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„atypischen“ Beruf - Cid-Femmes

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Anne Meyers, Technische Zeichnerin Gemeindeverwaltung Esch/Alzette<br />

Ich habe mich für den <strong>Beruf</strong> Bautechnikerin entschieden, da ich an Kunst und Architektur interessiert bin. Schöne Gebäude<br />

und die Details an den verschiedenen Gebäuden haben mich schon immer fasziniert. Sich seine eigenen Ideen<br />

ausdenken und sie zu Papier bringen hat mir genauso viel Spaß gemacht wie mit Formen, Farben und Materialien zu<br />

arbeiten.<br />

Bei meiner alltäglichen Arbeit bin ich zuständig für die verschiedenen Gebäude der „Services Accueil“. Bei bestehenden<br />

Gebäuden kümmere ich mich um die Renovierungsarbeiten und um die Unterhaltskosten. So frage ich die Preise an,<br />

organisiere und kontrolliere die Arbeiten.<br />

Handelt es sich um neue Gebäude oder größere Projekte, arbeiten wir mit Konstruktions- und Architektenbüros zusammen.<br />

Meine Hauptaufgabe besteht darin, die Arbeiten zu koordinieren und darauf zu achten, dass sie auch voran<br />

gehen. Hier haben wir auch ein Mitspracherecht, was die Materialien, die Farben und die Aufteilung der Räumlichkeiten<br />

betrifft.<br />

Neben den Baustellen, die koordiniert und kontrolliert werden müssen, stehen auch regelmäßig administrative Aufgaben<br />

an der Tagesordnung, wie zum Beispiel Kostenvoranschläge aufstellen und die Genehmigungen für die Projekte bei<br />

den verschiedenen Ministerien anfragen.<br />

Ihr seht, ich übe einen vielseitigen <strong>Beruf</strong> aus, in dem es nie langweilig wird!<br />

Diese Industrieberufe könnten dich auch noch interessieren:<br />

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fast alle Ingenieurberufe: Maschinenbau, Elektrotechnik,<br />

Informatik, usw.;<br />

Mechatronikerin;<br />

Zerspanungsmechanikerin;<br />

Industriemechanikerin;<br />

Elektromechanikerin;<br />

Technische Zeichnerin usw.<br />

Der Luxemburger Industrieverband (Fedil) hat 2006/2007 in<br />

einer Umfrage bei 230 Industriebetrieben herausgefunden,<br />

dass in den nächsten Jahren fast 900 Personen eingestellt<br />

werden sollen, davon gut 750 in der Produktion und<br />

in technischen Bereichen. Aber ein CATP ist oftmals die<br />

Mindestvoraussetzung!<br />

(Quelle: Les emplois de demain, www.fedil.lu)<br />

Mach’s wie Jessica: schau dir doch einen<br />

Industriebetrieb am Girls’ Day mal genauer<br />

an!<br />

Jessica, Good-Year<br />

Ich<br />

habe mich bei<br />

Good-Year umgeschaut und<br />

es war ziemlich interessant!!!<br />

Allerdings weht in der Fabrik selbst nicht<br />

gerade ein Superduft ;-) . Es war schön, die<br />

Reifenproduktion und die Arbeit der einzelnen<br />

Leute sehen zu können. Überhaupt, wenn man<br />

eine solche Industrieanlage von außen sieht,<br />

kommt sie einem nicht so groß vor wie sie<br />

dann von innen wirklich ist! Für mich hat<br />

sich der Girls’ Day bei Good-Year gelohnt<br />

und ich kann’s für den nächsten<br />

Girls’ Day nur weiterempfehlen!<br />

Zu all diesen <strong>Beruf</strong>en gibt es <strong>Beruf</strong>sinformationsblätter im BIZ oder<br />

Informationen bei der Handwerkskammer (Chambre des métiers)<br />

(s. Infoseiten in der Heftmitte). Oder du wendest dich an die MitarbeiterInnen<br />

im SPOS deiner Schule.<br />

Girls‘ Day<br />

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