellschaft und deren Einnahmensituation<br />

durch. Das Überangebot an Büroflächen sowie eine zu geringe<br />

Nachfrage drückten den Mietpreis auf immer neue Tiefststände. In<br />

der Umgebung des Fondsobjektes in Berlin-Charlottenburg war<br />

zuletzt nur noch ein Mietpreis von ca. 9 bis 12 Euro pro m 2 erzielbar.<br />

Im Erdgeschoss standen zudem drei Mieteinheiten mit einer<br />

Gesamtfläche von ca. 900 m 2 leer. Die Leerstandsquote betrug<br />

damit rund 14 %.<br />

Vor diesem Hintergrund wäre die Fondsgesellschaft auf mittlere<br />

Sicht zahlungsunfähig geworden. In einem gemeinsam von den<br />

finanzierenden Banken durch teilweisen Darlehensverzicht, dem<br />

AXA Konzern als Erbbaurechtsgeber und den Anlegern des Fonds<br />

getragenen Konzept konnte dies durch die vorzeitige Übertragung<br />

des Objektes an den Erbbaurechtsgeber abgewendet werden. Für<br />

den Anleger ist jedoch unter dem Strich ein Verlust von rund 27 %<br />

nach Steuern über die gesamte Laufzeit verblieben. Für Anleger, die<br />

in den anfänglichen Verlustzuweisungsjahren einen höheren<br />

Steuersatz als 50 % hatten, fällt der Verlust geringer aus, für<br />

Zeichner mit einem niedrigeren Steuersatz entsprechend höher. Zu<br />

berücksichtigen ist, dass durch die Liquidation des Fonds die<br />

Folgen einer Insolvenz, nämlich ggf. die persönliche Inanspruchnahme<br />

jedes Zeichners in Höhe der wieder aufgelebten Haftung<br />

von 10,23 % der Beteiligungssumme vermieden werden konnte.<br />

Die Betriebsprüfung für die Investitionsphase ist abgeschlossen. Es<br />

liegen bestandskräftige Steuerbescheide für die Zeit bis einschließlich<br />

2004 vor. Die laufenden Veranlagungen erfolgten bis 2006.<br />

Der Steuerbescheid 2006 ist unter dem Vorbehalt der Nachprüfung<br />

ergangen.


MERKENS IX (Objekt in 2007 verkauft)<br />

„BfA-Bürogebäude Berlin-Charlottenburg”<br />

Berlin-Charlottenburg, Quedlinburger Straße<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: 1992 / 1993<br />

� Grundstücksgröße: 6.266 m2 � Nutzfläche: 20.799 m2 � Tiefgaragenstellplätze: 310 Stück<br />

� Mieter: Deutsche Rentenversicherung Bund (früher: BfA)<br />

� Mietvertragslaufzeit: bis zum 31.05.2012<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 1992<br />

� Fondsgesamtvolumen: 118.324 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 66.510 Tsd. Euro<br />

� Fremdmittel (brutto): 46.912 Tsd. Euro<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 84,87 % 86,88 % +2,01 %<br />

� Barausschüttungen: 68,51 % 32,60 % - 35,91 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: 51,13 % 18,67 % - 32,46 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 2.298 5.199 +2.901<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

Negative Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: - 9.334 Euro<br />

Verkauf der Fondsimmobilie:<br />

Die Fondsimmobilie ist mit Kaufvertrag vom 22.08.2007 an einen<br />

deutschen REIT zu einem Kaufpreis von 52,35 Mio. Euro verkauft<br />

worden. Nachdem die Voraussetzungen für die Kaufpreisfälligkeit<br />

erfüllt waren, ist am 03.03.2008 der Kaufpreis in voller Höhe gezahlt<br />

worden. Nutzen und Lasten sind auf die Käuferin übergegangen.<br />

Liquidation der Fondsgesellschaft:<br />

Die Fondsgesellschaft hat auf der außerordentlichen Gesellschafterversammlung<br />

vom 11.12.2007 den Verkauf des Objektes mit ca.<br />

99 % Zustimmung genehmigt und die Liquidation der Fondsgesellschaft<br />

beschlossen. Die Liquidation wurde zum 08.07.2008 im<br />

Handelsregister eingetragen, so dass mit diesem Tag die 5-jährige<br />

Nachhaftungsfrist der Zeichner in Gang gesetzt wurde. Nach derzeitigem<br />

Stand beträgt der steuerfreie Liquidationserlös ca. 27,2 %<br />

des Festkapitals. Zum 01.07.2008 wurden 16,75 % als erste Rate<br />

des Liquidationserlöses ausgezahlt. Die restliche Rate des Liquidationserlöses<br />

von ca. 10,5 % soll spätestens am 20.12.2008 an die<br />

Zeichner ausgeschüttet werden.<br />

Für einen Anleger mit ursprünglich 100.000 DM Beteiligungssumme<br />

und 50 % Steuersatz betrug die Kapitalbindung zum<br />

Ende des Jahres 2007 noch rund 19.148 Euro. Nach Auszahlung<br />

des gesamten Liquidationserlöses ergibt sich über die gesamte<br />

Laufzeit des Fonds nach derzeitigem Stand eine Unterdeckung von<br />

ca. 5.548 Euro unter Berücksichtigung der Steuerersparnisse und<br />

-zahlungen während der Bewirtschaftung des Fonds. Für Anleger,<br />

die in den anfänglichen Verlustzuweisungsjahren einen höheren<br />

Steuersatz als 50 % hatten, fällt die Unterdeckung geringer aus, für<br />

Zeichner mit einem niedrigeren Steuersatz entsprechend höher.<br />

Verlauf der Beteiligung:<br />

Die Immobilie war zunächst für die Dauer von 15 Jahren bis zum<br />

31.05.2007 an die Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV), vormals<br />

BfA, vermietet. Im Jahr 2006 wurde das Mietverhältnis bis zum<br />

31.05.2012 verlängert. Der für die laufenden Mietanpassungen<br />

zugrunde gelegte Lebenshaltungskostenindex hat sich in den vergangenen<br />

Jahren nur moderat entwickelt und blieb daher erheblich<br />

hinter der mit 3,34 % p.a. kalkulierten Inflationsrate zurück.<br />

Dies führte zu geringeren als den kalkulierten Mieteinnahmen. Aufgrund<br />

des Mietzinsverfalls in Berlin und der Marktanpassungsklausel<br />

in dem Mietvertrag mit der DRV erfolgte nach Vorlage eines von<br />

der Fondsgesellschaft in Auftrag gegebenen Mietgutachtens zum<br />

05.07.2001 eine Neufestsetzung der Büromieten auf 57,4 % des<br />

ursprünglichen Niveaus. Im Zuge der Verlängerung des Mietvertrages<br />

um weitere 5 Jahre musste die Miete ab 01.01.2007 erneut um<br />

weitere 10 % an das gesunkene Mietpreisniveau angepasst werden.<br />

Letztlich wurde durch diese Verlängerung des Mietvertrages<br />

der Verkauf der Immobilie zu einem akzeptablen Preis ermöglicht.<br />

Die Betriebsprüfung für die Investitionsphase ist abgeschlossen. Es<br />

liegen bestandskräftige Steuerbescheide für die Zeit bis einschließlich<br />

2002 vor. Die Veranlagungen für die Jahre 2003 bis 2007 sind<br />

erfolgt.<br />

21


22<br />

MERKENS X<br />

„Bürohaus Platinum am Sachsendamm”<br />

Berlin-Schöneberg, Sachsendamm 2-7<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: 1993 / 1994<br />

� Grundstücksgröße: 5.978 m2 � Nutzfläche: 17.341 m2 � Tiefgaragenstellplätze: 172 Stück<br />

� PKW-Stellplätze: 67 Stück<br />

� Mieter: Mietermix<br />

� Mietvertragslaufzeit: verschiedene Laufzeiten<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 1993<br />

� Fondsgesamtvolumen: 95.201 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 54.745 Tsd. Euro<br />

� Fremdmittel (brutto): 36.477 Tsd. Euro<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 81,81 % 85,37 % +3,56 %<br />

� Barausschüttungen: 70,02 % 18,76 % - 51,26 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: 52,67 % 7,05 % - 45,62 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 2.927 4.130 +1.203<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

Negative Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: - 13.337 Euro<br />

Die Vermietungssituation:<br />

Trotz Auszug eines größeren Mieters (1.160 m2 ) zum Jahresende<br />

2007 konnte in 2008 durch 8 Neuvermietungen bei nach wie vor<br />

schwierigen Marktverhältnissen in Berlin der Vermietungsstand auf<br />

ca. 82 % gesteigert werden. Zusätzlich konnten die Mietverträge mit<br />

4 Bestandsmietern verlängert werden.<br />

Der Objektzustand:<br />

Im Jahr 2007 wurden umfangreiche Reparaturen an der Fassadenbefahranlage<br />

mit ca. 8.500 Euro durchgeführt und in 2008 deren<br />

Tragseile für 16.000 Euro erneuert. Weitere Instandhaltungsmaßnahmen<br />

stehen in 2008 nicht an. Daneben wurden in 2007 im<br />

Zusammenhang mit Neuvermietungen Fluktuations-, Umbau- und<br />

Werbekosten in Höhe von ca. 77.200 Euro aufgewendet. In 2008<br />

werden diese Kosten voraussichtlich insgesamt ca. 200.000 Euro<br />

betragen.<br />

Die wirtschaftlichen Ergebnisse:<br />

In der Investitionsphase wurden die prognostizierten Verlustzuweisungen<br />

um 3,56 %-Punkte übertroffen. Die steuerpflichtigen<br />

Ergebnisse der Bewirtschaftungsjahre fielen um 45,62 %-Punkte<br />

günstiger als kalkuliert aus. Bedingt durch die stark gesunkenen<br />

Mieteinnahmen und die Strategie, zu Gunsten der Liquiditätsreserve<br />

verbleibende Überschüsse ganz oder teilweise zu thesaurieren,<br />

liegen die Barausschüttungen bis Ende 2007 um 51,26 %-<br />

Punkte unter den prognostizierten Werten. Diese Abweichungen<br />

führten dazu, dass ein Kapitalanleger mit ursprünglich 100.000 DM<br />

Beteiligungssumme und 50 % Steuersatz bisher einen um<br />

13.337 Euro niedrigeren Kapitalrückfluss als prognostiziert erzielte.<br />

Die Liquiditätsreserve lag Ende 2007 ca. 1,2 Mio. Euro über Plan.<br />

2004 konnte im Rahmen eines neuen Finanzierungskonzeptes das<br />

Erstdarlehen in Höhe von ca. 36,5 Mio. Euro auf 29,3 Mio. Euro<br />

(per 31.12.2007: 28,6 Mio. Euro) getilgt werden. Die Tilgung wurde<br />

möglich durch eine Damnumerstattung, die Liquiditätsreserve<br />

und ein zinsgünstiges Darlehen der AXA Konzern AG, welches derzeit<br />

mit rund 2,8 Mio. Euro valutiert. Der Zinssatz für das Hauptdarlehen<br />

ergibt sich aus dem für die jeweils abgeschlossene Periode<br />

gültigen Einstandszinssatz der Bank zzgl. Marge. Durch Zahlung<br />

einer „Cap-Prämie“ wurde die Zinsobergrenze für eine 1-, 3-, 6oder<br />

12-monatige Zinsbindung bis zum 30.09.2011 auf 5 % festgelegt.<br />

Die ursprünglich geplante Tilgung über eine Rentenversicherung<br />

wurde nach Fertigstellung der Immobilie nicht umgesetzt.<br />

Die Betriebsprüfung für die Investitionsphase ist abgeschlossen. Es<br />

liegen bestandskräftige Steuerbescheide bis einschließlich 2002 vor.<br />

Laufende Veranlagungen sind bis einschließlich 2006 erfolgt.<br />

Die Prognose der weiteren Entwicklung:<br />

Die Einnahmen werden auch im Jahr 2008 stark hinter den Erwartungen<br />

zurückbleiben. Vorrangigstes Ziel der Geschäftsführung ist<br />

das Erreichen einer höheren Vermietungsquote im Objekt, um die<br />

Einnahmen der Fondsgesellschaft zu erhöhen. Aufgrund der weiterhin<br />

schlechten Vermietungssituation in Berlin wird die Fondsgeschäftsführung<br />

der Gesellschafterversammlung vorschlagen, auf<br />

eine Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2008 zu verzichten.


MERKENS XI (Objekt in 2007 verkauft)<br />

„Technische Universität Berlin”<br />

Berlin-Charlottenburg, Franklinstraße/Salzufer<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: 1900 / 1964 / 1983<br />

� Grundstücksgröße: 13.962 m2 � Nutzfläche: 44.893 m2 � Tiefgaragenstellplätze: 67 Stück<br />

� PKW-Stellplätze: 173 Stück<br />

� Mieter: Technische Universität Berlin<br />

� Mietvertragslaufzeit: bis zum 30.12.2012<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 1993<br />

� Fondsgesamtvolumen: 151.259 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 78.120 Tsd. Euro<br />

� Fremdmittel (brutto): 67.380 Tsd. Euro<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 73,63 % 71,24 % - 2,39 %<br />

� Barausschüttungen: 69,55 % 56,41 % - 13,14 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: 50,77 % 39,51 % - 11,26 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 3.182 8.049 +4.867<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

*) Unter Berücksichtigung der Liquidationszahlung von 45,3 % am 30.11.2007<br />

Negative Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: - 4.348 Euro<br />

*<br />

Verkauf der Fondsimmobilie:<br />

Die Fondsimmobilie ist mit Kaufvertrag vom 16.05.2007 an eine in<br />

Luxemburg ansässige Gesellschaft zu einem Kaufpreis von 96 Mio.<br />

Euro verkauft worden. Nachdem die Voraussetzungen für die Kaufpreisfälligkeit<br />

erfüllt waren, ist am 14.08.2007 der Kaufpreis in voller<br />

Höhe gezahlt worden und Nutzen und Lasten auf die Käuferin<br />

übergegangen.<br />

Liquidation der Fondsgesellschaft:<br />

Auf der außerordentlichen Gesellschafterversammlung vom<br />

19.06.2007 hat die Fondsgesellschaft den Verkauf des Objektes mit<br />

ca. 97 % Zustimmung genehmigt und die Liquidation der Fondsgesellschaft<br />

beschlossen. Die Liquidation wurde zum 13.12.2007<br />

im Handelsregister eingetragen, so dass mit diesem Tag die 5-jährige<br />

Nachhaftungsfrist der Zeichner in Gang gesetzt wurde. Nach<br />

derzeitigem Stand beträgt der Liquidationserlös ca. 55,8 % des<br />

Festkapitals. Zum 30.11.2007 wurden 45,3 % als erste Rate des Liquidationserlöses<br />

ausgezahlt. Die restliche Rate des Liquidationserlöses<br />

von ca. 10,53 % soll spätestens am 20.12.2008 an die<br />

Zeichner ausgeschüttet werden. Ein der Hafteinlage entsprechender<br />

Betrag von ca. 10,23 % soll jedoch nur dann ausgezahlt werden,<br />

wenn die Zeichner der Treuhänderin eine Bankbürgschaft bis<br />

zum Ablauf der 5-jährigen Nachhaftungsfrist stellen. Ansonsten<br />

wird der Treuhänder das Geld zinsbringend anlegen und nach Ablauf<br />

der Nachhaftungsfrist auszahlen<br />

Für einen Anleger mit ursprünglich 100.000 DM Beteiligungssumme<br />

und 50 % Steuersatz beträgt die Kapitalbindung zum Ende des<br />

Jahres 2007 noch rund 16.360 Euro ohne Liquidationserlös. Nach<br />

Auszahlung des gesamten Liquidationserlöses ergibt sich über die<br />

gesamte Laufzeit des Fonds nach derzeitigem Stand ein Überschuss<br />

von ca. 11.565 Euro unter Berücksichtigung der Steuerersparnisse<br />

und -zahlungen während der Bewirtschaftung des Fonds. Der<br />

<strong>Immobilienfonds</strong> <strong>Merkens</strong> XI war als GmbH & Co. KG mit gewerblichen<br />

Einkünften konzipiert. Zeichner, die im Jahr der Veräußerung<br />

des Fondsobjektes das fünfundfünfzigste Lebensjahr vollendet und<br />

noch keine gewerbliche Beteiligung oder einen Gewerbebetrieb<br />

veräußert haben, können den gesamten Liquidationserlös innerhalb<br />

bestimmter Grenzen steuerfrei vereinnahmen. Für Zeichner,<br />

die diese Voraussetzungen nicht erfüllen, ergibt sich maximal ein<br />

steuerpflichtiger Veräußerungsgewinn in Höhe von ca. 36,35 %<br />

bezogen auf das Festkapital. Auch für diese Zeichner ergibt sich<br />

über die gesamte Laufzeit des Fonds einschließlich Liquidation<br />

noch ein Gesamtüberschuss nach Steuern von ca. 2.478 Euro bezogen<br />

auf eine Beteiligung von 100.000 DM.<br />

Verlauf der Beteiligung:<br />

Das Fondsobjekt war bei Fondsauflage im Jahr 1993 noch auf<br />

neun Jahre bis zum 31.12.2002 an die Technische Universität<br />

Berlin (TU) vermietet. Im Jahre 1994 wurde der Mietvertrag durch<br />

Ausübung der Optionen durch die Mieterin vorzeitig bis zum<br />

31.12.2012 zu unveränderten Konditionen verlängert.<br />

Aufgrund des lang laufenden Mietvertrages war die Fondsgesellschaft<br />

von dem Mitte der 90er Jahre einsetzenden Mietpreisverfall<br />

im Büromarkt Berlin nicht betroffen. So hat der Fonds denn auch<br />

jedes Jahr Barausschüttungen geleistet, wenn auch ab 1999 wegen<br />

der nicht im geplanten Umfang greifenden Wertsicherungsklausel<br />

des Mietvertrages auf etwas niedrigerem Niveau als geplant.<br />

Der Fondsgesellschaft wurde das Risiko der Anschlussvermietung<br />

über 2012 hinaus angesichts der Marktsituation am<br />

Berliner Büromarkt zu groß. So wurde die Immobilie an einen ausländischen<br />

Investor zu einem für die Fondsgesellschaft attraktiven<br />

Preis veräußert.<br />

Die Betriebsprüfung für die Investitionsphase ist abgeschlossen. Es<br />

liegen bestandskräftige Steuerbescheide für die Zeit bis einschließlich<br />

2002 vor. Die Veranlagungen für die Folgejahre bis 2006 sind<br />

erfolgt.<br />

23


24<br />

MERKENS XII<br />

„BfA-Bürogebäude Berlin-Neukölln”<br />

Berlin-Neukölln, Sieversufer 7-9<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: 1991<br />

� Grundstücksgröße: 4.717 m2 � Nutzfläche: 10.776 m2 � Tiefgaragenstellplätze: 68 Stück<br />

� PKW-Stellplätze: 67 Stück<br />

� Mieter: Deutsche Rentenversicherung Bund (früher: BfA)<br />

� Mietvertragslaufzeit: bis zum 15.09.2008<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 1994<br />

� Fondsgesamtvolumen: 57.752 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 36.610 Tsd. Euro<br />

� Fremdmittel (brutto): 18.443 Tsd. Euro<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 72,60 % 70,15 % - 2,45 %<br />

� Barausschüttungen: 71,07 % 27,09 % - 43,98 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: 35,18 % - 3,19 % - 38,37 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 1.776 5.146 +3.370<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

Negative Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: - 13.010 Euro<br />

Die Vermietungssituation:<br />

Das Objekt ist vollständig an die Deutsche Rentenversicherung<br />

Bund (DRB), vormals BfA, vermietet. Der 10-jährige Mietvertrag hatte<br />

ursprünglich eine Laufzeit bis zum 15.09.2001. Das Mietverhältnis<br />

wurde mehrfach, im Jahr 2001 unter Reduzierung der Miete,<br />

verlängert und von der Mieterin fristgerecht zum 15.09.2008 gekündigt.<br />

Das Mietverhältnis wurde inzwischen bis zum 31.12.2008 verlängert,<br />

wobei die Mieterin noch das Recht hat, bis 31.01.2009 zu<br />

verlängern. Die Fondsgesellschaft steht mit zwei Mietinteressenten<br />

in ernsthaften Verhandlungen über insgesamt ca. 70 % der Mietfläche<br />

ab dem 2. Quartal 2009.<br />

Der Objektzustand:<br />

Im Jahr 2007 waren lediglich kleinere Reparaturen von ca. 11.000<br />

Euro erforderlich. Im Jahr 2008 sollte sich der Instandhaltungsaufwand<br />

in engen Grenzen halten. Das Gebäude befindet sich in<br />

einem technisch guten und gepflegten Zustand.<br />

Die wirtschaftlichen Ergebnisse:<br />

Im Investitionsjahr 1994 ergab sich eine Verlustzuweisung von<br />

70,15 %, die infolge einer höheren Grundstücksbewertung durch<br />

die Betriebsprüfung um 2,45 %-Punkte unter der Prognose lag. Die<br />

laufenden Steuerergebnisse der Bewirtschaftungsphase fielen um<br />

38,37 %-Punkte günstiger als prospektiert aus. Bis 1998 erfolgten<br />

Barausschüttungen in prospektierter Höhe. Angesichts der Mietpreisentwicklung<br />

in Berlin entschlossen sich die Gesellschafter in<br />

1999 und 2000, die Barausschüttungen auf 2,5 % bzw. 2 % zu<br />

reduzieren. Damit konnte die Liquiditätsreserve der Gesellschaft gezielt<br />

über Plan gestärkt werden. In 2001 konnte nach der erfolgten<br />

Mietpreisanpassung lediglich eine Barausschüttung von 1 % geleistet<br />

werden. In den Jahren 2002 bis 2007 wurde ein Barausschüttungsverzicht<br />

beschlossen und der erzielte Einnahmeüberschuss<br />

thesauriert. In der Summe lagen die Barausschüttungen Ende des<br />

Jahres 2007 um 43,98 %-Punkte unter der Prognose. Die Abweichungen<br />

führten insgesamt dazu, dass ein Kapitalanleger mit ursprünglich<br />

100.000 DM Beteiligungssumme und 50 % Steuersatz<br />

bisher einen rund 13.010 Euro niedrigeren Kapitalrückfluss als prospektiert<br />

erzielte.<br />

Die Liquiditätsreserve lag Ende des Jahres 2007 mit ca. 5,1 Mio. Euro<br />

um rund 3,4 Mio. Euro höher als geplant. Die Restdarlehen<br />

(brutto, inkl. mitfinanziertem Damnum und Zinsvorauszahlung) per<br />

31.12.2007 betragen 16.409.656 Euro und liegen damit im Plan.<br />

Die Betriebsprüfung der Investitionsphase ist abgeschlossen. Es liegen<br />

bestandskräftige Steuerbescheide für die Zeit bis einschließlich<br />

2002 vor. Die laufenden Veranlagungen erfolgten bis 2006.<br />

Die Prognose der weiteren Entwicklung:<br />

Die Mieteinnahmen sind durch das Mietverhältnis mit der DRB zunächst<br />

bis zum 31.12.2008 gesichert.<br />

Ausweislich der Ergebnisvorschau-Rechnung für das Jahr 2008<br />

wird das ausschüttbare Ergebnis ca. 343.000 Euro (ca. 0,94 % des<br />

Festkapitals in Euro) betragen. Aufgrund der noch ungewissen<br />

Mietsituation ab Januar 2009 wird die Geschäftsführung der Gesellschafterversammlung<br />

vorschlagen, auch für das Jahr 2008<br />

keine Ausschüttung zu beschließen, um die Liquiditätsreserve für<br />

Umbaumaßnahmen im Zusammenhang mit einer Neuvermietung<br />

und zur Überbrückung von Leerstandszeiten weiterhin zu stärken.<br />

Die Zukunft des Fonds hängt davon ab, wie schnell und in welchem<br />

Umfang das Objekt ab Januar 2009 vermietet werden kann.<br />

Immerhin verfügt die Fondsgesellschaft zum Jahresende 2008 voraussichtlich<br />

über eine Liquiditätsreserve in Höhe von ca. 34 % der<br />

Darlehensrestvaluta bzw. dem Fünffachen des aktuellen jährlichen<br />

Kapitaldienstes inkl. rund 1,7 % Tilgung p.a. Sollte die Neuvermietung<br />

nicht im erforderlichen Rahmen zeitnah erfolgen, ist die Gesellschaft<br />

mittelfristig insolvenzgefährdet.


