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„atypischen“ Beruf - Cid-Femmes

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Eine Ursache für die Unterschiede auf dem<br />

Arbeitsmarkt ist die unterschiedliche<br />

schulische Orientierung und <strong>Beruf</strong>swahl von<br />

Mädchen und Jungen<br />

Bei der schulischen Orientierung und der <strong>Beruf</strong>swahl von Mädchen und Jungen bestehen große Unterschiede.<br />

1. Allgemeine Sekundarstufe<br />

Analysiert man, für welche Sektion sich die<br />

Schüler in der Abiturklasse entscheiden, so<br />

stellt man fest, dass Mädchen viel häufi ger<br />

die geisteswissenschaftliche Sektion A und<br />

die künstlerische Sektion E wählen als Jungen,<br />

während sich bei der mathematischen<br />

und informatischen Sektion B das Gegenteil<br />

erkennen lässt.<br />

(Sektion A : Sprachen ; Sektion B : Mathematik und<br />

Informatik ; Sektion C : Naturwissenschaften und<br />

Mathematik ; Sektion D : Ökonomie und Mathematik ;<br />

Sektion E : Kunst ; Sektion F : Musik ; Sektion G :<br />

Geistes- und Sozialwissenschaften)<br />

Studium<br />

Bei der Wahl eines Studienfaches gibt es<br />

große geschlechtsspezifi sche Unterschiede.<br />

Insbesondere in den Fächern Pädagogik und<br />

Sprachen ist, mit 77,7% respektiv 74,5%,<br />

die klare Mehrheit der Studenten weiblichen<br />

Geschlechts. Weitere Studienfächer, die vorwiegend<br />

von Mädchen gewählt werden, sind<br />

Medizin (66,5%), Geisteswissenschaften<br />

(64,3%), Information-Kommunikation (60,4%)<br />

und Kunst (60,2%).<br />

Eine überragende Mehrheit von männlichen<br />

Studenten entscheidet sich für ein Studium<br />

der Ingenieurswissenschaften (89,7%) und der<br />

Informatik (88,0%). Mit immerhin noch 64,3%<br />

ist ebenfalls in den Naturwissenschaften der<br />

Anteil der Jungen deutlich höher.<br />

10<br />

Allgemeine Sekundarstufe - Klasse 1 ère , Schuljahr 2006 - 2007<br />

Quelle : Service des statistiques et analyses, Ministère de l‘Education nationale et de la Formation<br />

professionnelle. Chiffres de la rentrée (novembre 2006)<br />

Am häufi gsten gewählte Studienfächer 2006 - 2007<br />

Quelle : Cedies, Les aides fi nancières 2006-2007

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