Geschäftsbericht 2006 - Burgenländische Krankenanstalten GesmbH
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_ VIII.3. Anhang zum Jahresabschluss per 31.12.<strong>2006</strong> _<br />
I. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
1. Allgemeine Grundsätze<br />
Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung sowie unter Beachtung der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild<br />
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln,<br />
aufgestellt.<br />
Bei der Erstellung des Jahresabschlusses wurde der Grundsatz der Vollständigkeit<br />
eingehalten.<br />
Bei der Bewertung der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden wurde der<br />
Grundsatz der Einzelbewertung beachtet und eine Fortführung des Unternehmens<br />
unterstellt.<br />
Dem Vorsichtsprinzip wurde dadurch Rechnung getragen, dass nur die am<br />
Abschlussstichtag verwirklichten Gewinne ausgewiesen wurden. Alle erkennbaren<br />
Risiken und drohende Verluste wurden berücksichtigt.<br />
2. Anlagevermögen<br />
Die Darstellung der Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens erfolgte<br />
in der Anlage zum Anhang im Anlagespiegel. Die Abschreibungen entsprechend der<br />
Gliederung des Anlagevermögens wurden ebenfalls im Anlagespiegel dargestellt.<br />
2.1. Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagevermögen<br />
Die im Anlagevermögen befindlichen Grundstücke haben Grundwerte von:<br />
Bebaute Grundstücke EUR 185.388,47<br />
Das abnutzbare Sachanlagevermögen wurde zu den Anschaffungskosten bewertet,<br />
die um die planmäßigen Abschreibungen vermindert wurden.<br />
Die planmäßige Abschreibung wird linear der voraussichtlichen Nutzungsdauer<br />
entsprechend vorgenommen, wobei der Rahmen der Abschreibungsdauer zwischen<br />
4 und 50 Jahren liegt. Die Abschreibung erfolgt indirekt. Gewährte Subventionen<br />
wurden nicht direkt von den Anschaffungskosten abgesetzt, sondern einer<br />
Bewertungsreserve zugeführt.<br />
Ein Großteil der unbeweglichen Wirtschaftsgüter (Grundstücke und Gebäude) wurde<br />
vom Land Burgenland gemäß den Vertragsbestimmungen des Übertragungsvertrages<br />
vom 14. Jänner 1993 um einen jährlichen Bestandszins von € 7.300,00<br />
gepachtet. Diese Wirtschaftsgüter werden somit nicht im Anlagevermögen erfasst.<br />
Das Anlagevermögen beinhaltet lediglich die seit 1.7.1992 direkt der KRAGES<br />
zugegangenen Wirtschaftsgüter.<br />
Die Finanzierung des Anlagevermögens erfolgte durch Subventionen, die zum Teil<br />
vom Land Burgenland, dem BURGEF (Bgld. Gesundheitsfonds) und sonstigen<br />
Vereinen sowie Finanzierungsträgern stammen, als auch durch eigene Rücklagen.<br />
In der Höhe der Zuschüsse wurde die Bewertungsreserve auf der Passivseite<br />
eingestellt, die entsprechend der Jahresabschreibung aufgelöst wurde.<br />
GESCHÄFTSBERICHT <strong>2006</strong> Seite 77