MERKENS XIII<br />

„Bürogebäude“, München, Streitfeldstraße 21-23 „Logistikzentrum“, Frechen, Europaallee 16-18<br />

Objektdaten München:<br />

� Baujahr: 1994<br />

� Grundstücksgröße: 3.931 m2 � Nutzfläche: 12.314 m2 � Tiefgaragenstellplätze: 116 Stück<br />

� Mieter: Stadt München<br />

� Mietvertragslaufzeit: bis zum 31.01.2014<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 1994<br />

� Fondsgesamtvolumen*: 116.168 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 55.250 Tsd. Euro<br />

� Fremdmittel (brutto)*: 56.845 Tsd. Euro<br />

*) inkl. Kosten für Mehrflächen im Objekt Chemnitz<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 51,13 % 61,64 % +10,51 %<br />

� Barausschüttungen: 67,98 % 61,75 % - 6,23 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: 10,32 % 19,06 % +8,74 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 1.291 2.525 +1.234<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

Negative Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50.000 Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: - 2.669 Euro<br />

Das Objekt Objekt wurde wurde im im Jahr Jahr 2006 2006 verkauft verkauft<br />

Objektdaten Frechen (Objekt in 2006 verkauft):<br />

� Baujahr: 1994<br />

� Grundstücksgröße: 24.538 m2 � Nutzfläche: 13.870 m2 � PKW-Stellplätze: 143 Stück<br />

� LKW-Stellplätze: 17 Stück<br />

� Mieter: Spedition Hasenkamp<br />

� Mietvertragslaufzeit: bis zum 31.12.2014<br />

„Geschäfts- und Verwaltungsgebäude“,<br />

Chemnitz, Augustusburger Straße 7“<br />

Objektdaten Chemnitz:<br />

� Baujahr: 1994<br />

� Grundstücksgröße: 2.851 m2 � Nutzfläche: 11.422 m2 � PKW-Stellplätze: 150 Stück<br />

� Mieter: Stadtwerke Chemnitz AG<br />

� Mietvertragslaufzeit: bis zum 31.01.2014<br />

Die Vermietungssituation:<br />

Das Bürogebäude in München wird von der Landeshauptstadt<br />

München im Rahmen eines 20-jährigen, indexierten Mietvertrages<br />

als Verwaltungsgebäude genutzt. Der Mietvertrag läuft bis zum<br />

31.01.2014. Der Mietzins konnte letztmalig am 01.09.2008 um<br />

8 % angepasst werden.<br />

25


26<br />

Das Logistikzentrum in Frechen war auf die Dauer von 20 Jahren<br />

an die Spedition Hasenkamp vermietet. Der Mietvertrag hatte ursprünglich<br />

eine Laufzeit bis zum 31.12.2014. Die Mieterin hatte am<br />

16.03.2004 das Mietverhältnis wegen Baumängeln außerordentlich<br />

zum 31.03.2007 gekündigt und gleichzeitig ihr notarielles Angebot<br />

vom 14.07.1993 zum Kauf der Immobilie nach Ablauf der<br />

Mietzeit widerrufen. Daraufhin hatte die Fondsgesellschaft im April<br />

2004 Klage eingereicht und das Gericht gebeten, die Unwirksamkeit<br />

der Kündigung und die Duldung der Mieterin zu Maßnahmen<br />

der Mängelbeseitigung feststellen zu lassen. Gleichzeitig sollte<br />

im Rahmen des Verfahrens die Wirksamkeit des Widerrufs des<br />

Kaufangebotes überprüft werden.<br />

Im Rahmen eines Vergleichs hat die Fondsgesellschaft die Immobilie<br />

am 30.06.2006 zum Kaufpreis von 18,7 Mio. Euro nebst Zubehör<br />

verkauft und vom Generalunternehmer als Abfindung für die<br />

Bauschäden einen Betrag von 500.000 Euro erhalten. Die Gestehungskosten<br />

für die Immobilie hatten im Jahr 1994 rund 12,8 Mio.<br />

Euro betragen, so dass die Immobilie mit einem entsprechenden<br />

Gewinn von ca. 48 % veräußert werden konnte.<br />

Das Geschäfts- und Verwaltungsgebäude Chemnitz wurde von der<br />

Stadtwerke Chemnitz AG nebst ca. 3.000 m 2 Ladenfläche auf<br />

20 Jahre angemietet. Der Mietzins erhöht sich jährlich um 2 %. Die<br />

letzte Mieterhöhung erfolgte zum 01.11.2007. Die Mieterin hatte<br />

erstmalig im Jahr 2000 unter Hinweis auf die in den vergangenen<br />

Jahren stark gesunkene Marktmiete in Chemnitz die Miete entsprechend<br />

gekürzt.<br />

Der von der Fondsgesellschaft eingereichten Klage auf Ausgleich<br />

der Mietkürzungen wurde in allen drei Instanzen stattgegeben. Die<br />

Verhandlung vor dem BGH erfolgte am 27.10.2004. Die von der<br />

Mieterin eingelegte Revision wurde zurückgewiesen, wodurch die<br />

für den Fonds positiven Urteile der ersten und zweiten Instanz bestätigt<br />

wurden. Die Mieterin hat sämtliche Zahlungsrückstände einschließlich<br />

der Gerichtskosten und der nach der Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung<br />

angefallenen Anwaltskosten ausgeglichen.<br />

Der Objektzustand:<br />

Das Bürogebäude in München befindet sich in einem guten Objektzustand.<br />

Im Jahr 2007 waren keine größeren Instandhaltungsmaßnahmen<br />

erforderlich. Auch für das Jahr 2008 sind keine größeren<br />

Instandhaltungsmaßnahmen geplant.<br />

Das Logistikzentrum in Frechen wurde am 30.06.2006 verkauft<br />

und nach erfolgter Kaufpreiszahlung am 31.10.2006 an den Käufer<br />

übergeben.<br />

Das Geschäfts- und Verwaltungsgebäude in Chemnitz befindet sich<br />

sowohl technisch als auch optisch in einem guten Zustand. Im Jahr<br />

2007 wurden in den Fluren Brandschutztüren nachgerüstet. Hierbei<br />

entstanden Kosten von ca. 26.000 Euro. Im Jahr 2008 wurde<br />

die Sanierung der Betonstützen und Betonwände in der Tiefgarage<br />

begonnen. Durch Schleppwasser von Fahrzeugen, welches im<br />

Winter Streusalz enthält, sind die bodennahen Bereiche durch Chloridbelastung<br />

umfangreich geschädigt. Die Gesamtkosten für diese<br />

Maßnahme werden als Ergebnis einer erfolgten Ausschreibung ca.<br />

335.000 Euro betragen, von denen ein Teil erst in 2009 anfallen<br />

wird. Des Weiteren sollen in 2008 Teile der Gebäudeleittechnik<br />

erneuert werden; Kostenpunkt ca. 22.000 Euro.<br />

Die Gesamtinstandhaltungskosten der im Fonds verbliebenen zwei<br />

Objekte lagen im Jahr 2007 bei rund 67.000 Euro gegenüber kalkulierten<br />

ca. 190.000 Euro. Im Jahr 2008 werden die Instandhaltungskosten<br />

für beide Objekte ca. 427.000 Euro betragen und<br />

damit den im Prospekt mit ca. 196.000 Euro kalkulierten Betrag<br />

deutlich übersteigen. Der fehlende Betrag kann aus der in früheren<br />

Jahren gebildeten Instandhaltungsrücklage finanziert werden, die<br />

per 31.12.2007 ca. 1,2 Mio. Euro beträgt.<br />

Die wirtschaftlichen Ergebnisse:<br />

Bei dem Objekt Chemnitz wurde nach Fertigstellung einvernehmlich<br />

mit der Mieterin eine Mehrfläche von ca. 1.400 m2 festgelegt.<br />

Der hierfür erforderliche Mehrkaufpreis in Höhe von rund 3,9 Mio.<br />

Euro wurde aus der Liquiditätsreserve und einer Fremdmittelaufnahme<br />

von ca. 2,56 Mio. Euro finanziert. Die hierdurch höheren<br />

Sonderabschreibungen waren die Hauptursache für die um<br />

10,51 %-Punkte höhere Verlustzuweisung, die zu zusätzlichen Steuervorteilen<br />

führte.<br />

Der Rechtsstreit mit der Stadtwerke Chemnitz AG war der Hauptgrund<br />

für den Barausschüttungsverzicht 2001 bis 2003. Seit der<br />

Zurückweisung der Revision durch den BGH vom 27.10.2004<br />

herrscht hinsichtlich der strittigen Mieten, der zugrunde liegenden<br />

Mietflächen und der Anwendung der Wertsicherungsklausel des<br />

Mietvertrages wieder Klarheit. Die Barausschüttungen für die Jahre<br />

2001 bis 2003 konnten im Jahr 2004 mit jährlich 4 %, insgesamt<br />

also 12 % bzw. 6,63 Mio. Euro für den genannten Zeitraum, nachgeholt<br />

werden. Die Barausschüttungen per 31.12.2007 weichen<br />

von den Prognosewerten unter Berücksichtigung einer 10 %igen<br />

Sonderausschüttung aus dem Verkauf der Immobilie in Frechen um<br />

- 6,23 %-Punkte ab. Dies ist im Wesentlichen auf die niedrigen Inflationsraten<br />

der letzten Jahre und eine auf die Stärkung der Liquiditätsreserve<br />

ausgerichtete Ausschüttungspolitik zurückzuführen.<br />

Die steuerpflichtigen Ergebnisse der Bewirtschaftungsphase fielen<br />

um 8,74 %-Punkte ungünstiger aus als kalkuliert. Für einen Kapitalanleger<br />

mit ursprünglich 100.000 DM Beteiligungssumme und<br />

50 % Steuersatz ergibt sich insgesamt eine negative Abweichung<br />

von der prospektierten Ergebnisvorschau-Rechnung in Höhe von<br />

2.669 Euro. Die Liquiditätsreserve der Gesellschaft lag Ende 2007<br />

mit 2,5 Mio. Euro um rund 1,2 Mio. Euro höher als kalkuliert.<br />

Die Gesellschaft hat im Jahr 2005 ihre Finanzierung neu geordnet.<br />

Dabei wurden Sondertilgungen in Höhe von 6,26 Mio. Euro geleistet.<br />

Die Darlehen wurden in Höhe von 40 Mio. Euro bis zum<br />

31.01.2015 mit einem Zinssatz von 4,33 % und in Höhe von<br />

10 Mio. Euro bis zum 30.06.2010 mit einem Zinssatz von 3,87 %<br />

neu eingedeckt.<br />

Aus dem Verkaufserlös der Immobilie Frechen wurden im Jahr<br />

2006 weitere 14,898 Mio. Euro getilgt, das Darlehen mit 5-jähriger<br />

Zinsfestschreibung vollständig und im Übrigen das Darlehen mit<br />

10-jähriger Zinsfestschreibung. Die Sondertilgungen der Jahre 2005<br />

und 2006 reduzieren das Fremdkapital erheblich und führen verbunden<br />

mit der jährlichen Tilgung von annuitätisch 4 % p.a. zu<br />

einer Anpassung der Finanzierungsstruktur an die geänderten wirtschaftlichen<br />

Verhältnisse. Die Restdarlehen (brutto, inkl. mitfinanziertem<br />

Damnum und Zinsvorauszahlung) per 31.12.2007 betragen<br />

30.799.625 Euro und liegen damit unter Berücksichtigung der<br />

zusätzlichen Fremdmittelaufnahme aus dem Mehrkaufpreis für das<br />

Objekt Chemnitz um rund 20,4 Mio. Euro niedriger als kalkuliert.<br />

Die Fondsgesellschaft befindet sich im Klageverfahren beim Finanzgericht<br />

bezüglich des Betriebsprüfungsergebnisses. Strittig ist im<br />

Wesentlichen die Frage, ob das negative Kapitalkonto des Treuhandkommanditisten<br />

aus der Investitionsphase auf die neuen<br />

Zeichner mit deren Eintritt übertragen werden konnte, oder nicht.<br />

Nach dem maßgeblichen Bauherrenerlass von 1991 konnte dies in<br />

Form von Anschaffungskosten erfolgen. Die Steuerbescheide sind<br />

ansonsten bis einschließlich 2006 bestandskräftig.<br />

Die Prognose der weiteren Entwicklung:<br />

Im Hinblick auf das zu erwartende Gesamtergebnis der Fondsgesellschaft<br />

wird die Geschäftsführung der Gesellschafterversammlung<br />

trotz der erhöhten Instandhaltungskosten für das Jahr 2008<br />

eine Ausschüttung in Höhe von 4,75 % wie im Vorjahr (Prospekt<br />

6,14 %) bezogen auf das Festkapital in Euro zzgl. Steuergutschriften<br />

vorschlagen.


MERKENS XIV<br />

„Zweigniederlassung AXA“<br />

Frankfurt am Main, Lise-Meitner-Straße 4<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: 1995 / 1996<br />

� Grundstücksgröße: 4.425 m2 � Nutzfläche: 9.557 m2 � Tiefgaragenstellplätze: 64 Stück<br />

� Mieter: AXA Service AG<br />

� Mietvertragslaufzeit: bis zum 31.12.2015<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 1995<br />

� Fondsgesamtvolumen: 36.301 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 16.190 Tsd. Euro<br />

� Fremdmittel (brutto): 18.937 Tsd. Euro<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 28,63 % 29,27 % +0,64 %<br />

� Barausschüttungen: 76,20 % 61,64 % - 14,56 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: - 9,20 % - 11,22 % - 2,02 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 792 1.280 +488<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

Negative Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: - 6.617 Euro<br />

Die Vermietungssituation:<br />

Die Mieterin der Fondsimmobilie, die AXA Service AG, hatte den<br />

bestehenden zehnjährigen Mietvertrag zum 31.01.2006 fristgerecht<br />

gekündigt, um die Vertragskonditionen an die Marktverhältnisse<br />

und die Mietfläche an ihren Raumbedarf anpassen zu können.<br />

Zum 01.02.2006 wurde mit der Mieterin ein neuer Mietvertrag zu<br />

Marktkonditionen mit einer Laufzeit von 10 Jahren abgeschlossen.<br />

Für einen Anfangszeitraum von 17 Monaten, innerhalb dessen die<br />

Mieterin die Mitarbeiter aus einem 2. Standort im Großraum Frankfurt<br />

in das Haus integrieren wollte, ist lediglich eine Miete von rund<br />

75 % der nach Ablauf dieses 17-Monats-Zeitraums vereinbarten<br />

Miete zu zahlen gewesen. Darüber hinaus wurde der Mieterin das<br />

Recht eingeräumt, zum 01.01.2009, zum 01.07.2011 sowie zum<br />

01.01.2013 jeweils eine Teilfläche von ca. 1.085 m2 an die Vermieterin<br />

zurückzugeben. Durch die Vermietung an die AXA Service<br />

AG gelang es, drohende Mietausfälle und mit einer Neuvermietung<br />

an Dritte zwangsläufig entstehende Kosten wie Maklerhonorar,<br />

Umbaukosten und sonstige am Frankfurter Mietmarkt übliche<br />

Incentives für Neumieter zu vermeiden.<br />

Der Objektzustand:<br />

Das gesamte Objekt befindet sich in einem guten und gepflegten<br />

Zustand. Die Mieterin pflegt das Gebäude ordnungsgemäß durch<br />

eine eigene Hausverwaltung. Im Jahr 2007 waren keine Instandhaltungsmaßnahmen<br />

erforderlich und werden auch für 2008 nicht<br />

erwartet.<br />

Die wirtschaftlichen Ergebnisse:<br />

Die Verlustzuweisung lag in der Investitionsphase um 0,64 %-Punkte<br />

über der Prognose. Die Summe der Barausschüttungen liegt<br />

Ende 2007 mit 14,56 %-Punkten unter der Prognose. Die Steuerergebnisse<br />

der Bewirtschaftungsphase lagen um 2,02 %-Punkte<br />

günstiger als geplant. Letztendlich führten die Abweichungen dazu,<br />

dass ein Kapitalanleger mit ursprünglich 100.000 DM Beteiligungssumme<br />

und 50 % Steuersatz bisher einen um 6.617 Euro<br />

geringeren Kapitalrückfluss als kalkuliert erzielte.<br />

Zum 31.12.2005 lief die Zinsbindung der Finanzierung aus. Geplant<br />

war eine Anschlussfinanzierung mit einem Effektivzins von<br />

8 % und einer Tilgung von 1,44 % auf das Restdarlehen. Die<br />

Anschlussfinanzierung in Höhe von 16,64 Mio. Euro konnte mit<br />

10-jährigem Festzinssatz zu 4,21 % nominal und 1,75 % annuitätischer<br />

Tilgung abgeschlossen werden. Neben der ab 2006<br />

erhöhten laufenden Tilgung leistete die Fondsgesellschaft zum<br />

31.12.2005 eine Sondertilgung von 1,25 Mio. Euro, um das Investment<br />

langfristig zu sichern. Durch die Sondertilgung liegen die<br />

Restdarlehen (brutto, inkl. mitfinanziertem Damnum und Zinsvorauszahlung)<br />

per 31.12.2007 mit 16.036.037 Euro um rund<br />

1,32 Mio. Euro niedriger als geplant. Die Liquiditätsreserve war<br />

Ende 2007 rund 488.000 Euro höher als geplant.<br />

Die Betriebsprüfung für die Investitionsphase ist abgeschlossen; es<br />

liegen bestandskräftige Steuerbescheide für die Zeit bis einschließlich<br />

2003 vor. Die laufenden Veranlagungen erfolgten bis 2007.<br />

Die Prognose der weiteren Entwicklung:<br />

Die Gesellschafterversammlung hat für das Geschäftsjahr 2008<br />

eine Barausschüttung in Höhe von 3 % (Vorjahr 3 %) beschlossen.<br />

Durch den neu abgeschlossenen Mietvertrag mit einem Mieter<br />

erster Bonität ist die Fondsgesellschaft auf dem schwierigen Frankfurter<br />

Markt, wenn auch auf niedrigerem Niveau als nach dem ausgelaufenen<br />

Mietvertrag, weitgehend abgesichert. Allerdings hat<br />

die Mieterin von dem ersten Teilkündigungsrecht Gebrauch gemacht<br />

und mit Wirkung ab dem 01.01.2009 eine Teilfläche von ca.<br />

1.085 m2 im 7. OG gekündigt. Das Fondsmanagement bietet diese<br />

Fläche am Frankfurter Markt an.<br />

27


28<br />

MERKENS XV<br />

„Einkaufszentrum Sachsen-Allee“<br />

Chemnitz, Thomas-Mann-Platz<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: 1996 / 1997<br />

� Grundstücksgröße: 55.517 m2 � Nutzfläche: ca. 42.730 m2 � PKW-Stellplätze: ca. 1.720 Stück<br />

� Mieter: Mietermix<br />

� Mietvertragslaufzeit: verschiedene Laufzeiten<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 1996<br />

� Fondsgesamtvolumen: 127.478 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 65.705 Tsd. Euro<br />

� Fremdmittel (brutto): 56.930 Tsd. Euro<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 83,85 % 85,12 % +1,27 %<br />

� Barausschüttungen: 61,89 % 35,77 % - 26,12 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: 40,50 % 20,31 % - 20,19 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 1.995 4.388 +2.393<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

Negative Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: - 7.693 Euro<br />

Die Vermietungssituation:<br />

In den Jahren 2006 bis 2008 liefen bzw. laufen nach zehnjährigem<br />

Bestehen der „Sachsen-Allee“ 52 Mietverträge aus. Das Nachvermietungskonzept<br />

für die hiervon betroffenen rund 17.000 m2 Ladenflächen<br />

wurde bereits vollständig umgesetzt. Die Modekompetenz<br />

konnte durch Vermietungen an Hennes & Mauritz, Tally Weijl, Esprit<br />

und G-Star erfolgreich erhöht werden. Darüber hinaus wurden<br />

unter anderem die Mietverträge mit dem SB-Warenhaus Kaufland,<br />

dem dm-Drogeriemarkt und Reno Schuhe langfristig verlängert. Die<br />

Belegung der freien Büroflächen von gegenwärtig etwa 360 m2 wird<br />

intensiv betrieben. Die Vermietung der vakanten Büroflächen gestaltet<br />

sich aufgrund des hohen Überhangs an gewerblichen Flächen<br />

in Chemnitz weiterhin schwierig.<br />

Der Objektzustand:<br />

Einkaufszentrum und Torbauten befinden sich in einem äußerst gepflegten<br />

und repräsentativen Zustand. Im Jahr 2007 sind Kosten<br />

für kleinere Instandhaltungsmaßnahmen (ca. 19.000 Euro) sowie<br />

rund 616.000 Euro Kosten für die Restrukturierung des Centers im<br />

Zusammenhang mit der Vermietung von 52 Mietbereichen angefallen.<br />

Vor dem Landgericht Köln hat die Fondsgesellschaft gegen<br />

den Verkäufer der Immobilie wegen Betonverunreinigungen durch<br />

eisenhaltige Stoffe geklagt. Inzwischen hat ein Sachverständiger<br />

das Vorliegen von örtlich begrenzten Schadstellen bestätigt. Demzufolge<br />

sind die Schadstellen lokal auszubessern. Der Auftritt neuer<br />

Schadensstellen ist nicht auszuschließen, deren Anzahl sollte sich<br />

jedoch im Zeitablauf verringern. Eine Gefährdung der Standsicherheit<br />

wird vom Sachverständigen ausgeschlossen. Die Kosten der<br />

Schäden beziffert der Sachverständige auf rund 124.000 Euro. Auf<br />

Antrag der Fondsgesellschaft hat das Gericht dem Sachverständigen<br />

noch weitere Fragen insbesondere zu chemischen Reaktionen<br />

aufgegeben. Deren Beantwortung steht noch aus.<br />

Die wirtschaftlichen Ergebnisse:<br />

Die Verlustzuweisung lag in der Investitionsphase um 1,27 %-Punkte<br />

über der Prognose. Die Summe der Barausschüttungen liegt<br />

Ende 2007 mit 26,12 %-Punkten unter der Prognose. Die Steuerergebnisse<br />

der Bewirtschaftungsphase lagen um 20,19 %-Punkte<br />

günstiger als geplant. Ein Kapitalanleger mit ursprünglich<br />

100.000 DM Beteiligungssumme und 50 % Steuersatz hat bisher<br />

einen um 7.693 Euro geringeren Kapitalrückfluss als kalkuliert erzielt.<br />

Die Liquiditätsreserve lag Ende 2007 um 2,393 Mio. Euro<br />

über Plan. Eine neue Finanzierung seit dem 01.01.2007 sichert die<br />

Ausgabenseite der Fondsgesellschaft für die nächsten Jahre ab. Für<br />

jeweils 25,5 Mio. Euro Darlehen beträgt der vereinbarte Zins<br />

4,45 % p.a. bei 5-jähriger und 4,73 % p.a. bei 10-jähriger Zinsbindung.<br />

Die Tilgung erfolgt mit 4 % p.a. jedoch nur auf das Darlehen<br />

mit 5-jähriger Zinsbindung. Die Restdarlehen (brutto, inkl.<br />

mitfinanziertem Damnum und Zinsvorauszahlung) per 31.12.2007<br />

betragen 49.875.288 Euro und liegen damit insbesondere aufgrund<br />

einer Ende 2006 erfolgten Sondertilgung rund 3,1 Mio. Euro<br />

niedriger als prospektiert. Die endgültige Betriebsprüfung ist erfolgt.<br />

Das Klageverfahren gegen die Gewinnfeststellungsbescheide<br />

der Jahre 1996 / 1997 läuft noch. Das strittige Verlustpotential<br />

beträgt 6,63 % der Zeichnungssumme für die Zeichner der Tranche<br />

1996. Darüber hinaus sollen die Verluste für die Zeichner der Tranche<br />

1997 auf etwa 59 % beschränkt werden. Ansonsten sind die<br />

Steuerbescheide bis 2003 bestandskräftig. Die laufenden Veranlagungen<br />

erfolgten bis 2006.<br />

Die Prognose der weiteren Entwicklung:<br />

Das Nachvermietungskonzept der ECE konnte in 2007 und 2008<br />

für diverse Umbaumaßnahmen mit der Nachbelegung von<br />

52 Mietbereichen im kalkulierten Kostenrahmen von ca. 1,08 Mio.<br />

Euro realisiert werden. Mit der Neustrukturierung wurden Mietsteigerungen<br />

von 201.000 Euro p.a. realisiert. Entsprechend der Ergebnisvorschau-Rechnung<br />

wird die Fondsgesellschaft im laufenden<br />

Geschäftsjahr 2008 der Gesellschafterversammlung eine Barausschüttung<br />

von 4 % wie im Vorjahr vorschlagen.


MERKENS XVI<br />

„Bürgerverwaltungszentrum Chemnitz“<br />

Bahnhofstraße/Annaberger Straße/Moritzstraße<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: 1996 / 1997<br />

� Grundstücksgröße: 4.524 m2 � Nutzfläche: 17.766 m2 � Tiefgaragenstellplätze: 167 Stück<br />

� Mieter: Stadt Chemnitz (94 %) und Mietermix<br />

� Mietvertragslaufzeit: Büros bis 15.10.2022 (Stadt Chemnitz)<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 1996<br />

� Fondsgesamtvolumen: 57.816 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 33.190 Tsd. Euro<br />

� Fremdmittel (brutto): 22.179 Tsd. Euro<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 80,78 % 82,89 % +2,11 %<br />

� Barausschüttungen: 46,52 % 38,03 % - 8,49 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: 32,22 % 31,23 % - 0,99 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 1.186 2.012 +826<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

Negative Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: - 3.469 Euro<br />

Die Vermietungssituation:<br />

Der Mietvertrag mit der Stadt Chemnitz über die Büroflächen wurde<br />

auf die Dauer von 25 Jahren abgeschlossen und läuft bis zum<br />

15.10.2022. Die Mieterin hat das Recht auf einmalige Verlängerung<br />

des Mietvertrages um fünf Jahre. Nach Ablauf der Festmietzeit<br />

verlängert sich der Mietvertrag um jeweils zwei Jahre, wenn<br />

nicht von einer Partei mit einer Frist von achtzehn Monaten vor<br />

Ablauf der Mietzeit schriftlich widersprochen bzw. das Optionsrecht<br />

durch die Mieterin ausgeübt wird. Die letzte Mietanpassung erfolgte<br />

zum 01.03.2005 um 10,16 %. Der Mietvertrag mit der Stadt<br />

Chemnitz über die Archivflächen läuft bis zum 30.06.2010. Die Stadt<br />

Chemnitz hat rund 94 % der Nettogrundflächen (ohne Tiefgarage)<br />

angemietet, steht damit für ca. 93 % der Gesamtmieteinnahmen<br />

des Objektes ein und sichert insoweit den Fonds ab. Die Einzelhändler<br />

sowie die Gastronomie leiden unter der nach wie vor<br />

schlechten wirtschaftlichen Situation in Chemnitz. Die Anschlussvermietungen<br />

konnten nur mit Zugeständnissen bei der Miete erreicht<br />

werden. Trotz der durch die problematische wirtschaftliche<br />

Lage bedingten ungünstigen Marktverhältnisse sind sämtliche<br />

Flächen in 2007 vermietet. Der Mietvertrag über die Tiefgarage<br />

konnte in 2006 zu leicht reduzierten Konditionen um fünf Jahre verlängert<br />

werden.<br />

Der Objektzustand:<br />

Das gesamte Gebäude befindet sich in einem technisch guten und<br />

gepflegten Zustand. Im Jahr 2007 wurden im Wesentlichen die<br />

Tragseile eines Aufzuges ersetzt, eine Abdichtung der Anschlussbereiche<br />

der Stützen zur Bodenplatte im 2. Untergeschoss der Tiefgarage<br />

zum Schutz vor Chloridbelastungen durch Schleppwasser der<br />

Fahrzeuge durchgeführt und die Dehnungsfuge zwischen dem<br />

Fondsobjekt und dem Nachbargebäude der Sparkasse Chemnitz<br />

abgedichtet, Letzteres im Rahmen der infolge von vergeblichen<br />

Versuchen bis zum 30.09.2008 verlängerten Gewährleistung des<br />

Generalunternehmers.<br />

Die wirtschaftlichen Ergebnisse:<br />

In der Investitionsphase wurde eine um 2,11 %-Punkte höhere<br />

Verlustzuweisung erzielt. Die Barausschüttungen lagen bisher um<br />

8,49 %-Punkte unter dem Prognosewert. Die Steuerergebnisse der<br />

Bewirtschaftungsphase lagen um 0,99 %-Punkte günstiger als geplant.<br />

Die Abweichungen führten dazu, dass ein Kapitalanleger mit<br />

einer Beteiligungssumme von ursprünglich 100.000 DM und 50 %<br />

Steuersatz bis Ende 2007 einen um 3.469 Euro niedrigeren Kapitalrückfluss<br />

als kalkuliert erhalten hat.<br />

Die Liquiditätsreserve der Gesellschaft lag Ende des Jahres 2007 rund<br />

826.000 Euro über dem Prospektwert. Seit dem 01.01.2007 besteht<br />

eine Anschlussfinanzierung mit 10-jährigem Festzinssatz zu 4,42 %<br />

p.a. Die Tilgung wurde auf 2,5 % erhöht. Zum 31.12.2006 ist eine<br />

Sondertilgung in Höhe von 1,223 Mio. Euro geleistet worden. Das<br />

Restdarlehen (brutto, d.h. inkl. mitfinanziertem Damnum und Zinsvorauszahlung)<br />

per 31.12.2007 beträgt 19,492 Mio. Euro und liegt<br />

damit um 1,447 Mio. Euro niedriger als prognostiziert.<br />

Die Betriebsprüfung der Investitionsphase ist erfolgt. Es liegen bestandskräftige<br />

