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LIVING / LIFESTYLE TEXT - Fokus

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an, deren Auswahl von textilen Belägen in<br />

Bahnen- oder Fliesenform über Kunststoffböden<br />

bis hin zu Designfliesen reicht. Zudem<br />

sollte der Belag nicht nur problemlos,<br />

sondern auch einigermaßen kostengünstig<br />

zu reinigen sein.<br />

Langlebigkeit, eine gewisse Eleganz und die<br />

günstige Anschaffung sollten in einem ausgewogenen<br />

Verhältnis zueinander stehen.<br />

Zudem muss auch auf akustische Qualität<br />

des Bodens, sprich auf seinen Schallabsorptionswert<br />

und die Trittschalldämmung,<br />

geachtet werden.<br />

Gerade für den Eingangsbereich bieten sich<br />

so genannte Sauberlauffliesen oder Matten<br />

an, deren Fasermischung sowohl nassen als<br />

auch trockenen Schmutz aus dem Schuhwerk<br />

lösen und binden kann. So hält etwa<br />

die Firma Salesianer Miettex ein spezielles<br />

Mattenservice bereit, das dieses Problem<br />

auf professionelle Weise löst. Von den Matten,<br />

natürlich regelmäßig gewechselt und<br />

fachgerecht gereinigt, werden bis zu 80 Prozent<br />

des Schmutzes aufgefangen und festgehalten.<br />

Bis zu einem fünf fachen Gewicht<br />

an Feuchtigkeit kann mit ihnen gebunden<br />

werden und der Boden wird geschützt.<br />

Auch auf die Sicherheit wurde geachtet. So<br />

gibt es kein Ausrutschen und auch eine statische<br />

Aufladung der Matte ist unmöglich.<br />

Das Produkt, das individuell gestaltet werden<br />

kann, eignet sich besonders für stark<br />

frequentierte Plätze, Durchgänge oder Lieferanteneingänge.<br />

Wer auf ein besonders repräsentatives Entree<br />

Wert legt, entscheidet sich für Fliesen.<br />

Sie sind nicht nur schnell verlegt, sondern<br />

auch in unzähligen Designs erhältlich und<br />

besonders leicht zu pflegen. Allerdings wirken<br />

große Vorräume damit sehr schnell<br />

kahl und damit unpersönlich. Mit kleineren<br />

APRIL/MAI 2010<br />

Teppichflächen – die natürlich zum Design<br />

passen müssen – können „Inseln“ geschaffen<br />

werden, die Gemütlichkeit und eine ge-<br />

wisse Flexibilität mit sich bringen und die<br />

– wenn sie unansehnlich geworden sind –<br />

einfach ausgetauscht werden können.<br />

WARTEN OHNE LANGEWEILE. Wenn Besucher<br />

kommen, dauert es zumeist eine Weile, bis<br />

der gewünschte Mitarbeiter von der<br />

Rezeptio nistin informiert wird und zur<br />

Stelle ist. Aus diesem Grund ist eine Sitzmöglichkeit<br />

mit Tisch fast unumgänglich.<br />

Um dem Gast die Wartezeit so kurz und abwechslungsreich<br />

wie möglich zu gestalten,<br />

können hier Firmeninformationen platziert<br />

werden. Auch eine Tasse Kaffee oder<br />

ein Erfrischungsgetränk – falls es mal ein<br />

wenig länger dauern sollte – können hier<br />

abgestellt werden. Natürlich muss auch bei<br />

der Wahl der Sitzgelegenheit auf Qualität<br />

und Pflegeleichtigkeit ein besonderes Augenmerk<br />

gelegt werden. Hier bietet sich<br />

besonders Leder an – es ist leicht zu pflegen<br />

und sieht edel aus.<br />

Einfache und klare Formen unterstützen<br />

diese Wirkung. Beeindruckende Effekte<br />

können hier mit der Wahl der Farbe erzielt<br />

werden. Weiß oder Schwarz passt einfach<br />

immer – ein Möbel in der Firmenfarbe hinterlässt<br />

jedoch einen bleibenden Eindruck.<br />

BITTE ABLEGEN. Um dem Gast seinen Aufenthalt<br />

so bequem wie möglich zu gestalten,<br />

sollte er im Entree die Möglichkeit haben,<br />

seine Überbekleidung oder seinen Schirm<br />

abzulegen. Aus diesem Grund darf niemals<br />

eine Garderobe mit Schirmständer fehlen.<br />

„Gute Beleuchtung und helle<br />

Farben weiten optisch den Raum.“<br />

Und natürlich muss auch ein Spiegel vorhanden<br />

sein, damit der Besucher noch<br />

einen kurzen Blick auf sein Äußeres werfen<br />

kann, bevor er ins Innere des Unternehmens<br />

vordringt oder es wieder verlässt.<br />

Auch hier eigenen sich am besten schlichte<br />

und sachliche Formen in klaren Farben,<br />

die den Vorraum nicht überladen wirken<br />

lassen.<br />

HELL IST TRUMPF. Helle Farben und eine<br />

wohldurchdachte Beleuchtung können –<br />

selbst in kleinen Lobbys – echte Wunder<br />

wirken. Sie gaukeln nämlich Weite und<br />

Großzügigkeit vor, da sie das Licht reflektieren.<br />

Das gilt sowohl für den Bodenbelag<br />

als auch für die Wahl der Wandfarbe. Mit<br />

Weiß oder Pastellfarben, die sich auch in<br />

den angrenzenden Büroräumen wiederfinden,<br />

liegen Sie einfach immer richtig. Spiegelflächen<br />

bringen besonders viel – sie verdoppeln<br />

quasi die Fläche und auch das<br />

Licht. Apropos Licht: Um einen Raum optisch<br />

zu weiten und ihn damit großzügig<br />

wirken zu lassen, ist eine gute Beleuchtung<br />

wichtig. Das Licht sollte gleichmäßig sein<br />

und Schattenzonen mildern. Spots, die in<br />

die Ecken oder auf bestimmte Punkte gerichtet<br />

werden, verbessern das Ergebnis.<br />

Ist das Entree zu hoch, dann kann dieser<br />

ungünstigen Form mit einer abgehängten<br />

Decke Abhilfe geschaffen werden. �<br />

Nehmen Sie Platz! Wenn Besucher kommen, dauert es meist eine Weile, bis der gewünschte<br />

Mitarbeiter zur Stelle ist. Aus diesem Grund ist eine Sitzmöglichkeit unumgänglich.<br />

FOKUS I HOME & BUSINESS 31

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