das Spielzeitheft als PDF-Dokument (ca. 8 MB - Niedersächsische ...
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Fünf Jungen aus ärmlichen Verhältnissen und mit schwarzer Hautfarbe<br />
starten in den 60er Jahren überraschend durch. Eines Tages<br />
nämlich tritt Peter Pan in ihr Leben und lehrt sie <strong>das</strong> Fliegen. Dazu,<br />
so Peter Pan, brauche man nur den unbedingten Glauben an sich,<br />
man »muss an etwas Wunderbares denken«. Und tatsächlich: Als<br />
Jackson Five gelingt den fünf Jungen eine unglaubliche Erfolgsgeschichte.<br />
Sie treten ein in eine Welt voll Kitzel, Glamour und voll<br />
zauberhaften Scheins. Aber auch in eine Welt voller Abenteuer und<br />
Gefahren. Nur erwachsen werden dürfen sie nicht. Denn Peter Pans<br />
Neverland ist ein Land ohne Erwachsene, ein Land der Fantasie. Um<br />
die Jungen und Mädchen zu verführen, mit ihm nach Neverland zu<br />
fliegen, verspricht Peter Pan, »die Sterne mit ihnen zu kitzeln«. Mancher<br />
ist dort hängen geblieben – <strong>als</strong> Star oder Sternchen.<br />
Heißt denn Erwachsenwerden aufhören zu träumen? Kann man<br />
nicht erwachsen werden und dabei jung bleiben? Woher kommen<br />
eigentlich unsere Träume? Welchen Preis zahlen wir für sie? Und<br />
wer profitiert von ihnen?<br />
Das diesjährige Kooperationsprojekt von Hauptsponsor enercity<br />
und dem Jungen Schauspiel, in dem wieder cir<strong>ca</strong> 25 Jugendliche<br />
aus Hannover auf und hinter der Bühne beteiligt sein werden,<br />
begleitet auf einer musikalisch-tänzerisch-dokumentarischen Reise<br />
die erste Boygroup der Musikgeschichte, die Jackson Five, auf<br />
ihrem Weg in die fiktive Kinderpopwelt Neverland, in die Welt des<br />
ganz großen Medienrummels und Musikzirkus´.<br />
der regisseur robert<br />
Lehniger arbeitet im grenzbereich<br />
zwischen theater<br />
und neuen medien. wie<br />
in seinen anderen arbeiten<br />
mit collageartigexperi <br />
men tellem zugriff, die<br />
unter anderem in basel,<br />
der volksbühne berlin<br />
und am burgtheater wien<br />
entstanden sind, wird<br />
er auch für »neverland«<br />
dokumentarisches,<br />
filmisches material mit<br />
performance, spielund<br />
tanzelementen<br />
mischen. für <strong>das</strong> schau <br />
spiel frankfurt entstand<br />
die videovariation<br />
www.apartment666.com.<br />
2009 hat er »träumer«<br />
von gilbert adair auf<br />
der cumberlandschen<br />
bühne inszeniert.