Steuerbescheide bis 2004 vor. Die laufenden Veranlagungen<br />

erfolgten bis 2007.<br />

Die Prognose der weiteren Entwicklung:<br />

Aufgrund des langfristigen Mietvertrages mit der Stadt Chemnitz<br />

sind die wesentlichen Mieteinnahmen der Fondsgesellschaft bis<br />

zum Jahr 2022 aus heutiger Sicht, wenn auch inflationsbedingt auf<br />

geringerem Niveau als kalkuliert, stabil. Die Gesellschafterversammlung<br />

hat für das Jahr 2008 eine Barausschüttung in Höhe von<br />

3,5 % (Vorjahr 3,5 %) beschlossen.<br />

29


30<br />

Galerie Wiener Platz KG (MERKENS XVII)<br />

„Büro- und Geschäftszentrum<br />

Galerie Wiener Platz“, Köln-Mülheim<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: 1997 / 1998<br />

� Grundstücksgröße: 7.709 m2 � Nutzfläche: 25.211 m2 � PKW-Parkhausstellplätze: 443 Stück<br />

� Mieter: AXA Service AG / Mietermix<br />

� Mietvertragslaufzeit: 2010 / überwiegend bis 2013<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 1997<br />

� Fondsgesamtvolumen: 90.991 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 42.945 Tsd. Euro<br />

� Fremdmittel (brutto): 44.880 Tsd. Euro<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 27,61 % 27,06 % - 0,55 %<br />

� Barausschüttungen: 55,25 % 40,60 % - 14,65 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: 28,01 % 11,48 % - 16,53 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 1.003 5.363 +4.360<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

Negative Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: - 3.332 Euro<br />

Die Vermietungssituation:<br />

Die AXA Service AG hat als Hauptmieterin der Büroflächen inzwischen<br />

den Mietvertrag über eine Fläche von 12.987 m2 bis zum<br />

31.12.2010 verlängert. Die Einzelhandelssituation in der Fondsimmobilie<br />

konnte durch die Vermietung der ehemaligen Kaufhalle-<br />

Fläche im Erdgeschoss an Strauss Innovation und der Untergeschossflächen<br />

an den Discounter Lidl und den Drogisten Rossmann<br />

deutlich verbessert werden. Die Filialen von Rossmann und Adessa<br />

gehören zu den bundesweit besten Standorten der jeweiligen<br />

Unternehmen. Seit Anfang 2007 konnten 4 Ladenlokale mit einer<br />

Gesamtfläche von rund 558 m2 ohne längere Leerstände neu vermietet<br />

werden. Der Mietvertrag mit dem Reisebüro Neckermann<br />

(ca. 76 m2 ) konnte um weitere 5 Jahre verlängert werden. Der<br />

Mieter Rheinenergie hat zum 31.08.2008 sein Ladenlokal über<br />

285 m2 gekündigt. Derzeit wird mit einem Textilfilialisten über eine<br />

Anmietung verhandelt. Der Leerstand im Objekt liegt zurzeit bei ca.<br />

4,4 %<br />

Der Objektzustand:<br />

Das Gesamtgebäude befindet sich sowohl technisch als auch<br />

optisch in einem guten Zustand. In 2007 wurden im Rahmen<br />

einer Anschlussvermietung 25.000 Euro für Umbaukosten und<br />

ca. 178.000 Euro für diverse Einzelreparaturen aufgewandt. Für<br />

2008 sind Instandhaltungen und Umbauten in einem Kostenrahmen<br />

von insgesamt 175.000 Euro geplant.<br />

Die wirtschaftlichen Ergebnisse:<br />

Die kalkulierte Verlustzuweisung der Investitionsphase wurde mit<br />

einer Abweichung von - 0,55 %-Punkten annähernd planmäßig erreicht.<br />

Inklusive der 1998 erfolgten Sonderausschüttung fielen die<br />

Barausschüttungen um 14,65 %-Punkte niedriger aus als geplant.<br />

Die laufenden Steuerergebnisse lagen um 16,53 %-Punkte günstiger<br />

als die Prospektangaben. Im Ergebnis führten die Abweichungen<br />

für einen Kapitalanleger mit ursprünglich 100.000 DM Beteiligungssumme<br />

und 50 % Steuersatz bisher zu einem um 3.332 Euro<br />

niedrigeren Kapitalrückfluss als prognostiziert.<br />

Die Liquiditätsreserve lag Ende des Jahres 2007 um ca. 4,4 Mio.<br />

Euro höher als geplant. Dabei stammt ein Teilbetrag von 2,56 Mio.<br />

Euro aus einer nachträglichen Kaufpreisreduzierung, die im Rahmen<br />

eines Vergleichs mit dem Objektverkäufer vereinbart werden<br />

konnte. Die Restdarlehen (brutto, inkl. mitfinanziertem Damnum)<br />

per 31.12.2007 betragen 42.954.002 Euro und liegen damit im<br />

Plan.<br />

Die Betriebsprüfung der Investitionsphase ist erfolgt. Es liegen bestandskräftige<br />

Steuerbescheide bis 2002 vor. Die laufenden Veranlagungen<br />

sind bis 2006 erfolgt.<br />

Die Prognose der weiteren Entwicklung:<br />

Die Geschäftsführung wird der Gesellschafterversammlung analog<br />

des tatsächlich erwirtschafteten Ergebnisses eine Barausschüttung<br />

von 2 % (Vorjahr 2,5 %) vorschlagen. Die sehr hohe Liquiditätsreserve<br />

soll zunächst im Fonds verbleiben, bis feststeht, ob die AXA<br />

oder ein anderer Mieter die ca. 13.000 m2 Bürofläche über den<br />

31.12.2010 hinaus langfristig nutzt.


MERKENS XVIII<br />

„ Büro-, Service- und Logistikcenter Computacenter“<br />

Kerpen-Sindorf, Europaring 34-40<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: 1991 / 1993 / 1997<br />

� Grundstücksgröße: 44.873 m2 � Nutzfläche: 28.298 m2 � PKW-Stellplätze: 432 Stück<br />

� Mieter: Computacenter AG & Co. oHG<br />

� Mietvertragslaufzeit: bis zum 31.12.2016<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 1998<br />

� Fondsgesamtvolumen: 49.653 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 22.490 Tsd. Euro<br />

� Fremdmittel (brutto): 25.565 Tsd. Euro<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 29,65 % 31,97 % +2,32 %<br />

� Barausschüttungen: 65,45 % 60,66 % - 4,79 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: 19,75 % - 3,33 % - 23,08 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 1.547 1.259 - 288<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

Positive Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: +3.948 Euro<br />

Die Vermietungssituation:<br />

Die ursprüngliche Mieterin der Fondsimmobilie, die GE CompuNet<br />

Computer AG & Co. oHG, wurde von dem in England führenden<br />

IT-Partner von Großunternehmen und Regierungsbehörden, der<br />

Computacenter plc., übernommen. Seit Februar 2003 setzt die<br />

Mieterin das Mietverhältnis, inzwischen firmierend unter Computacenter<br />

AG & Co. oHG, fort. Der Mietvertrag ist auf die Dauer von<br />

neunzehn Jahren geschlossen und läuft bis Ende 2016. Darüber<br />

hinaus hat die Fondsgesellschaft der Mieterin zwei Optionen auf je<br />

fünf weitere Jahre Laufzeit eingeräumt. Die Optionen müssen von<br />

der Mieterin spätestens bis zwölf Monate vor dem jeweiligen<br />

Vertragsablauf ausgeübt werden. Wird eine Option nicht ausgeübt,<br />

so verlängert sich das Mietverhältnis auf unbestimmte Zeit mit<br />

zwölfmonatiger Kündigungsfrist zum Monatsende.<br />

Der Mietvertrag ist zu 100 % indexiert. Eine Anpassung der Miete<br />

erfolgt zum Ersten des Monats, in dem sich der zugrunde liegende<br />

Index um mindestens 5 % gegenüber dem Stand bei der letzten<br />

Mietanpassung verändert hat. Die letzte Mietanpassung erfolgte<br />

zum 01.04.2007 um 5,16 %.<br />

Der Objektzustand:<br />

Das gesamte Objekt einschließlich Außenanlagen wird von der<br />

Mieterin im Rahmen der von ihr übernommenen Triple-Net-Regelung,<br />

die auch die Instandhaltung an Dach und Fach beinhaltet,<br />

sehr gut gepflegt und befindet sich in einem tadellosen Zustand.<br />

Im Jahr 2007 wurde die Dachabdichtung einer weiteren Halle erneuert<br />

und gleichzeitig auch die Wärmedämmung des Dachs verbessert.<br />

Die wirtschaftlichen Ergebnisse:<br />

In der Investitionsphase wurde eine Verlustzuweisung erzielt, die um<br />

2,32 %-Punkte höher liegt als der kalkulierte Wert. Die bisherigen<br />

Barausschüttungen liegen inflationsbedingt um 4,79 %-Punkte niedriger<br />

als geplant, werden aber durch erheblich günstigere laufende<br />

Steuerergebnisse kompensiert. Ursache für die um 23,08 %-<br />

Punkte günstigeren Ergebnisse ist, dass die Finanzverwaltung eine<br />

kürzere Abschreibungsdauer für die Immobilie akzeptiert hat, als<br />

ursprünglich angenommen. Insgesamt erzielte ein Kapitalanleger<br />

mit ursprünglich 100.000 DM Beteiligungssumme und 50 % Steuersatz<br />

bisher einen um 3.948 Euro höheren Kapitalrückfluss als prognostiziert.<br />

Die Liquiditätsreserve der Gesellschaft beträgt zum Ende des Jahres<br />

2007 rund 1,26 Mio. Euro und liegt damit rund 288.000 Euro<br />

unter dem Planwert. Die Restdarlehen (brutto, inkl. mitfinanziertem<br />

Damnum) per 31.12.2007 betragen 23.187.080 Euro und liegen<br />

damit im Plan.<br />

Die Betriebsprüfung der Investitionsphase wurde durchgeführt. Es<br />

liegen bestandskräftige Steuerbescheide bis 2006 vor. Die Veranlagungen<br />

sind bis einschließlich 2007 erfolgt.<br />

Die Prognose der weiteren Entwicklung:<br />

Aufgrund der langen Restlaufzeit des Mietvertrages erscheinen aus<br />

heutiger Sicht die Mieteinnahmen bis zum Jahr 2016 gesichert.<br />

Nachdem die ursprüngliche Mieterin durch die britische Computacenter<br />

plc. erworben wurde, präsentiert sich die Mieterin als Teil<br />

eines der heute führenden unabhängigen IT-Dienstleistungsunternehmen<br />

in Europa.<br />

Die Gesellschafterversammlung hat wie im Vorjahr eine Barausschüttung<br />

von 6,5 % für das Jahr 2008 beschlossen. Damit bleibt<br />

die Ausschüttung inflationsbedingt hinter der Ursprungsprognose<br />

(8 %) zurück. Auch zukünftige Ausschüttungen werden aus diesem<br />

Grund hinter den Prognosewerten zurückbleiben. Dank der kürzeren<br />

Abschreibungsdauer der Immobilie werden die zukünftigen<br />

Steuerergebnisse allerdings um ca. 2 %-Punkte p.a. günstiger ausfallen<br />

als prospektiert.<br />

31


32<br />

MERKENS XIX<br />

„Büro- und Verwaltungszentrum<br />

AXA Versicherung AG“, Köln-Holweide<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: 1981-1983<br />

� Grundstücksgröße: 55.799 m2 � Nutzfläche: 76.066 m2 � Tiefgaragenstellplätze: 800 Stück<br />

� Mieter: AXA Service AG<br />

� Mietvertragslaufzeit: bis zum 31.12.2029<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 1998<br />

� Fondsgesamtvolumen: 131.151 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 52.985 Tsd. Euro<br />

� Fremdmittel (brutto): 74.422 Tsd. Euro<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 29,65 % 32,28 % +2,63 %<br />

� Barausschüttungen: 53,71 % 54,76 % +1,05 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: 16,16 % 15,19 % - 0,97 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 948 1.325 +377<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

Positive Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: +1.425 Euro<br />

Die Vermietungssituation:<br />

Die Immobilie ist seit dem 01.01.1999 an die zum AXA Konzern<br />

gehörende AXA Service AG (vormals „Colonia Nordstern Versicherungs-Management<br />

AG“) vermietet. Sie wird als Hauptverwaltung<br />

des deutschen AXA-Versicherungskonzerns genutzt. Der Mietvertrag<br />

läuft bis zum 31.12.2029. Am 08.11.2004 wurde der im Rahmen<br />

des „<strong>Merkens</strong>-Fonds XXIII“ neben dem Fondsobjekt errichtete<br />

Erweiterungsneubau für die AXA Hauptverwaltung an die Mieterin<br />

übergeben. Der Standort wird durch den Erweiterungsbau und die<br />

damit verbundene Zusammenlegung diverser AXA-Standorte in<br />

Köln-Holweide langfristig gesichert. In diesem Zusammenhang wurde<br />

das Mietverhältnis vorzeitig um weitere sechs Jahre von ursprünglich<br />

Ende 2023 auf jetzt Ende 2029 verlängert. Der Mietzins<br />

wird alle zwei Jahre an die Veränderung der Lebenshaltungskosten<br />

angepasst. Die Anpassung erfolgt zu 75 % der Veränderung, bei<br />

Inflationsraten über 4 % p.a. für den übersteigenden Teil um 50 %.<br />

Die letzte Mietanpassung erfolgte zum 01.01.2008 um 3,15 %.<br />

Der Objektzustand:<br />

Das im Jahr 1983 fertig gestellte Fondsobjekt befindet sich in einem<br />

optisch und technisch guten Zustand. Die Kosten für die Instandhaltung<br />

und Instandsetzung des Gebäudes einschließlich Dach<br />

und Fach sowie für die technischen Anlagen inklusive der erforderlichen<br />

Ersatzbeschaffungen und Erneuerungen gehen zu Lasten<br />

der Mieterin („Triple-Net-Mietvertrag"). Im Zeitraum 2005 bis<br />

2007 wurden folgende Maßnahmen durchgeführt: Erneuerung<br />

Oberbelag und Betonsanierung Garageneinfahrt, Sanierung der<br />

Stützpfeiler Tiefgarage, Fassadensanierung, Sanierung der Wandabschlüsse,<br />

der Dachabdichtung sowie die Erneuerung des Rückkühlwerkes<br />

und einer Turbo-Kältemaschine. Darüber hinaus wurde<br />

das Projekt „Sanierung Innenbereich“ abgeschlossen. Es umfasste<br />

die Erneuerung der Teppichfliesen, des Schallschutzes, von Teilen<br />

der Wandverkleidung und die Einbringung von Energiespargeräten.<br />

Zusätzlich wurden durch Umgestaltungen zusätzliche Arbeitsplätze<br />

geschaffen. In 2008 werden noch die Sanitärbereiche und<br />

einige technische Einrichtungen erneuert und eine automatische<br />

Energiedatenerfassung zur Kostenoptimierung eingebaut. Alle Kosten<br />

der vorgenannten Maßnahmen wurden von der Mieterin getragen.<br />

Die wirtschaftlichen Ergebnisse:<br />

In der Investitionsphase wurde eine Verlustzuweisung erzielt, die<br />

um 2,63 %-Punkte höher liegt als der kalkulierte Wert. Ein Grundstücksteilflächenverkauf<br />

an den Nachbarn „<strong>Merkens</strong> XXIII“ ermöglichte<br />

im Jahr 2003 eine 2 %ige Sonderausschüttung. Die bisherigen<br />

Barausschüttungen sind um 1,05 %-Punkte höher als prospektiert.<br />

Die laufenden Steuerergebnisse sind geringfügig günstiger als<br />

kalkuliert. Insgesamt erzielte ein Kapitalanleger mit ursprünglich<br />

100.000 DM Beteiligungssumme und 50 % Steuersatz bisher einen<br />

um 1.425 Euro höheren Kapitalrückfluss als prognostiziert.<br />

Die Liquiditätsreserve lag Ende 2007 mit rund 1,3 Mio. Euro um<br />

ca. 377.000 Euro höher als kalkuliert. Die Restdarlehen (brutto,<br />

d.h. inkl. mitfinanziertem Damnum) per 31.12.2007 betragen<br />

71.258.743 Euro und liegen damit im Plan. Die Betriebsprüfung<br />

der Investitionsphase ist abgeschlossen; es liegen bestandskräftige<br />

Steuerbescheide für die Zeit bis einschließlich 2005 vor. Die Veranlagungen<br />

sind bis einschließlich 2007 erfolgt.<br />

Die Prognose der weiteren Entwicklung:<br />

Die Bonität der Mieterin und die lange Restlaufzeit des vorzeitig bis<br />

Ende 2029 verlängerten Mietvertrages garantieren langfristig eine<br />

hohe Einnahmesicherheit. Zu Jahresbeginn 2008 konnte die Miete<br />

infolge der Indexklausel des Mietvertrages um 3,15 % erhöht werden.<br />

Aufgrund der niedrigen Inflationsraten der letzten Jahre werden<br />

die Mieterlöse des Jahres 2008 rund 382.000 Euro unter Plan<br />

liegen. Die Gesellschafterversammlung hat für 2008 die Barausschüttung<br />

von 5,5 % auf 6 % erhöht. (Prospekt 6,5 %). Mit der<br />

nächsten Mietanpassung zum 01.01.2010 wird die Barausschüttung<br />

voraussichtlich um weitere 0,5 % erhöht werden können.


MERKENS XX<br />

„Bürogebäude Frankfurt“<br />

Frankfurt am Main, Theodor-Heuss-Allee 108<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: 1998<br />

� Grundstücksgröße: 3.840 m2 � Nutzfläche: 10.817 m2 � Tiefgaragenstellplätze: 155 Stück<br />

� Mieter: Telekurs Deutschland, Atradius<br />

Elsevier, Arcadis Homola.<br />

� Mietvertragslaufzeit: min. bis 06 / 2008, max. bis 12 / 2014<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 1999<br />

� Fondsgesamtvolumen: 38.052 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 17.235 Tsd. Euro<br />

� Fremdmittel (brutto): 19.599 Tsd. Euro<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 25,56 % 23,90 % - 1,66 %<br />

� Barausschüttungen: 50,64 % 41,10 % - 9,54 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: 28,84 % 23,43 % - 5,41 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 1.433 2.350 +917<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

Negative Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: - 3.832 Euro<br />

Die Vermietungssituation:<br />

Zum 31.12.2007 hatte die Fondsgesellschaft die Vollvermietung<br />

der Immobilie erreicht. Neue Mieter sind im 5. OG der Finanzdienstleister<br />

Telekurs Deutschland GmbH (1.012,31 m2 ) und im<br />

4. OG der internationale Projektentwickler Arcadis Homola AG. Der<br />

Mietvertrag mit der Vertriebsgesellschaft des Gerling-Konzerns über<br />

ca. 60 % der Fläche ist allerdings zum 30.06.2008 ausgelaufen. Die<br />

Fondsgesellschaft verhandelt mit verschiedenen Interessenten über<br />

Teilflächen. Die Fondsgesellschaft bemüht sich derzeit, im aufgrund<br />

der Finanzkrise in Frankfurt schwierigen Umfeld einen neuen Mieter<br />

zu finden.<br />

Der Objektzustand:<br />

Das gesamte Objekt befindet sich in einem gepflegten guten baulichen<br />

Zustand. Im Jahre 2007 wurden keine größeren Instandhaltungsmaßnahmen<br />

außerhalb der Büroflächen durchgeführt. In der<br />

an die Telekurs Deutschland GmbH vermieteten Teilfläche im 5. OG<br />

waren Umbau- und Renovierungsarbeiten erforderlich. Die Kosten<br />

lagen bei ca. 90.000 Euro zuzüglich Umsatzsteuer. Die Arcadis<br />

Homola AG erhielt für ihre Fläche im 4. OG neben umfangreichen<br />

Umbaumaßnahmen den Einbau einer Umluftkühlung. Die Kosten<br />

lagen bei ca. 447.000 Euro zuzüglich Umsatzsteuer für die Gesamtmaßnahme.<br />

Die wirtschaftlichen Ergebnisse:<br />

In der Investitionsphase wurde eine um 1,66 %-Punkte niedrigere<br />

Verlustzuweisung als kalkuliert erzielt. Die Barausschüttungen fielen<br />

um 9,54 %-Punkte niedriger als prognostiziert aus. Die laufenden<br />

Steuerergebnisse lagen um 5,41 %-Punkte günstiger als kalkuliert.<br />

Für einen Kapitalanleger mit ursprünglich 100.000 DM Beteiligungssumme<br />

und 50 % Steuersatz führten die Abweichungen bisher<br />

insgesamt zu einem um 3.832 Euro niedrigeren Kapitalrückfluss<br />

als prognostiziert.<br />

Die Liquiditätsreserve inklusive Risikorücklage für Anschlussvermietungen<br />

lag Ende 2007 um rund 0,9 Mio. Euro höher als kalkuliert.<br />

Die Restdarlehen (brutto, d.h. inkl. mitfinanziertem Damnum)<br />

per 31.12.2007 betragen 18.770.206 Euro und liegen im Plan.<br />

Die Betriebsprüfung der Investitionsphase ist erfolgt. Es liegen<br />

bestandskräftige Steuerbescheide bis 2003 vor. Die Veranlagung<br />

2006 ist erfolgt.<br />

Die Prognose der weiteren Entwicklung:<br />

Durch die Kündigung des Mietverhältnisses der Gerlinggesellschaft<br />

brechen der Fondsgesellschaft über zwei Drittel der Einnahmen<br />

weg. Dieser Mietausfall bedroht die Existenz der Gesellschaft. Die<br />

Liquiditätsreserve wird für ca. ein Jahr ausreichen, die Kosten der<br />

Gesellschaft zu tragen. Der weitere Geschäftsverlauf wird maßgeblich<br />

davon abhängen, ob und wie schnell für die ehemalige Gerling-Fläche<br />

ein Nachfolgemieter zu akzeptablen Mietpreisen gefunden<br />

wird.<br />

Vor diesem Hintergrund wird die Geschäftsführung der Gesellschafterversammlung<br />

vorschlagen, für das Jahr 2008 keine Ausschüttung<br />

vorzunehmen. Die in der Gesellschafterversammlung<br />

unter Vorbehalt beschlossene Ausschüttung für das Jahr 2007 in<br />

Höhe von 3 % (Prospekt 6,65 %) wurde infolge der Kündigung der<br />

Gerling-Fläche zu Beginn des Jahres 2008 aus Vorsorgegründen<br />

nicht durchgeführt.<br />

33


34<br />

MERKENS XXI<br />

„Bürogebäude München“<br />

München-Westend, Ridlerstraße 75<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: 1990 / 1991<br />

� Grundstücksgröße: 9.584 m2 � Nutzfläche: 15.675 m2 � Tiefgaragenstellplätze: 258 Stück<br />

� Mieter: AXA Konzern AG<br />

(Generalmieterin)<br />

� Mietvertragslaufzeit: bis 31.12.2020<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 2000<br />

� Fondsgesamtvolumen: 45.812 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 22.095 Tsd. Euro<br />

� Fremdmittel (brutto): 22.156 Tsd. Euro<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 24,54 % 28,62 % +4,08 %<br />

� Barausschüttungen: 39,86 % 40,22 % +0,36 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: 29,75 % 27,23 % - 2,52 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 732 707 - 25<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

Positive Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: + 1.827 Euro<br />

Die Vermietungssituation:<br />

Die AXA Konzern AG ist nach der Verschmelzung mit der CIMAG<br />

Colonia Immobilien AG, Köln, Generalmieterin der gesamten Flächen<br />

der Teileigentumseinheiten der Fondsgesellschaft (rund 70 % des<br />

Gebäudes). Der Mietzins wird alle zwei Jahre entsprechend der Entwicklung<br />

des zugrunde liegenden Lebenshaltungskostenindexes angepasst.<br />

Die letzte Anpassung erfolgte zum 01.01.2007 um 3,742 %.<br />

Im Jahr 2007 lag die Vermietungsleistung auf dem Büroflächenmarkt<br />

in München mit 834.000 m 2 um 24 % höher als 2006. Der Leerstand<br />

hat sich insbesondere durch den Zugang eines 100.000 m 2 großen<br />

Objektes erhöht. Die Leerstandsquote liegt im Stadtgebiet bei 8,2 %<br />

und damit ca. 13 % über dem Vorjahr. Aufgrund des langfristigen<br />

Mietvertrages mit der AXA Konzern AG ist die Fondsgesellschaft von<br />

Marktentwicklungen nicht betroffen. Die Mieteinnahmen sind langfristig<br />

vertraglich gesichert.<br />

Der Objektzustand:<br />

Das im Jahr 1991 fertig gestellte Fondsobjekt präsentiert sich gepflegt<br />

und insgesamt in einem guten baulichen Zustand. Im Jahr<br />

2007 wurden Arbeiten an der Teichanlage im Eingangshof (ca.<br />

12.000 Euro) und an der Verglasung eines Treppenhausturmes (ca.<br />

77.000 Euro) durchgeführt. Eine vom TÜV geforderte Nachrüstung<br />

der Aufzugsanlagen verursachte 57.000 Euro Kosten. Die Sprinkleranlage<br />

in der Tiefgarage wird voraussichtlich wegen Korrosionsmängeln<br />

ausgetauscht werden müssen. Die Kosten werden auf<br />

210.000 Euro geschätzt. Darüber hinaus muss ein weiterer Treppenhausturm<br />

mit Kosten von voraussichtlich 75.000 Euro saniert<br />

werden. Auch die Betonstützen in der Tiefgarage bedürfen wegen<br />

Chloridbelastung einer umfangreichen Sanierung. Zur Vorbereitung<br />

der Ausschreibung sind noch weitere Untersuchungen erforderlich.<br />

Gemäß den Mietvertragsvereinbarungen werden Instandhaltung<br />

und Instandsetzung von der Generalmieterin getragen.<br />

Die genannten Kosten sind insofern als Information zu verstehen<br />

und belasten nicht die Fondsgesellschaft.<br />

Die wirtschaftlichen Ergebnisse:<br />

Die Investitionsphase schloss mit einer um 4,08 %-Punkte höheren<br />

als der kalkulierten Verlustzuweisung ab. Das Barausschüttungsergebnis<br />

übertraf die Prognose bisher leicht um 0,36 %-Punkte.<br />

Die laufenden Steuerergebnisse lagen um 2,52 %-Punkte günstiger<br />

als prognostiziert. Für einen Kapitalanleger mit ursprünglich<br />

100.000 DM Beteiligungssumme und 50 % Steuersatz führten die<br />

Abweichungen von den kalkulierten Werten bisher insgesamt zu<br />

einem um 1.827 Euro höheren Kapitalrückfluss als prognostiziert.<br />

Die Liquiditätsreserve lag per Ende 2007 um rund 25.000 Euro<br />

niedriger als kalkuliert. Die Restdarlehen (brutto, d.h. inkl. mitfinanziertem<br />

Damnum) per 31.12.2007 betragen 21.702.737 Euro<br />

und liegen damit im Plan. Die Betriebsprüfung der Investitionsphase<br />

ist erfolgt. Es liegen bestandskräftige Steuerbescheide bis 2003<br />

vor. Die Veranlagung 2006 ist erfolgt.<br />

Die Prognose der weiteren Entwicklung:<br />

Die Mieteinnahmen und Instandhaltungskosten sind durch den<br />

langfristigen „Triple-Net-Mietvertrag“ mit der AXA Konzern AG abgesichert,<br />

so dass die Fondsgesellschaft über ein hohes Maß an<br />

Planungssicherheit verfügt. Die Geschäftsführung wird der Gesellschafterversammlung<br />

für das Jahr 2008 eine Ausschüttung von<br />

5,5 % vorschlagen. Im Vorjahr hatte die Ausschüttung wegen einer<br />

Sondereinnahme aus Vorsteuerkorrekturen noch bei 6 % gelegen.


