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IMMOBILIEN<br />

NEWS<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

GESAMTHEIT<br />

blueberg goes<br />

green<br />

�� blueberg setzt mit seinem Wissensnetzwerk<br />

nicht nur auf energieeffizientes<br />

Bauen, sondern auch auf die energetische<br />

Nachhaltigkeit der Immobilie. Daher hat<br />

sich blueberg in das Thema Green Building<br />

Rating vertieft und sammelt in Sachen<br />

BREEAM (Building Research Establishment<br />

Environmental Assessment<br />

Method) bereits erste Erfahrungen. Diese<br />

Zertifizierungsmethode ist die älteste<br />

und auf Grund ihres hohen Anforderungsprofils<br />

auch die renommierteste.<br />

Schließlich begnügt sich BREEAM im Gegensatz<br />

zu herkömmlichen Energieausweisen<br />

nicht mit der statischen Beurteilung<br />

des Gebäudes, sondern betrachtet<br />

dessen Ökobilanz über die Zeit und auch<br />

in Wechselwirkung mit seinem Umfeld.<br />

So wird beispielsweise auch Augenmerk<br />

auf die angrenzende Infrastruktur gelegt,<br />

die den Arbeitsweg mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln ermöglicht; eingesetzte<br />

Materialien müssen mehrheitlich aus<br />

recycelten „Rohstoffen“ bestehen. Das<br />

Verfahren ist dynamisch und erfordert<br />

einen Beobachtungszeitraum von zwei<br />

Jahre, bevor das Zeugnis ausgestellt wird.<br />

Davor ist das konzeptionelle Know-how<br />

der blueberg-Experten in Sachen Energieeffizienzoptimierung<br />

unter Anwendung<br />

moderner Technologien wie Erdpendelspeicher,<br />

Betonkernaktivierung<br />

oder solare Klimatisierung sowie auch die<br />

Aufbereitung der komplexen Zertifizierungsunterlagen<br />

gefragt. Während des<br />

Beobachtungszeitraums erhebt blueberg<br />

über ein laufendes Monitoring die Energiepotentiale,<br />

um Optimierungsmöglichkeiten<br />

zu orten. Zertifiziert wird von<br />

befugter Stelle. Für blueberg ist das Ziel<br />

klar – make it „supreme“.<br />

10 FOKUS I HOME & BUSINESS<br />

ENERGIEEFFIZIENZ<br />

Weltweit erste<br />

Passivhauszertifizierung<br />

Nicht nur im Neubau, auch in der Renovation sind auf Grund der besonders wirtschaftlichen<br />

Montage der VISS-HI-Dämmkerne interessante Perspektiven gegeben.<br />

�� Insgesamt drei der von ALUKÖNIG-<br />

STAHL angebotenen energetisch optimierten<br />

Schüco und Jansen-Fassadenkonstruktionen<br />

aus Aluminium und Stahl erhielten<br />

nun das international erste Passivhauszertifikat<br />

dieses Segments vom Passivhaus<br />

Institut Dr. Wolfgang Feist (PHI), Darmstadt.<br />

Durch die Passivhauszertifizierung<br />

entsprechen die Fassadenkonstruktionen<br />

der neuen Energieeinsparungsverordnung<br />

ENEV 2009 sowie den OIB-Richtlinien, die<br />

bautechnische Standardanforderung zum<br />

effizienten Energieverbrauch für Wohn-,<br />

EKZ<br />

Innenstadt und Atmosphäre<br />

Büro- und teilweise Betriebsgebäude vorschreiben.<br />

„Die passivhauszertifizierten Immobilien<br />

zeichnen sich vor allem durch den<br />

auf ein Minimum reduzierten Energiebedarf<br />

– anhand der minimierten Kosten für<br />

Heizung und Warmwasser – wie auch durch<br />

den erhöhten Raumkomfort aus“, erklärt<br />

ALUKÖNIGSTAHL-Geschäftsführer Ewald<br />

Müller. „Für die Immobilie bedeutet dies,<br />

dass die Vermietbarkeit gesichert bzw. der<br />

Verkauspreis und folglich auch die Rendite<br />

gesteigert werden kann“, so Müller über den<br />

Vorteil der Passivhauszertifizierung.<br />

��Ob Innenstadt oder grüne Wiese: Erfolgreiche Einkaufszentren müssen immer stärker<br />

auch auf Atmosphäre Wert legen. „Einkaufszentren waren in Österreich lange Zeit<br />

nur brave, biedere Umsatzmaschinen, auf Einkaufsatmosphäre wurde dabei wenig<br />

Wert gelegt“, erklärt Hanna Bomba-Wilhelmi von Regio Plan. Heutzutage ist es aber<br />

immer wichtiger, dass Konsumenten überrascht und in eine entsprechende Konsumlaune<br />

gebracht werden. Das heißt nicht, dass die üblichen Erfolgskriterien Erreichbarkeit,<br />

Parkplätze und Sortiment in den Hintergrund rücken, sondern dass die Kundenbedürfnisse<br />

nur dann optimal abgedeckt sind, wenn auf all diesen Ebenen die<br />

Hausaufgaben richtig gemacht werden.<br />

APRIL/MAI 2010<br />

FOTO: ALUKÖNIGSTAHL

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