Geschäftsbericht 2006 - Burgenländische Krankenanstalten GesmbH
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_ I.2. Die Direktion _<br />
Durch diese Maßnahmen konnten eine wesentliche Steigerung der Performance<br />
für die Anwender sowie eine Reduktion der Betriebsführungskosten im Client-<br />
Bereich bei gleichzeitiger Steigerung der Systemsicherheit erreicht werden.<br />
Als Ergebnis der Ausschreibung „SAP-Services“ erfolgte der Wechsel des<br />
Betreibers der SAP-Infrastruktur zur Fa. SIS (Siemens IT Solutions and Services<br />
GmbH & Co KG) sowie diverse Maßnahmen zur Performance-Optimierung. Als<br />
wesentliche Vorteile hieraus sind die höhere Performance der SAP-Systeme, die<br />
klar definierten Service Levels sowie die in Bezug auf die Leistungen geringeren<br />
Kosten anzuführen.<br />
Im Rahmen des Projektes „Zentrales Datenmanagement und<br />
Archivierungssystem“ wurde der elektronische Personalakt in allen Häusern<br />
produktiv gesetzt, womit im Personalbereich ein wesentlicher Schritt zum<br />
„papierlosen Büro“ erfolgt ist. Für den Buchhaltungsbereich erfolgte die<br />
technische Implementierung des Records Management und der<br />
Belegarchivierung.<br />
Entsprechend dem Kooperationsvertrag zwischen dem Konvent der<br />
Barmherzigen Brüder und der KRAGES über die Zusammenarbeit im Bereich der<br />
Radiologie wurde eine teleradiologische Verbindung zwischen dem KH<br />
Eisenstadt und dem KH Kittsee errichtet.<br />
Im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Oberwart wurden die<br />
diversen Einzel-PCs durch vernetzte und betriebsgeführte IT-Arbeitsplätze<br />
abgelöst. Zwecks Optimierung der Administration erfolgte die Implementierung<br />
einer Schulmanagement-Software.<br />
Die bisher in Papierform abgewickelte Kommunikation mit den<br />
Privatversicherungen wurde durch einen elektronischen Datenaustausch<br />
(Implementierung von Aufnahmeanzeigen und Kostenübernahmen auf XML-<br />
Basis (EDIKOST)) abgelöst. Anschließend wurde mit der Implementierung von<br />
Rechnungsübermittlung und Zahlungsavis (EDILEIST) gestartet.<br />
Zwecks Zentralisierung und Überwachung des Datentransfers zu externen<br />
Partnern der KRAGES (z.B. Datendrehscheibe des Hauptverbands) wurde ein<br />
Schnittstellenserver auf Basis von SAP XI implementiert.<br />
Für die Notarztdokumentation erfolgte die Einführung einer Zentraldatenbank.<br />
Im Bereich des Labors wurde die Schnittstelle zwischen dem<br />
Laborinformationssystem und dem Krankenhausinformationssystem (KIS)<br />
optimiert. Im KH Oberwart wurde mit der Implementierung eine Software für die<br />
Zentralsterilisation gestartet. Ebenso wurde mit den Vorarbeiten für die IT-<br />
Unterstützung einer zentralen Zytostatika-Aufbereitung begonnen. Die<br />
Geburtendokumentation (Version 2) wurde überarbeitet und eine Schnittstelle<br />
zum Geburtenregister des Institutes für klin. Epidemiologie der TILAK integriert.<br />
Im Bereich des klinischen Arbeitsplatzsystems ‚SAP for Healthcare (Ish-med)’<br />
erfolgte die Unterstützung und IT-technische Umsetzung im Rahmen der<br />
Projekte:<br />
GESCHÄFTSBERICHT <strong>2006</strong> Seite 17