EUROPA I<br />

„KPN-Telehouse, Amsterdam-Sloterdijk,<br />

La Guardiaweg 3, 5 & 7 / Gatwickstraat 2 & 4”<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: 1994<br />

� Grundstücksgröße: 15.410 m2 � Nutzfläche: 32.533 m2 � Tiefgaragenstellplätze: ca. 429 Stück<br />

� Mieter: KPN Telecom B.V.<br />

� Mietvertragslaufzeit: bis 31.05.2011<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 2002 / 2003<br />

� Fondsgesamtvolumen: 99.655 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 42.000 Tsd. Euro<br />

� Fremdmittel (brutto): 55.556 Tsd. Euro<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 0,00 % 0,00 % 0,00 %<br />

� Barausschüttungen: 35,00 % 35,10 % +0,10 %<br />

� Steuerlast Niederlande*: 3,70 % 0,93 % - 2,77 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 894 6.898 +6.004<br />

*) Einzelzeichnungen bis 80 TEUR im Jahr 2003, 55 TEUR (2004), 20 TEUR (2005),<br />

100 TEUR (2006) bzw. 70 TEUR (2007) sind in NL grundsätzlich steuerfrei geblieben.<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung nach niederländischer Steuerlast<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

Positive Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: + 1.800 Euro<br />

Die Vermietungssituation:<br />

Die Fondsimmobilie ist bis zum 31.05.2011 vollständig an die KPN<br />

Telecom B.V. vermietet. Mietanpassungen erfolgen jährlich zum<br />

01.06., letztmalig zum 01.06.2008 um 1,61 % (Vorjahr 1,15 %).<br />

Die Bonität der Mieterin als ehemals staatliches Telekomunternehmen<br />

der Niederlande ist nach wie vor einwandfrei. Nach dem im<br />

Rahmen der Konsolidierungsmaßnahmen vorgenommenen Arbeitsplatzabbau<br />

nutzt die Mieterin weiterhin nur etwa 50 % der Immobilie<br />

und hat bereits vorzeitig formgerecht das Mietverhältnis zum<br />

31.05.2011 gekündigt, obwohl auch eine Kündigung bis spätestens<br />

zum 31.05.2010 gemäß den Mietvertragsbedingungen noch<br />

fristgerecht gewesen wäre.<br />

Der Objektzustand:<br />

Das Fondsobjekt befindet sich in einem guten technischen Zustand.<br />

Eine ständige Überwachung des Objektes ist durch einen<br />

von der Fondsgesellschaft beauftragten Objektverwalter vor Ort gewährleistet.<br />

Im Jahr 2007 wurde die Aufzugsteuerung der vier Aufzüge<br />

im Hauptgebäude (110.000 Euro) und die Druckerhöhungsanlage<br />

(45.000 Euro) erneuert. Daneben fielen Instandhaltungsmaßnahmen<br />

an der Lüftungsanlage (12.000 Euro) und diverse Malerarbeiten<br />

(13.000 Euro) an. Für 2008 sind Malerarbeiten und eine<br />

Deckenerneuerung im Außenbereich, eine Reinigung der Kälteanlagen,<br />

eine Überholung der Notstromanlage und eine Teilüberholung<br />

der Lüftungsanlage geplant.<br />

Die wirtschaftlichen Ergebnisse:<br />

Aufgrund des mit den niederländischen Finanzbehörden vereinbarten<br />

vereinfachten Steuerverfahrens führt die Fondsgesellschaft die<br />

niederländische Einkommensteuer für private Kapitalanleger ab.<br />

Für Einzelanleger mit einer Zeichnungssumme bis zu 80.000 Euro<br />

wurde in 2003, bis zu 55.000 Euro in 2004, bis zu 20.000 Euro in<br />

2005, bis zu 100.000 Euro in 2006 und bis zu 70.000 Euro in 2007<br />

keine niederländische Steuer bei der Fondsgesellschaft erhoben.<br />

Der in den Niederlanden steuerfreie Zeichnungsbetrag in 2003 bis<br />

2007 übersteigt damit die ursprüngliche Kalkulation (15.000 Euro<br />

p.a.) teils erheblich. Bei größeren Zeichnungsbeträgen betrug die<br />

von der Fondsgesellschaft abzuführende Steuerlast 0,93 % und<br />

lag damit um 2,77 %-Punkte günstiger als die Kalkulation. Die<br />

Barausschüttungen lagen im Plan. Für einen Kapitalanleger mit<br />

50.000 Euro Beteiligungssumme führten die Abweichungen von<br />

den kalkulierten Werten bisher insgesamt zu einem um 1.800 Euro<br />

höheren Kapitalrückfluss als prognostiziert.<br />

Die Liquiditätsreserve lag per Ende 2007 mit rund 6,0 Mio. Euro<br />

über Plan. Die Restdarlehen (brutto, inkl. mitfinanziertem Damnum)<br />

per 31.12.2007 betragen 55 Mio. Euro und liegen damit im Plan.<br />

Die Tilgung der Fremdmittel began planmäßig in 2007.<br />

Die Betriebsprüfung der deutschen Finanzbehörde für die Investitionsphase<br />

steht noch aus. Die deutschen Veranlagungen sind bis<br />

einschließlich 2005 erfolgt, die Steuererklärung 2006 abgegeben.<br />

Die niederländischen Steuerbescheide liegen bis 2007 vor.<br />

Die Prognose der weiteren Entwicklung:<br />

Aufgrund des langfristigen Mietvertrages sind die Einnahmen der<br />

Fondsgesellschaft bis zum Ablauf des Mietvertrages im Jahre 2011<br />

unabhängig von aktuellen Entwicklungen des Amsterdamer Immobilienmarktes<br />

gesichert. Die Geschäftsführung der Fondsgesellschaft<br />

wird der Gesellschafterversammlung vorschlagen, für das<br />

Jahr 2008 eine Ausschüttung in Höhe von 7 % des Nominalkapitals<br />

abzüglich der niederländischen Steuerlast für das Jahr 2007,<br />

zahlbar zum 28.02.2009 vorzunehmen. Dies entspricht der prospektierten<br />

Ausschüttung. Im Hinblick auf den im Mai 2011 auslaufenden<br />

Mietvertrag hat die Geschäftsleitung bereits frühzeitig mit<br />

der Vermarktung der Flächen über ortsansässige Makler begonnen.<br />

Die weit über Plan liegende Liquiditätsreserve sollte der Gesellschaft<br />

helfen, die mit der Vermarktung entstehenden Kosten wie<br />

auch Umbaukosten für neue Mieter zu tragen.<br />

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36<br />

MERKENS XXII<br />

„Rathaus und Geschäftszentrum am Hauptbahnhof“,<br />

Hagen, Berliner Platz 18-22<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: Umbau und Modernisierung in 2002<br />

� Grundstücksgröße: Eigentum 15.698 m2 Erbbaurecht 2.692 m2 � Nutzfläche: 23.833 m2 � Tiefgaragenstellplätze: 99 Stück<br />

Parkhausstellplätze: 468 Stück<br />

� Mieter: Stadt Hagen, Deutsche Post, Aldi u.a.<br />

� Mietvertragslaufzeit: 25 Jahre Stadt Hagen, sonst 10-15 Jahre<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 2002 / 2003<br />

� Fondsgesamtvolumen: 42.055 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 19.000 Tsd. Euro<br />

� Fremdmittel (brutto): 22.156 Tsd. Euro<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 30,00 % 56,60 % +26,60 %<br />

� Barausschüttungen: 32,50 % 32,86 % +0,36 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: 14,00 % 13,87 % - 0,13 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 1.217 1.686 +469<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

Positive Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: + 6.861 Euro<br />

Die Vermietungssituation:<br />

Hagen hat in den letzten Jahren das Projekt „Neue City Hagen" realisiert,<br />

eine Stadtentwicklungsplanung, die die Lebensqualität und<br />

die Attraktivität der Stadt auf vielfältige Art verbessern soll. Neben<br />

der städtebaulichen Aufwertung des Stadtzentrums soll hierdurch<br />

auch die Einzelhandelssituation nachhaltig verbessert werden. Im<br />

Bereich des Bahnhofes wurde durch die Fondsimmobilie das Erscheinungsbild<br />

der Stadt bereits deutlich aufgewertet. Mit der Eröffnung<br />

der „Volme-Galerie” im Sommer 2003 wurde ein weiterer<br />

Schritt des Stadtentwicklungsprojektes abgeschlossen. Die Fondsimmobilie<br />

ist als neues Verwaltungszentrum Bestandteil des Konzepts<br />

„Neue City Hagen". Neben der Stadtverwaltung Hagen, die<br />

79 % der gesamten Flächen für 25 Jahre fest angemietet hat, ist<br />

eine Postverteilungsstelle mit Postfiliale im Gebäude ansässig. Des<br />

Weiteren zählen zu den Mietern bekannte Discounter wie Aldi<br />

Nord, KiK, Drogeriekette Rossmann, Ernstings Family. Ein Schuhhaus<br />

hat seinen Mietvertrag über 334 m2 fristgerecht zum 31.05.2009 gekündigt.<br />

Bis auf wenige Stellplätze ist die Immobilie voll vermietet.<br />

Der Objektzustand:<br />

Das Gebäude befindet sich sowohl optisch als auch technisch in<br />

einem guten Zustand. Kleinere Instandsetzungsarbeiten wurden<br />

bzw. werden ausgeführt. An den Aufzugsanlagen wurde 2007 eine<br />

sicherheitstechnische Bewertung durchgeführt, die im gleichen<br />

Jahr 7.500 Euro und in 2008 voraussichtlich weitere 10.000 Euro<br />

Kosten verursachen wird. Im Bereich des Altbestandes der Parkgarage<br />

kam es zu Bodenabsenkungen, deren Auffütterung mit ca.<br />

8.000 Euro kalkuliert wird. Im Übrigen arbeitet der Generalunternehmer<br />

noch einige Gewährleistungsmängel ab, die vor Ablauf der<br />

Gewährleistungsfrist in einer gemeinsamen Begehung festgestellt<br />

wurden.<br />

Die wirtschaftlichen Ergebnisse:<br />

Die vorläufige Verlustzuweisung für die Zeichner der Tranche 2002<br />

lag um 26,6 %-Punkte höher als kalkuliert. Die laufenden Steuerergebnisse<br />

lagen um 0,13 %-Punkte günstiger als prognostiziert. Die<br />

Barausschüttungen liegen im Plan. Für einen Kapitalanleger der<br />

Tranche 2002 mit 50.000 Euro Beteiligungssumme und 50 % Steuersatz<br />

führten die Abweichungen von den kalkulierten Werten bisher<br />

insgesamt zu einem um 6.861 Euro höheren Kapitalrückfluss<br />

als prognostiziert. Kapitalanleger des Jahres 2003 erzielten die planmäßigen<br />

Barausschüttungen zeitanteilig je nach Beitrittstermin und<br />

waren prospektgemäß nicht an den negativen Steuerergebnissen<br />

des Jahres 2002 beteiligt.<br />

Die Liquiditätsreserve lag Ende 2007 um rund 469.000 Euro höher<br />

als geplant. Die Darlehen (brutto, d.h. inkl. mitfinanziertem Damnum)<br />

per 31.12.2007 betragen 22.155.982 Euro und liegen damit<br />

im Plan. Die Tilgung der Fremdmittel beginnt planmäßig in 2008.<br />

Die Betriebsprüfung der Investitionsphase ist erfolgt. Die Steuerbescheide<br />

sind noch offen. Die Veranlagungen bis einschließlich<br />

2006 sind erfolgt.<br />

Die Prognose der weiteren Entwicklung:<br />

Die Mieteinnahmen der Fondsgesellschaft sind durch die Hauptmietverträge<br />

mit der Stadt Hagen, der Deutschen Post und Aldi<br />

Nord langfristig abgesichert. Die nach Fläche gewichtete Restlaufzeit<br />

der Mietverträge beträgt noch rund 15 Jahre. Zinsrisiken der<br />

Fondsdarlehen sind durch Abschluss eines 10-jährigen Festzinses<br />

sowie eines Zinssicherungsgeschäftes für weitere 10 Jahre stark<br />

reduziert. Somit verfügt die Fondsgesellschaft über ein hohes Maß<br />

an Planungssicherheit bis zum Jahr 2022. Für das Jahr 2008 wird<br />

die Geschäftsführung des Fonds eine prospektgemäße Barausschüttung<br />

von 6,5 % (Vorjahr 6,5 %) vorschlagen.


MERKENS XXIII<br />

„Erweiterungsneubau für die AXA Hauptverwaltung“<br />

Köln-Holweide, Colonia-Allee 22-32<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: 2002-2004<br />

� Grundstücksgröße: 72.285 m2 � Nutzfläche: 55.400 m2 � Parkhausstellplätze: 1.640 Stück<br />

� Mieter: AXA Service AG<br />

� Mietvertragslaufzeit: bis zum 31.12.2029<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 2004<br />

� Fondsgesamtvolumen: 144.592 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 72.945 Tsd. Euro<br />

� Fremdmittel (brutto): 68.000 Tsd. Euro<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 15,00 % 18,57 % +3,57 %<br />

� Barausschüttungen: 18,25 % 18,35 % +0,10 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: 4,30 % 3,94 % - 0,36 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 1.615 2.164 +549<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

50.000<br />

37.500<br />

25.000<br />

12.500<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

Positive Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: + 1.032 Euro<br />

Die Vermietungssituation:<br />

Die Immobilie ist auf die Dauer von 25 Jahren an die AXA Service<br />

AG vermietet. Das Mietverhältnis endet am 31.12.2029. Mietanpassungen<br />

erfolgen alle 2 Jahre zu 85 % der Veränderung des Verbraucherpreisindexes,<br />

zuletzt am 01.01.2007 um 3,01 %.<br />

Der Objektzustand:<br />

Das Objekt wurde fristgerecht im November 2004 an die Mieterin<br />

übergeben. Aufgetretene Gewährleistungsmängel wurden anfänglich<br />

durch die ausführenden Unternehmen beseitigt. Kurz nach dem<br />

Insolvenzantrag des Generalunternehmers für die Bürogebäude,<br />

der Wiemer & Trachte GmbH, wurden diese Arbeiten eingestellt.<br />

Dieses hat besondere Bedeutung, weil über die normalerweise<br />

während der Gewährleistungszeit anfallenden Mängel hinaus sich<br />

im Sommer 2008 ein größerer Baumangel herauskristallisiert hat,<br />

dessen Schadensbeseitigung in Verbindung mit den übrigen<br />

Mängeln den Umfang der Gewährleistungsbürgschaft in Höhe von<br />

4,009 Mio. Euro übersteigen kann. Auch das Parkhaus verfügt über<br />

Gewährleistungsmängel wie ein zu schneller Abrieb der Fahrbahnbeschichtung.<br />

Die Verantwortlichkeit hierfür wird derzeit untersucht.<br />

Nach Beseitigung der Gewährleistungsmängel sichert die<br />

„ Triple-Net-Regelung“ des Mietvertrages die Fondsgesellschaft ab.<br />

Danach übernimmt die Mieterin Wartung, Instandhaltung, Instandsetzung<br />

und Erneuerung der kompletten Mietsache einschließlich<br />

Dach und Fach auf eigene Kosten.<br />

Die wirtschaftlichen Ergebnisse:<br />

Die Immobilie wurde durch die Fondsgesellschaft selbst errichtet.<br />

Dabei bediente sie sich zweier erfahrener Generalunternehmer und<br />

eines anerkannten Baucontrollers. In enger Zusammenarbeit aller<br />

Beteiligten, einschließlich der Mieterin, konnte eine bei gleichzeitiger<br />

Unterschreitung der Baukosten trotz der jetzt aufgetretenen<br />

Baumängel insgesamt gute Bauqualität erreicht werden.<br />

Die Minderkosten reduzieren über die mietvertragliche Investitionskostenregelung<br />

auch die anfänglichen Mieteinnahmen. Zum Ausgleich<br />

dieser Einnahmenreduzierung gegenüber den prospektierten<br />

Werten wurden sowohl netto 5,4 Mio. Euro weniger Fremdkapital<br />

aufgenommen als auch ein um 1,055 Mio. Euro geringeres Eigenkapital<br />

platziert. Durch die Verringerung der Aufwendungen für<br />

Fremd- und Eigenkapital wurde die Einnahmenreduktion weitgehend<br />

neutralisiert. Dem veränderten Investitionsplan wurde durch<br />

eine neue Ergebnisvorschau-Rechnung mit Stand vom 28.04.2006,<br />

die für die Soll-Werte herangezogen wird, Rechnung getragen. Allerdings<br />

ist derzeit noch ein Rechtsstreit mit dem Technikplaner offen,<br />

der nachträglich eine Honorarforderung von 1,2 Mio. Euro stellte.<br />

Für das Risiko einer Inanspruchnahme daraus wurde eine Rücklage<br />

in Höhe von 0,7 Mio. Euro gebildet. Ferner muss damit gerechnet<br />

werden, dass infolge der Insolvenz des Generalunternehmers Mängelbeseitigungskosten<br />

von der Fondsgesellschaft zu tragen sind.<br />

Die Verlustzuweisung der Investitionsphase liegt um 3,57 %-Punkte<br />

höher als prospektiert. Die Barausschüttungen und laufenden Steuerergebnisse<br />

liegen im Plan. Für einen Kapitalanleger mit 50.000<br />

Euro Beteiligungssumme und 50 % Steuersatz führten die Abweichungen<br />

von den kalkulierten Werten bisher insgesamt zu einem<br />

um 1.032 Euro höheren Kapitalrückfluss als prognostiziert. Die<br />

Liquiditätsreserve lag Ende 2007 um rund 549.000 Euro höher als<br />

geplant. Die Restdarlehen (brutto, d.h. inkl. mitfinanziertem<br />

Damnum) per 31.12.2007 betragen 68.000.000 Euro. Die Tilgung<br />

der Fremdmittel beginnt planmäßig in 2010.<br />

Die Betriebsprüfung der Finanzbehörde für die Investitionsphase<br />

steht noch aus. Die Veranlagung für das Jahr 2006 ist erfolgt.<br />

Die Prognose der weiteren Entwicklung:<br />

Die lange Restlaufzeit des Mietvertrages sichert langfristig die Einnahmen<br />

der Fondsgesellschaft ab. Für das Jahr 2008 wurde eine<br />

prospektgemäße Barausschüttung von 5,5 % beschlossen. 37


38<br />

MERKENS XXIV<br />

„Stadtverwaltung Frankfurt am Main, Jugend und Soziales“,<br />

Eschersheimer Landstraße 241<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: 2004 / 2005<br />

� Grundstücksgröße: 4.746 m2 � Nutzfläche: 13.067 m2 � Parkhausstellplätze: 67 Stück<br />

� Mieter: Stadt Frankfurt am Main<br />

� Mietvertragslaufzeit: bis zum 31.03.2025<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 2005<br />

� Fondsgesamtvolumen: 41.806 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 19.710 Tsd. Euro<br />

� Fremdmittel (brutto): 21.111 Tsd. Euro<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 3,10 % 2,59 % - 0,51 %<br />

� Barausschüttungen: 12,00 % 12,76 % +0,76 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: 4,80 % 6,57 % +1,77 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 787 1.269 +482<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

50.000<br />

37.500<br />

25.000<br />

12.500<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

Negative Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: - 190 Euro<br />

Die Vermietungssituation:<br />

Die Immobilie ist auf die Dauer von 20 Jahren an die Stadt Frankfurt<br />

vermietet. Das Mietverhältnis endet am 31.03.2025. Mietanpassungen<br />

erfolgen, wenn sich der Preisindex der Verbraucherpreise<br />

(Deutschland / Basis 2000 = 100) um mehr als 10 % verändert hat,<br />

und zwar im selben Verhältnis. Die erste Mietanpassung kann jedoch<br />

frühestens am 01.04.2010 erfolgen.<br />

Der Objektzustand:<br />

Das in den Jahren 2004/2005 errichtete Bürogebäude befindet<br />

sich in einem guten baulichen und technischen Zustand. Die Bauerrichtung<br />

durch den Generalunternehmer verlief reibungslos. Vorhandene,<br />

kleinere Mängel wurden im Rahmen der Gewährleistung<br />

in kurzer Zeit behoben.<br />

Die wirtschaftlichen Ergebnisse:<br />

In der Investitionsphase wurden in einzelnen Positionen insgesamt<br />

rund 66.000 Euro weniger aufgewandt. Die geplante Kostenreserve<br />

wurde darüber hinaus zu zwei Dritteln nicht benötigt. Die kalkulierten<br />

Bewirtschaftungskosten des Jahres 2005, 2006 und 2007<br />

fielen ebenfalls deutlich niedriger aus. Dadurch ist die Liquiditätsreserve<br />

Ende 2007 482.000 Euro höher als geplant.<br />

In der Investitionsphase wurde im Zusammenhang mit den Kosteneinsparungen<br />

eine geringfügig niedrigere Verlustzuweisung erzielt<br />

als prospektiert. Die Barausschüttungen liegen um 0,76 %-Punkte<br />

über der Prognose, die laufenden Steuerergebnisse fielen etwas<br />

höher aus. Für einen Kapitalanleger mit 50.000 Euro Beteiligungssumme<br />

und 50 % Steuersatz führten die Abweichungen von den<br />

kalkulierten Werten bisher insgesamt zu einem um 190 Euro niedrigeren<br />

Kapitalrückfluss als prognostiziert.<br />

Die Darlehen (brutto, d.h. inkl. mitfinanziertem Damnum) per<br />

31.12.2007 betragen, wie geplant, 21.111.111 Euro. Die Tilgung<br />

der Fremdmittel beginnt planmäßig in 2011.<br />

Die Betriebsprüfung der Finanzbehörde für die Investitionsphase<br />

steht noch aus. Die Veranlagung für das Jahr 2006 ist erfolgt.<br />

Die Prognose der weiteren Entwicklung:<br />

Aufgrund des 20-jährigen Mietvertrages mit der Stadt Frankfurt<br />

sind die Mieteinnahmen langfristig gesichert. Die Fondsgesellschaft<br />

ist somit weitgehend unabhängig von der Entwicklung der derzeit<br />

schwierigen Mietmarktsituation in Frankfurt.<br />

Für das Jahr 2008 wird die Geschäftsführung der Gesellschafterversammlung<br />

empfehlen, eine Barausschüttung in Höhe von 6,75 %<br />

(Prospekt 6 %, Vorjahr 6,5 %) zu beschließen.


