Geschäftsbericht 2006 - Burgenländische Krankenanstalten GesmbH

Wirtschaftsbericht
VIII. Die Finanzen im Mittelpunkt
_ VIII.1. Wirtschaftsbericht _
a) Erläuterungen zu Geschäft und Rahmenbedingungen
Der Bgld. Krankenanstalten Gesellschaft m.b.H. obliegt als Rechtsträgerin der
folgenden burgenländischen Krankenanstalten und Pflegeheime
- A. ö. Krankenhaus Güssing,
- A. ö. Ladislaus Batthyány-Strattmann Krankenhaus Kittsee,
- A. ö. Krankenhaus Oberpullendorf,
- A. ö. Krankenhaus Oberwart inkl. GKPS,
- Sonderkrankenanstalt Heilpädagogisches Zentrum Rust,
- A. ö. Altenwohn- und Pflegeheim am Krankenhaus Oberpullendorf,
- A. ö. Pflegeanstalt Neudörfl/L. und
- A. ö. Pflegezentrum Hirschenstein
die Sicherstellung einer zeitgemäßen, bedarfsgerechten, medizinischen Versorgung
der burgenländischen Bevölkerung. Die Führung umfasst den Betrieb, die Erhaltung
sowie die allfällige Erweiterung der Anstalten.
Die Finanzierung war aufgrund der Verlängerung des Bgld. KFFG 2001 bis 31.12.2005
gewährleistet. Mit der Wahrnehmung der Aufgaben der Organisation und
Finanzierung des Gesundheitswesens wurde der Burgenländische Gesundheitsfonds
kurz „BURGEF“ mittels dem Burgenländischen Gesundheitswesengesetz, verlautbart
mittels LGBl. Nr. 5/2006, betraut. Als Gesamtrechtsnachfolger des Bgld.
Krankenanstalten-Finanzierungsfonds stellt der BURGEF die Finanzierung von
1.1.2006 bis 31.12.2008 sicher. Wesentliche Veränderungen zum bisherigen Gesetz
(Bgld. KFFG 2001) liegen in der Neuorganisation der Organe, als auch in der
Zuständigkeit für den intra- und extramuralen Bereich. Als oberstes Organ fungiert
die Gesundheitsplattform, dessen vorgelagerte beratende Organe der intra- und
extramurale Rat sind. Die Finanzierung ist im Rahmen der Deckelung weiterhin
gesichert.
b) Analyse des Geschäftsverlaufes
31.12.2001 31.12.2002 31.12.2003 31.12.2004 31.12.2005 31.12.2006
EGT -€ 1.094.274,38 -€ 2.002.916,47 € 1.196.332,90 € 1.267.237,82 € 3.019.079,83 € 5.627.886,05
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) wird stark durch die
Darstellung des Sonderpostens zu Investitionszuschüssen beeinflusst. Bis zum Jahr
2002 wurden die Auflösung und Dotierung des Sonderpostens für
Investitionszuschüsse nach dem EGT im a. o. Ertrag dargestellt.
Ab dem Jahr 2003 wurde die Auflösung des Sonderpostens für Investitionszuschüsse
vor dem EGT (bis 2004 im sonstigen Ertrag und ab 2005 unter Punkt 5.b. unterhalb
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