Geschäftsbericht 2006 - Burgenländische Krankenanstalten GesmbH

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_ IV.3. A.ö. Krankenhaus Oberpullendorf _ PHILOSOPHIE DER PFLEGE Gesundheits- und Krankenpflege (GuKP) ist ein eigenständiger und selbstverantwortlicher Tätigkeitsbereich, in dem gesunde und kranke Menschen aller Altersstufen und in den unterschiedlichen Lebensphasen begleitet und betreut werden. Wir begegnen dem Einzelnen, den Bezugspersonen, der Familie und der Gemeinschaft mit Wertschätzung, Respekt und Akzeptanz. Durch das Erfassen und das gezielte Einsetzen von Ressourcen unterstützen wir den Menschen auf dem Weg zum bestmöglichen körperlichen, seelischen, geistigen und sozialen Wohlbefinden. Die Patienten und/oder Bezugspersonen tragen ein hohes Maß an Selbstverantwortung, indem sie als gleichwertige Partner die Pflege und Betreuung mitbestimmen. Pflege ist ein kreativer Prozess, der unter Einbeziehung individueller und gesellschaftlicher Veränderungen ein fachgerechtes und patientenorientiertes Handeln gewährleistet. Die Basis für unser professionelles Denken und Handeln bildet die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft und Forschung, anerkannte Pflegetheorien und -modelle sowie Pflegestandards und der Pflegeprozess. PFLEGEKONZEPTE Im Krankenhaus Oberpullendorf erfolgt die Pflege nach den beiden Bedürfnismodellen von Dorothea OREM und Nancy ROPER. Die Erhebung der Pflegeanamnese erfolgt nach Roper und die Erstellung der NANDA Pflegediagnosen nach Orem. PFLEGELEITBILD – Grundsätze der Pflege innerhalb der KRAGES • Grundsatz Pflegeorientierung Unser Ziel ist es, die bestmöglichste individuelle Pflege im Einklang mit dem Patienten und seinen Vertrauenspersonen • Grundsatz Zusammenarbeit Unser Ziel ist es, durch gegenseitige Wertschätzung es allen Mitarbeitern zu ermöglichen ihr bestes einzubringen. • Grundsatz Personalentwicklung Unser Ziel ist es, durch fachliche Qualität die Dienstleistung nach Richtlinien und Standards durchzuführen und sich ständig weiter zu entwickeln. • Grundsatz Gesellschaft und Umwelt Unser Ziel ist es, den ökonomischen und ökologischen Auftrag des Unternehmens verantwortungsbewusst wahrzunehmen. SCHWERPUNKTE IM BEREICH DER PFLEGE 2006 Pflegevisite – Pflegedokumentation Entsprechend dem Interesse an der Fortbildung „ Pflegevisite“ durch die Führungskräfte im Mittleren Management der Pflege, wurden diese mehr in die Organisation und inhaltliche Gestaltung miteinbezogen. Regelmäßigkeit und Wertigkeit dieses Instrumentes ist uns wichtig. Die Kontrolle der Pflegedokumentation gewährleistet somit Vollständigkeit und Verständlichkeit um einen reibungslosen Ablauf des Pflegeprozesses zusichern. Dadurch ist Nachvollziehbarkeit gegeben und rechtliche Absicherung unserer Mitarbeiter. Seite 38 GESCHÄFTSBERICHT 2006