MERKENS XXV (in Platzierung)<br />

„Bürogebäude Trendpark“,<br />

Neckarsulm“, Konrad-Zuse-Straße<br />

Objektdaten:<br />

� Baujahr: 1999<br />

� Grundstücksgröße: 17.108 m2 � Nutzfläche: 15.632 m2 � Parkhausstellplätze: 303 Stück<br />

� Mieter: TDS AG, dsb AG, ROSEA Trendpark, PVS<br />

� Mietvertragslaufzeit: bis zum 31.12.2027 (1 % Fläche bis 2024)<br />

Fondsdaten:<br />

� Platzierungsjahr: 2007/2008<br />

� Fondsgesamtvolumen: 32.789 Tsd. Euro<br />

� Kommanditeinlagen (Festkapital): 20.000 Tsd. Euro<br />

� Fremdmittel (brutto): 11.789 Tsd. Euro<br />

Soll-Ist-Vergleich:<br />

Soll Ist Differenz<br />

� Verlustzuweisungen: 3,60 % 8,38 % +4,78 %<br />

� Barausschüttungen: 0,00 % 0,00 % +0,00 %<br />

� Steuerpflichtige Ergebnisse: 0,00 % 0,00 % +0,00 %<br />

� Liquiditätsreserve (Tsd. Euro): 0 0 0<br />

Kapitalfluss/Kapitalbindung<br />

Soll/Ist je 50.000 Euro Beteiligung bei 50 % Steuersatz<br />

50.000<br />

37.500<br />

25.000<br />

12.500<br />

0 Euro<br />

anfängliche laufender Ertrag Kapitalbindung<br />

Einkommensteuervorteile nach Steuern zum 31.12.2007<br />

Abweichung zur Prospektprognose je<br />

50 Tsd. Euro Beteiligung / 50 % Steuersatz: + 1.195 Euro<br />

Die Vermietungssituation:<br />

Die Immobilie ist seit Dezember 2007 auf die Dauer von 20 Jahren<br />

an die TDS Informationstechnologie AG, einer Tochtergesellschaft<br />

von Fujitsu Services Overseas LTD zu ca. 56 %, an die ROSEA Trendpark<br />

Objektverwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG zu ca. 13 % mit<br />

einer Patronatserklärung der TDS Informationstechnologie AG und<br />

an die dsb AG zu ca. 30 % vermietet. Die Mietverträge sind indexiert,<br />

wobei die Anpassungen bei einer Indexsteigerung über 4 %<br />

p.a. für den über 4 % p.a. hinausgehenden Teil auf 70 % bzw.<br />

75 % Anpassung begrenzt sind. Die restlichen ca. 1 % der Büroflächen<br />

sind für 17 Jahre an die PVS Fulfillment-Service GmbH vermietet.<br />

Der Objektzustand:<br />

Das 1999 fertig gestellte Bürogebäude befindet sich in einem<br />

guten baulichen und technischen Zustand. Angefallene kleinere<br />

Mängel wurden im Laufe des Jahres beseitigt.<br />

Die wirtschaftlichen Ergebnisse:<br />

Die Investitionsphase und die Bewirtschaftung der Jahre 2007 und<br />

2008 werden voraussichtlich mit Mehreinnahmen bzw. Kostenersparnissen<br />

von rund 238.000 Euro schließen.<br />

Die Zeichner des Jahres 2007 erhalten eine gegenüber dem Prospekt<br />

erhöhte Verlustzuweisung in Höhe von 8,38 %. Für einen Kapitalanleger<br />

mit 50.000 Euro Beteiligungssumme und 50 % Steuersatz<br />

führt diese Abweichung von dem kalkulierten Wert zu einem<br />

um 1.195 Euro höheren Kapitalrückfluss als prognostiziert.<br />

Die Platzierungsphase der Fondsgesellschaft ist noch nicht abgeschlossen<br />

und wurde über den 31.07.2008 hinaus verlängert. Das<br />

Langfristdarlehen (brutto, d.h. inkl. mitfinanziertem Damnum) per<br />

31.12.2007 beträgt, wie geplant, 11.789.000 Euro. Die Tilgung<br />

beginnt planmäßig in 2013. Darüber hinaus nimmt die Gesellschaft<br />

Kurzfristdarlehen zur Zwischenfinanzierung des noch zu platzierenden<br />

Eigenkapitals in Anspruch, per 31.12.2007 in Höhe von<br />

7.467.000 Euro (per 31.08.2008 valutierend mit 5.391.952 Euro).<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung der Fondsgesellschaft ist dadurch<br />

nicht beeinträchtigt, da bis dato der Aufwand für das kurzfristige<br />

Fremdkapital den geplanten Ausschüttungsaufwand für den noch<br />

nicht platzierten Eigenkapitalanteil unterschreitet.<br />

Die Betriebsprüfung der Finanzbehörde für die Investitionsphase<br />

steht noch aus. Gleiches gilt für die Veranlagung für das Jahr 2007.<br />

Die Prognose der weiteren Entwicklung:<br />

Aufgrund der 20-jährigen Mietverträge sind die prognostizierten<br />

Mieteinnahmen der Fondsgesellschaft langfristig zu erwarten. Die<br />

Fondsgesellschaft ist somit weitgehend unabhängig von der Entwicklung<br />

der Mietmarktsituation in Neckarsulm. Der Mieter TDS AG<br />

ist auf Expansionskurs und beabsichtigt, einen Teil der Lagerfläche<br />

zu einem weiteren Rechenzentrum auszubauen sowie ein weiteres<br />

großes Notstrom-Dieselaggregat nebst Einhausung auf eigene<br />

Kosten zu errichten. Aufgrund der seit Mietbeginn doch deutlich<br />

höheren Inflationsrate als der mit 2 % p.a. kalkulierten, kann von<br />

früheren ersten Mietanpassungen oder höheren Mietsteigerungen<br />

ausgegangen werden.<br />

Wichtig für die weitere positive Entwicklung der Fondsgesellschaft<br />

ist, das restliche Eigenkapital zu platzieren, damit die Fondsgesellschaft<br />

auch in Zukunft den prospektierten Verlauf nehmen kann.<br />

Die Fondsgeschäftsführung beabsichtigt, das per 31.07.2008 noch<br />

nicht platzierte Eigenkapital in Höhe von 7.350.000 Euro bis spätestens<br />

zum Jahresende 2009 zu platzieren.<br />

39


40<br />

Partner<br />

Umfassende Markt- und fundierte Fachkenntnisse sowie solide<br />

Konzepte sind wichtige Voraussetzungen für die Realisierung<br />

großer Immobilienprojekte.<br />

Bei der späteren Bewirtschaftung der Fonds ist für den<br />

Kapitalanleger eine pflegeleichte und kundenorientierte<br />

Betreuung von großer Bedeutung. Der Erfolg der <strong>Merkens</strong><br />

<strong>Immobilienfonds</strong> beruht auf dem professionellen Know-how<br />

erfahrener Spezialisten der AXA Gruppe sowie unabhängiger<br />

Partner. Bis auf den Colonia <strong>Immobilienfonds</strong> I verfügen<br />

alle noch existierenden Fonds über Beiräte, die von den<br />

Gesellschaftern gewählt werden.<br />

Die unten- sowie nebenstehende Tabelle zeigt übersichtlich<br />

die Firmierungen der Fonds, deren Rechtsformen, die Emissionsjahre,<br />

die Komplementäre und die jeweiligen Funk-<br />

Immobilien- Firma Rechtsform Emissionsjahr Komplementär<br />

fonds<br />

Colonia I<br />

<strong>Merkens</strong> I<br />

<strong>Merkens</strong> II<br />

<strong>Merkens</strong> III<br />

<strong>Merkens</strong> IV *<br />

<strong>Merkens</strong> V *<br />

<strong>Merkens</strong> VI<br />

<strong>Merkens</strong> VII<br />

<strong>Merkens</strong> VIII *<br />

<strong>Merkens</strong> IX *<br />

Erste Immobilien-Beteiligungsgesellschaft Dipl.-Volkswirt Graf<br />

Graf Benedikt von und zu<br />

KG 1985<br />

Benedikt Graf von und zu Hoensbroech Kommanditgesellschaft Hoensbroech, Bergisch-Gladbach<br />

Immobilien-Beteiligungsgesellschaft Helmut Braun<br />

Helmut Braun,<br />

KG 1987<br />

Kommanditgesellschaft Köln<br />

Zweite Immobilien-Beteiligungsgesellschaft Helmut Braun<br />

Helmut Braun,<br />

KG 1988<br />

Kommanditgesellschaft Köln<br />

Colonia- Anlage-Dienst Vermittlung Immobilienbeteiligungs-<br />

Kommanditgesellschaft „<strong>Merkens</strong> drei“<br />

KG 1989<br />

Werner Delmes,<br />

Köln<br />

Colonia Finanz-Beratungs- und Vermittlungs-Immobilien<br />

Beteiligungs-Kommanditgesellschaft „<strong>Merkens</strong> vier“<br />

KG 1990<br />

Hans-Heinrich Göttling,<br />

Heidelberg<br />

Immobilien-Beteiligungsgesellschaft Dr. Franz Kratz<br />

Kommanditgesellschaft<br />

KG 1991<br />

Rudolf Schulze-Hädrich,<br />

Weilheim<br />

Colonia Finanz-Beratungs- und Vermittlungs-Immobilien- GmbH & Co.<br />

HSI Objekt Colmberger Straße<br />

1991<br />

Beteiligungs-GmbH & Co. Kommanditgesellschaft „<strong>Merkens</strong> sechs“ KG Nürnberg GmbH, Köln<br />

Colonia Finanz-Beratungs- und Vermittlungs-Immobilien<br />

Beteiligungs-GmbH & Co. Kommanditgesellschaft „<strong>Merkens</strong> sieben“<br />

GmbH & Co.<br />

KG<br />

1991/1992<br />

BRUNUS Bad Klosterlausnitz GmbH,<br />

Köln<br />

Cimag-Colonia Immobilien Beteiligungs-<br />

Kommanditgesellschaft „<strong>Merkens</strong> acht“<br />

KG 1992<br />

Heinz Schulz,<br />

Köln<br />

Cimag-Colonia Immobilien Beteiligungs-<br />

Kommanditgesellschaft „<strong>Merkens</strong> neun“<br />

KG 1992<br />

Heinz Schulz,<br />

Köln<br />

<strong>Merkens</strong> X<br />

Cimag-Colonia Immobilien Beteiligungs-<br />

Kommanditgesellschaft „<strong>Merkens</strong> zehn“<br />

KG 1993<br />

Rudolf Schulze-Hädrich,<br />

Weilheim<br />

<strong>Merkens</strong> XI * Cimag-Colonia Immobilien GmbH & Co. Immobilien-<br />

Beteiligungs-Kommanditgesellschaft „<strong>Merkens</strong> elf“<br />

GmbH & Co.<br />

KG<br />

1993<br />

B.S. Immobilienverwaltungs- und<br />

-beteiligungs GmbH, Köln<br />

<strong>Merkens</strong> XII<br />

<strong>Merkens</strong> XIII<br />

<strong>Merkens</strong> XIV<br />

<strong>Merkens</strong> XV<br />

<strong>Merkens</strong> XVI<br />

<strong>Merkens</strong> XVII<br />

<strong>Merkens</strong> XVIII<br />

<strong>Merkens</strong> XIX<br />

<strong>Merkens</strong> XX<br />

<strong>Merkens</strong> XXI<br />

EUROPA I<br />

<strong>Merkens</strong> XXII<br />

<strong>Merkens</strong> XXIII<br />

<strong>Merkens</strong> XXIV<br />

<strong>Merkens</strong> XXV<br />

Cimag-Colonia Immobilien GmbH & Co. Immobilien- GmbH & Co.<br />

B.S. Immobilienverwaltungs- und<br />

1994<br />

Beteiligungs-Kommanditgesellschaft „<strong>Merkens</strong> zwölf“ KG -beteiligungs GmbH, Köln<br />

Cimag-Colonia Immobilien Beteiligungs-Kommandit-<br />

Helmut Braun und Heinz Schulz,<br />

KG 1994<br />

gesellschaft „<strong>Merkens</strong> dreizehn“ Köln<br />

Colonia Nordstern Immobilienbeteiligungs-GmbH & Co. GmbH & Co.<br />

FVG Fonds-Verwaltungsgesellschaft<br />

1995<br />

Kommanditgesellschaft „<strong>Merkens</strong> vierzehn“ KG mbH, Köln<br />

Colonia Nordstern Immobilien Beteiligungs-<br />

Helmut Braun,<br />

KG 1996<br />

Kommanditgesellschaft „<strong>Merkens</strong> fünfzehn“ Köln<br />

Colonia Nordstern Immobilien-Beteiligungs- GmbH & Co. GmbH & Co.<br />

RSH Immobilien-Verwaltungs-GmbH,<br />

1996<br />

Kommanditgesellschaft „<strong>Merkens</strong> sechzehn“ KG Weilheim<br />

Colonia Nordstern Immobilien Beteiligungs-<br />

Rudolf Schulze-Hädrich,<br />

KG 1997<br />

Kommanditgesellschaft „Galerie Wiener Platz“ Weilheim<br />

Colonia Nordstern Immobilien Beteiligungs- GmbH & Co. GmbH & Co.<br />

HSI Objekt Europaring Kerpen<br />

1998<br />

Kommanditgesellschaft „<strong>Merkens</strong> achtzehn“ KG GmbH, Köln<br />

AXA Colonia Immobilienbeteiligungs-Kommandit-<br />

Helmut Braun und<br />

KG 1998<br />

Gesellschaft „<strong>Merkens</strong> neunzehn“ Bernd Hemmersbach, Köln<br />

AXA Colonia Immobilienbeteiligungs-GmbH & Co. GmbH & Co.<br />

HSI <strong>Immobilienfonds</strong>-Verwaltungs-<br />

1999<br />

Kommanditgesellschaft „<strong>Merkens</strong> zwanzig“ KG GmbH, Köln<br />

AXA Colonia Immobilienbeteiligungs-GmbH & Co. GmbH & Co.<br />

HSI Objekt Ridlerstraße München<br />

2000<br />

Kommanditgesellschaft „<strong>Merkens</strong> einundzwanzig“ KG GmbH, Köln<br />

Ikaria GmbH & Co. Immobilienbeteiligungs KG GmbH & Co.<br />

Ikaria Beteiligungs- und Ver-<br />

2002/2003<br />

Amsterdam KG waltungsgesellschaft mbH, Köln<br />

AXA GmbH & Co. Immobilienbeteiligungs-KG GmbH & Co.<br />

S.B. <strong>Immobilienfonds</strong>-Verwaltungs-<br />

2002/2003<br />

„<strong>Merkens</strong> zweiundzwanzig“ KG GmbH, Köln<br />

AXA GmbH & Co. Immobilienbeteiligungs- GmbH & Co.<br />

IBK Immobilienbeteiligungs-<br />

2004<br />

Kommanditgesellschaft „<strong>Merkens</strong> dreiundzwanzig“ KG gesellschaft Köln GmbH, Köln<br />

AXA GmbH & Co. Immobilienbeteiligungs- GmbH & Co.<br />

Grünhof Immobilien-<br />

2005<br />

Kommanditgesellschaft „<strong>Merkens</strong> vierundzwanzig“ KG verwaltungsgesellschaft mbH, Köln<br />

AXA GmbH & Co. Immobilienbeteiligungs- GmbH & Co.<br />

FVG Fonds-Verwaltungsgesellschaft<br />

2007/2008<br />

Kommanditgesellschaft „<strong>Merkens</strong> fünfundzwanzig“ KG mbH, Köln<br />

* Die Fondsimmobilien wurden verkauft; die Fonds liquidiert bzw. befinden sich in Liquidation!


tionsträger. Die Partner sind auf den Seiten 42 bis 44 aufgelistet.<br />

Bei den Komplementären sind die Orte der Geschäftsansässigkeit<br />

angegeben.<br />

Abgegebene Garantiezusagen wurden eingehalten. Rückabwicklungen<br />

fanden bei keinem der Fonds statt. Insgesamt<br />

haben sich mehr als 15.000 Anleger an den Fonds beteiligt.<br />

Der <strong>Immobilienfonds</strong> <strong>Merkens</strong> XXV befindet sich zum Zeit-<br />

punkt der Erstellung dieser Leistungsbilanz in der Platzierung.<br />

Immobilien- Konzeption Prospekt- Vertrieb Treuhänder Treuhand- Steuer- Fonds- Mietfonds<br />

herausgeber bank berater verwalter verwaltung<br />

Colonia I CAD CAD CAD Schubert Treuhand GmbH* ./. Hansa Hansa AXA MF<br />

<strong>Merkens</strong> I CAD CAD CF Schubert Treuhand GmbH* Oppenheim Hansa Hansa AXA MF<br />

<strong>Merkens</strong> II CAD CAD CF Schubert Treuhand GmbH* Oppenheim Hansa Hansa AXA MF<br />

<strong>Merkens</strong> III CF CF CF Schubert Treuhand GmbH* Oppenheim Hansa Hansa AXA MF<br />

<strong>Merkens</strong> IV * CF CF CF Schubert Treuhand GmbH* Oppenheim Hansa AXA MF AXA MF<br />

<strong>Merkens</strong> V * CF CF CF Schubert Treuhand GmbH* Oppenheim Hansa AXA MF AXA MF<br />

<strong>Merkens</strong> VI CF CIMAG CIMAG Schubert Treuhand GmbH* Oppenheim Hansa AXA MF AXA MF<br />

<strong>Merkens</strong> VII CF CIMAG CF Schubert Treuhand GmbH* Oppenheim Hansa AXA MF AXA MF<br />

<strong>Merkens</strong> VIII * CF CIMAG CF Schubert Treuhand GmbH* Oppenheim Hansa AXA MF AXA MF<br />

<strong>Merkens</strong> IX * CF CIMAG CF Schubert Treuhand GmbH* Oppenheim Hansa AXA MF AXA MF<br />

<strong>Merkens</strong> X CF NIMAG CF Schubert Treuhand GmbH* Oppenheim Hansa AXA MF AXA MF<br />

<strong>Merkens</strong> XI * CF CIMAG/NIMAG CNF Schubert Treuhand GmbH* Oppenheim Hansa AXA MF AXA MF<br />

<strong>Merkens</strong> XII CNF NIMAG CNF Schubert Treuhand GmbH* Oppenheim Hansa AXA MF AXA MF<br />

<strong>Merkens</strong> XIII CNF CNI CNF Schubert Treuhand GmbH* Oppenheim Hansa AXA MF AXA MF<br />

<strong>Merkens</strong> XIV CNF CNI CNF Schubert Treuhand GmbH* Oppenheim Hansa AXA MF AXA MF<br />

<strong>Merkens</strong> XV CNF CNI CNF Schubert Treuhand GmbH* Oppenheim Hansa AXA MF AXA MF<br />

<strong>Merkens</strong> XVI CNF CNI CNF Schubert Treuhand GmbH* Oppenheim Hansa AXA MF AXA MF<br />

<strong>Merkens</strong> XVII CNF CNI CNF Schubert Treuhand GmbH* Oppenheim Hansa AXA MF AXA MF<br />

<strong>Merkens</strong> XVIII CNF CNI CNF Schubert Treuhand GmbH* Oppenheim Hansa AXA MF AXA MF<br />

<strong>Merkens</strong> XIX AXA CFI AXA CFI AXA CFI Schubert Treuhand GmbH* Oppenheim Hansa AXA MF AXA MF<br />

<strong>Merkens</strong> XX AXA CFI AXA CFI AXA CFI Schubert Treuhand GmbH* Oppenheim Hansa AXA MF AXA MF<br />

<strong>Merkens</strong> XXI AXA CFI AXA CFI AXA CFI Schubert Treuhand GmbH* Oppenheim Hansa AXA MF AXA MF<br />

EUROPA I<br />

AXA MF/<br />

Oppenheim<br />

AXA MF/<br />

Oppenheim<br />

AXA MF/<br />

Oppenheim<br />

Dr. Bergrath Treuhand GmbH Oppenheim Ernst&Young AXA MF AXA MF<br />

<strong>Merkens</strong> XXII AXA MF AXA MF AXA MF Schubert Treuhand GmbH HSH Nordbank Hansa AXA MF AXA MF<br />

<strong>Merkens</strong> XXIII AXA MF AXA MF AXA MF Schubert Treuhand GmbH HSH Nordbank Hansa AXA MF AXA MF<br />

<strong>Merkens</strong> XXIV AXA MF AXA MF AXA MF WP Schubert HSH Nordbank Hansa AXA MF AXA MF<br />

<strong>Merkens</strong> XXV AXA MF AXA MF AXA MF Schubert Treuhand GmbH HSH Nordbank Hansa AXA MF AXA MF<br />

NIMAG ab 1994 umfirmiert in CNI / CNI umfirmiert ab 1998 in AXA CI / AXA CI ab 2001 umfirmiert in AXA I - CAD ab 1995 umfirmiert in CNAD / CNAD umfirmiert<br />

ab 1998 in AXA VS - CF verschmolzen in 1999 auf AXA CFI / CNF ab 1998 umfirmiert in AXA CFI / AXA CFI ab 2001 umfirmiert in AXA MF<br />

*) Zwischenzeitlich wechselte ein Teil der Anleger zu der Treuhänderin „Schubert Treuhand GmbH“, der andere Teil verblieb beim ursprünglichen Treuhänder „WP Schubert“ .<br />

* Die Fondsimmobilien wurden verkauft; die Fonds liquidiert bzw. befinden sich in Liquidation!<br />

41


42<br />

AXA <strong>Merkens</strong> Fonds GmbH (AXA MF)<br />

Colonia-Allee 10-20, 51067 Köln<br />

bis 2001: AXA Colonia Finanz- und Immobilienkonzeptionen<br />

GmbH (AXA CFI)<br />

Die Gesellschaft wurde im Jahr 2001 umfirmiert<br />

in AXA <strong>Merkens</strong> Fonds GmbH.<br />

in 1999: Die Deutsches Wohnungsförderungswerk<br />

Bauhilfe GmbH (DWFW) als Mietverwalter<br />

und die Colonia Finanz-Beratungs- und Vermittlungs-GmbH<br />

(CF) wurden auf die AXA<br />

Colonia Finanz- und Immobilienkonzeptionen<br />

GmbH verschmolzen. Die im Jahr 1987 gegründete<br />

CF trat bis in das Jahr 1993 selbst<br />

als Initiator der <strong>Merkens</strong> Fonds auf.<br />

bis 1998: Colonia Nordstern Finanz- und Immobilienkonzeptionen<br />

GmbH (CNF)<br />

Die Gesellschaft wurde 1998 umfirmiert in AXA<br />

Colonia Finanz- und Immobilienkonzeptionen<br />

GmbH.<br />

Eingetragen beim Amtsgericht Köln<br />

unter HRB 24 264 am 13.10.1993<br />

Unternehmensgegenstand:<br />

Erstellung von Finanzierungskonzeptionen, Entwicklung<br />

von Konzeptionen für den An- und Verkauf von Immobilien,<br />

auch über Beteiligungsgesellschaften, insbesondere<br />

Konzeption und Vertrieb von geschlossenen <strong>Immobilienfonds</strong>,<br />

Verwaltung von Beteiligungsgesellschaften sowie<br />

die Vermittlung von Finanzierungen, Vermögensanlagen<br />

und Versicherungen. Die Gesellschaft betreibt keine Geschäfte<br />

im Sinne des Kreditwesengesetzes (KWG).<br />

Stammkapital: 1.533.880 Euro<br />

Eingezahltes Kapital: 1.533.880 Euro<br />

Geschäftsführer:<br />

Bernd Hemmersbach, Sparkassenbetriebswirt<br />

Heinz Schulz, Diplom-Volkswirt<br />

beide geschäftsansässig Köln<br />

Gesellschafter:<br />

100 % AXA Immobilien GmbH<br />

Mitarbeiter: 16 festangestellte Mitarbeiter<br />

Lebensläufe:<br />

Bernd Hemmersbach<br />

Der 47-jährige Sparkassenbetriebswirt war insgesamt<br />

13 Jahre für ein großes Kölner Kreditinstitut tätig. In den<br />

Jahren 1986 bis 1990 konnte er als Geschäftsstellenleiter<br />

Erfahrungen in nahezu allen Bereichen des Anlage- und<br />

Kreditgeschäftes sammeln. Im Jahr 1991 trat er in die<br />

Dienste der AXA <strong>Merkens</strong> Fonds GmbH mit den Aufgabenbereichen<br />

Konzeption und Vertrieb ein und wurde 1996<br />

zum Prokuristen ernannt. Im Jahr 2001 war er als<br />

Bereichsleiter Leben Vertriebsunterstützung im deutschen<br />

AXA Versicherungskonzern tätig und wechselte 2002, nun<br />

als Geschäftsführer, zurück in die AXA <strong>Merkens</strong> Fonds<br />

GmbH, wo er derzeit die Konzeption und Prospektierung<br />

verantwortet. Nach einer europaweiten Reorganisation der<br />

Immobilienaktivitäten der AXA Real Estate Investment<br />

Managers (AXA REIM) im Jahr 2007 hat er den Vertriebsbereich<br />

an seinen Mitgeschäftsführer abgegeben und ist<br />

zusätzlich als Mitglied des europäischen Corporate Finance<br />

Teams zuständig für die Finanzierung von Immobilien der<br />

AXA REIM Gesellschaften in Deutschland.<br />

Heinz Schulz<br />

Der 57-jährige Diplomvolkswirt bringt für seine Tätigkeit<br />

als Geschäftsführer der AXA <strong>Merkens</strong> Fonds GmbH ca.<br />

30 Jahre Branchenerfahrung mit. Er trat 1987 in die<br />

Dienste der ehemaligen Colonia Versicherung AG ein,<br />

nachdem er zuvor für zwei andere Branchenunternehmen<br />

gearbeitet hatte. Er wurde 1992 in die Geschäftsführung<br />

der heutigen AXA <strong>Merkens</strong> Fonds GmbH berufen. Sein<br />

Zuständigkeitsbereich umfasst die Objektakquisition, die<br />

Fonds- und die Objektverwaltung sowie den Vertrieb.<br />

AXA Immobilien GmbH (AXA I)<br />

Innere Kanalstraße 95, 50823 Köln<br />

bis 2005: AXA Immobilien AG (AXA I)<br />

Die Gesellschaft, die beim Amtsgericht Köln<br />

unter HRB 21 948 am 20.09.1991 eingetragen<br />

war, wurde durch Beschluss der Hauptversammlung<br />

vom 28.10.2005 in die AXA Immobilien<br />

GmbH umgewandelt.<br />

bis 2001: AXA Colonia Immobilien AG (AXA CI)<br />

Die Gesellschaft wurde 2001 umfirmiert in AXA<br />

Immobilien AG.<br />

bis 1998: Colonia Nordstern Immobilien AG (CNI)<br />

Die Gesellschaft wurde 1998 umfirmiert in AXA<br />

Colonia Immobilien AG.<br />

bis 1994: Nimag Nordstern Immobilien AG (NIMAG)<br />

Die Gesellschaft wurde 1994 umfirmiert in<br />

Colonia Nordstern Immobilien AG.<br />

Eingetragen beim Amtsgericht Köln<br />

unter HRB 56 515 am 18.11.2005<br />

Stammkapital: 2.086.880 Euro<br />

Geschäftsführer:<br />

Rainer Nonnengässer, Königstein<br />

Arnaud Prudhomme, London, GB<br />

Gesellschafter:<br />

100 % AXA Real Estate Investment Managers S.A.


