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LIVING / LIFESTYLE TEXT - Fokus

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ertrages anzusetzen ist. Daher ist die Nettorendite rund 20 Prozent<br />

niedriger als die Bruttorendite.<br />

8. Mietenpool ja oder nein?<br />

Diese Frage lässt sich leicht beantworten: Wer sich nicht selbst mit<br />

Administration der Wohnung und Vermietung herumärgern<br />

möchte – oder auch nicht die Zeit dafür hat –, der sollte sich einen<br />

Mietenpool überlegen. In einem Mietenpool werden die Wohnungen<br />

gemeinsam vermarktet, die Mieteinnahmen mehrerer Eigentümer<br />

zusammengefasst und nach dem Nutzwert verteil. Die Teilnehmer<br />

profitieren anteilig von den Pool-Gesamterträgen und<br />

vermindern damit ihr persönliches Leerstehungsrisiko. Eine Leerstand<br />

bei einem Mieterwechsel vermindert nämlich prognostizierten<br />

Gewinn. Mit dem Mietenpool werden unterschiedliche Miethöhen<br />

und individuelle Mietausfälle in Folge kurzfristiger Leer-<br />

stände ausgeglichen. Das heißt zwar, dass man als Eigentümer<br />

seiner Vorsorgewohnung die Miete nicht in ganzer Höhe bekommt,<br />

sondern in einen Pool einzahlt, dafür sind aber Mietausfälle<br />

in der eigenen Wohnung auch gedeckt und man erhält jedes<br />

Monat sein Geld. Bei einer 20-jährigen Laufzeit ist nämlich die<br />

Chance, dass die Miete infolge Mieterwechsel zumindest einmal<br />

für drei bis vier Monate wegfällt, relativ hoch.<br />

9. Wer zahlt die Betriebskosten?<br />

Der Mieter zahlt für sein Wohnbedürfnis eine Gesamtmiete, wobei<br />

sich für ihn nicht die Frage stellt, wie sich diese zusammensetzt.<br />

Sind die Betriebskosten hoch, schmälern sie die Miete und damit<br />

den Ertrag für den Vermieter.<br />

10. Wie kann ich mich vom Angebot am Markt abheben?<br />

Sind alle Grundvoraussetzungen erfüllt, dann können sich etwaige<br />

Zuckerln, wie beispielsweise ein Garagenplatz, ein Balkon, eine<br />

Sonnenterrasse oder ein Bad mit Wanne, eine einbruchhemmende<br />

Wohnungseingangstür mit Sicherheitsschloss als wesentliches<br />

Entscheidungskriterium entpuppen. Wohnungen mit diesen „Features“<br />

heben sich aus Sicht des zukünftigen Mieters deutlich von<br />

Konkurrenzangeboten ab und sind daher absolut von Vorteil.<br />

11. Worauf muss ich bei der Steuer achten?<br />

Mit der Vermietung einer Vorsorgewohnung erzielt der Investor<br />

Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung. Dabei können die<br />

Aufwendungen, die im Zusammenhang mit der Bewirtschaftung<br />

der Wohnung entstehen, steuerlich abgesetzt werden. Zu diesen<br />

Lassen Sie Ihr Vermögen um<br />

einige Quadratmeter wachsen.<br />

Die ideale Anlageform mit sicherem Ertrag:<br />

Ihr EHL Vorsorgewohnungspaket.<br />

Werbungskosten zählen zum Beispiel die Zinsen für eine etwaige<br />

Fremdfinanzierung, Finanzierungsnebenkosten, Maklergebühren,<br />

Steuerberatungs- und Hausverwaltungskosten sowie die Abschreibung.<br />

Auf Grund der Vermietungstätigkeit ist der Investor<br />

beim Kauf wie auch während der laufenden Bewirtschaftung zum<br />

Vorsteuerabzug (Rückvergütung der Umsatzsteuer) berechtigt.<br />

Natürlich ist die Möglichkeit verlockend, Anfangsverluste, die zum<br />

Beispiel bei Fremdfinanzierung des Kaufs durch Zinsen oder<br />

Renovierungskosten und Abschreibungen entstehen, mit anderen<br />

positiven Einkünften wie dem eigenen Einkommen auszugleichen<br />

und die Gesamtsteuerbelastung somit erheblich zu drücken. Diese<br />

Verluste werden jedoch nur steuerlich anerkannt, wenn die Vermietung<br />

innerhalb eines „absehbaren“ Zeitraums (20 Jahre) einen<br />

Gesamtüberschuss erwarten lässt – die in den späteren Jahren<br />

erzielbaren Überschüsse müssen die Verluste der ersten Jahre<br />

übersteigen. Ist dies nicht der Fall, unterstellt das Finanzamt<br />

„Liebhaberei“ und die Verluste werden steuerlich nicht akzeptiert.<br />

Am besten vorab mit dem Steuerberater sprechen! �<br />

SPEZIELLE TIPPS<br />

Studien haben ergeben, dass zum größten Teil Frauen<br />

die Entscheidung bei der Wohnungssuche treffen.<br />

Für sie ist das Wohnumfeld ein wesentlicher Faktor –<br />

mehr als für Männer.<br />

Die Infrastruktur des Hauses soll in Ordnung sein:<br />

Waschküche, Abstellräume, Kellerabteil, eventuell Lift etc.<br />

Mieter suchen meist keine spektakulären Details bei den<br />

Wohnungen, sondern vier Wände, die sich relativ leicht<br />

und standardisiert einrichten lassen. „Spektakuläre“<br />

Details werden die Mieter auch nicht mitbezahlen.<br />

Easy come, easy go. Die Wohnung soll für den Mieter mit<br />

wenig Aufwand verbunden sein. Er soll faktisch „über<br />

Nacht“ einziehen können und nicht noch irgendwelche<br />

Adaptierungsarbeiten durchführen müssen. Niemand<br />

mietet gerne einen „Bastlerhit“.<br />

Immobilien mit Mehrwert.<br />

www.ehl.at

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