Aromapflege _ IV.3. A.ö. Krankenhaus Oberpullendorf _ Aromapflege ist ein wesentlicher, gesundheitsfördernder Beitrag in der Betreuung und zum Wohlempfinden unserer Patienten. Schwerpunkte aus 2005 wurden vertieft, weitere Mitarbeiter ausgebildet und einheitliche Standards erarbeitet. Aromapflege beinhaltet Handlungen die von jeder Person anders wahrgenommen werden können, daher wird in diesem Bereich sehr aktiv mit Feedback des Patienten gearbeitet. Eine hausinterne Arbeitsgruppe trifft sich 4x Jährlich um Leistungsangebote den Wünschen und Erfahrungen anzupassen. Fort- und Weiterbildung Um den gegenwärtigen Qualitätsstandards zu entsprechen, legen wir großes Augenmerk auf die laufende Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter. Themen /Fortbildung Anzahl der Teilnehmer EDV (Excel, Word, ISH Med.) 40 Validation 03 Umgang mit Sterbenden 02 Palliativ 03 Mentales Training I/II 24 Konfliktbewältigung 06 Weil ich es mir wert bin I/II 05 Basale Stimulation I/II 11 Aromapflege 12 Kommunikation 09 Führungskräfteseminar 09 Kongresse oder Externe FB 109 Sonder- und Weiterbildungen Anzahl der Teilnehmer Intensiv Sonderausbildung 02 Herzkurs 01 Pflegemanagement 01 Praxisanleitung 05 GESCHÄFTSBERICHT 2006 Seite 39
Seite 1 und 2: G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2
Seite 3 und 4: Inhalt Vorwort des Geschäftsführe
Seite 5 und 6: Vorwort des Geschäftsführers umge
Seite 7 und 8: Vorwort des Aufsichtsratsvorsitzend
Seite 9 und 10: FINANZDIREKTION Ing. Mag. Karl Helm
Seite 11 und 12: I.1. Die Organisation _ A.ö. Ladis
Seite 13 und 14: 74,00 72,00 70,00 68,00 66,00 % 64,
Seite 15 und 16: Technischer Bereich DI Wolfgang Wal
Seite 17 und 18: _ I.2. Die Direktion _ Durch diese
Seite 19 und 20: _ I.2. Die Direktion _ welches mit
Seite 21 und 22: _ II.1. Medizinische Leistungsdaten
Seite 23 und 24: _ II.1. Medizinische Leistungsdaten
Seite 25 und 26: Statistik III. Die Mitarbeiter im M
Seite 27 und 28: _ III.1. Die KRAGES als Arbeitgeber
Seite 29 und 30: _ IV.1. A.ö. Krankenhaus Güssing_
Seite 31 und 32: (Quelle: KRAGES, LKF-Scoring Auswer
Seite 33 und 34: _ IV.2. A.ö. L. Batthyány-Strattm
Seite 35 und 36: 3.000 2.500 2.000 1.500 1.000 500 _
Seite 37: _ IV.3. A.ö. Krankenhaus Oberpulle
Seite 41 und 42: _ IV.3. A.ö. Krankenhaus Oberpulle
Seite 43 und 44: Laufende Investitionen _ IV.4. A.ö
Seite 45 und 46: _ IV.4. A.ö. Krankenhaus Oberwart
Seite 47 und 48: Statistik _ IV.4. A.ö. Krankenhaus
Seite 49 und 50: V. Die KRAGES als Ausbildner _ Die
Seite 51 und 52: Statistik _ V. Die KRAGES als Ausbi
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Seite 55 und 56: _ VII.1. Pflegeheim Neudörfl _ Wie
Seite 57 und 58: _ VII.1. Pflegeheim Neudörfl _ Bew
Seite 59 und 60: Aktivitäten 2006 _ VII.2. Pflegeze
Seite 61 und 62: Statistik _ VII.2. Pflegezentrum am
Seite 63 und 64: _ VII.3. Altenwohn- und Pflegeheim
Seite 69 und 70: _ VIII.1. Wirtschaftsbericht _ der
Seite 71 und 72: _ _ VIII.1. Wirtschaftsbericht _ II
Seite 73 und 74: _ _ VIII.1. Wirtschaftsbericht __ A
Seite 75 und 76: Anlagevermögen I. Immaterielle Ver
Seite 77 und 78: _ VIII.3. Anhang zum Jahresabschlus
Seite 87 und 88: GESCHÄFTSBERICHT 2006 Seite 87

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