AXA Real Estate Investment Managers S.A.<br />

Coeur Défense - Tour B - La Défense 4<br />

100 Esplanade du Général de Gaulle,<br />

92932 Paris La Défense Cedex, Frankreich<br />

Gegründet 08.12.1997, eingetragen seit 2001 im<br />

Handelsregister RCS Nanterre 414 872 028<br />

Grundkapital: 368.305,80 Euro<br />

Chairman:<br />

Dominique Carrel-Billiard, Paris, F<br />

Chief Executive:<br />

Pierre Vaquier, Paris, F<br />

Aktionär:<br />

99,99 % AXA Investment Managers S.A. (AXA IM), Paris<br />

0,01 % Société Beaujon, AXA, Individuals<br />

CIMAG-Colonia Immobilien AG (CIMAG)<br />

Colonia-Allee 10-20, 51067 Köln<br />

Die AXA Konzern AG ist als übernehmender Rechtsträger<br />

nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom<br />

16.03.2006 sowie des Zustimmungsbeschlusses der<br />

Hauptversammlung des übertragenden Rechtsträgers vom<br />

08.05.2006 mit Wirkung vom 24.07.2006 mit der CIMAG-<br />

COLONIA Immobilien Aktiengesellschaft mit Sitz in Köln<br />

(Amtsgericht Köln, HRB 21 943) verschmolzen.<br />

Die AXA Konzern AG ist eingetragen beim Amtsgericht<br />

Köln, HRB 672 am 04.10.2001, Tag der ersten Eintragung<br />

20.02.1920.<br />

Grundkapital: 79.840.170,16 Euro<br />

Vorstand:<br />

Dr. Frank Keuper, Köln, (Vorsitzender)<br />

Dr. Patrick Dahmen, Bonn-Bad Godesberg<br />

Wolfgang Hanssmann, Wiesbaden<br />

Dr. Markus Hofmann, Bergisch Gladbach<br />

Ulrich C. Nießen, Bonn<br />

Dr. Heinz Peter Roß, Gräfelfing<br />

Gernot Schlösser, Bergisch Gladbach<br />

Dr. Heinz-Jürgen Schwering, Köln<br />

Jens Wieland, Wiesbaden<br />

Aufsichtsratsvorsitzender:<br />

Alfred Bouckaert, Brüssel, B<br />

Aktionäre:<br />

ca. 39,73 % Vinci BV, Utrecht, NL<br />

ca. 34,64 % AXA S.A., Paris, F<br />

ca. 25,63 % Kölnische Verwaltungs-AG für<br />

Versicherungswerte<br />

AXA Vermittlungs-Service GmbH (AXA VS)<br />

Gereonstr. 43-65, 50670 Köln<br />

bis 2001: AXA Colonia Vermittlungs-Service GmbH<br />

Die Gesellschaft wurde 2001 umfirmiert in<br />

AXA Vermittlungs-Service GmbH.<br />

bis 1998: Colonia Nordstern Anlage-Dienst Vermittlungsgesellschaft<br />

mbH (CNAD)<br />

Die Gesellschaft wurde 1998 umfirmiert in<br />

AXA Colonia Vermittlungs-Service GmbH.<br />

bis 1995: Colonia Anlage-Dienst Vermittlungsgesellschaft<br />

mbH (CAD) (seit 1973)<br />

Die Gesellschaft wurde 1995 umfirmiert in<br />

Colonia Nordstern Anlage-Dienst Vermittlungsgesellschaft<br />

mbH. Zuvor mehrere<br />

unterschiedliche Firmenbezeichnungen.<br />

Eingetragen beim Amtsgericht Köln<br />

unter HRB 4098 am 19.09.1969 als Rheinische Anlageund<br />

Kredit-Beratungsgesellschaft mit beschränkter Haftung<br />

Stammkapital: 255.645,94 Euro<br />

Geschäftsführer:<br />

Werner Bartels<br />

Ingo Basteck<br />

beide geschäftsansässig Köln<br />

Gesellschafter:<br />

AXA Versicherung AG<br />

AXA Lebensversicherung AG<br />

Deutsche Ärzteversicherung AG<br />

43


44<br />

Treuhänder und Treuhandkommanditist<br />

Diplomkaufmann Bernd Schubert<br />

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />

Jakob-Kaiser-Straße 13, 50858 Köln<br />

Schubert Treuhand GmbH<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Jakob-Kaiser-Straße 13, 50858 Köln<br />

Dr. Bergrath Treuhand GmbH<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Hauptstraße 186, 51465 Bergisch Gladbach<br />

Steuerberatung*<br />

HANSA REVISION Schubert & Coll. GmbH<br />

(vormals: Hansa-Revision Schubert + Heller GmbH)<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Jakob-Kaiser-Straße 13, 50858 Köln<br />

Ernst & Young AG<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Arnulfstraße 126, 80636 München<br />

Ernst & Young Tax Advisers<br />

Drentestraat 20, 1083 HK Amsterdam<br />

*) Aus standesrechtlichen Gründen können weitere Informationen<br />

nur auf Anfrage erteilt werden.<br />

Treuhandbank<br />

Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA<br />

Unter Sachsenhausen 4, 50667 Köln<br />

HSH Nordbank AG<br />

Martensdamm 6, 24103 Kiel<br />

Gerhart-Hauptmann-Platz 50, 20095 Hamburg


Fondsvolumen<br />

Ausgewogene Finanzierungskonzepte mit langfristigen<br />

Konditionsfestschreibungen ausgewählter Bankpartner sind<br />

eine Grundvoraussetzung für solide Immobilieninvestments.<br />

Die <strong>Merkens</strong> <strong>Immobilienfonds</strong> weisen eine konservative Innenfinanzierung<br />

bei in der Regel mindestens 50 % Eigenkapital<br />

auf. Die langfristigen Fremdmittel wurden ausschließlich<br />

auf DM- bzw. Euro-Basis eingedeckt.<br />

Sofern eine annuitätische Tilgung nicht durch Rentenversicherungen<br />

(<strong>Merkens</strong> I - IV, VI, IX) ersetzt wurde, sieht das<br />

Finanzierungsmodell der „<strong>Merkens</strong> Fonds“ regelmäßig annuitätische<br />

Tilgung ab dem 6. Bewirtschaftungsjahr mit anfänglich<br />

1 % Tilgung vor.<br />

Den weitaus größten Teil des Eigenkapitals erbringen die<br />

Zeichner durch Eigenmittel. Kapitalanleger, die Anteilsfinanzierungen<br />

in Anspruch genommen haben, erhielten diese in<br />

der Regel von den Banken ohne zusätzliche Sicherheiten<br />

gegen Abtretung des Gesellschaftsanteiles und Übernahme<br />

einer persönlichen Haftung für die Anteilsfinanzierung.<br />

Alle Fonds wurden zu 100 % platziert, mit Ausnahme von<br />

<strong>Merkens</strong> XXV, der sich zum Zeitpunkt der Erstellung der<br />

Leistungsbilanz noch in der Platzierung befindet.<br />

Die Eigenkapital-Festkonten wurden bei der Euro-Umrechnung<br />

vereinfachend im Verhältnis 2 zu 1 von DM auf Euro<br />

umgestellt. Die Kommanditeinlagen (Festkapital) sind bei<br />

den jeweiligen Fonds auf den Seiten 12 bis 39 abgebildet.<br />

In der untenstehenden Tabelle wurden demgegenüber die<br />

im exakten Verhältnis DM zu Euro umgerechneten Beträge<br />

dargestellt. Die Tabelle zeigt das Gesamtvolumen, das Eigenkapital,<br />

das Agio und das Bruttofremdkapital der aufgelegten<br />

Fonds.<br />

<strong>Immobilienfonds</strong> Standort Fondsgesamt- Eigenkapital ohne Agio Fremdkapital<br />

volumen in EUR Agio in EUR in EUR (brutto) in EUR<br />

Colonia I Bad Hersfeld 2.045.168 2.045.168 0 0<br />

<strong>Merkens</strong> I Hamburg 8.287.019 3.834.689 191.734 4.260.595<br />

<strong>Merkens</strong> II Konstanz 5.810.679 2.991.058 149.553 2.670.068<br />

<strong>Merkens</strong> III Heiligenhaus 18.030.653 9.049.866 452.493 8.528.294<br />

<strong>Merkens</strong> IV * Soest 17.264.288 8.183.457 337.453 8.743.378<br />

<strong>Merkens</strong> V * Bielefeld 22.241.197 22.241.197 0 0<br />

<strong>Merkens</strong> VI Nürnberg 52.335.581 26.275.290 1.313.764 24.746.527<br />

<strong>Merkens</strong> VII Bad Klosterlausnitz, Erfurt 47.957.134 25.564.594 1.278.230 21.114.310<br />

<strong>Merkens</strong> VIII * Berlin 56.100.990 27.791.270 1.385.090 26.924.630<br />

<strong>Merkens</strong> IX * Berlin 118.324.190 68.012.046 3.400.602 46.911.541<br />

<strong>Merkens</strong> X Berlin 95.201.270 55.981.348 2.743.337 36.476.585<br />

<strong>Merkens</strong> XI * Berlin 151.258.545 79.884.244 3.994.212 67.380.089<br />

<strong>Merkens</strong> XII Berlin 57.751.952 37.436.792 1.871.840 18.443.321<br />

<strong>Merkens</strong> XIII München, Chemnitz, Frechen * 116.168.072 56.497.753 2.824.888 56.845.431<br />

<strong>Merkens</strong> XIV Frankfurt am Main 36.300.701 16.555.631 808.352 18.936.717<br />

<strong>Merkens</strong> XV Chemnitz 127.478.104 67.188.866 3.359.443 56.929.795<br />

<strong>Merkens</strong> XVI Chemnitz 57.815.863 33.939.555 1.696.978 22.179.331<br />

<strong>Merkens</strong> XVII Köln 90.990.781 43.914.860 2.195.743 44.880.179<br />

<strong>Merkens</strong> XVIII Kerpen 49.652.577 22.997.909 1.090.074 25.564.594<br />

<strong>Merkens</strong> XIX Köln 131.151.225 54.181.601 2.548.023 74.421.601<br />

<strong>Merkens</strong> XX Frankfurt am Main 38.051.876 17.624.231 828.293 19.599.352<br />

<strong>Merkens</strong> XXI München 45.812.008 22.593.988 1.062.209 22.155.811<br />

EUROPA I Amsterdam 99.655.000 42.000.000 2.099.000 55.556.000<br />

<strong>Merkens</strong> XXII Hagen 42.055.000 19.000.000 899.000 22.156.000<br />

<strong>Merkens</strong> XXIII Köln 144.592.250 72.945.000 3.647.250 68.000.000<br />

<strong>Merkens</strong> XXIV Frankfurt 41.806.225 19.710.000 985.225 21.111.000<br />

<strong>Merkens</strong> XXV ** Neckarsulm 32.789.474 20.000.000 1.000.000 11.789.474<br />

Summen 1.706.927.822 878.440.411 42.162.786 786.324.625<br />

* Die Fondsimmobilien wurden verkauft; die Fonds liquidiert bzw. befinden sich in Liquidation!<br />

** Planwerte, Fonds noch in Platzierung!<br />

45


46<br />

Erbschaft- und schenkungsteuerliche Werte<br />

Ausgewiesen sind die erbschaft- und schenkungsteuerlichen<br />

Werte zum Stichtag 01.01.2008. Die Angaben erfolgen<br />

in % bezogen auf die jeweiligen Kommanditeinlagen<br />

gemäß Festkapitalkonto nach der Euro-Umstellung.<br />

Alle Fonds, mit Ausnahme der Fonds <strong>Merkens</strong> XI und XII,<br />

welche Betriebsvermögen besitzen, sind dem Privatvermögen<br />

zuzuordnen. Für die Fonds des Privatvermögens ist zur<br />

Ermittlung der schenkungsteuerlichen Werte ein gesondertes<br />

Berechnungsverfahren anzuwenden, das die Grundsätze<br />

der gemischten Schenkung berücksichtigt. Grundlage<br />

für die Berechnungen sind die Handelsbilanzen der Gesellschaften<br />

auf den 31.12.2007. Die Grundbesitzwerte wurden<br />

durch den Steuerberater vorausberechnet. Die Lagefinanzämter<br />

nehmen bei abweichenden Bewertungsstichtagen im<br />

Bedarfsfall eigene Feststellungen vor. Es werden sich deshalb<br />

im Einzelfall Abweichungen ergeben.<br />

Beim <strong>Immobilienfonds</strong> EUROPA 1 erfolgt die Besteuerung in<br />

Deutschland und in den Niederlanden. In den Niederlanden<br />

gezahlte Übertragungssteuern werden in Deutschland<br />

angerechnet.<br />

Die nachstehenden Werte ergeben sich für Anleger, die als<br />

Kommanditisten selbst im Handelsregister eingetragen sind.<br />

Aufgrund eines bundeseinheitlichen Erlasses gilt für treugeberisch<br />

beteiligte Anleger ab Juli 2006 abweichend der<br />

gemeine Wert (Verkehrswert) der Beteiligung.<br />

<strong>Immobilienfonds</strong> Standort Erbschaftsteuerlicher Wert Schenkungsteuerlicher Wert<br />

Colonia I Bad Hersfeld 62,15 % 62,16 %<br />

<strong>Merkens</strong> I Hamburg 65,11 % 65,11 %<br />

<strong>Merkens</strong> II Konstanz 68,42 % 83,67 %<br />

<strong>Merkens</strong> III Heiligenhaus 54,34 % 54,34 %<br />

<strong>Merkens</strong> IV * Soest - 20,13 % 0,00 %<br />

<strong>Merkens</strong> V * Bielefeld 1,94 % 1,94 %<br />

<strong>Merkens</strong> VI Nürnberg 52,70 % 52,70 %<br />

<strong>Merkens</strong> VII Bad Klosterlausnitz, Erfurt 93,91 % 94,19 %<br />

<strong>Merkens</strong> VIII * Berlin 0,00 % 0,00 %<br />

<strong>Merkens</strong> IX * Berlin 7,47 % 23,11 %<br />

<strong>Merkens</strong> X Berlin - 14,81 % 2,16 %<br />

<strong>Merkens</strong> XI * Berlin 10,30 % 10,30 %<br />

<strong>Merkens</strong> XII Berlin 17,23 % 17,23 %<br />

<strong>Merkens</strong> XIII München, Chemnitz, Frechen * 67,17 % 71,70 %<br />

<strong>Merkens</strong> XIV Frankfurt am Main 4,70 % 30,97 %<br />

<strong>Merkens</strong> XV Chemnitz 55,49 % 57,31 %<br />

<strong>Merkens</strong> XVI Chemnitz 47,47 % 61,38 %<br />

<strong>Merkens</strong> XVII Köln 40,44 % 53,59 %<br />

<strong>Merkens</strong> XVIII Kerpen 63,81 % 69,69 %<br />

<strong>Merkens</strong> XIX Köln 21,69 % 57,77 %<br />

<strong>Merkens</strong> XX Frankfurt am Main 47,51 % 68,26 %<br />

<strong>Merkens</strong> XXI München 40,72 % 60,66 %<br />

EUROPA I Amsterdam 30,16 % 30,16 %<br />

<strong>Merkens</strong> XXII Hagen 37,31 % 60,25 %<br />

<strong>Merkens</strong> XXIII Köln 47,34 % 64,92 %<br />

<strong>Merkens</strong> XXIV Frankfurt 52,71 % 71,62 %<br />

<strong>Merkens</strong> XXV Neckarsulm 39,70 % 76,26 %<br />

* Die Fondsimmobilien wurden verkauft; die Fonds liquidiert bzw. befinden sich in Liquidation!


Stand der steuerlichen Anerkennung<br />

Wichtiger Bestandteil für den Anlageerfolg ist die Erzielung<br />

der prognostizierten steuerlichen Ergebnisse der Beteiligung.<br />

Die Steuervorteile bestimmen zusammen mit den erwirtschafteten<br />

Barausschüttungen und der Wertentwicklung<br />

der Immobilie die Erfolgsrechnung. Realistische Aussagen<br />

über zu erwartende Steuerergebnisse sind insoweit notwendige<br />

Voraussetzungen für die Beurteilung der Rentabilität<br />

einer Investition.<br />

Die <strong>Merkens</strong> <strong>Immobilienfonds</strong> werden zeitnah vom zuständigen<br />

Betriebsfinanzamt geprüft. Über den aktuellen Stand<br />

<strong>Immobilienfonds</strong> Einkunftsart Stand der steuerlichen Anerkennung für die Wirtschaftsjahre Stand der laufenden Veranlagung<br />

Colonia I V+V 1985 - 1986 endgültig geprüft, bis 2006 bestandskräftig bis 2006 erfolgt<br />

<strong>Merkens</strong> I V+V 1987 - 1989 endgültig geprüft, bis 2007 bestandskräftig bis 2007 erfolgt<br />

<strong>Merkens</strong> II V+V 1988 - 1989 endgültig geprüft, bis 2006 bestandskräftig bis 2006 erfolgt<br />

<strong>Merkens</strong> III V+V 1989 - 1992 endgültig geprüft, bis 2007 bestandskräftig bis 2007 erfolgt<br />

<strong>Merkens</strong> IV * V+V 1990 - 1992 endgültig geprüft, bis 2004 bestandskräftig bis 2006 erfolgt<br />

<strong>Merkens</strong> V * V+V 1991 - 1992 endgültig geprüft, bis 2002 bestandskräftig bis 2006 erfolgt<br />

<strong>Merkens</strong> VI V+V 1991 - 1995 endgültig geprüft, bis 2006 bestandskräftig bis 2007 erfolgt<br />

<strong>Merkens</strong> VII V+V 1991 - 1993 endgültig geprüft, bis 2006 bestandskräftig bis 2006 erfolgt<br />

<strong>Merkens</strong> VIII * V+V 1992 - 1993 endgültig geprüft, bis 2004 bestandskräftig bis 2006 erfolgt<br />

<strong>Merkens</strong> IX * V+V 1992 - 1994 endgültig geprüft, bis 2002 bestandskräftig bis 2007 erfolgt<br />

<strong>Merkens</strong> X V+V 1993 - 1995 endgültig geprüft, bis 2002 bestandskräftig bis 2006 erfolgt<br />

<strong>Merkens</strong> XI * Gewerbe 1993 - 1995 endgültig geprüft, bis 2002 bestandskräftig bis 2006 erfolgt<br />

<strong>Merkens</strong> XII Gewerbe 1993 - 1996 endgültig geprüft, bis 2002 bestandskräftig bis 2006 erfolgt<br />

<strong>Merkens</strong> XIII V+V 1993 - 1994 Finanzgerichtsverfahren, bis 2006 bestandskräftig bis 2006 erfolgt<br />

<strong>Merkens</strong> XIV V+V 1995 - 1996 endgültig geprüft, bis 2003 bestandskräftig bis 2007 erfolgt<br />

<strong>Merkens</strong> XV V+V 1996 - 1997 Finanzgerichtsverfahren, bis 2003 bestandskräftig bis 2006 erfolgt<br />

<strong>Merkens</strong> XVI V+V 1996 - 1998 endgültig geprüft, bis 2004 bestandskräftig bis 2007 erfolgt<br />

<strong>Merkens</strong> XVII V+V 1997 - 1998 endgültig geprüft, bis 2002 bestandskräftig bis 2006 erfolgt<br />

<strong>Merkens</strong> XVIII V+V 1998 - 2002 endgültig geprüft, bis 2006 bestandskräftig bis 2007 erfolgt<br />

<strong>Merkens</strong> XIX V+V 1998 - 2005 endgültig geprüft, bis 2005 bestandskräftig bis 2007 erfolgt<br />

<strong>Merkens</strong> XX V+V 1999 - 2003 endgültig geprüft, bis 2003 bestandskräftig bis 2006 erfolgt<br />

<strong>Merkens</strong> XXI V+V 2000 - 2003 endgültig geprüft, bis 2003 bestandskräftig bis 2006 erfolgt<br />

EUROPA I V+V 2002 - 2006 im Rahmen der laufenden Veranlagung D: bis 2005 / NL: bis 2007 erfolgt<br />

<strong>Merkens</strong> XXII V+V 2002 - 2004 endgültig geprüft, Bescheide noch offen bis 2006 erfolgt<br />

<strong>Merkens</strong> XXIII V+V 2004 - 2006 im Rahmen der laufenden Veranlagung bis 2006 erfolgt<br />

<strong>Merkens</strong> XXIV V+V 2005 - 2006 im Rahmen der laufenden Veranlagung bis 2006 erfolgt<br />

<strong>Merkens</strong> XXV V+V 2007 Steuererklärung abgegeben<br />

der Betriebsprüfungen und die laufenden Veranlagungen<br />

gibt die nachfolgende Tabelle Aufschluss.<br />

Bei den <strong>Merkens</strong> <strong>Immobilienfonds</strong> wurden im Wesentlichen<br />

die prognostizierten Ergebnisse erreicht bzw. bei den meisten<br />

Fonds übertroffen. Bei <strong>Merkens</strong> XIII und XV gibt es<br />

Streitpunkte mit der Finanzverwaltung. In diesem Zusammenhang<br />

werden Klageverfahren geführt. Die erzielten steuerlichen<br />

Ergebnisse sind in dem Kapitel „Alle Ergebnisse im<br />

Soll-Ist-Vergleich“ ab Seite 50 dargestellt.<br />

* Die Fondsimmobilien wurden verkauft; die Fonds liquidiert bzw. befinden sich in Liquidation! (Stand: 02.09.2008)<br />

47


48<br />

Bewirtschaftungskennzahlen<br />

Erlöse 2007<br />

= Miet- und Zinseinnahmen<br />

Liquiditätsergebnis 2007<br />

= Einnahmeüberschuss nach Kosten und<br />

Fremdkapitaldienst<br />

Ausschüttung 2007<br />

= Gesamtausschüttung des Jahres 2007<br />

Tilgung 2007<br />

Bei den Fonds <strong>Merkens</strong> I - IV, VI und IX erfolgt(e) die Tilgung<br />

(teilweise) durch Einzahlung in Rentenversicherungen.<br />

Liquiditätsreserve per 31.12.2007<br />

Die Entwicklung der Liquiditätsreserve wird von unterschiedlichen<br />

Faktoren beeinflusst. In der Bewirtschaftungsrechnung<br />

münden alle liquiditätswirksamen Vorgänge letztlich<br />

im Stand der Liquiditätsreserve. Sie ist das „Fettpolster“,<br />

über das der Fonds verfügen kann, um notwendige Maßnahmen<br />

ganz oder teilweise aus eigenen Mitteln zu finanzieren.<br />

Erlöse 2007 Liquiditätsergebnis 2007 Ausschüttung 2007 Tilgung 2007 Liquiditätsreserve<br />

<strong>Immobilienfonds</strong> Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />

Colonia I 83,0 83,0 57,7 57,7 44,0 44,0 0,0 0,0 423,9 423,9<br />

<strong>Merkens</strong> I 895,5 727,1 375,1 168,5 345,0 3,4 0,0 0,0 264,5 282,7<br />

<strong>Merkens</strong> II 594,1 377,1 283,3 100,3 268,2 89,5 0,0 54,3 201,4 168,4<br />

<strong>Merkens</strong> III 1.354,9 1.120,9 684,6 537,4 627,6 358,5 0,0 0,0 436,1 606,2<br />

<strong>Merkens</strong> IV * 1.009,8 629,8 429,0 -19,0 490,4 0,8 0,0 0,0 143,2 425,6<br />

<strong>Merkens</strong> V * 131,6 131,6 112,9 112,9 4,4 4,4 0,0 0,0 421,0 421,0<br />

<strong>Merkens</strong> VI 3.302,4 3.278,1 1.511,4 -466,1** 1.574,6 936,0 0,0 2.232,1 2.213,4 1.398,4<br />

<strong>Merkens</strong> VII 4.150,2 3.544,5 2.302,3 1.688,2 2.300,0 1.645,0 456,1 610,4 511,8 777,5<br />

<strong>Merkens</strong> VIII * 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

<strong>Merkens</strong> IX * 9.063,7 3.388,1 4.306,1 -463,6 0,0 39,9 200,9 226,5 2.298,3 5.199,2<br />

<strong>Merkens</strong> X 6.588,0 1.650,6 3.658,3 -187,3 3.076,7 21,9 0,0 72,0 2.927,1 4.130,4<br />

<strong>Merkens</strong> XI * 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3.182,3 8.048,6<br />

<strong>Merkens</strong> XII 4.486,6 1.749,7 2.518,1 291,5 2.247,9 47,6 272,5 272,5 1.776,2 5.145,7<br />

<strong>Merkens</strong> XIII 7.909,2 5.952,3 3.083,1 2.777,0 3.105,1 2.635,4 876,4 1.320,9 1.291,0 2.525,3<br />

<strong>Merkens</strong> XIV 2.837,7 1.469,9 1.006,2 241,6 1.159,2 492,2 274,6 308,5 792,0 1.280,3<br />

<strong>Merkens</strong> XV 8.304,9 7.111,3 3.878,7 3.570,2 4.369,4 2.661,1 762,8 564,0 1.994,5 4.387,9<br />

<strong>Merkens</strong> XVI 3.473,7 2.900,1 1.496,0 1.188,4 1.696,0 1.171,6 284,3 508,3 1.185,7 2.012,0<br />

<strong>Merkens</strong> XVII 6.050,6 5.030,4 2.353,5 1.296,8 2.636,8 1.103,7 564,5 564,6 1.003,2 5.363,1<br />

<strong>Merkens</strong> XVIII 3.528,9 3.143,4 2.006,3 1.632,3 1.839,8 1.477,6 356,9 356,9 1.547,2 1.259,4<br />

<strong>Merkens</strong> XIX 7.478,7 7.167,6 3.316,8 3.039,3 3.253,3 2.914,2 872,3 872,3 947,9 1.325,1<br />

<strong>Merkens</strong> XX 2.668,4 1.987,0 1.313,0 117,8 1.146,1 12,1 227,0 227,2 1.432,6 2.350,2<br />

<strong>Merkens</strong> XXI 2.721,1 3.103,0 1.350,3 1.727,6 1.356,6 1.365,5 242,4 242,3 731,7 707,3<br />

EUROPA I 6.687,0 6.761,0 2.873,0 3.035,0 2.940,0 2.969,4 580,0 580,0 894,0 6.898,0<br />

<strong>Merkens</strong> XXII 2.505,0 2.510,9 1.122,0 1.103,3 1.235,0 1.257,8 222,0 221,6 1.217,0 1.685,6<br />

<strong>Merkens</strong> XXIII 7.586,0 7.661,2 4.216,0 4.206,8 4.012,0 4.019,3 0,0 0,0 1.615,0 2.164,2<br />

<strong>Merkens</strong> XXIV 2.259,0 2.337,1 1.275,0 1.343,8 1.182,6 1.312,7 0,0 0,0 787,0 1.269,4<br />

<strong>Merkens</strong> XXV *** --- --- --- --- --- --- --- --- --- ---<br />

* Die Fondsimmobilien wurden verkauft; die Fonds liquidiert bzw. befinden sich<br />

in Liquidation!<br />

** Aufgrund einer Sondertilgung in Höhe von ca. 2,2 Mio. Euro<br />

***Bewirtschaftungsphase beginnt 2008


Erlöse kumuliert<br />

= kumulierte Miet- und Zinseinnahmen seit Auflage des<br />

Fonds<br />

Liquiditätsergebnisse kumuliert<br />

= kumulierter Einnahmeüberschuss nach Kosten und<br />

Fremdkapitaldienst seit Auflage des Fonds<br />

Ausschüttungen kumuliert<br />

= kumulierte Gesamtausschüttungen seit Auflage des<br />

Fonds<br />

Tilgungen kumuliert<br />

Bei den Fonds <strong>Merkens</strong> I - IV, VI und IX erfolgt(e) die Tilgung<br />

durch Einzahlung in Rentenversicherungen.<br />

Darlehensstand per 31.12.2007<br />

Der Vergleich der Darlehensrestvaluten lässt außerplanmäßige<br />

Tilgungsaussetzungen, Darlehensneuaufnahmen<br />

bzw. Sondertilgungen erkennen.<br />

- Alle Zahlenangaben in Tsd. Euro -<br />

Erlöse Liquiditätsergebnisse Ausschüttungen Tilgung Darlehensstand<br />

<strong>Immobilienfonds</strong> Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist 1)<br />

Colonia I 3.351,1 3.333,6 2.646,0 2.639,3 2.250,9 2.295,3 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

<strong>Merkens</strong> I 15.311,2 15.405,1 5.552,6 5.803,4 5.349,1 5.695,2 0,0 0,0 4.261,0 4.261,0<br />

<strong>Merkens</strong> II 8.867,8 7.323,9 3.839,3 2.165,9 3.600,3 2.125,5 0,0 463,1 2.670,0 2.206,9<br />

<strong>Merkens</strong> III 20.449,1 19.144,0 9.787,7 8.692,6 9.486,5 8.318,4 0,0 0,0 8.528,3 8.528,3<br />

<strong>Merkens</strong> IV * 15.247,7 13.483,0 6.597,7 3.442,0 6.863,4 3.208,6 0,0 1.009,4 7.669,4 7.733,7<br />

<strong>Merkens</strong> V * 22.481,3 18.143,6 20.375,3 9.257,2 20.413,4 10.112,6 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

<strong>Merkens</strong> VI 45.885,4 45.452,6 19.469,5 19.002,9 21.008,0 21.782,2 0,0 3.076,7 24.746,5 21.669,9<br />

<strong>Merkens</strong> VII 52.225,9 45.970,9 24.575,2 21.429,2 28.247,9 25.197,3 6.512,8 5.883,8 14.599,1 15.228,1<br />

<strong>Merkens</strong> VIII * 35.683,1 31.027,5 15.244,2 9.599,1 17.087,4 7.299,5 0,0 550,0 0,0 0,0<br />

<strong>Merkens</strong> IX * 108.933,3 75.569,0 50.798,4 23.933,1 45.568,2 21.679,8 1.511,4 1.407,1 45.400,2 45.504,5<br />

2)<br />

<strong>Merkens</strong> X 71.576,3 41.826,1 39.057,6 10.049,9 38.333,4 10.268,0 0,0 5.068,6 36.476,6 31.408,0<br />

<strong>Merkens</strong> XI * 114.210,3 104.411,4 56.790,2 45.249,5 54.335,8 44.067,7 6.434,6 8.400,7 0,0 0,0<br />

<strong>Merkens</strong> XII 48.141,2 30.411,5 26.694,5 11.953,5 26.018,9 9.916,1 2.033,9 2.033,7 16.409,4 16.409,7<br />

3)<br />

<strong>Merkens</strong> XIII 87.543,9 102.650,2 36.612,6 34.012,7 37.559,2 34.118,2 5.612,5 28.602,4 51.232,5 30.799,6<br />

<strong>Merkens</strong> XIV 29.081,8 24.660,4 11.907,5 8.965,9 12.337,3 9.980,2 1.578,4 2.900,7 17.357,8 16.036,0<br />

<strong>Merkens</strong> XV 78.661,7 73.828,2 40.318,4 24.247,4 40.666,1 23.505,4 3.908,3 7.045,1 53.021,0 49.875,3<br />

<strong>Merkens</strong> XVI 30.564,5 27.916,7 15.005,4 12.336,0 15.438,8 12.622,0 1.239,9 2.687,7 20.938,9 19.491,7<br />

<strong>Merkens</strong> XVII 48.912,7 47.278,6 23.346,6 19.322,0 23.725,6 17.434,4 2.490,5 2.490,6 42.954,1 42.954,0<br />

<strong>Merkens</strong> XVIII 27.855,7 26.166,5 14.457,3 12.847,9 14.720,8 13.641,7 2.734,9 2.734,4 23.187,1 23.187,1<br />

<strong>Merkens</strong> XIX 62.585,2 62.838,4 28.365,5 28.706,7 28.459,6 29.016,9 4.035,6 4.034,9 71.258,7 71.258,7<br />

<strong>Merkens</strong> XX 19.664,3 18.436,5 9.908,8 8.003,9 8.728,0 7.084,3 1.056,3 1.056,5 18.770,0 18.770,2<br />

<strong>Merkens</strong> XXI 17.473,9 17.680,5 8.840,7 8.611,3 8.808,0 8.886,6 695,4 695,5 21.702,8 21.702,7<br />

EUROPA I 31.698,0 31.917,0 14.359,0 14.854,0 14.700,0 14.742,0 1.136,0 1.136,0 55.000,0 55.000,0<br />

<strong>Merkens</strong> XXII 12.245,0 12.193,4 6.191,0 6.107,4 6.175,0 6.245,3 222,0 221,6 22.156,0 22.156,0<br />

<strong>Merkens</strong> XXIII 22.345,0 22.516,9 12.254,0 12.319,9 13.025,9 13.077,0 0,0 0,0 68.000,0 68.000,0<br />

<strong>Merkens</strong> XXIV 5.470,0 5.734,0 2.252,0 2.533,8 2.365,2 2.515,0 0,0 0,0 21.111,1 21.111,1<br />

<strong>Merkens</strong> XXV --- --- --- --- --- --- --- --- --- ---<br />

* Die Fondsimmobilien wurden verkauft; die Fonds liquidiert bzw. befinden sich<br />

in Liquidation!<br />

1) Soweit eine zum Jahresende vorschüssig für das Folgejahr zu leistende Tilgungszahlung<br />

vereinbart wurde, ist diese in der ausgewiesenen<br />

Darlehensrestschuld nicht enthalten.<br />

2) Inkl. Darlehen 2,8 Mio. Euro der AXA Konzern AG<br />

3) Inkl. Sonderausschüttung 5,525 Mio. Euro aus Objektverkauf Frechen<br />

49


50<br />

Ergebnisse im Soll-Ist-Vergleich<br />

Die Ergebnisse der bis zum Jahr 2001 aufgelegten Fonds<br />

wurden für eine Beteiligung von ursprünglich 100.000 DM<br />

ausgewiesen.<br />

Bis einschließlich 2001 wurden die Ergebnisse dieser Fonds<br />

exakt von DM in Euro umgerechnet. Aufgrund von Gesellschafterbeschlüssen<br />

wurden zum 01.01.2002 alle Beteiligungen<br />

im Verhältnis 2:1 von DM auf Euro umgestellt.<br />

Durch die Abweichung zum offiziellen Umrechnungskurs<br />

1,95583:1 ist nach dem Jahr 2001 eine Umrechnung der<br />

Prozentsätze erforderlich, um auf die ab dann maßgebliche<br />

Beteiligung in Euro abzustellen.<br />

Ab dem Jahr 2002 werden die Ergebnisse auf eine Beteiligung<br />

von 50.000 Euro bezogen und die Soll-Prozentsätze<br />

entsprechend angepasst. Dadurch gelingt es, den genauen<br />

Cashflow in Euro abzubilden. Die Barausschüttungen beinhalten<br />

die anrechenbaren Zinsabschlagsteuern.<br />

Colonia <strong>Immobilienfonds</strong> I<br />

Die Ergebnisse für Fonds, die ab dem Jahr 2002 aufgelegt<br />

wurden, sind auf Basis einer Beteiligung von 50.000 Euro<br />

dargestellt.<br />

Der unterstellte Steuersatz für die deutsche Einkommensteuer<br />

beträgt 50 % (inkl. Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer).<br />

Für den Fonds „Europa 1“ erfolgt abweichend hiervon eine<br />

Angabe zur jeweiligen Steuerlast in den Niederlanden für<br />

einen in Deutschland ansässigen Anleger. Auf die Darstellung<br />

der Auswirkungen dieser Beteiligung auf die Besteuerung<br />

in Deutschland (Progressionsvorbehalt, Einkünfte aus<br />

Kapitalvermögen durch Zinseinnahmen) wurde aus Vereinfachungsgründen<br />

verzichtet.<br />

Durch Rundungen bedingte Differenzen sind möglich.<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

1985 - 5,20 - 2,79 0,00 0,00 +1.329 +713 0 0<br />

1986 +0,05 - 3,19 6,00 6,00 - 13 +816 3.068 3.068<br />

1987 +3,19 +1,60 6,00 6,00 - 816 - 409 3.068 3.068<br />

1988 +3,19 +1,88 6,00 7,00 - 816 - 481 3.068 3.579<br />

1989 +3,13 +1,95 6,00 6,50 - 800 - 499 3.068 3.323<br />

1990 +3,13 +1,99 6,00 6,50 - 800 - 509 3.068 3.323<br />

1991 +2,84 +2,12 6,00 6,50 - 726 - 542 3.068 3.323<br />

1992 +2,78 +3,21 6,00 6,50 - 711 - 821 3.068 3.323<br />

1993 +3,29 +3,59 6,00 6,12 - 841 - 918 3.068 3.129<br />

1994 +3,45 +3,70 6,00 6,09 - 882 - 946 3.068 3.114<br />

1995 +3,38 +3,88 6,00 6,11 - 864 - 992 3.068 3.124<br />

1996 +4,03 +5,11 6,00 6,07 - 1.030 - 1.306 3.068 3.104<br />

1997 +4,83 +1,83 6,00 6,07 - 1.235 - 468 3.068 3.104<br />

1998 +4,78 +5,54 6,50 6,06 - 1.222 - 1.416 3.323 3.098<br />

1999 +5,22 +5,80 6,50 6,07 - 1.334 - 1.483 3.323 3.104<br />

2000 +5,22 +5,87 6,50 6,08 - 1.334 - 1.501 3.323 3.109<br />

2001 * +6,05 +6,05 6,08 6,08 - 1.547 - 1.547 3.109 3.109<br />

Summen +53,36 +48,14 97,58 99,75<br />

Umrechnung +54,57 +49,23 99,78 102,00<br />

2002 * +6,20 +6,20 0,09 0,09 - 1.550 - 1.550 45 45<br />

2003 * +6,19 +6,19 0,08 0,08 - 1.548 - 1.548 40 40<br />

2004 * +6,04 +6,04 5,11 5,11 - 1.510 - 1.510 2.555 2.555<br />

2005 * +5,89 +5,89 2,64 2,64 - 1.473 - 1.473 1.320 1.320<br />

2006 * +0,68 +0,68 2,67 2,67 - 170 - 170 1.335 1.335<br />

2007 * +0,93 +0,93 2,22 2,22 - 233 - 233 1.110 1.110<br />

Summen +80,50 +75,16 112,59 114,81 - 20.126 - 18.793 56.299 57.407 +2.441<br />

*) Die Ergebnisvorschau-Rechnung des Emissionsprospektes endet mit dem Jahr 2000, ab 2001 Ansatz der Ist - Werte als Soll - Werte.


<strong>Merkens</strong> I<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

1987 - 32,00 - 39,35 0,00 0,00 +8.181 +10.060 0 0<br />

1988 - 10,29 - 8,25 6,00 6,00 +2.631 +2.109 3.068 3.068<br />

1989 - 0,45 +2,01 6,00 6,50 +115 - 514 3.068 3.323<br />

1990 +1,12 +1,61 6,00 7,00 - 286 - 412 3.068 3.579<br />

1991 +2,20 +4,41 6,00 7,00 - 562 - 1.127 3.068 3.579<br />

1992 +2,30 +5,34 6,00 8,00 - 588 - 1.365 3.068 4.090<br />

1993 +1,84 +4,87 6,00 9,29 - 470 - 1.245 3.068 4.750<br />

1994 +2,84 +6,27 6,50 9,74 - 726 - 1.603 3.323 4.980<br />

1995 +3,07 +5,09 6,50 9,71 - 785 - 1.301 3.323 4.965<br />

1996 +3,07 +6,89 6,50 9,69 - 785 - 1.761 3.323 4.954<br />

1997 +4,06 +5,39 6,50 9,61 - 1.038 - 1.378 3.323 4.914<br />

1998 +4,27 +6,50 6,50 8,65 - 1.092 - 1.662 3.323 4.423<br />

1999 +0,02 - 5,88 7,00 7,11 - 5 +1.503 3.579 3.635<br />

2000 +5,15 +7,74 7,00 7,09 - 1.317 - 1.979 3.579 3.625<br />

2001 +5,33 +7,71 7,50 7,59 - 1.363 - 1.971 3.835 3.881<br />

Summen - 7,47 +10,35 90,00 112,98<br />

Umrechnung - 7,64 +10,58 92,03 115,53<br />

2002 +5,59 +8,00 7,67 7,82 - 1.398 - 2.000 3.835 3.910<br />

2003 +6,64 +7,22 8,18 8,27 - 1.660 - 1.805 4.090 4.135<br />

2004 +6,78 +1,71 8,18 7,56 - 1.695 - 428 4.090 3.780<br />

2005 +6,92 +6,17 8,69 7,55 - 1.730 - 1.543 4.345 3.775<br />

2006 +7,98 +5,05 8,69 5,05 - 1.995 - 1.263 4.345 2.525<br />

2007 +8,12 - 0,60 9,20 0,09 - 2.030 +150 4.600 45<br />

Summen +34,39 +38,13 142,64 151,87 - 8.598 - 9.535 71.321 75.936 +3.678<br />

<strong>Merkens</strong> II<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

1988 - 20,00 - 26,55 0,00 0,00 +5.113 +6.787 0 0<br />

1989 +1,50 +0,53 5,50 5,50 - 383 - 135 2.812 2.812<br />

1990 +1,70 - 3,14 5,50 5,50 - 435 +803 2.812 2.812<br />

1991 +2,10 +5,05 5,50 5,50 - 537 - 1.291 2.812 2.812<br />

1992 +2,40 +3,56 5,50 5,50 - 614 - 910 2.812 2.812<br />

1993 +2,20 +2,80 5,50 5,50 - 562 - 716 2.812 2.812<br />

1994 +2,80 +3,94 5,50 5,50 - 716 - 1.007 2.812 2.812<br />

1995 +2,80 +2,51 5,50 5,50 - 716 - 642 2.812 2.812<br />

1996 +3,40 +3,68 5,50 5,50 - 869 - 941 2.812 2.812<br />

1997 +3,40 +1,80 5,50 5,50 - 869 - 460 2.812 2.812<br />

1998 +4,20 - 21,31 6,00 0,02 - 1.074 +5.448 3.068 10<br />

1999 +4,60 +1,12 6,00 3,03 - 1.176 - 286 3.068 1.549<br />

2000 +5,40 +3,78 6,00 3,04 - 1.380 - 966 3.068 1.554<br />

2001 +5,50 +1,07 7,00 3,05 - 1.406 - 274 3.579 1.559<br />

Summen +22,00 - 21,16 74,50 58,64<br />

Umrechnung +22,50 - 21,64 76,18 59,96<br />

2002 +6,44 +2,52 7,16 1,53 - 1.610 - 630 3.580 765<br />

2003 +1,94 +1,65 7,16 1,53 - 485 - 413 3.580 765<br />

2004 +7,16 +4,00 7,16 1,53 - 1.790 - 1.000 3.580 765<br />

2005 +7,26 +2,03 8,18 3,04 - 1.815 - 508 4.090 1.520<br />

2006 +8,18 +0,40 8,18 2,04 - 2.045 - 100 4.090 1.020<br />

2007 +8,18 +4,66 9,20 3,07 - 2.045 - 1.165 4.600 1.535<br />

Summen +61,66 - 6,38 123,22 72,70 - 15.414 +1.594 61.611 36.350 - 8.253<br />

51


52<br />

<strong>Merkens</strong> III<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

1989 - 19,00 - 26,13 0,00 0,00 +4.857 +6.680 0 0<br />

1990 - 0,80 +0,82 5,50 5,50 +205 - 210 2.812 2.812<br />

1991 - 0,40 - 0,50 5,50 5,50 +102 +128 2.812 2.812<br />

1992 - 0,50 +0,37 5,50 5,50 +128 - 95 2.812 2.812<br />

1993 - 0,10 - 0,09 5,50 5,50 +26 +23 2.812 2.812<br />

1994 - 0,20 - 2,01 5,50 5,50 +51 +514 2.812 2.812<br />

1995 +0,30 +0,09 5,50 5,50 - 77 - 23 2.812 2.812<br />

1996 +0,20 - 0,73 5,50 5,00 - 51 +187 2.812 2.556<br />

1997 +0,70 +2,03 5,75 5,00 - 179 - 519 2.940 2.556<br />

1998 +0,70 +2,41 5,75 5,50 - 179 - 616 2.940 2.812<br />

1999 +1,90 +2,43 5,75 5,55 - 486 - 621 2.940 2.838<br />

2000 +2,40 +2,30 5,75 5,08 - 614 - 588 2.940 2.597<br />

2001 +2,90 +2,49 5,75 5,06 - 741 - 637 2.940 2.587<br />

Summen - 11,90 - 16,52 67,25 64,19<br />

Umrechnung - 12,17 - 16,89 68,77 65,64<br />

2002 +2,97 +3,43 5,88 5,19 - 743 - 858 2.940 2.595<br />

2003 +3,48 +2,95 6,14 5,56 - 870 - 738 3.070 2.780<br />

2004 +4,50 +2,84 6,14 5,54 - 1.125 - 710 3.070 2.770<br />

2005 +4,19 +2,83 6,14 4,04 - 1.048 - 708 3.070 2.020<br />

2006 +4,29 +3,16 7,16 4,05 - 1.073 - 790 3.580 2.025<br />

2007 +4,81 +3,36 7,16 4,09 - 1.202 - 840 3.580 2.045<br />

Summen +12,07 +1,68 107,39 94,11 - 3.019 - 421 53.694 47.053 - 4.043<br />

<strong>Merkens</strong> IV (Die Immobilie wurde verkauft; der Fonds befindet sich in Liquidation.)<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

1990 - 25,00 - 32,12 0,00 0,00 +6.391 +8.211 0 0<br />

1991 - 0,90 - 0,41 5,00 5,00 +230 +105 2.556 2.556<br />

1992 - 1,00 - 0,93 5,00 5,00 +256 +238 2.556 2.556<br />

1993 - 0,80 +1,82 5,00 6,11 +205 - 465 2.556 3.124<br />

1994 - 0,70 +0,29 5,00 6,00 +179 - 74 2.556 3.068<br />

1995 +0,50 +0,38 5,00 6,07 - 128 - 97 2.556 3.104<br />

1996 +0,80 +0,37 5,50 5,56 - 205 - 95 2.812 2.843<br />

1997 +0,90 - 0,08 5,50 5,56 - 230 +20 2.812 2.843<br />

1998 +1,10 +1,29 5,50 5,57 - 281 - 330 2.812 2.848<br />

1999 +1,40 +0,66 5,50 0,09 - 358 - 169 2.812 46<br />

2000 - 3,40 +0,51 5,50 0,09 +869 - 130 2.812 46<br />

2001 +0,80 - 31,50 5,50 0,03 - 205 +8.053 2.812 15<br />

Summen - 26,30 - 59,72 58,00 45,08<br />

Umrechnung - 26,89 - 61,07 59,31 46,10<br />

2002 +1,12 - 13,98* 5,62 0,02 - 280 +3.495* 2.810 10<br />

2003 +1,23 - 9,23* 5,62 0,02 - 308 +2.308* 2.810 10<br />

2004 +1,43 +0,01* 5,62 0,00 - 358 - 3* 2.810 0<br />

2005 +1,74 +0,02* 5,62 0,00 - 435 - 5* 2.810 0<br />

2006 +1,84 +0,02* 5,62 0,01 - 460 - 5* 2.810 5<br />

2007 +2,05 +0,03* 6,14 0,01 - 511 - 8* 3.070 5<br />

Summen - 17,49 - 84,20* 93,55 46,16 +4.371 +21.049* 46.772 23.079 - 7.015 bzw. - 12.773**<br />

*) Angaben für Zeichner, die sich Ende des Jahres 2001 an der freiwilligen Kapitalerhöhung mit 30 % ihrer ursprünglichen Einlage beteiligt haben. Zusätzlich bestehen für diese<br />

Zeichner aufgrund der Regelungen des § 15 a EStG per Ende 2007 nur mit zukünftigen steuerlichen Gewinnen aus der Kapitalanlage verrechenbare Verluste in Höhe von<br />

16,31 %.<br />

**) Anleger, die sich Ende 2001 nicht an der freiwilligen Kapitalerhöhung beteiligt haben, können aufgrund der Regelungen des § 15 a EStG die negativen steuerlichen Ergebnisse<br />

der Jahre 2002 bis 2007 nur mit zukünftigen steuerlichen Gewinnen aus der Kapitalanlage verrechnen. Die verrechenbaren Verluste betragen per Ende 2007 für diese<br />

Anleger 39,34 %.<br />

Die Fondsimmobilie wurde mit Kaufvertrag vom 16.01.2008 verkauft.


<strong>Merkens</strong> V (Die Immobilie wurde verkauft; der Fonds befindet sich in Liquidation.)<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

1991 - 4,53 - 4,65 2,30 2,45 +1.158 +1.189 1.176 1.253<br />

1992 +4,10 +4,90 6,60 6,70 - 1.048 - 1.253 3.375 3.426<br />

1993 +4,30 +4,51 6,70 6,77 - 1.099 - 1.153 3.426 3.461<br />

1994 +4,40 +4,76 6,90 6,90 - 1.125 - 1.217 3.528 3.528<br />

1995 +4,60 +4,58 7,00 6,50 - 1.176 - 1.171 3.579 3.323<br />

1996 +4,70 +1,89 7,20 0,01 - 1.202 - 483 3.681 5<br />

1997 +4,80 +0,99 7,30 0,02 - 1.227 - 253 3.732 10<br />

1998 +5,00 - 11,07 7,40 0,00 - 1.278 +2.830 3.784 0<br />

1999 +5,10 - 4,17 7,60 0,00 - 1.304 +1.066 3.886 0<br />

2000 +5,30 - 1,61 7,70 2,01 - 1.355 +412 3.937 1.028<br />

2001 +5,50 +1,04 7,90 2,51 - 1.406 - 266 4.039 1.283<br />

Summen +43,27 +1,17 74,60 33,87<br />

Umrechnung +44,25 +1,20 76,28 34,63<br />

2002 +5,93 +0,84 8,28 2,57 - 1.483 - 210 4.140 1.285<br />

2003 * +1,46 +1,46 3,08 3,08 - 365 - 365 1.540 1.540<br />

2004 * +1,72 +1,72 3,08 3,08 - 430 - 430 1.540 1.540<br />

2005 * +1,54 +1,54 3,09 3,09 - 385 - 385 1.545 1.545<br />

2006 * +1,46 +1,46 0,02 0,02 - 365 - 365 10 10<br />

2007 - 0,01 - 0,01 0,02 0,02 +3 +3 10 10<br />

Summen +56,35 +8,21 93,85 46,49 - 14.087 - 2.051 46.928 23.247 - 11.645<br />

*) Die Ergebnisvorschau-Rechnung des Emissionsprospektes endet mit dem Jahr 2002, ab 2003 Ansatz der Ist - Werte als Soll - Werte.<br />

Die Fondsimmobilie wurde mit Kaufvertrag vom 08.12.2006 und Wirkung zum 31.12.2006 verkauft. Es erfolgte eine erste Auszahlung<br />

auf den Liquidationserlös in Höhe von 67 % des Festkapitals am 28.02.2007 und eine Schlusszahlung von 1,66 % am 15.09.2008.<br />

<strong>Merkens</strong> VI<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

1991 - 10,00 - 8,87 0,00 0,00 +2.556 +2.268 0 0<br />

1992 - 33,00 - 31,27 2,50 2,50 +8.436 +7.994 1.278 1.278<br />

1993 - 3,70 - 3,79 5,00 5,31 +946 +969 2.556 2.715<br />

1994 - 3,20 - 3,68 5,00 5,70 +818 +941 2.556 2.914<br />

1995 - 3,00 - 3,42 5,00 5,50 +767 +874 2.556 2.812<br />

1996 - 2,60 - 1,43 5,00 5,50 +665 +366 2.556 2.812<br />

1997 - 2,40 - 6,60 5,00 5,50 +614 +1.687 2.556 2.812<br />

1998 - 1,90 - 0,89 5,00 5,50 +486 +228 2.556 2.812<br />

1999 - 1,70 - 1,47 5,00 5,64 +435 +376 2.556 2.884<br />

2000 - 1,00 +1,96 5,00 5,65 +256 - 501 2.556 2.889<br />

2001 +4,70 +1,06 5,00 5,52 - 1.202 - 271 2.556 2.822<br />

Summen - 57,80 - 58,40 47,50 52,32<br />

Umrechnung - 59,11 - 59,72 48,57 53,50<br />

2002 +2,66 +3,86 5,11 5,38 - 665 - 965 2.555 2.690<br />

2003 +2,66 +2,43 5,11 5,17 - 665 - 608 2.555 2.585<br />

2004 +2,86 +3,38 5,62 5,71 - 715 - 845 2.810 2.855<br />

2005 +2,76 +1,00 5,62 5,68 - 690 - 250 2.810 2.840<br />

2006 0,00 +5,73 5,62 5,71 0 - 1.433 2.810 2.855<br />

2007 +2,76 +5,42 6,14 3,65 - 690 - 1.355 3.070 1.825<br />

Summen - 45,40 - 37,90 81,79 84,80 +11.352 +9.475 40.892 42.400 - 369<br />

53


54<br />

<strong>Merkens</strong> VII<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

1991 - 32,00 - 32,80 0,00 0,00 +8.181 +8.385 0 0<br />

1992 - 27,00 - 28,99 6,00 6,00 +6.902 +7.411 3.068 3.068<br />

1993 - 26,00 - 25,48 6,00 6,26 +6.647 +6.514 3.068 3.201<br />

1994 +2,30 +2,26 6,00 6,00 - 588 - 578 3.068 3.068<br />

1995 +2,20 +2,30 6,00 6,00 - 562 - 588 3.068 3.068<br />

1996 +1,10 +2,18 6,00 6,00 - 281 - 557 3.068 3.068<br />

1997 +4,50 +5,20 6,00 6,00 - 1.150 - 1.329 3.068 3.068<br />

1998 +7,60 +6,61 6,50 6,11 - 1.943 - 1.690 3.323 3.124<br />

1999 +7,70 +5,95 6,50 6,12 - 1.968 - 1.521 3.323 3.129<br />

2000 +7,80 +6,11 6,50 6,13 - 1.994 - 1.562 3.323 3.134<br />

2001 +8,10 +5,79 7,00 6,00 - 2.071 - 1.480 3.579 3.068<br />

Summen - 43,70 - 50,87 62,50 60,62<br />

Umrechnung - 44,69 - 52,02 63,91 61,99<br />

2002 +6,65 +6,95 7,16 6,32 - 1.663 - 1.738 3.580 3.160<br />

2003 +7,06 +6,17 7,16 6,18 - 1.765 - 1.543 3.580 3.090<br />

2004 +8,28 +7,31 8,18 6,57 - 2.070 - 1.828 4.090 3.285<br />

2005 +8,69 +7,43 8,18 6,57 - 2.173 - 1.858 4.090 3.285<br />

2006 +9,10 +7,61 9,20 6,58 - 2.275 - 1.903 4.600 3.290<br />

2007 +9,61 +7,82 9,20 6,58 - 2.403 - 1.955 4.600 3.290<br />

Summen +4,70 - 8,73 112,99 100,79 - 1.176 +2.180 56.496 50.396 - 2.744<br />

<strong>Merkens</strong> VIII (Die Immobilie wurde verkauft; die Liquidation ist abgeschlossen.)<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

1992 - 36,00 - 57,55 0,00 0,00 +9.203 +14.712 0 0<br />

1993 - 29,00 - 26,33 0,00 0,04 +7.414 +6.731 0 20<br />

1994 - 0,20 - 2,16 5,00 5,02 +51 +552 2.556 2.567<br />

1995 +0,00 - 1,01 5,00 5,01 0 +258 2.556 2.562<br />

1996 +0,00 +0,33 5,00 5,04 0 - 84 2.556 2.577<br />

1997 +0,80 - 0,60 5,00 2,57 - 205 +153 2.556 1.314<br />

1998 +1,20 +1,14 5,00 2,57 - 307 - 291 2.556 1.314<br />

1999 +1,20 +0,93 5,00 2,58 - 307 - 238 2.556 1.319<br />

2000 +2,10 +1,21 5,00 2,73 - 537 - 309 2.556 1.396<br />

2001 +2,20 +3,18 5,00 0,06 - 562 - 813 2.556 31<br />

Summen - 57,70 - 80,86 40,00 25,62<br />

Umrechnung - 59,00 - 82,69 40,90 26,20<br />

2002 +2,35 +1,84 5,11 0,02 - 588 - 460 2.555 10<br />

2003 - 0,51 +0,53 5,62 0,29 +128 - 133 2.810 145<br />

2004 +3,07 - 0,30 5,62 0,24 - 768 +75 2.810 120<br />

2005 +3,07 +6,73 5,62 0,11 - 768 - 1.683 2.810 55<br />

2006 +0,00 - 0,54 0,00 0,00 0 +135 0 0<br />

2007 0,00 0,00 0,00 0,00 0 0 0 0<br />

Summen - 51,02 - 74,43 62,87 26,86 +12.754 +18.605 31.433 13.430 - 12.152<br />

Die Fondsimmobilie ist mit Vertrag über die vorzeitige Aufhebung des Erbbaurechts vom 23.12.2005 und mit Ablauf des 31.12.2005 auf<br />

den Käufer gegen Zahlung einer Heimfallentschädigung übergegangen. Es erfolgten zwei Auszahlungen auf den Liquidationserlös, und<br />

zwar in Höhe von 10,02 % des Festkapitals am 30.06.2006 und in Höhe von 4,31 % des Festkapitals am 15.12.2006. Die Liquidation ist<br />

abgeschlossen, die Firma wurde gelöscht.


<strong>Merkens</strong> IX (Die Immobilie wurde verkauft; der Fonds befindet sich in Liquidation.)<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

1992 - 73,00 - 74,13 0,00 0,00 +18.662 +18.951 0 0<br />

1993 - 10,00 - 10,83 0,00 0,05 +2.556 +2.769 0 26<br />

1994 +0,70 +1,61 5,00 5,51 - 179 - 412 2.556 2.817<br />

1995 +1,00 +1,44 5,00 5,00 - 256 - 368 2.556 2.556<br />

1996 +1,20 +1,91 5,00 5,01 - 307 - 488 2.556 2.562<br />

1997 +3,60 +3,34 5,00 5,03 - 920 - 854 2.556 2.572<br />

1998 +4,00 +3,24 5,00 5,03 - 1.023 - 828 2.556 2.572<br />

1999 +4,30 +3,29 5,00 2,53 - 1.099 - 841 2.556 1.294<br />

2000 +4,20 +3,22 5,00 2,54 - 1.074 - 823 2.556 1.299<br />

2001 +5,20 +2,10 5,00 1,02 - 1.329 - 537 2.556 522<br />

Summen - 58,80 - 64,81 40,00 31,72<br />

Umrechnung - 60,13 - 66,27 40,90 32,44<br />

2002 +4,70 - 2,65 5,11 0,01 - 1.175 +663 2.555 5<br />

2003 +4,81 +0,12 5,11 0,02 - 1.203 - 30 2.555 10<br />

2004 +5,22 +0,67 5,11 0,02 - 1.305 - 168 2.555 10<br />

2005 +5,62 - 0,14 6,14 0,02 - 1.405 +35 3.070 10<br />

2006 +6,03 +0,31 6,14 0,03 - 1.508 - 78 3.070 15<br />

2007 0,00 - 0,25 0,00 0,06 0 +63 0 30<br />

Summen - 33,75 - 68,21 68,51 32,60 +8.435 +17.054 34.253 16.300 - 9.334<br />

Die Fondsimmobilie wurde mit Kaufvertrag vom 22.08.2007 verkauft. Es erfolgte eine erste Auszahlung auf den Liquidationserlös in Höhe<br />

von 16,75 % des Festkapitals am 01.07.2008.<br />

<strong>Merkens</strong> X<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

1993 - 56,00 - 52,57 0,00 0,07 +14.316 +13.439 0 36<br />

1994 - 24,00 - 30,91 0,00 0,07 +6.136 +7.902 0 36<br />

1995 +1,80 +4,13 5,00 5,00 - 460 - 1.056 2.556 2.556<br />

1996 +1,90 +2,25 5,00 5,00 - 486 - 575 2.556 2.556<br />

1997 +1,90 +2,02 5,00 2,50 - 486 - 516 2.556 1.278<br />

1998 +2,40 +3,62 5,00 2,50 - 614 - 925 2.556 1.278<br />

1999 +4,20 +3,40 5,00 2,54 - 1.074 - 869 2.556 1.299<br />

2000 +3,90 - 1,55 5,00 0,21 - 997 +396 2.556 107<br />

2001 +4,50 - 2,17 5,50 0,09 - 1.150 +555 2.812 46<br />

Summen - 59,40 - 71,78 35,50 17,98<br />

Umrechnung - 60,74 - 73,40 36,30 18,39<br />

2002 +4,60 - 3,00 5,62 0,16 - 1.150 +750 2.810 80<br />

2003 +4,60 - 1,25 5,62 0,07 - 1.150 +313 2.810 35<br />

2004 +5,42 +0,62 5,62 0,04 - 1.355 - 155 2.810 20<br />

2005 +5,42 +0,14 5,62 0,03 - 1.355 - 35 2.810 15<br />

2006 +5,42 +0,10 5,62 0,03 - 1.355 - 25 2.810 15<br />

2007 +6,14 - 1,52 5,62 0,04 - 1.535 +380 2.810 20<br />

Summen - 29,14 - 78,31 70,02 18,76 +7.285 +19.579 35.008 9.377 - 13.337<br />

55


56<br />

<strong>Merkens</strong> XI (Die Immobilie wurde verkauft; der Fonds befindet sich in Liquidation.)<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

1993 - 72,00 - 70,28 0,00 0,05 +18.407 +17.967 0 26<br />

1994 +0,00 +0,61 0,00 0,01 0 - 156 0 5<br />

1995 +0,90 +1,33 5,00 5,01 - 230 - 340 2.556 2.562<br />

1996 +1,20 +1,38 5,00 5,01 - 307 - 353 2.556 2.562<br />

1997 +1,50 +1,36 5,00 5,02 - 383 - 348 2.556 2.567<br />

1998 +3,20 +2,82 5,00 5,02 - 818 - 721 2.556 2.567<br />

1999 +3,50 +2,66 5,50 5,02 - 895 - 680 2.812 2.567<br />

2000 +3,90 +2,75 5,50 4,05 - 997 - 703 2.812 2.071<br />

2001 +4,30 +3,44 5,50 4,03 - 1.099 - 879 2.812 2.061<br />

Summen - 53,50 - 53,93 36,50 33,22<br />

Umrechnung - 54,71 - 55,15 37,32 33,97<br />

2002 +4,81 +3,58 6,14 4,55 - 1.203 - 895 3.070 2.275<br />

2003 +5,22 +3,64 6,14 4,52 - 1.305 - 910 3.070 2.260<br />

2004 +5,62 +3,77 6,65 4,54 - 1.405 - 943 3.325 2.270<br />

2005 +6,03 +3,56 6,65 4,03 - 1.508 - 890 3.325 2.015<br />

2006 +6,54 +5,23 6,65 4,80 - 1.635 - 1.308 3.325 2.400<br />

2007 +3,63 +3,63 0,00 0,00 - 908 - 908 0 0<br />

Summen - 22,86 - 31,74 69,55 56,41 +5.714 +7.933 34.775 28.208 - 4.348<br />

Die Fondsimmobilie wurde mit Kauf- und Übertragungsvertrag vom 16.05.2007 und Wirkung zum 15.08.2007 verkauft. Eine erste<br />

Auszahlung auf den Liquidationserlös in Höhe von 45,3 % des Festkapitals ist am 30.11.2007 erfolgt. Eine zweite Rate in Höhe von ca.<br />

10,53 % soll am 20.12.2008 gezahlt werden.<br />

<strong>Merkens</strong> XII<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

1994 - 71,00 - 68,60 0 0,04 +18.151 +17.537 0 20<br />

1995 - 0,90 - 0,54 5,00 5,01 +230 +138 2.556 2.562<br />

1996 - 0,40 - 0,60 5,00 5,03 +102 +153 2.556 2.572<br />

1997 - 0,10 - 0,72 5,00 5,05 +26 +184 2.556 2.582<br />

1998 +2,90 0,00 5,00 5,06 - 741 0 2.556 2.587<br />

1999 +3,40 +1,86 5,00 2,56 - 869 - 476 2.556 1.309<br />

2000 +3,50 +2,58 5,00 2,08 - 895 - 660 2.556 1.063<br />

2001 +1,70 +1,30 5,00 1,11 - 435 - 332 2.556 568<br />

Summen - 60,90 - 64,72 35,00 25,94<br />

Umrechnung - 62,28 - 66,18 35,79 26,53<br />

2002 +3,17 - 1,30 5,62 0,11 - 793 +325 2.810 55<br />

2003 +3,78 - 1,28 5,62 0,08 - 945 +320 2.810 40<br />

2004 +3,89 - 1,40 5,62 0,06 - 973 +350 2.810 30<br />

2005 +4,40 - 1,26 6,14 0,07 - 1.100 +315 3.070 35<br />

2006 +4,60 - 1,14 6,14 0,11 - 1.150 +285 3.070 55<br />

2007 +5,01 - 0,78 6,14 0,13 - 1.253 +195 3.070 65<br />

Summen - 37,42 - 73,34 71,07 27,09 +9.355 +18.334 35.532 13.543 - 13.010


<strong>Merkens</strong> XIII<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

1994 - 50,00 - 60,28 0,00 0,02 +12.782 +15.410 0 10<br />

1995 - 2,80 - 4,55 5,00 5,00 +716 +1.163 2.556 2.556<br />

1996 - 2,00 - 2,02 5,00 5,00 +511 +516 2.556 2.556<br />

1997 - 1,60 - 2,15 5,00 4,54 +409 +550 2.556 2.321<br />

1998 - 1,40 - 1,92 5,00 4,54 +358 +491 2.556 2.321<br />

1999 - 0,60 - 0,67 5,00 4,04 +153 +171 2.556 2.066<br />

2000 - 0,30 - 1,94 5,00 4,04 +77 +496 2.556 2.066<br />

2001 +0,10 - 0,58 5,00 3,92 *<br />

- 26 +148 2.556 2.004*<br />

Summen - 58,60 - 74,11 35,00 31,10<br />

Umrechnung - 59,92 - 75,78 35,79 31,80<br />

2002 +2,45 +3,63 5,11 4,01 *<br />

- 613 - 908 2.555 2.005*<br />

2003 +2,97 +2,21 5,11 4,05 *<br />

- 743 - 553 2.555 2.025*<br />

2004 +2,45 +10,02 5,11 1,07 - 613 - 2.505 2.555 535<br />

2005 +3,37 +5,98 5,62 2,01 - 843 - 1.495 2.810 1.005<br />

2006 +3,68 +6,09 5,62 14,04 **<br />

- 920 - 1.523 2.810 7.020<br />

2007 +4,19 +5,27 5,62 4,77 - 1.048 - 1.318 2.810 2.385<br />

Summen - 40,81 - 42,58 67,98 61,75 +10.200 +10.643 33.987 30.875 - 2.669<br />

*) Die ausgewiesenen Barausschüttungen für den Zeitraum 2001 bis 2003 wurden im Jahr 2004 nachgeholt. Siehe hierzu auch auf den Seiten 25 und 26.<br />

**) Die Barausschüttung des Jahres 2006 enthält eine Sonderausschüttung in Höhe von 10 % der Nominalbeteiligung die am 30.10.2006 aufgrund des Verkaufes<br />

des Objektes in Frechen gezahlt wurde.<br />

<strong>Merkens</strong> XIV<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

1995 - 28,00 - 28,62 0,00 0,02 +7.158 +7.317 0 10<br />

1996 - 5,10 - 4,16 6,00 6,08 +1.304 +1.063 3.068 3.109<br />

1997 - 3,60 - 3,09 6,00 6,07 +920 +790 3.068 3.104<br />

1998 - 3,00 - 2,76 6,00 6,06 +767 +706 3.068 3.098<br />

1999 - 3,00 - 2,73 6,00 6,09 +767 +698 3.068 3.114<br />

2000 - 2,20 - 2,42 6,00 6,11 +562 +619 3.068 3.124<br />

2001 - 2,10 - 0,85 6,00 6,06 +537 +217 3.068 3.098<br />

Summen - 47,00 - 44,63 36,00 36,49<br />

Umrechnung - 48,06 - 45,64 36,81 37,31<br />

2002 - 1,33 - 1,92 6,14 5,62 +333 +480 3.070 2.810<br />

2003 - 1,12 - 1,93 6,14 5,05 +280 +483 3.070 2.525<br />

2004 +4,09 +2,51 6,65 5,52 - 1.023 - 628 3.325 2.760<br />

2005 +1,94 +4,30 6,65 2,06 - 485 - 1.075 3.325 1.030<br />

2006 +3,27 +2,75 6,65 3,04 - 818 - 688 3.325 1.520<br />

2007 +3,37 - 0,56 7,16 3,04 - 844 +140 3.580 1.520<br />

Summen - 37,84 - 40,49 76,20 61,64 +9.458 +10.122 38.103 30.822 - 6.617<br />

57


58<br />

<strong>Merkens</strong> XV<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

1996 - 71,00 - 73,47 0,00 0,03 +18.151 +18.782 0 15<br />

1997 - 11,00 - 9,77 0,00 0,00 +2.812 +2.498 0 0<br />

1998 +2,40 - 2,01 6,00 5,02 - 614 +514 3.068 2.567<br />

1999 +2,60 +3,79 6,00 5,01 - 665 - 969 3.068 2.562<br />

2000 +2,60 +1,91 6,00 5,02 - 665 - 488 3.068 2.567<br />

2001 +2,60 +1,18 6,00 5,03 - 665 - 302 3.068 2.572<br />

Summen - 71,80 - 78,37 24,00 20,11<br />

Umrechnung - 73,42 - 80,14 24,54 20,56<br />

2002 +5,22 +2,68 6,14 4,04 - 1.305 - 670 3.070 2.020<br />

2003 +5,42 +3,14 6,14 3,03 - 1.355 - 785 3.070 1.515<br />

2004 +5,42 +1,47 6,14 2,02 - 1.355 - 368 3.070 1.010<br />

2005 +6,14 - 0,50 6,14 0,03 - 1.535 +125 3.070 15<br />

2006 +2,45 +4,38 6,14 2,04 - 613 - 1.095 3.070 1.020<br />

2007 +5,42 +4,16 6,65 4,05 - 1.355 - 1.040 3.325 2.025<br />

Summen - 43,35 - 64,81 61,89 35,77 +10.836 +16.202 30.947 17.888 - 7.693<br />

<strong>Merkens</strong> XVI<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

1996 - 76,00 - 77,40 0,00 0,02 +19.429 +19.787 0 10<br />

1997 - 3,00 - 3,66 0,00 0,00 +767 +936 0 0<br />

1998 +1,80 +3,24 4,50 4,51 - 460 - 828 2.301 2.306<br />

1999 +1,90 +1,46 4,50 4,51 - 486 - 373 2.301 2.306<br />

2000 +1,80 +1,38 4,50 4,54 - 460 - 353 2.301 2.321<br />

2001 +2,10 +1,39 4,50 4,55 - 537 - 355 2.301 2.326<br />

Summen - 71,40 - 73,59 18,00 18,13<br />

Umrechnung - 73,01 - 75,25 18,41 18,54<br />

2002 +3,89 +2,98 4,60 2,80 - 973 - 745 2.300 1.400<br />

2003 +3,89 +3,28 4,60 3,54 - 973 - 820 2.300 1.770<br />

2004 +4,19 +2,67 4,60 3,04 - 1.048 - 668 2.300 1.520<br />

2005 +4,81 +3,37 4,60 3,03 - 1.203 - 843 2.300 1.515<br />

2006 +3,37 +6,98 4,60 3,55 - 843 - 1.745 2.300 1.775<br />

2007 +4,29 +4,31 5,11 3,53 - 1.074 - 1.078 2.555 1.765<br />

Summen - 48,57 - 51,66 46,52 38,03 +12.139 +12.915 23.259 19.014 - 3.469<br />

<strong>Merkens</strong> XVII<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

1997 - 27,00 - 26,46 0,00 0,11 +6.902 +6.764 0 56<br />

1998 - 3,00 - 3,08 0,00 2,02 +767 +787 0 1.033<br />

1999 +2,50 +1,72 6,00 6,02 - 639 - 440 3.068 3.078<br />

2000 +2,70 +1,92 6,00 6,03 - 690 - 491 3.068 3.083<br />

2001 +2,80 +0,63 6,00 6,06 - 716 - 161 3.068 3.098<br />

Summen - 22,00 - 25,27 18,00 20,24<br />

Umrechnung - 22,50 - 25,84 18,41 20,70<br />

2002 +3,27 +1,74 6,14 5,04 - 818 - 435 3.070 2.520<br />

2003 +3,68 +1,89 6,14 4,55 - 920 - 473 3.070 2.275<br />

2004 +3,58 +0,03 6,14 5,16 - 895 - 8 3.070 2.580<br />

2005 +4,29 +1,63 6,14 0,03 - 1.073 - 408 3.070 15<br />

2006 +4,40 +1,72 6,14 2,55 - 1.100 - 430 3.070 1.275<br />

2007 +3,68 +3,25 6,14 2,57 - 920 - 813 3.070 1.285<br />

Summen +0,40 - 15,58 55,25 40,60 - 102 +3.892 27.624 20.298 - 3.332


<strong>Merkens</strong> XVIII<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

1998 - 29,00 - 31,26 3,00 3,02 +7.414 +7.991 1.534 1.544<br />

1999 +0,10 - 1,45 6,00 6,01 - 26 +371 3.068 3.073<br />

2000 +0,90 - 1,17 6,00 6,03 - 230 +299 3.068 3.083<br />

2001 +1,30 - 0,60 6,00 6,05 - 332 +153 3.068 3.093<br />

Summen - 26,70 - 34,48 21,00 21,11<br />

Umrechnung - 27,30 - 35,26 21,47 21,59<br />

2002 +1,64 - 0,40 6,65 6,69 - 410 +100 3.325 3.345<br />

2003 +2,05 - 0,57 6,65 6,19 - 513 +143 3.325 3.095<br />

2004 +2,66 - 0,33 7,16 6,53 - 665 +83 3.580 3.265<br />

2005 +3,07 +0,10 7,16 6,54 - 768 - 25 3.580 3.270<br />

2006 +3,68 +0,21 8,18 6,55 - 920 - 53 4.090 3.275<br />

2007 +4,29 +0,95 8,18 6,57 - 1.074 - 238 4.090 3.285<br />

Summen - 9,91 - 35,30 65,45 60,66 +2.476 +8.824 32.728 30.328 +3.948<br />

<strong>Merkens</strong> XIX<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

1998 - 29,00 - 31,57 0,00 0,02 +7.414 +8.071 0 10<br />

1999 +0,50 +0,19 5,50 5,51 - 128 - 49 2.812 2.817<br />

2000 +1,00 +1,22 5,50 5,53 - 256 - 312 2.812 2.827<br />

2001 +1,00 +1,16 5,50 5,52 - 256 - 297 2.812 2.822<br />

Summen - 26,50 - 29,00 16,50 16,58<br />

Umrechnung - 27,10 - 29,65 16,87 16,95<br />

2002 +1,64 +2,03 6,14 6,26 - 410 - 508 3.070 3.130<br />

2003 +1,64 +1,96 6,14 8,19 - 410 - 490 3.070 4.095<br />

2004 +2,25 +2,05 6,14 6,16 - 563 - 513 3.070 3.080<br />

2005 +2,25 +1,82 6,14 6,17 - 563 - 455 3.070 3.085<br />

2006 +2,86 +2,28 6,14 5,53 - 715 - 570 3.070 2.765<br />

2007 +2,97 +2,42 6,14 5,50 - 741 - 605 3.070 2.750<br />

Summen - 13,49 - 17,09 53,71 54,76 +3.372 +4.272 26.856 27.381 +1.425<br />

<strong>Merkens</strong> XX<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

1999 - 25,00 - 23,37 0,00 0,02 +6.391 +5.974 0 10<br />

2000 +3,70 +2,62 6,00 6,05 - 946 - 670 3.068 3.093<br />

2001 +3,60 +5,02 6,00 6,07 - 920 - 1.283 3.068 3.104<br />

Summen - 17,70 - 15,73 12,00 12,14<br />

Umrechnung - 18,10 - 16,09 12,27 12,41<br />

2002 +4,09 +4,56 6,14 6,17 - 1.023 - 1.140 3.070 3.085<br />

2003 +1,33 +4,58 6,14 6,23 - 333 - 1.145 3.070 3.115<br />

2004 +1,33 +4,50 6,14 6,53 - 333 - 1.125 3.070 3.265<br />

2005 +4,50 +2,77 6,65 6,57 - 1.125 - 693 3.325 3.285<br />

2006 +4,81 +1,08 6,65 3,12 - 1.203 - 270 3.325 1.560<br />

2007 +5,32 - 1,87 6,65 0,07 - 1.329 +468 3.325 35<br />

Summen +3,28 - 0,47 50,64 41,10 - 821 +116 25.321 20.552 - 3.832<br />

59


60<br />

<strong>Merkens</strong> XXI<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

2000 - 24,00 - 27,99 0,00 0,05 +6.136 +7.156 0 26<br />

2001 +3,40 +1,71 5,50 5,54 - 869 - 437 2.812 2.833<br />

Summen - 20,60 - 26,28 5,50 5,59<br />

Umrechnung - 21,07 - 26,87 5,62 5,72<br />

2002 +3,58 +3,03 5,62 5,68 - 895 - 758 2.810 2.840<br />

2003 +4,09 +4,30 5,62 5,66 - 1.023 - 1.075 2.810 2.830<br />

2004 +4,09 +3,55 5,62 5,66 - 1.023 - 888 2.810 2.830<br />

2005 +4,60 +4,17 5,62 5,65 - 1.150 - 1.043 2.810 2.825<br />

2006 +4,60 +3,45 5,62 5,67 - 1.150 - 863 2.810 2.835<br />

2007 +5,32 +6,98 6,14 6,18 - 1.329 - 1.745 3.070 3.090<br />

Summen +5,21 - 1,39 39,86 40,22 - 1.303 +347 19.932 20.109 +1.827<br />

EUROPA I<br />

Jahr Steuerlast NL Barausschüttung Steuerlast NL Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

0,00<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,00<br />

0,26<br />

*<br />

0,37<br />

*<br />

0,20<br />

*<br />

0,04<br />

*<br />

0,00<br />

7,00<br />

7,00<br />

7,00<br />

7,00<br />

0,02<br />

7,01<br />

7,00<br />

7,00<br />

7,00<br />

0<br />

- 300<br />

- 350<br />

- 350<br />

- 400<br />

0<br />

0<br />

*<br />

0<br />

*<br />

- 100<br />

*<br />

0<br />

*<br />

0<br />

3.500<br />

3.500<br />

3.500<br />

3.500<br />

10<br />

3.505<br />

3.500<br />

3.500<br />

3.500<br />

2007 0,90 0,06* 7,00 7,07 - 450 0* 3.500 3.535<br />

Summen 3,70 0,93 35,00 35,10 - 1.850 - 100 17.500 17.550 +1.800*<br />

*) Für einen privaten Kapitalanleger blieb im Jahr 2003 eine Beteiligung bis zu 80.000 Euro, im Jahr 2004 bis zu 55.000 Euro, im Jahr 2005 bis zu 20.000 Euro, im Jahr 2006 bis<br />

zu 100.000 Euro und im Jahr 2007 bis zu 70.000 Euro aufgrund der Nichtveranlagungsgrenze frei von niederländischer Einkommensteuer, wenn ansonsten in den Niederlanden<br />

keine steuerpflichtigen Einnahmen in den entsprechenden Jahren erzielt wurden. Sofern die vorgenannten Voraussetzungen nicht vorlagen, fielen die kumulierten Steuerzahlungen<br />

um mindestens 1.385 Euro niedriger aus als prospektiert.<br />

<strong>Merkens</strong> XXII<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

2002<br />

2003<br />

- 30,00<br />

+2,30<br />

- 56,60* +7,37* 0,00<br />

6,50<br />

0,02<br />

6,54<br />

*<br />

+7.500<br />

- 575<br />

+14.150<br />

- 1.843<br />

0<br />

3.250<br />

10<br />

3.270<br />

2004 +2,80 +1,57 6,50 6,55 - 700 - 393 3.250 3.275<br />

2005 +2,90 - 0,34 6,50 6,57 - 725 +85 3.250 3.285<br />

2006 +2,90 +1,76 6,50 6,57 - 725 - 440 3.250 3.285<br />

2007 +3,10 +3,51 6,50 6,61 - 775 - 878 3.250 3.305<br />

Summen - 16,00 - 42,73 32,50 32,86 +4.000 +10.681 16.250 16.430 +6.861<br />

*) Der Fonds wurde in mehreren Tranchen 2002 und 2003 platziert. Die Steuerergebnisse des Jahres 2003 lagen je nach Beitrittszeitpunkt zwischen 1,17 % und 7,37 %,<br />

bei einem Prospektsollwert von 2,3 %. Die Barausschüttung des Jahres 2003 wurde anteilig für den Beteiligungszeitraum gezahlt.<br />

<strong>Merkens</strong> XXIII<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

2004 - 15,00 - 18,57 1,75 1,78 * +3.750 +4.643 875 890*<br />

2005 +1,30 +0,11 5,50 5,53 - 325 - 28 2.750 2.765<br />

2006 +1,40 +1,76 5,50 5,53 - 350 - 440 2.750 2.765<br />

2007 +1,60 +2,07 5,50 5,51 - 400 - 518 2.750 2.755<br />

Summen - 10,70 - 14,63 18,25 18,35 +2.675 +3.657 9.125 9.175 +1.032<br />

*) Der Fonds wurde in mehreren Tranchen im Jahr 2004 platziert. Die Barausschüttung, die ab dem 2. Halbjahr 2004 vorgesehen war, wurde anteilig für den Beteiligungszeitraum<br />

gezahlt.<br />

Der Soll-Ist-Vergleich erfolgt auf Grundlage der geänderten Ergebnisvorschaurechnung vom 28.04.2006. Dies war von der Gesellschafterversammlung im Jahr 2006<br />

beschlossen worden, da sich bei der Errichtung der Baumaßnahme erhebliche Kosteneinsparungen ergeben hatten (siehe auch Erläuterungen auf Seite 37).


<strong>Merkens</strong> XXIV<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

2005 - 3,10 - 2,59 0,00 0,04 +775 +648 0 20<br />

2006 +2,40 +3,39 6,00 6,06 - 600 - 848 3.000 3.030<br />

2007 +2,40 +3,18 6,00 6,66 - 600 - 795 3.000 3.330<br />

Summen +1,70 +3,98 12,00 12,76 - 425 - 995 6.000 6.380 - 190<br />

<strong>Merkens</strong> XXV<br />

Jahr Steuerergebnis Barausschüttung Steuerersparnis (+) Barausschüttung in Euro Abweichung<br />

in % in % Steuerzahlung (--) in Euro gegenüber<br />

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Prospekt<br />

2007 - 3,60 - 8,38 0,00 0,00 +900 +2.095 0 0<br />

Summen - 3,60 - 8,38 0,00 0,00 +900 +2.095 0 0 +1.195<br />

Herausgabedatum: 24.09.2008 61


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Telefon: 0221 1615 - 210 19 n Telefax: 0221 1615 - 210 56<br />

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